
Quelle: Mr. Stampfer
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Brief an meinen Oberbürgermeister
Zitat von Malefiz am 12. November 2019, 2:26 Uhr
Ich habe meinen Oberbürgermeister direkt angeschrieben, weil er mit dieser E-Mail gezwungen ist, tätig zu werden. Laut Gartenbauamt, werden solche E-Mails, gesondert behandelt. Andere E-Mails verschwinden schon mal im Verlauf des Nicht-Handelns unserer Stadt. Als OB ist er gezwungen, sich den Anliegen der Bürger direkt anzunehmen.
Und nachdem diese Magerrasenflächen angelegt wurden, für das grüne Gewissen, sollen sie auch gepflegt werden. Und zwar richtig!
Die linke Freifläche wurde seitdem dem es sie gibt, nun mehr fast 5 Jahre nur einmal gemäht, und alles wurde liegen gelassen - die rechte, wurde gemäht - das Mähgut wurde wenigstens irgendwann mal abgeholt. und gut 100m weiter wurde ein Areal beim Mähen (Weiden, Rosen usw.) bis zur Wurzel geschreddert, weil irgend so ein "Gartenmitarbeiter" seine Brille nicht aufhatte.
Mal schauen - ob was passiert
Ich habe meinen Oberbürgermeister direkt angeschrieben, weil er mit dieser E-Mail gezwungen ist, tätig zu werden. Laut Gartenbauamt, werden solche E-Mails, gesondert behandelt. Andere E-Mails verschwinden schon mal im Verlauf des Nicht-Handelns unserer Stadt. Als OB ist er gezwungen, sich den Anliegen der Bürger direkt anzunehmen.
Und nachdem diese Magerrasenflächen angelegt wurden, für das grüne Gewissen, sollen sie auch gepflegt werden. Und zwar richtig!
Die linke Freifläche wurde seitdem dem es sie gibt, nun mehr fast 5 Jahre nur einmal gemäht, und alles wurde liegen gelassen - die rechte, wurde gemäht - das Mähgut wurde wenigstens irgendwann mal abgeholt. und gut 100m weiter wurde ein Areal beim Mähen (Weiden, Rosen usw.) bis zur Wurzel geschreddert, weil irgend so ein "Gartenmitarbeiter" seine Brille nicht aufhatte.
Mal schauen - ob was passiert
Zitat von Frank Schroeder am 12. November 2019, 7:25 Uhr12.11.2019
09:00 – 150 Jahre Kirchweihe St. Joseph Linde: Frühstück
17:00 – Was die Buchführung über meinen Betrieb aussagen kann
18:00 – Die Skigymnastik startet wieder
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0Lindlar – Die Gemeinde Lindlar möchte bei der Pflege ihrer Wege- und Straßenränder alternative Wege gehen, um die Artenvielfalt zu fördern.
Die Ränder von Straßen und Wegen stellten wertvolle Rückzugsräume für Insekten, Kleinlebewesen und Niederwild dar, schreibt die Gemeinde in einer Pressemitteilung . Sie verbinden einzeln liegende Biotopflächen und bereichern das Landschaftsbild. „Mit einer gezielt extensiven Pflege lässt sich eine hohe Vielfalt unterschiedlicher Wegrand-Situationen und damit die Grundlage für eine artenreiche Tier- und Pflanzenwelt schaffen.“
Super Gisa ! Das ist bei meinem Engagement rausgekommen . Aber den Rest des Textes habe ich weggelassen. Da wird nur von Ackerrandhygiene gefaselt. Es sollten viel mehr Leute diesen Weg des Protestes gehen . Schade nur , daß wir das unbezahlt in unserer Freizeit regeln müsse , während andere bezahlt die Umwelt zerstören. LG Frank
12.11.2019
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09:00 – 150 Jahre Kirchweihe St. Joseph Linde: Frühstück
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17:00 – Was die Buchführung über meinen Betrieb aussagen kann
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18:00 – Die Skigymnastik startet wieder
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Lindlar – Die Gemeinde Lindlar möchte bei der Pflege ihrer Wege- und Straßenränder alternative Wege gehen, um die Artenvielfalt zu fördern.
