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Mini-mini Ertragszone

Heute habe ich meine ersten Tomaten geerntet :-) . Ich habe dieses Jahr überhaupt zum ersten Mal etwas zum Verzehr angepflanzt. Bisher vertrat ich immer den Standpunkt, dass es sich nicht lohnt etwas anzubauen, da ich dafür nicht viel Platz habe und es dementsprechend nur wenig zu ernten gibt, dass ich wahrscheinlich nur für 1-2 Mahlzeiten etwas zu essen habe und dass sich dafür die ganze Arbeit einfach nicht lohnt. Auch jetzt tue ich mich mit diesem Gedanken noch schwer. Deshalb bin ich stolz, dass mein erster Versuch mit den Tomaten geglückt ist. Ich hatte im Gartencenter kleine Strauchtomatenpflanzen gekauft und in ein von einer Nachbarin ausrangiertes kleines Hochbeet aus Kunststoff gesetzt. Oben auf dem Balkon, wo es recht warm ist. Generell wäre der Balkon mit ein oder zwei Hochbeeten wahrscheinlich ein idealer Platz für die Ertragszone, vielleicht im nächsten Jahr. Ich muss halt immer bedenken, dass die Nachbarn viel Arbeit haben, wenn wir in den Urlaub fahren.

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tree12Lena
Und wärend die Welt ruft ... Du kannst nicht alle retten! Flüstert die Hoffnung ... Und wenn es nur einer ist... Versuch' es! Sylvia Raßloff

Voll gut!

 

Ich hab auch eine Mini-Ertragszone.

Gute Erfahrungen habe ich mit Sachen gemacht, die man häufig, aber in kleinen Mengen verwendete. Z.B. Rucola, Basilikum, Schnittlauch, Minze, Thymian, Rosmarin usw. Die Blühen auch alle schön für Insekten. Und Zucchini!

Dieses Jahr hab ich zum ersten Mal Bohnen im Programm, das wäre cool, wenn das klappt, weil man durch die Höhe viel Platz spart. Und Winterheckenzwiebeln wachsen hier auch Grade neu an.

Eine tolle Sache

Selbst geerntet schmeckt auch einfach besser...

Ich habe früher z.B. auch Kartoffeln im Eimer gezogen, weil ich keine Ertragszone hatte. Das hat auch gut funktioniert...

Ich habe , wenn wir in Urlaub gefahren sind, ein Topfbewässerungs- Set benutzt. Hat auch gut geklappt. Unsere Nachbarn haben dann zwar auch nach dem Rechten geguckt, mussten aber nicht täglich gießen, sondern nur, wenn es ganz trocken war...

 

" Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann -tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde! "

Ich mag am liebsten auch Pflanzen, die wenig Mühe machen und dafür relativ viel geerntet werden können.

Mein Favorit in der Hinsicht ist Mangold: Zwei bis drei Pflanzen brauchen nicht viel Platz und man erntet quasi das ganze Jahr solange keine Minusgrade sind. Ansonsten mag ich noch Pflanzen mit Doppelnutzung, wie z.B. Rote Beete. Im Frühjahr und Herbst gibt es die jungen Blätter im Salat, ansonsten die Rüben und älteren Blätter im Eintopf. Eine Zucchinipflanze ist meist auch so ergiebig, dass man irgendwann einfach genug davon hat.

Ansonsten finde ich unsere eigenen Heidelbeeren noch klasse: von drei Pflanzen ernte ich in einen kurzen Zeitraum reichlich und im Laden sind sie (zumindest in Bio-Qualität) ja doch recht teuer. Da habe ich schnell das Gefühl, dass es sich lohnt, zumal die wenig Mühe machen. Auch unser Birnenspalier hat einen prima Ertrag, es hängen auf wirklich kleiner Fläche sicher 60 Birnen. Damit kommen wir einige Wochen aus. :D

tree12 hat auf diesen Beitrag reagiert.
tree12

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