Hortus Fragaria entsteht
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Hortus Fragaria entsteht
Moin
Hortus-Name: Hortus Fragaria
Bedeutung des Namens: Das Erdbeerbeet war das erste, welches wir angelegt haben und ist deswegen namensgebend.
Unsere Namen: Martin und Gudrun
Postleitzahl: 26532
Hortus-Ort: Großheide
Hortus-Land: Niedersachsen
Größe in qm: ca. 1.200
Beschreibung des Hortus:
Wir sind im Juni 2024 in unser Haus mit Garten eingezogen. Wir sind aus Düsseldorf nach Ostfriesland gezogen und hatten einen Transporter voll mit Pflanzen im Gepäck, die bisher auf einem Südbalkon gestanden haben. Unsere Ausgangslage war/ist ein typischer "pflegeleichter" Garten mit viel Wiese, Thujas, Rhododendren und Spindelsträuchern. Auch zwei große Tannen sind Teil des Gartens.
Von einer großen Wiese neben dem Haus haben wir keine Bilder. Da soll einmal der Gemüsegarten entstehen. Aktuell haben wir dort schon Johannisbeeren, zwei verschiedene Blaubeeren, eine Feige und eine Aronia gepflanzt. Auch ein Sanddorn, eine weiße Maulbeere und eine Pflaume sind schon in der Erde.
Direkt vor dem Haus war ein Beet mit Spindelsträuchern, einem Spierstrauch, Hortensien und Muschelzypressen. Mit einiges an Arbeit und glücklichen Abnehmern ist nur noch der zurückgeschnittene Spierstrauch, ein kleiner Lavendel und die Reste der Spindelsträucher vorhanden. Dort soll einmal das Kräuterbeet entstehen (ist Südseite). Der Oregano und noch ein Lavendel warten noch in ihren Töpfen. Auf der anderen Seite des Weges haben wir ein Erdbeerbeet mit Lauch, Frühlingszwiebeln und einem Mangold angelegt.
Die Tannen haben wir der Gemeinde gespendet. Sie werden in Kürze abgeholt und werden als Weihnachtsbäume dienen.
Die Spindelstrauch-Hecke ist komplett entfernt und soll durch eine Mischhecke ersetzt werden. Aktuell sind schon Stecklinge von Liguster, Haselnuss, Holunder, Kornelkirsche und Schneeball gesetzt.
Einen riesigen Sommerflieder und einen roten Ahorn haben wir neben der Einfahrt aus dem Beet geholt und durch eine Birne (Sorte Conference) und eine Wollmistel (eine weitere ist in Düsseldorf, ausgepflanzt, zu einem kleinen Baum herangewachsen, blüht und hat Fruchtansätze gehabt) ersetzt. Zu deren Füßen haben wir sämtlich Kissenprimeln aus dem Garten gesetzt, ein paar Dalmatiner Glockenblumen, Schöllkraut, Leimkraut und ein Tränendes Herz. Daneben haben wir aus Steinen einen kleinen Haufen gebildet und mit Zimbelkraut bepflanzt.
Ein weiteres Projekt ist schon abgeschlossen (dazu folgt demnächst mal ein eigener Beitrag). Hinter unserem Gartenhaus haben wir ein Stück Wiese ohne wirklichen Nutzen gehabt. Dort haben wir ein Beet mit Pfingstrosen, Braunelle und Akelei angelegt. Auch eine Totholzhecke hat dort ihren Platz gefunden.
Die Thuja-Hecke um unsere Grundstück wird im Frühjahr totgeschnitten und soll mit Hopfen und Gartengeißblatt berankt werden.
Das ist erstmal der Stand der Dinge. Wir freuen uns auf die folgenden Jahre und werden euch auf unsere Reise, zu einem lebensfreundlichen Garten, mitnehmen.
Hortus-Name: Hortus Fragaria
Bedeutung des Namens: Das Erdbeerbeet war das erste, welches wir angelegt haben und ist deswegen namensgebend.
Unsere Namen: Martin und Gudrun
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Hortus-Ort: Großheide
Hortus-Land: Niedersachsen
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Beschreibung des Hortus:
Wir sind im Juni 2024 in unser Haus mit Garten eingezogen. Wir sind aus Düsseldorf nach Ostfriesland gezogen und hatten einen Transporter voll mit Pflanzen im Gepäck, die bisher auf einem Südbalkon gestanden haben. Unsere Ausgangslage war/ist ein typischer "pflegeleichter" Garten mit viel Wiese, Thujas, Rhododendren und Spindelsträuchern. Auch zwei große Tannen sind Teil des Gartens.
