
Quelle: Mr. Stampfer
Hallo zusammen,
Ihr befindet Euch hier im alten Forum. Dies bleibt als Archiv weiterhin bestehen. Ein Login und schreiben ist jedoch nicht mehr möglich. Wir haben mit unserem neuen Forum ein tolles Zuhause für Euch geschaffen.
Euer Hortus-Netzwerk-Team
zum neuen Forum – https://hortus-netzwerk.de/hortusforum/
Garten Eikjabygda
Zitat von Ron Bruinvis am 29. April 2022, 22:02 UhrAuf der Liste in welchen Ländern die Hortus-Bewegung Fuss gefasst hat, kann jetzt auch Norwegen hinzugefügt werden!
Eikjabygda bedeutet übersetzt Eichendorf und bezieht sich darauf, dass es gerade in diesem Tal viele Eiche gab (und gibt).
Unser Garten befindet sich in Bø in Telemark in Süd-Norwegen und misst ca. 2000 m2. Ich habe das Grundstück mit zwei Häusern (wovon eins baufällig) vor 6 Jahren erworben und seit 4 Jahren sind wir zur zweit im Gange uns ein kleines Paradies zu schaffen. Ursprünglich von Permakultur inspiriert, haben wir auf der Bundesgartenschau in Erfurth von der Hortus-Bewegung erfahren und uns schnell mit der Philosophie angefreundet.
Etwas mehr zu unserem Garten.
Das Grundstück liegt an der Nordseite von einem kleinen Tal samt Fluss und hat ein Gefälle von ca. 1:4, also recht steil, aber sehr sonnig. Früher haben hier Pferde gegrasst (was ein grosser Ahornbaum das Leben gekostet hat, weil sie rundherum die Rinde abgeknabbert hatten).
Von Anfang an war unser Ziel der Anbau von Obst und Gemüse im Zusammenspiel mit der Natur.
Die erste grosse Massnahme war das Geländeprofiel gemäss unsere Ziele an zu passen. Das resultierte in eine Blumenwiese (ca. 500 m2) ganz oben im Gelände unter Beibehaltung der Schräge (für maksimale Erwärmung an Sonnentagen) und mehrere Terrassen unterhalb davon.
Die obere Terrasse bietet Platz für unsere Obstwiese und ein Gewächshaus. Hier haben wir auch einen Sitzplatz eingerichtet, damit wir ein besseres Auge auf die Pflanzen im Treibhaus haben.
Unterhalb davon wieder haben wir unsere Gemüseflächen, die wir nach einem Rotationsprinzip bewirten. Diese Fläche beträgt insgesamt auch ca. 500 m2.
Am Grundstückseingang haben wir eine Trockenmauer aus grösseren Felsbrocken und mit einer drainierende Masse. Hier haben teilweise Kräuter, Blumen und Sträucher ihren Platz, die vorrangig eine estetische Funktion haben.Das Grundstück wird zum Süden hin von der Strasse begrenzt, die durchs Tal läuft. Dann kommt der Fluss (der gerade vor unserem Haus einen Wasserfall bildet), Felder und ein ausgedehntes Waldgebiet. Zur Ost- und Westseite sind die Grundstück der Nachbarn. Zum Norden geht unser Grundstück über in ein 25 km2 grosses Waldgebiet. Zu erst kommt ein kleiner Kahlschlag, danach ist das Gelände von nackten Felsen geprägt bis der Wald anfängt.
Die Grenze ist markiert durch Bäume und Sträucher, die wir nur teilweise selbst gepflanzt haben. (Ahorn, Apfel, Birke, Eberesche, Eibe, Eiche, Fichte, Gewöhlicher Schneeball, Grauerle, Hasel, Himbeere, Kiefer, Schwarzerle, Wacholder, Walnuss, Weissdorn).Wir haben eine Totholzecke eingerichtet und haben angefangen grosse Kieselsteine auf zu schichten. In diesem Jahr kommt ein Insektenhotell dazu und, wenn alles läuft wie gedacht ein grosses Sandarium.