Die Ränder von Straßen und Wegen stellten wertvolle Rückzugsräume für Insekten, Kleinlebewesen und Niederwild dar, schreibt die Gemeinde in einer Pressemitteilung . Sie verbinden einzeln liegende Biotopflächen und bereichern das Landschaftsbild. „Mit einer gezielt extensiven Pflege lässt sich eine hohe Vielfalt unterschiedlicher Wegrand-Situationen und damit die Grundlage für eine artenreiche Tier- und Pflanzenwelt schaffen.“
Super Gisa ! Das ist bei meinem Engagement rausgekommen . Aber den Rest des Textes habe ich weggelassen. Da wird nur von Ackerrandhygiene gefaselt. Es sollten viel mehr Leute diesen Weg des Protestes gehen . Schade nur , daß wir das unbezahlt in unserer Freizeit regeln müsse , während andere bezahlt die Umwelt zerstören. LG Frank
Zitat von Malefiz am 12. November 2019, 8:37 UhrAckerrand - ja Hygiene, wäre zumindest den Mulch mit zu nehmen, statt ihn liegen zu lassen. Oder wie oben bei meinem Bild, Wege bis zu 4 m breit, da braucht man den Randbereich nicht mähen, aber wir setzen uns ein - immerhin!
Ackerrand - ja Hygiene, wäre zumindest den Mulch mit zu nehmen, statt ihn liegen zu lassen. Oder wie oben bei meinem Bild, Wege bis zu 4 m breit, da braucht man den Randbereich nicht mähen, aber wir setzen uns ein - immerhin!
Zitat von Malefiz am 14. November 2019, 7:57 UhrSehr geehrte Frau ...,
Herr Oberbürgermeister hat Ihre Mail erhalten und mich gebeten, diese an seine „Bürgerberatung“ weiterzuleiten.
Mit freundlichen Grüßen
…...Landeshauptstadt München
Büro des Oberbürgermeisters
Marienplatz 8
Sehr geehrte Frau ...,
Herr Oberbürgermeister hat Ihre Mail erhalten und mich gebeten, diese an seine „Bürgerberatung“ weiterzuleiten.
Mit freundlichen Grüßen
…...
Landeshauptstadt München
Büro des Oberbürgermeisters
Marienplatz 8
Zitat von GmiasObstTierla am 14. November 2019, 20:56 UhrDie Münchner sollen einfach nach Osten schauen nach Haar. Michael Ferrari gestaltet da großflächig das öffentliche Grün naturnah um, da gibt es Blumenwiesen, naturnahe Kinderspielplätze etc. mit guter Pflege.
https://www.naturgarten.org/beispiele/oeffentliches-gruen-landkarte/landkarte-des-lebens.html führt ein paar Beispiele auf, wenn man im Osten Münchens reinzoomt. Wenn man da Führungen geben könnte, kann man viel leichter Überzeugungsarbeit leisten.
Die Münchner sollen einfach nach Osten schauen nach Haar. Michael Ferrari gestaltet da großflächig das öffentliche Grün naturnah um, da gibt es Blumenwiesen, naturnahe Kinderspielplätze etc. mit guter Pflege.
https://www.naturgarten.org/beispiele/oeffentliches-gruen-landkarte/landkarte-des-lebens.html führt ein paar Beispiele auf, wenn man im Osten Münchens reinzoomt. Wenn man da Führungen geben könnte, kann man viel leichter Überzeugungsarbeit leisten.
Zitat von Malefiz am 29. November 2019, 10:29 UhrSo die Woche wurden die Flächen gemäht, mit dem Rechen auf Haufen zusammen geschoben und alles abgeholt. Das ist das erste Mal seit Entstehung des Ganzen, das so sauber gearbeitet wurde.
So die Woche wurden die Flächen gemäht, mit dem Rechen auf Haufen zusammen geschoben und alles abgeholt. Das ist das erste Mal seit Entstehung des Ganzen, das so sauber gearbeitet wurde.
Zitat von Malefiz am 11. Dezember 2019, 10:40 UhrZitat von Frank Schroeder am 12. November 2019, 7:25 UhrSuper Gisa ! Das ist bei meinem Engagement rausgekommen . Aber den Rest des Textes habe ich weggelassen. Da wird nur von Ackerrandhygiene gefaselt. Es sollten viel mehr Leute diesen Weg des Protestes gehen . Schade nur , daß wir das unbezahlt in unserer Freizeit regeln müsse , während andere bezahlt die Umwelt zerstören. LG Frank
https://www.bund.net/fileadmin/user_upload_bund/publikationen/naturschutz/naturschutz_kommunaler_insektenschutz.pdf
Broschüre zum Insektenschutz
herausgegeben von Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
Zitat von Frank Schroeder am 12. November 2019, 7:25 UhrSuper Gisa ! Das ist bei meinem Engagement rausgekommen . Aber den Rest des Textes habe ich weggelassen. Da wird nur von Ackerrandhygiene gefaselt. Es sollten viel mehr Leute diesen Weg des Protestes gehen . Schade nur , daß wir das unbezahlt in unserer Freizeit regeln müsse , während andere bezahlt die Umwelt zerstören. LG Frank
Broschüre zum Insektenschutz
herausgegeben von Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
Zitat von tree12 am 11. Dezember 2019, 11:52 UhrDie Broschüre ist super, sollte an jedes noch so winzige Grünflächenamt in jeder Stadt verschickt werden, am besten gleich mit der Auflage, einen Großteil der Maßnahmen ab dem neuen Jahr umzusetzen. Und mit der Androhung, daß Kontrolleure durchs ganze Land reisen werden... bei Nichteinhaltung müßte jede Kommune empfindliche Strafen zahlen müssen, damit könnten gleich die Kontrolleure finanziert werden.