Von einer großen Wiese neben dem Haus haben wir keine Bilder. Da soll einmal der Gemüsegarten entstehen. Aktuell haben wir dort schon Johannisbeeren, zwei verschiedene Blaubeeren, eine Feige und eine Aronia gepflanzt. Auch ein Sanddorn, eine weiße Maulbeere und eine Pflaume sind schon in der Erde.
Direkt vor dem Haus war ein Beet mit Spindelsträuchern, einem Spierstrauch, Hortensien und Muschelzypressen. Mit einiges an Arbeit und glücklichen Abnehmern ist nur noch der zurückgeschnittene Spierstrauch, ein kleiner Lavendel und die Reste der Spindelsträucher vorhanden. Dort soll einmal das Kräuterbeet entstehen (ist Südseite). Der Oregano und noch ein Lavendel warten noch in ihren Töpfen. Auf der anderen Seite des Weges haben wir ein Erdbeerbeet mit Lauch, Frühlingszwiebeln und einem Mangold angelegt.
Die Tannen haben wir der Gemeinde gespendet. Sie werden in Kürze abgeholt und werden als Weihnachtsbäume dienen.
Die Spindelstrauch-Hecke ist komplett entfernt und soll durch eine Mischhecke ersetzt werden. Aktuell sind schon Stecklinge von Liguster, Haselnuss, Holunder, Kornelkirsche und Schneeball gesetzt.
Einen riesigen Sommerflieder und einen roten Ahorn haben wir neben der Einfahrt aus dem Beet geholt und durch eine Birne (Sorte Conference) und eine Wollmistel (eine weitere ist in Düsseldorf, ausgepflanzt, zu einem kleinen Baum herangewachsen, blüht und hat Fruchtansätze gehabt) ersetzt. Zu deren Füßen haben wir sämtlich Kissenprimeln aus dem Garten gesetzt, ein paar Dalmatiner Glockenblumen, Schöllkraut, Leimkraut und ein Tränendes Herz. Daneben haben wir aus Steinen einen kleinen Haufen gebildet und mit Zimbelkraut bepflanzt.
Ein weiteres Projekt ist schon abgeschlossen (dazu folgt demnächst mal ein eigener Beitrag). Hinter unserem Gartenhaus haben wir ein Stück Wiese ohne wirklichen Nutzen gehabt. Dort haben wir ein Beet mit Pfingstrosen, Braunelle und Akelei angelegt. Auch eine Totholzhecke hat dort ihren Platz gefunden.
Die Thuja-Hecke um unsere Grundstück wird im Frühjahr totgeschnitten und soll mit Hopfen und Gartengeißblatt berankt werden.
Das ist erstmal der Stand der Dinge. Wir freuen uns auf die folgenden Jahre und werden euch auf unsere Reise, zu einem lebensfreundlichen Garten, mitnehmen.
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Re: Hortus Fragaria entsteht
Willkommen bei uns im Forum!
Ihr habt ja viel Fläche, um Euch zu verwirklichen. Wie erfreulich zu lesen, daß ein toter Garten in eine Oase für alle Lebewesen verwandelt wird.
Die Sache mit dem Hopfen würde ich mir allerdings gut überlegen, der Ausbreitungsdrang ist gewaltig, die Rhizome sind zäh und ausdauernd und auch Eure Nachbarn werden beglückt werden. Ich habe gerade meinen wilden Hopfen eingedämmt und hoffe, irgendwann geht ihm die Puste aus. Die braunen Zweige im Winter sind auch nicht gerade der Hingucker. Sie sind mit kleinen Widerhaken versehen und man aufpassen, Hände und Arme zu schützen vor Hautreizungen, wenn man die Zweige bearbeiten möchte.
Wenn es dem Hopfen gefällt, schiebt er Trieb um Trieb aus dem Boden und wächst in alles hemmungslos hinein, selbst in 15 m hohe Bäume.
Ihr habt ja viel Fläche, um Euch zu verwirklichen. Wie erfreulich zu lesen, daß ein toter Garten in eine Oase für alle Lebewesen verwandelt wird.
Die Sache mit dem Hopfen würde ich mir allerdings gut überlegen, der Ausbreitungsdrang ist gewaltig, die Rhizome sind zäh und ausdauernd und auch Eure Nachbarn werden beglückt werden. Ich habe gerade meinen wilden Hopfen eingedämmt und hoffe, irgendwann geht ihm die Puste aus. Die braunen Zweige im Winter sind auch nicht gerade der Hingucker. Sie sind mit kleinen Widerhaken versehen und man aufpassen, Hände und Arme zu schützen vor Hautreizungen, wenn man die Zweige bearbeiten möchte.
