Überall sind noch vereinzelt Blüten von Ringelblumen, Rotklee, Wegwarte, Rainfarn und Malven zu sehen
"Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann -tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde!"
Bei mir blüht es auch noch. Und ich war anfang November als es noch die letzten 20Grad-Tage gab sehr froh darum. Da hat es richtig gewimmelt an Insekten.
Je länger die warmen Temperaturen andauern dank Klimawandel desto wichtiger ist es auch für diese Zeiten noch genügend Nahrung bereit zu stellen!
Da ist die Natur noch gar nicht angepasst. Noch vor 20 Jahren gab es Anfang Oktober hier immer den ersten Frost und die Insekten haben sich in die Winterruhe begeben. Das hat sich seit dem sehr geändert.
Die Highlights bei mir waren
Borretsch
Calamintha
Schwarznessel (eh ein unermüdlicher Dauerblüher)
Rotklee
Wiesenflockenblume
gelbe Scabiose
Astern (bei mir leider die novi-belgii - invasiver Neophyt. Die gilt es noch zu ersetzen)
Kerzenknöterich
Auf meiner Wiese leuchten vereinzelt noch Karthäusernelken, remontierter Natternkopf und eine einsame violette Skabiose. Gemüse- und Mauretanische Malve tupfen ihre Farben vereinzelt in den Garten. Hier und da müht sich ein Mausorhabichtskraut mit seinem Zitronengelb in der Wiese. Die Gänseblümchen kommen nach der letzten Maht wieder.
Bei einem 48h-Gartenaufhenthalt im Winter bleibt selten Zeit, Kraft oder Licht für Fotos.
"Das Äußere einer Pflanze ist nur die Hälfte ihrer Wirklichkeit." (Wolle Goethe)