Hortus Klitzebisschen
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Hortus Klitzebisschen
Hallo!
Ich trage mich schon eine ganze Weile mit dem Gedanken, meinen Garten hier vorzustellen. Die Tatsache, dass die vor wenigen Wochen gesichteten Teichmolche tatsächlich in unserem Miniteich für Nachwuchs gesorgt haben, hat mir Mut gemacht.
Wir wohnen in einem Reihenmittelhaus mit klassisch kleinem Garten. Wir haben ca 70m² hinter dem Haus in Richtung Süden und etwas weniger als genauso viel vor dem Haus (inkl. Stellplatz) in Richtung Norden.
Das Haus ist 1995 in Holzbauweise als "Ökologischer Wohnpark" gebaut worden und galt damals als Niedrigenergiehaus.
Der Garten war quasi nicht existent, Rasenfläche und kleine Terrasse hinten, Stellplatz, Hütte und ein paar Rhododendren vorn.
Ich habe damals Recht klassisch begonnen, einen Garten anzulegen. Im Sinne eines Naturgartens entwickelt es sich seit ca. vier Jahren. Zu dem Zeitpunkt trafen wir einen geschwächten Igel mitten am Tag an und mir wurde klar, was eigentlich um uns herum vor allem mit der Natur passiert.
Zu unserem Garten wie er jetzt ist:
An der Terrassentür beginnt eine große Holzterrasse, die wir als Familie mit drei Kindern auch brauchen. Auf der Ostseite stehen zwei Hochbeete aus Metall, in denen Kräuter und vor allem Salat relativ schneckensicher wachsen können und einen Teil der Ertragszone bilden. Dahinter befindet sich seit letztem Jahr eine Mini-Benjeshecke als Sichtschutz. Begrenzt von in die Erde gesteckten Bewehrungsstäben stapeln sich hier hauptsächlich Äste der Haselhecke auf der Nordseite des Hauses. Beides gehört theoretisch der Nachbarin, entsprang meine Idee und auch Umsetzung.
Auf der Westseite grenzt ein Tomatenbeet an die Holzterrasse, der Sichtschutz hier besteht aus einer jedes Jahr blühenden Wand aus Efeu.
In Richtung Süden schließt sich ein Hotspot-Bereich mit Wilder Karde, Natternkopf, Nachtkerze, Pfirsichblättriger Glockenblume, Echtem Lein und vielem weiteren an, dahinter befindet sich ein Sumpfbeet mit Sumpf-Ziest, Kuckucks-Lichtnelke (für diese habe ich das Beet letztes Jahr angelegt) und Pracht-Nelke. Der Teufelsabbiss fühlt sich in der Nähe auch wohl.
Dahinter befindet sich ein Hochbeet, in dem Aufgrund der vielen Nacktschnecken nicht so recht etwas wachsen will. Derzeit kämpfen ein Kürbis und Kohlrabis. Beschattet wird es von einer Korkenzieher-Weide, die schon bei unserem Einzug da war. Wir haben sie zur Kopfweide geschnitten und haben seit vielen Jahren Moschusböcke und Hornissen an ihr beobachtet.
Das eigentliche Ende des Grundstücks verschwindet zwischen Hochbeet und den zwei Komposthaufen. Leider machen sich hier Giersch und - noch viel schlimmer - Silberblätttrige Goldnessel breit. Daher verbringe ich die Erde nicht mehr im Garten sondern habe dieses Frühjahr einen Rhabarber gepflanzt, der derzeit von den Schnecken vertilgt wird.
Auf der Ostseite folgt der Terrasse ein Miniteich mit Blutweiderich und Wasserdost. Schon direkt von Anfang an kamen Wasserfrösche, oben genannte.Molche haben wir dieses Jahr erstmals beobachten können. Eventuell gefällt denen die etwas deplatzierte Steinpyramide nebenan. Diese befindet sich nämlich im Schatten der Brennesseln und Stauden, Maibeere und Disteln.
Die Südgrenze des Gartens besteht aus Johannisbeere und Stauden wie Nesselkönig, Nesselblättriger Glockenblume und einem Recht großem Totholzhaufen, welcher hinter dem eigentlichen Grundstück die Begrenzung bildet.