Wenn es dem Hopfen gefällt, schiebt er Trieb um Trieb aus dem Boden und wächst in alles hemmungslos hinein, selbst in 15 m hohe Bäume.
- Tidofelder
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Re: Hortus Fragaria entsteht
Moin und willkommen im Hortus-Netzwrk. Schön das Ihr den Weg in das Netzwerk gefunden habt.
Ich hatte ja schon mehrmals Gelegenheit euren Garten zu sehen und hoffentlich gute Ratschläge von mir zugeben.
Ich hatte ja schon mehrmals Gelegenheit euren Garten zu sehen und hoffentlich gute Ratschläge von mir zugeben.
- Wahlostfriesen
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Re: Hortus Fragaria entsteht
Hallo tree12,tree12 hat geschrieben: ↑Sa 16. Nov 2024, 21:02 Willkommen bei uns im Forum!
Ihr habt ja viel Fläche, um Euch zu verwirklichen. Wie erfreulich zu lesen, daß ein toter Garten in eine Oase für alle Lebewesen verwandelt wird.
Die Sache mit dem Hopfen würde ich mir allerdings gut überlegen, der Ausbreitungsdrang ist gewaltig, die Rhizome sind zäh und ausdauernd und auch Eure Nachbarn werden beglückt werden. Ich habe gerade meinen wilden Hopfen eingedämmt und hoffe, irgendwann geht ihm die Puste aus. Die braunen Zweige im Winter sind auch nicht gerade der Hingucker. Sie sind mit kleinen Widerhaken versehen und man aufpassen, Hände und Arme zu schützen vor Hautreizungen, wenn man die Zweige bearbeiten möchte.
Wenn es dem Hopfen gefällt, schiebt er Trieb um Trieb aus dem Boden und wächst in alles hemmungslos hinein, selbst in 15 m hohe Bäume.
Danke für den Hinweis. Uns wurde Schlingknötterich vorgeschlagen... den wollten wir auf keinen Fall in unseren Garten holen und hatten nach einer heimisch Alternative gesucht. Deswegen sind wir auf Hopfen gekommen. Aber diese Nachteile waren uns nicht bewusst.
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Re: Hortus Fragaria entsteht
Es sieht bei Euch auf den Fotos so aus, als wären die Thujahecke gut erreichbar von der Straße aus. An Eurer Stelle würde ich drüber nachdenken, ob es möglich ist, Geld in die Hand zu nehmen und die Hecke ganz entfernen zu lassen. Oder selber anzupacken, einen Minibagger auszuleihen und die Teile auszugraben. Noch zerstört Ihr ja nichts bis wenig auf dem Grundstück bei einer solchen Aktion. Die toten Thujas könnte man entweder komplett entsorgen oder eine Benjeshecke draus bauen.
An der Benjeshecke könnten dann Geißblatt, dornenlose Brombeeren und Zaunrüben gedeihen... Und Wildrosen.
Ich habe die Erfahrung gemacht, daß man, je tiefer man einsteigt in den Natur-und Artenschutz, immer bestrebter wird, Schädliches und Nutzloses aus dem Garten zu entfernen. Und ganz am Anfang geht das noch viel leichter als später, wenn der Garten eingewachsen ist und man womöglich geliebte Pflanzen oder Strukturen zerstört.
Aber natürlich ist das oft eine Frage des Geldes und besonders am Anfang muß man auf die Kosten schauen.
An der Benjeshecke könnten dann Geißblatt, dornenlose Brombeeren und Zaunrüben gedeihen... Und Wildrosen.
Ich habe die Erfahrung gemacht, daß man, je tiefer man einsteigt in den Natur-und Artenschutz, immer bestrebter wird, Schädliches und Nutzloses aus dem Garten zu entfernen. Und ganz am Anfang geht das noch viel leichter als später, wenn der Garten eingewachsen ist und man womöglich geliebte Pflanzen oder Strukturen zerstört.
Aber natürlich ist das oft eine Frage des Geldes und besonders am Anfang muß man auf die Kosten schauen.
- Alma
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Re: Hortus Fragaria entsteht
Auch von mir ein Willkommen im Hortusnetzwerk!
Hach, das sind mir ja die liebsten Horti bei denen man die Entstehung miterleben darf!