Das grösste Project ist jedoch der Wassergarten, der alle Elemente von einem Feuchtbiotop beinhalten soll. Dafür muss aber erst das baufällige Haus abgerissen werden, womit ich in diesen Tagen angefangen habe. Übrigens eine herrliche Quelle für unterschiedliche Materialien.
Auf der Liste in welchen Ländern die Hortus-Bewegung Fuss gefasst hat, kann jetzt auch Norwegen hinzugefügt werden!
Eikjabygda bedeutet übersetzt Eichendorf und bezieht sich darauf, dass es gerade in diesem Tal viele Eiche gab (und gibt).
Unser Garten befindet sich in Bø in Telemark in Süd-Norwegen und misst ca. 2000 m2. Ich habe das Grundstück mit zwei Häusern (wovon eins baufällig) vor 6 Jahren erworben und seit 4 Jahren sind wir zur zweit im Gange uns ein kleines Paradies zu schaffen. Ursprünglich von Permakultur inspiriert, haben wir auf der Bundesgartenschau in Erfurth von der Hortus-Bewegung erfahren und uns schnell mit der Philosophie angefreundet.
Etwas mehr zu unserem Garten.
Das Grundstück liegt an der Nordseite von einem kleinen Tal samt Fluss und hat ein Gefälle von ca. 1:4, also recht steil, aber sehr sonnig. Früher haben hier Pferde gegrasst (was ein grosser Ahornbaum das Leben gekostet hat, weil sie rundherum die Rinde abgeknabbert hatten).
Von Anfang an war unser Ziel der Anbau von Obst und Gemüse im Zusammenspiel mit der Natur.
Die erste grosse Massnahme war das Geländeprofiel gemäss unsere Ziele an zu passen. Das resultierte in eine Blumenwiese (ca. 500 m2) ganz oben im Gelände unter Beibehaltung der Schräge (für maksimale Erwärmung an Sonnentagen) und mehrere Terrassen unterhalb davon.
Die obere Terrasse bietet Platz für unsere Obstwiese und ein Gewächshaus. Hier haben wir auch einen Sitzplatz eingerichtet, damit wir ein besseres Auge auf die Pflanzen im Treibhaus haben.
Unterhalb davon wieder haben wir unsere Gemüseflächen, die wir nach einem Rotationsprinzip bewirten. Diese Fläche beträgt insgesamt auch ca. 500 m2.
Am Grundstückseingang haben wir eine Trockenmauer aus grösseren Felsbrocken und mit einer drainierende Masse. Hier haben teilweise Kräuter, Blumen und Sträucher ihren Platz, die vorrangig eine estetische Funktion haben.
Das Grundstück wird zum Süden hin von der Strasse begrenzt, die durchs Tal läuft. Dann kommt der Fluss (der gerade vor unserem Haus einen Wasserfall bildet), Felder und ein ausgedehntes Waldgebiet. Zur Ost- und Westseite sind die Grundstück der Nachbarn. Zum Norden geht unser Grundstück über in ein 25 km2 grosses Waldgebiet. Zu erst kommt ein kleiner Kahlschlag, danach ist das Gelände von nackten Felsen geprägt bis der Wald anfängt.
Die Grenze ist markiert durch Bäume und Sträucher, die wir nur teilweise selbst gepflanzt haben. (Ahorn, Apfel, Birke, Eberesche, Eibe, Eiche, Fichte, Gewöhlicher Schneeball, Grauerle, Hasel, Himbeere, Kiefer, Schwarzerle, Wacholder, Walnuss, Weissdorn).
Wir haben eine Totholzecke eingerichtet und haben angefangen grosse Kieselsteine auf zu schichten. In diesem Jahr kommt ein Insektenhotell dazu und, wenn alles läuft wie gedacht ein grosses Sandarium.