Die variable Grenze ergibt sich, weil sich im Süden eine Ausgleichsflächen des Wohngebiets befindet. Ursprünglich ein Teich mit Versickerungsfläche für umliegende Dächer, ist die wasserhaltende Schicht irgendwann durchbrochen worden und so gibt es hier eine Senke, die nur nach viel Regen an einem Teich erinnert.
An mehreren Stellen im Garten liegen Totholzelemente. Der Rest der ehemaligen Rasenfläche ist zu einer Blumenwiese geworden, deren Ausmaß ich mit einer Handsichel begrenzen. Den Rasenmäher habe ich seit zwei Jahren nicht mehr benutzt.
Im Vorgarten haben wir Recht schnell den zweiten Stellplatz mit Hilfe von Feldsteinen zu einem Beet umgewandelt, das Gefälle des Wegs zur Haustür mit einer weiteren Holzterrasse überwunden.
Im genannten Beet befindet sich seit einigen Wochen ein weiterer Miniteich, mit Überlauf in eine Sumpfzone. Hier ist es schattig, es wachsen viele Walderdbeeren, im Frühjahr Buschwindröschen, Recht frisch angepflanzt habe ich Klebrigen Salbei und Beinwell.
Eine Hütte für Fahrräder u.ä. mit kleiner Fläche davor wird mit einer Minihecke aus u.a. Winterheckenkirsche und Pfaffenhütchen zur Straß abgeschirmt.
Insgesamt pflanze ich neu ausschließlich heimische Pflanzen und versuche alle neuen Dinge aus vorhandenem zu schaffen oder über Kleinanzeigen kostenfrei zu ergattern.
Dass ich nun mit den Molchen belohnt wurde, macht mich sehr glücklich.
Ich trage mich schon eine ganze Weile mit dem Gedanken, meinen Garten hier vorzustellen. Die Tatsache, dass die vor wenigen Wochen gesichteten Teichmolche tatsächlich in unserem Miniteich für Nachwuchs gesorgt haben, hat mir Mut gemacht.
Wir wohnen in einem Reihenmittelhaus mit klassisch kleinem Garten. Wir haben ca 70m² hinter dem Haus in Richtung Süden und etwas weniger als genauso viel vor dem Haus (inkl. Stellplatz) in Richtung Norden.
Das Haus ist 1995 in Holzbauweise als "Ökologischer Wohnpark" gebaut worden und galt damals als Niedrigenergiehaus.
Der Garten war quasi nicht existent, Rasenfläche und kleine Terrasse hinten, Stellplatz, Hütte und ein paar Rhododendren vorn.
Ich habe damals Recht klassisch begonnen, einen Garten anzulegen. Im Sinne eines Naturgartens entwickelt es sich seit ca. vier Jahren. Zu dem Zeitpunkt trafen wir einen geschwächten Igel mitten am Tag an und mir wurde klar, was eigentlich um uns herum vor allem mit der Natur passiert.
Zu unserem Garten wie er jetzt ist:
An der Terrassentür beginnt eine große Holzterrasse, die wir als Familie mit drei Kindern auch brauchen. Auf der Ostseite stehen zwei Hochbeete aus Metall, in denen Kräuter und vor allem Salat relativ schneckensicher wachsen können und einen Teil der Ertragszone bilden. Dahinter befindet sich seit letztem Jahr eine Mini-Benjeshecke als Sichtschutz. Begrenzt von in die Erde gesteckten Bewehrungsstäben stapeln sich hier hauptsächlich Äste der Haselhecke auf der Nordseite des Hauses. Beides gehört theoretisch der Nachbarin, entsprang meine Idee und auch Umsetzung.
Auf der Westseite grenzt ein Tomatenbeet an die Holzterrasse, der Sichtschutz hier besteht aus einer jedes Jahr blühenden Wand aus Efeu.
