Ihr befindet Euch hier im alten Forum. Dies bleibt als Archiv weiterhin bestehen. Ein Login und schreiben ist jedoch nicht mehr möglich. Wir haben mit unserem neuen Forum ein tolles Zuhause für Euch geschaffen.
Malefiz, Brunnladesch (Natascha) und Gelöschter Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
MalefizBrunnladesch (Natascha)Gelöschter Benutzer
" Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann -tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde! "
Hab's letztes Jahr das erste Mal gemacht. Man muss sich nur trauen, es ist ganz einfach.
Wichtig ist halt nur, wirklich fest zu rollen, meine ersten Mulchwürste waren zu locker. Dann kann man sie nicht gut anheben um Schnecken abzusammeln und sie zerfallen zu schnell. Beim zweiten Anlauf klappte es dann schon richtig gut.
Hab's letztes Jahr das erste Mal gemacht. Man muss sich nur trauen, es ist ganz einfach.
Wichtig ist halt nur, wirklich fest zu rollen, meine ersten Mulchwürste waren zu locker. Dann kann man sie nicht gut anheben um Schnecken abzusammeln und sie zerfallen zu schnell. Beim zweiten Anlauf klappte es dann schon richtig gut.
Gelöschter Benutzer hat auf diesen Beitrag reagiert.
Die Erde darunter wird tatsächlich richtig toll, es tummeln sich schon bald zahlreiche und fleißige Bodenlebewesen direkt unter und an der Wurst.
Ausserdem kann ich bestätigen, dass man im Frühjahr Schneckeneier darunter absammeln kann.
Ich gieße auch nur frühestens alle drei Tage. Ziel ist es, den Zeitraum noch zu verlängern, aber da muss ich mich rantasten und noch mehr Erfahrungen sammeln.
zum Bild: wir hatten Heu verwurstelt, sehr spät im Sommer, so dass reichlich Grassamen mit reinkamen. So sieht das dann aus :) Einmal umdrehen und schon ist das „Problem“ erledigt.
Wir decken auch so einige Beete damit ab.
Die Erde darunter wird tatsächlich richtig toll, es tummeln sich schon bald zahlreiche und fleißige Bodenlebewesen direkt unter und an der Wurst.
Ausserdem kann ich bestätigen, dass man im Frühjahr Schneckeneier darunter absammeln kann.
Ich gieße auch nur frühestens alle drei Tage. Ziel ist es, den Zeitraum noch zu verlängern, aber da muss ich mich rantasten und noch mehr Erfahrungen sammeln.
zum Bild: wir hatten Heu verwurstelt, sehr spät im Sommer, so dass reichlich Grassamen mit reinkamen. So sieht das dann aus :) Einmal umdrehen und schon ist das „Problem“ erledigt.
Hochgeladene Dateien:
Simbienchen, Gelöschter Benutzer und Stefanie haben auf diesen Beitrag reagiert.
Tolles Foto, das hat ein wenig von den Dachbegrünungsmatten für ungeduldige
Ich nutze natürlich den Blumenwiesenschnitt zum Mulchen, drehe aber keine kunstvollen Würste draus. Einfach längs zwischen die Reihen in meinen sehr dicht eingewachsenen Gemüsebeeten rein und fertig. Die wilde Möhre hat sich zwar trotz mehrtägigem Trocknen gut ausgesät, aber da kam dann eine Lage Rasenschnitt vom Nachbarn drüber bzw. Reste aus der Küche und dann waren die auch wieder im Dunkeln. Sieht für meine Eltern immer grauenvoll nach Komposter aus, aber der Erfolg gibt mir recht.
Schnecken habe ich interessanterweise keine mehr drin in den Beeten seit ca. zwei Jahren trotz schwerem feuchtem Tonboden. Daher musste ich keine Eier unter der Wurst suchen. Den Rasenschnitt vom Nachbarn lasse ich aber immer erst im Sack heiß werden, damit ich keine neuen lebendigen Schneckeneier ins Beet werfe. Schnecken gibt es bei mir im Garten schon noch, aber eher in den Staudenbeeten an den Astern und nicht am Gemüse. Hoffentlich bleibt das so...
Was auffallend ist: Das C/N-Verhältnis vom Blumenwiesenschnitt scheint fast dem von Stroh zu entsprechen und verrottet deutlich langsamer als anderer Flächenkompost. Daher kommt in den Starkzehrerbeeten immer zusätzlich Rasenschnitt oder Küchenabfälle dazu, so wie ich es im Herbst mit Laub auch mache.
Tolles Foto, das hat ein wenig von den Dachbegrünungsmatten für ungeduldige
Ich nutze natürlich den Blumenwiesenschnitt zum Mulchen, drehe aber keine kunstvollen Würste draus. Einfach längs zwischen die Reihen in meinen sehr dicht eingewachsenen Gemüsebeeten rein und fertig. Die wilde Möhre hat sich zwar trotz mehrtägigem Trocknen gut ausgesät, aber da kam dann eine Lage Rasenschnitt vom Nachbarn drüber bzw. Reste aus der Küche und dann waren die auch wieder im Dunkeln. Sieht für meine Eltern immer grauenvoll nach Komposter aus, aber der Erfolg gibt mir recht.
Schnecken habe ich interessanterweise keine mehr drin in den Beeten seit ca. zwei Jahren trotz schwerem feuchtem Tonboden. Daher musste ich keine Eier unter der Wurst suchen. Den Rasenschnitt vom Nachbarn lasse ich aber immer erst im Sack heiß werden, damit ich keine neuen lebendigen Schneckeneier ins Beet werfe. Schnecken gibt es bei mir im Garten schon noch, aber eher in den Staudenbeeten an den Astern und nicht am Gemüse. Hoffentlich bleibt das so...
Was auffallend ist: Das C/N-Verhältnis vom Blumenwiesenschnitt scheint fast dem von Stroh zu entsprechen und verrottet deutlich langsamer als anderer Flächenkompost. Daher kommt in den Starkzehrerbeeten immer zusätzlich Rasenschnitt oder Küchenabfälle dazu, so wie ich es im Herbst mit Laub auch mache.