Das grösste Project ist jedoch der Wassergarten, der alle Elemente von einem Feuchtbiotop beinhalten soll. Dafür muss aber erst das baufällige Haus abgerissen werden, womit ich in diesen Tagen angefangen habe. Übrigens eine herrliche Quelle für unterschiedliche Materialien.
Hochgeladene Dateien:Zitat von Dorfgärtner am 29. April 2022, 23:50 UhrDas ist ein wirklich schönes Stück Land! Und ein herrlicher Ausblick... Ich bin gespannt, wie es sich weiter entwickelt
Das Felsen-Hangbeet ist schon ein kleines Stück aus dem Paradies
Das ist ein wirklich schönes Stück Land! Und ein herrlicher Ausblick... Ich bin gespannt, wie es sich weiter entwickelt Das Felsen-Hangbeet ist schon ein kleines Stück aus dem Paradies
Zitat von Familie Zwirner am 30. April 2022, 12:31 UhrHerzlich willkommen im (nun) internationalen Hortus Netzwerk!
![]()
Herrlich! Genügend Platz und eine schöne Aussicht, was will man mehr. Wir sind gespannt, wie sich eure Projekte entwickeln. Liebe Grüße!
Herzlich willkommen im (nun) internationalen Hortus Netzwerk!
Herrlich! Genügend Platz und eine schöne Aussicht, was will man mehr. Wir sind gespannt, wie sich eure Projekte entwickeln. Liebe Grüße!
Zitat von Ron Bruinvis am 30. April 2022, 13:01 Uhrhttps://www.naturgarten-langenau.de/
Ist auch ein Paradies, das ihr geschaffen habt! Meine Güte! Und eine irreschöne Homepage. Inspirierend mit wunderschönen Bilder. Ich bin ein glücklicher Besitzer von einer guten Fotoausrüstung und habe viele Makrobilder selbst. Ich weiss wie viel Geduld es braucht, aber auch wie viel Freude es macht die Artenvielfalt so zu dokumentieren.
https://www.naturgarten-langenau.de/
Ist auch ein Paradies, das ihr geschaffen habt! Meine Güte! Und eine irreschöne Homepage. Inspirierend mit wunderschönen Bilder. Ich bin ein glücklicher Besitzer von einer guten Fotoausrüstung und habe viele Makrobilder selbst. Ich weiss wie viel Geduld es braucht, aber auch wie viel Freude es macht die Artenvielfalt so zu dokumentieren.
Zitat von Gsaelzbaer am 30. April 2022, 16:59 UhrWunderschön habt ihrs da bei euch in Norwegen, ein Land das mich unglaublich reizt, obwohl ich es live noch nie gesehen habe - außer eben auf Bildern.
Lasst uns unbedingt weiter daran teilhaben
![]()
Wunderschön habt ihrs da bei euch in Norwegen, ein Land das mich unglaublich reizt, obwohl ich es live noch nie gesehen habe - außer eben auf Bildern.
Lasst uns unbedingt weiter daran teilhaben
Zitat von Ron Bruinvis am 30. April 2022, 19:47 UhrNa, da gibt es jetzt einen Grund die Reise in den Norden zu planen. 😀
Na, da gibt es jetzt einen Grund die Reise in den Norden zu planen. 😀
Zitat von Gsaelzbaer am 30. April 2022, 20:14 UhrSchrei das nicht zu laut!
Wer weiß, wer weiß
![]()
Schrei das nicht zu laut!
Wer weiß, wer weiß
Zitat von KataFux am 2. Mai 2022, 14:49 UhrAuch von mir ein herzliches
Ron. Ach, da überkommt einen doch gleich ein Gefühl von Wehmut und Sehnsucht, wenn man diese Bilder sieht. Diese Weite..... Natur pur....