Ui, ui, der Garten so wie er auf den Bildern zu sehen ist ist ein ziemliches Paradebeispiel für Naturfeindlichkeit. Wie schön, dass ihr ihn der Natur wieder zurückgeben wollt!!
Eure Pflanzliste bis jetzt liest sich bis jetzt ja schonmal toll.
Spindelstrauchhecke ist das gelbbunte niedrige mit dem schönen Kiesstreifen davor? Und sehe ich da nicht auch so schöne Betonpflanzsteine? Das war bestimmt viel Arbeit die da raus zu bekommen. Stehen die Betonsteine noch oder habt ihr die gleich mit entsorgt? Falls noch da könntet ihr ja den Kies davor mit etwas Erde mischen und in die Betonsteine einfüllen. Da gibt es soo viele tolle Pflanzen die genau das mögen und ihr müsstet nichts entsorgen...
Und an Stelle auf ausreichend Grenzabstand achten. Haselnuss, Holunder, Kornelkirsche und Schneeball werden ganz schön ausladend!
Echt, beide Tannen weg? Warum? Irgendwie schade drum. Ich habe eine riesige (natürlich nicht einheimische) Blaufichte. Aber sie ist so toll für die Vögel. Als wintergrünes Gehölz bietet sie gerade in der laubfreien Zeit viel Schutz. Eine Zeit lang saß dort sogar ein Käuzchen tagsüber und auf der Spitze hat ein Raubvogel mal seinen Horst errichtet.
Thema Hopfen: Wenn ihr den Knöterich nicht wollt - Hopfen wuchert noch viel schlimmer ;-)
Thujahecke(es ist übrigens eine Scheinzypresse): wenn die Stämme nicht mehr als 10cm Durchmesser haben und ihr einen leichten Boden habt kann man sie auch ziemlich gut ausgraben. Soo sehr wurzeln sie nicht und das Wurzelholz ist relativ weich, lässt sich also gut abschneiden oder durchhacken. Das wäre bei der Laufmeterzahl bei euch natürlich trotzdem viel Arbeit für eine Komplettententfernung. Das wollt ihr ja eh nicht - aber falls es an der ein oder anderen Stelle doch 'notwendig' sein sollte - unbedingt braucht es keinen Bagger.
So, nun habe ich aber genug geschlaumeiert
Hach, das sind mir ja die liebsten Horti bei denen man die Entstehung miterleben darf!
Ui, ui, der Garten so wie er auf den Bildern zu sehen ist ist ein ziemliches Paradebeispiel für Naturfeindlichkeit. Wie schön, dass ihr ihn der Natur wieder zurückgeben wollt!!
Eure Pflanzliste bis jetzt liest sich bis jetzt ja schonmal toll.
Spindelstrauchhecke ist das gelbbunte niedrige mit dem schönen Kiesstreifen davor? Und sehe ich da nicht auch so schöne Betonpflanzsteine? Das war bestimmt viel Arbeit die da raus zu bekommen. Stehen die Betonsteine noch oder habt ihr die gleich mit entsorgt? Falls noch da könntet ihr ja den Kies davor mit etwas Erde mischen und in die Betonsteine einfüllen. Da gibt es soo viele tolle Pflanzen die genau das mögen und ihr müsstet nichts entsorgen...
Und an Stelle auf ausreichend Grenzabstand achten. Haselnuss, Holunder, Kornelkirsche und Schneeball werden ganz schön ausladend!
Echt, beide Tannen weg? Warum? Irgendwie schade drum. Ich habe eine riesige (natürlich nicht einheimische) Blaufichte. Aber sie ist so toll für die Vögel. Als wintergrünes Gehölz bietet sie gerade in der laubfreien Zeit viel Schutz. Eine Zeit lang saß dort sogar ein Käuzchen tagsüber und auf der Spitze hat ein Raubvogel mal seinen Horst errichtet.
Thema Hopfen: Wenn ihr den Knöterich nicht wollt - Hopfen wuchert noch viel schlimmer ;-)
Thujahecke(es ist übrigens eine Scheinzypresse): wenn die Stämme nicht mehr als 10cm Durchmesser haben und ihr einen leichten Boden habt kann man sie auch ziemlich gut ausgraben. Soo sehr wurzeln sie nicht und das Wurzelholz ist relativ weich, lässt sich also gut abschneiden oder durchhacken. Das wäre bei der Laufmeterzahl bei euch natürlich trotzdem viel Arbeit für eine Komplettententfernung. Das wollt ihr ja eh nicht - aber falls es an der ein oder anderen Stelle doch 'notwendig' sein sollte - unbedingt braucht es keinen Bagger.