Und wer bei der Nachkontrolle immer noch durchfällt, sollte das doppelte und dreifache an Strafe zahlen müssen. Manche Bürgermeister und Stadtverwaltungen kann man nur am Geldsäckel packen.
Ich weiß, das ist alles utopisch, aber so etwas würde ich mir echt wünschen.
Die Broschüre ist super, sollte an jedes noch so winzige Grünflächenamt in jeder Stadt verschickt werden, am besten gleich mit der Auflage, einen Großteil der Maßnahmen ab dem neuen Jahr umzusetzen. Und mit der Androhung, daß Kontrolleure durchs ganze Land reisen werden... bei Nichteinhaltung müßte jede Kommune empfindliche Strafen zahlen müssen, damit könnten gleich die Kontrolleure finanziert werden.
Und wer bei der Nachkontrolle immer noch durchfällt, sollte das doppelte und dreifache an Strafe zahlen müssen. Manche Bürgermeister und Stadtverwaltungen kann man nur am Geldsäckel packen.
Ich weiß, das ist alles utopisch, aber so etwas würde ich mir echt wünschen.
Zitat von Kai am 11. Januar 2021, 22:38 UhrZitat von Malefiz am 12. November 2019, 2:26 Uhr
Ich habe meinen Oberbürgermeister direkt angeschrieben, weil er mit dieser E-Mail gezwungen ist, tätig zu werden. Laut Gartenbauamt, werden solche E-Mails, gesondert behandelt. Andere E-Mails verschwinden schon mal im Verlauf des Nicht-Handelns unserer Stadt. Als OB ist er gezwungen, sich den Anliegen der Bürger direkt anzunehmen.
Und nachdem diese Magerrasenflächen angelegt wurden, für das grüne Gewissen, sollen sie auch gepflegt werden. Und zwar richtig!
Die linke Freifläche wurde seitdem dem es sie gibt, nun mehr fast 5 Jahre nur einmal gemäht, und alles wurde liegen gelassen - die rechte, wurde gemäht - das Mähgut wurde wenigstens irgendwann mal abgeholt. und gut 100m weiter wurde ein Areal beim Mähen (Weiden, Rosen usw.) bis zur Wurzel geschreddert, weil irgend so ein "Gartenmitarbeiter" seine Brille nicht aufhatte.
Mal schauen - ob was passiert
Hihi, was ist eigentlich aus dem Wiesenstück geworden?
@erebus
Zitat von Malefiz am 12. November 2019, 2:26 Uhr
Ich habe meinen Oberbürgermeister direkt angeschrieben, weil er mit dieser E-Mail gezwungen ist, tätig zu werden. Laut Gartenbauamt, werden solche E-Mails, gesondert behandelt. Andere E-Mails verschwinden schon mal im Verlauf des Nicht-Handelns unserer Stadt. Als OB ist er gezwungen, sich den Anliegen der Bürger direkt anzunehmen.
Und nachdem diese Magerrasenflächen angelegt wurden, für das grüne Gewissen, sollen sie auch gepflegt werden. Und zwar richtig!
Die linke Freifläche wurde seitdem dem es sie gibt, nun mehr fast 5 Jahre nur einmal gemäht, und alles wurde liegen gelassen - die rechte, wurde gemäht - das Mähgut wurde wenigstens irgendwann mal abgeholt. und gut 100m weiter wurde ein Areal beim Mähen (Weiden, Rosen usw.) bis zur Wurzel geschreddert, weil irgend so ein "Gartenmitarbeiter" seine Brille nicht aufhatte.
Mal schauen - ob was passiert
Hihi, was ist eigentlich aus dem Wiesenstück geworden?
@erebus
Zitat von Malefiz am 12. Januar 2021, 4:00 UhrEs wird gemäht. Und das Mähgut wird auch entfernt.
Nach meinem Schreiben nun bereits zum zweiten Mal. Sprich, einmal pro Jahr. Lässt hoffen.
Es wird gemäht. Und das Mähgut wird auch entfernt.
Nach meinem Schreiben nun bereits zum zweiten Mal. Sprich, einmal pro Jahr. Lässt hoffen.