Wie schön! Da kommt man sich mit seiner kleinen "Parzelle" unmittelbar am Stadtrand schon fast ein bisschen verloren vor.
Aber auch nur fast. Denn man sieht täglich, was auch auf kleinem Raum möglich ist. Und wieviel mehr, dann erst auf solch einem Anwesen wie bei euch.... Lasst von Euch hören!
Auch von mir ein herzliches Ron. Ach, da überkommt einen doch gleich ein Gefühl von Wehmut und Sehnsucht, wenn man diese Bilder sieht. Diese Weite..... Natur pur....
Wie schön! Da kommt man sich mit seiner kleinen "Parzelle" unmittelbar am Stadtrand schon fast ein bisschen verloren vor.
Aber auch nur fast. Denn man sieht täglich, was auch auf kleinem Raum möglich ist. Und wieviel mehr, dann erst auf solch einem Anwesen wie bei euch.... Lasst von Euch hören!
Zitat von Ron Bruinvis am 3. Mai 2022, 12:33 UhrEs stimmt, dass es schön ist hier. Man sollte aber Norwegen auch nicht idealisieren. Nur noch ein paar Prozent vom Land ist vom Menschenhand unberührt.
Aber die Zeit jetzt ist vielleicht die schönste. Es ist jedes Jahr spannend zu sehen, was den Winter überlebt hat. Das Vogelkonzert, dass ständig neue Teilnehmer bekommt.
Gesteren haben wir seit langem wieder Birkhähne balzen hören und seit ein paar Tagen ist auch der Wendehals wieder vertreten. Der hat letztes Jahr in der Wand gebrütet von dem Haus, das ich jetzt am abreissen bin. Natürlich schade, aber es ist nicht zu vermeiden.
Wenn das Haus abgerissen ist können wir in Gang kommen mit unserem Feuchtbiotopproject.
Es stimmt, dass es schön ist hier. Man sollte aber Norwegen auch nicht idealisieren. Nur noch ein paar Prozent vom Land ist vom Menschenhand unberührt.
Aber die Zeit jetzt ist vielleicht die schönste. Es ist jedes Jahr spannend zu sehen, was den Winter überlebt hat. Das Vogelkonzert, dass ständig neue Teilnehmer bekommt.
Gesteren haben wir seit langem wieder Birkhähne balzen hören und seit ein paar Tagen ist auch der Wendehals wieder vertreten. Der hat letztes Jahr in der Wand gebrütet von dem Haus, das ich jetzt am abreissen bin. Natürlich schade, aber es ist nicht zu vermeiden.
Wenn das Haus abgerissen ist können wir in Gang kommen mit unserem Feuchtbiotopproject.
Zitat von Ron Bruinvis am 5. Mai 2022, 18:39 UhrDer Frühling ist jetzt im vollen Gange. Zwar immer noch Nachtfrost, aber tagsüber viel Sonne. (Eigentlich zu viel. Es fehlt der Regen, was gerade jetzt in diesem Augenblick zu einem gefährlichen Waldbrand hier in der Gemeinde geführt hat).
Viel Freude gibt es immer, wenn Pflanzen wieder erwachen.
Ich war gerade draussen mit der Kamera und habe ein paar Bilder geschossen. (Ich weiss nicht ob es hier im Forum möglich ist Bildertexten zu den jeweiligen Bilder hinzu zu fügen, aber ich hoffe, dass es auch so verstanden wird). Die Bilder betreffen unsere Pufferzone. Hier gibt es u.A. eine uralte Birke. An ihrem Fusse schmiegen sich tausende von Maiglöckchen, die mit ihren Blüten die Buschwindröschen ablösen.
Eine grosse Freude war auch zu sehen, dass die kleine Weissdorn den Winter überlebt hat. Der ist hier ungefähr an ihre nördlichste Grenze. Nicht nur freuen sich die Insekten über die Blüten, auch die Vögel werden sich über die Früchte freuen. Wir haben versucht/versuchen Bäume und Sträucher so zu platzieren, dass die Vögel keine grosse freie, gefährliche, Flächen überbrücken müssen, wenn sie sich im Garten bewegen.