So, nun habe ich aber genug geschlaumeiert
- Simbienchen
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Re: Hortus Fragaria entsteht
Herzlich Willkommen im Forum
Toll, dass ihr zu uns gefunden habt und uns von Beginn an an eurer Umgestaltungsreise teilhaben lasst . Zum Glück steht euch schon ein hortuserfahrener Gärtner mit Rat und Tat zur Seite @Tidofelder
Euer Grundstück bietet viel Potential und Platz, lasst euch ruhig noch ein bisschen Zeit mit der Planung. Ihr seid ja gerade erst angekommen! Aber dafür seid ihr schon gedanklich auf dem richtigen Weg und habt sogar schon einiges umgesetzt, das ist wunderbar. Schön zu lesen, dass ihr auch einen Gemüsegarten/ eine Ertragszone anlegen möchtet.
Wir freuen uns alle auf weitere Impressionen auf und von eurem Weg zu einem lebensfreundlichen Garten, schön dass ihr da seid....
Toll, dass ihr zu uns gefunden habt und uns von Beginn an an eurer Umgestaltungsreise teilhaben lasst . Zum Glück steht euch schon ein hortuserfahrener Gärtner mit Rat und Tat zur Seite @Tidofelder
Euer Grundstück bietet viel Potential und Platz, lasst euch ruhig noch ein bisschen Zeit mit der Planung. Ihr seid ja gerade erst angekommen! Aber dafür seid ihr schon gedanklich auf dem richtigen Weg und habt sogar schon einiges umgesetzt, das ist wunderbar. Schön zu lesen, dass ihr auch einen Gemüsegarten/ eine Ertragszone anlegen möchtet.
Wir freuen uns alle auf weitere Impressionen auf und von eurem Weg zu einem lebensfreundlichen Garten, schön dass ihr da seid....
"Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann -tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde!"
- Wahlostfriesen
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Re: Hortus Fragaria entsteht
Hallo Alma,
Danke für deine Antwort.
Die Spindelstrauch-Hecke war tatsächlich ziemlich einfach zu entfernen, da sie erst 2 oder 3 Jahre alt war. Die Betonpflanzsteine sind hinter dem Gartenhaus gelandet als Grenze und Windschutz der Totholzhecke (Bilder folgen, wenn es aufhört zu regnen).
Die Tannen nehmen sehr viel Raum ein. Außerdem haben wir noch ein paar Pflanzen in Töpfen die ausgepflanzt werden möchten. Vögel gehen bei uns sehr gerne in den größeren Rhododendron.
Der Knötterich wächst bis zu 30cm am Tag und gilt als invasive Art. Das kommt für uns auf gar keinen Fall in Frage. Wir werden also eher zu anderen Pflanzen greifen.
Die Hecke steht leider schon seit Jahrzehnten und die Stämme haben eher einen Durchmesser von 20cm
Es wurde schon versucht sie auszugraben und es kamen armdicke Wurzeln zum Vorschein. Auch ein Minibagger wird da leider nicht reichen (unser Nachbar hat da Erfahrung).
Scheinzypressen haben wir noch an der Einfahrt stehen (ca. 3-4m hoch). Diese haben auch die typischen runden Zapfen. Woran erkennst du, dass die Hecke auch eher Scheinzypresse ist und nicht Thuja? Für uns sieht es recht identisch aus und Zapfen hat sie durch das ständige beschneiden nicht
Danke für deine Antwort.
Die Spindelstrauch-Hecke war tatsächlich ziemlich einfach zu entfernen, da sie erst 2 oder 3 Jahre alt war. Die Betonpflanzsteine sind hinter dem Gartenhaus gelandet als Grenze und Windschutz der Totholzhecke (Bilder folgen, wenn es aufhört zu regnen).
Die Tannen nehmen sehr viel Raum ein. Außerdem haben wir noch ein paar Pflanzen in Töpfen die ausgepflanzt werden möchten. Vögel gehen bei uns sehr gerne in den größeren Rhododendron.
Der Knötterich wächst bis zu 30cm am Tag und gilt als invasive Art. Das kommt für uns auf gar keinen Fall in Frage. Wir werden also eher zu anderen Pflanzen greifen.
