Ein untypischer Reihenhaus-Garten, der sich immer mehr zu einem Naturgarten und Insektenparadies wandelt.
Der Garten ist Heimat, Oase und Entspannungsplatz für uns Fritzes, und soll genauso Heimat und Restaurant für Wildbienen, Schmetterlinge, Eidechsen und Vögel sein.
Als Pufferzone haben wir Hecken/Sträucher/Bäume die den kleinen Garten zum Fußweg und zu den Nachbargärten “abgrenzen”. Überwiegend haben wir hierfür Linguster, Haselnuss, Holunder und Felsenbirnen verwendet.
Die Hotspot-Zone ist unsere kleine Magerwiese, für diese haben wir vor zwei Jahren den Rasen umgegraben, mit Sand abgemagert und neu eingesät mit Wildbienen-Blumenwiesensamen.
Der für uns neue Hortus-Netzwerk-Augenmerk liegt nun auf der Ertragszone, der Bereich zwischen zwei Johannisbeer-Sträuchern und einem neu gepflanztem Apfelbaum wird dieses Jahr stärker genutzt werden für einen kleinen Gemüseanbau.
Folgende Natumodule haben wir bereits umgesetzt und erfreuen uns daran: Trockenmauer, Magerwiese, Totholzhaufen, Wildbienen-Nisthilfen, Tümpel, gepflanzt haben wir überwiegend heimische Sträucher und Stauden, ergänzt um Kräuter wie beispielsweise Salbei, Lavendel und Bergminze.