Hinter unserem Grundstück steigt das Gelände relativ steil an. Weil es keinen Bach gibt, der das Wasser wegleitet, ist unser Grundstück doch recht feucht, wenn auch fast von meter zu meter unterschiedlich.
Das führt dazu, dass die angelegte Terrassen gefährdet sind für kleine Erdrutsche. U.A. deswegen haben wir an den feuchtesten Stellen ein paar Schwarzerlen angepflanzt. Dieser wunderbarer Baum wurzelt breit únd tief und reichert ausserdem den Boden mit Stickstoff an. Eine steht an einer Stelle wo das Wasser bei starkem Regen an die Oberfläche kommt. Hier haben wir auch angefangen grosse Kieselsteine auf zu schichten. Hier können Käfer und Blindschleichen sich zurecht finden, was Wärme und Feuchtigkeit angeht. (Das Steine-Schleppen ist noch nicht abgeschlossen.
Ein anderer Teil der Pufferzone ist unsere Totholzecke, die sich auch ständig weiter entwickelt.
Unten rechts im Bild ist einer unserer grössten Herausforderungen sichtbar: Japanischer Staudenknöterich.
Der Frühling ist jetzt im vollen Gange. Zwar immer noch Nachtfrost, aber tagsüber viel Sonne. (Eigentlich zu viel. Es fehlt der Regen, was gerade jetzt in diesem Augenblick zu einem gefährlichen Waldbrand hier in der Gemeinde geführt hat).
Viel Freude gibt es immer, wenn Pflanzen wieder erwachen.
Ich war gerade draussen mit der Kamera und habe ein paar Bilder geschossen. (Ich weiss nicht ob es hier im Forum möglich ist Bildertexten zu den jeweiligen Bilder hinzu zu fügen, aber ich hoffe, dass es auch so verstanden wird). Die Bilder betreffen unsere Pufferzone. Hier gibt es u.A. eine uralte Birke. An ihrem Fusse schmiegen sich tausende von Maiglöckchen, die mit ihren Blüten die Buschwindröschen ablösen.
Eine grosse Freude war auch zu sehen, dass die kleine Weissdorn den Winter überlebt hat. Der ist hier ungefähr an ihre nördlichste Grenze. Nicht nur freuen sich die Insekten über die Blüten, auch die Vögel werden sich über die Früchte freuen. Wir haben versucht/versuchen Bäume und Sträucher so zu platzieren, dass die Vögel keine grosse freie, gefährliche, Flächen überbrücken müssen, wenn sie sich im Garten bewegen.
Hinter unserem Grundstück steigt das Gelände relativ steil an. Weil es keinen Bach gibt, der das Wasser wegleitet, ist unser Grundstück doch recht feucht, wenn auch fast von meter zu meter unterschiedlich.
Das führt dazu, dass die angelegte Terrassen gefährdet sind für kleine Erdrutsche. U.A. deswegen haben wir an den feuchtesten Stellen ein paar Schwarzerlen angepflanzt. Dieser wunderbarer Baum wurzelt breit únd tief und reichert ausserdem den Boden mit Stickstoff an. Eine steht an einer Stelle wo das Wasser bei starkem Regen an die Oberfläche kommt. Hier haben wir auch angefangen grosse Kieselsteine auf zu schichten. Hier können Käfer und Blindschleichen sich zurecht finden, was Wärme und Feuchtigkeit angeht. (Das Steine-Schleppen ist noch nicht abgeschlossen.
Ein anderer Teil der Pufferzone ist unsere Totholzecke, die sich auch ständig weiter entwickelt.
Unten rechts im Bild ist einer unserer grössten Herausforderungen sichtbar: Japanischer Staudenknöterich.