Die Hecke steht leider schon seit Jahrzehnten und die Stämme haben eher einen Durchmesser von 20cm
Es wurde schon versucht sie auszugraben und es kamen armdicke Wurzeln zum Vorschein. Auch ein Minibagger wird da leider nicht reichen (unser Nachbar hat da Erfahrung).
Scheinzypressen haben wir noch an der Einfahrt stehen (ca. 3-4m hoch). Diese haben auch die typischen runden Zapfen. Woran erkennst du, dass die Hecke auch eher Scheinzypresse ist und nicht Thuja? Für uns sieht es recht identisch aus und Zapfen hat sie durch das ständige beschneiden nicht
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Re: Hortus Fragaria entsteht
Wenn die blöde Hecke so zäh ist mit ihren Wurzeln... könnte man nicht den oberirdischen Teil bodennah entfernen und auf den Stumpen eine Benjeshecke installieren? Wenn es Scheinzypressen sind, weiß ich aber nicht, ob diese nochmals ausschlagen nach dem Absägen.
Wir selbst haben eine stattliche Mittelmeerzypresse von der Vorbesitzerin im Garten (vom Gardasee). Die Zapfen dienen Eichhörnchen und Spechten als Nahrung (nur die Zapfen ganz oben, vermutlich sind die gehaltvoller wegen der Sonneneinstrahlung). Und als immergrünes Gehölz ist es der perfekte Sichtschutz für uns rüber zum Nachbarn mit seinem Rollrasen und dem vielen Kirschlorbeer und die Vögel suchen Schutz dort in der kalten Jahreszeit. Außerdem turnen ständig Meisen in den Zweigen herum auf der Suche nach Insekten. Im Sommer sieht man dort auch viele Insekten, die anderen Insekten auflauern.
Unsere Zaunrübe turnt in der Zypresse herum, windet sich nach oben zum Licht. Wir würden diese Mittelmeerzypresse nicht missen wollen. Der einzige Nachteil: heruntergefallene Zapfen auf Terrasse und Treppe zum Garten sind wie Murmeln, auf denen man ausrutschen kann.
Wir selbst haben eine stattliche Mittelmeerzypresse von der Vorbesitzerin im Garten (vom Gardasee). Die Zapfen dienen Eichhörnchen und Spechten als Nahrung (nur die Zapfen ganz oben, vermutlich sind die gehaltvoller wegen der Sonneneinstrahlung). Und als immergrünes Gehölz ist es der perfekte Sichtschutz für uns rüber zum Nachbarn mit seinem Rollrasen und dem vielen Kirschlorbeer und die Vögel suchen Schutz dort in der kalten Jahreszeit. Außerdem turnen ständig Meisen in den Zweigen herum auf der Suche nach Insekten. Im Sommer sieht man dort auch viele Insekten, die anderen Insekten auflauern.
Unsere Zaunrübe turnt in der Zypresse herum, windet sich nach oben zum Licht. Wir würden diese Mittelmeerzypresse nicht missen wollen. Der einzige Nachteil: heruntergefallene Zapfen auf Terrasse und Treppe zum Garten sind wie Murmeln, auf denen man ausrutschen kann.
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Re: Hortus Fragaria entsteht
Hallo Simbienchen,
@Tidofelder hat schon so viel erzählt und wir haben die Veränderung in seinem Garten ja auch über die Jahre gesehen. Wir freuen uns auch sehr ihn als Berater zu haben
Die Pläne ändern sich auch wöchentlich ständig hat man neue Ideen. Der Garten wird schon seinen Weg gehen
Wir sind aber auch sehr stolz, was wir alles in der kurzen Zeit schon umsetzen konnten. Martin hat auch so gut wie alles alleine gemacht, da Anfang August unsere Tochter geboren wurde und ich nicht so viel mithelfen konnte. Mal gucken was also nächstes Jahr alles noch passieren wird.
Wir werden euch auf dem laufenden halten.
@Tidofelder hat schon so viel erzählt und wir haben die Veränderung in seinem Garten ja auch über die Jahre gesehen. Wir freuen uns auch sehr ihn als Berater zu haben
Die Pläne ändern sich auch wöchentlich ständig hat man neue Ideen. Der Garten wird schon seinen Weg gehen
Wir sind aber auch sehr stolz, was wir alles in der kurzen Zeit schon umsetzen konnten. Martin hat auch so gut wie alles alleine gemacht, da Anfang August unsere Tochter geboren wurde und ich nicht so viel mithelfen konnte. Mal gucken was also nächstes Jahr alles noch passieren wird.
Wir werden euch auf dem laufenden halten.