In Richtung Süden schließt sich ein Hotspot-Bereich mit Wilder Karde, Natternkopf, Nachtkerze, Pfirsichblättriger Glockenblume, Echtem Lein und vielem weiteren an, dahinter befindet sich ein Sumpfbeet mit Sumpf-Ziest, Kuckucks-Lichtnelke (für diese habe ich das Beet letztes Jahr angelegt) und Pracht-Nelke. Der Teufelsabbiss fühlt sich in der Nähe auch wohl.
Dahinter befindet sich ein Hochbeet, in dem Aufgrund der vielen Nacktschnecken nicht so recht etwas wachsen will. Derzeit kämpfen ein Kürbis und Kohlrabis. Beschattet wird es von einer Korkenzieher-Weide, die schon bei unserem Einzug da war. Wir haben sie zur Kopfweide geschnitten und haben seit vielen Jahren Moschusböcke und Hornissen an ihr beobachtet.
Das eigentliche Ende des Grundstücks verschwindet zwischen Hochbeet und den zwei Komposthaufen. Leider machen sich hier Giersch und - noch viel schlimmer - Silberblätttrige Goldnessel breit. Daher verbringe ich die Erde nicht mehr im Garten sondern habe dieses Frühjahr einen Rhabarber gepflanzt, der derzeit von den Schnecken vertilgt wird.
Auf der Ostseite folgt der Terrasse ein Miniteich mit Blutweiderich und Wasserdost. Schon direkt von Anfang an kamen Wasserfrösche, oben genannte.Molche haben wir dieses Jahr erstmals beobachten können. Eventuell gefällt denen die etwas deplatzierte Steinpyramide nebenan. Diese befindet sich nämlich im Schatten der Brennesseln und Stauden, Maibeere und Disteln.
Die Südgrenze des Gartens besteht aus Johannisbeere und Stauden wie Nesselkönig, Nesselblättriger Glockenblume und einem Recht großem Totholzhaufen, welcher hinter dem eigentlichen Grundstück die Begrenzung bildet.
Die variable Grenze ergibt sich, weil sich im Süden eine Ausgleichsflächen des Wohngebiets befindet. Ursprünglich ein Teich mit Versickerungsfläche für umliegende Dächer, ist die wasserhaltende Schicht irgendwann durchbrochen worden und so gibt es hier eine Senke, die nur nach viel Regen an einem Teich erinnert.
An mehreren Stellen im Garten liegen Totholzelemente. Der Rest der ehemaligen Rasenfläche ist zu einer Blumenwiese geworden, deren Ausmaß ich mit einer Handsichel begrenzen. Den Rasenmäher habe ich seit zwei Jahren nicht mehr benutzt.
Im Vorgarten haben wir Recht schnell den zweiten Stellplatz mit Hilfe von Feldsteinen zu einem Beet umgewandelt, das Gefälle des Wegs zur Haustür mit einer weiteren Holzterrasse überwunden.
Im genannten Beet befindet sich seit einigen Wochen ein weiterer Miniteich, mit Überlauf in eine Sumpfzone. Hier ist es schattig, es wachsen viele Walderdbeeren, im Frühjahr Buschwindröschen, Recht frisch angepflanzt habe ich Klebrigen Salbei und Beinwell.
Eine Hütte für Fahrräder u.ä. mit kleiner Fläche davor wird mit einer Minihecke aus u.a. Winterheckenkirsche und Pfaffenhütchen zur Straß abgeschirmt.
Insgesamt pflanze ich neu ausschließlich heimische Pflanzen und versuche alle neuen Dinge aus vorhandenem zu schaffen oder über Kleinanzeigen kostenfrei zu ergattern.
Dass ich nun mit den Molchen belohnt wurde, macht mich sehr glücklich.
Zuletzt geändert von JennyR am Fr 28. Jun 2024, 22:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Möchtegern Hortus Klitzebisschen
Achso: der Garten befindet sich in 23843 Bad Oldesloe, Schleswig -Holstein.
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Re: Möchtegern Hortus Klitzebisschen
Ich bin gespannt, ob es für eine Eintragung als Hortus ausreicht
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Re: Möchtegern Hortus Klitzebisschen
Vor lauter Aufregung das Entscheidende vergessen:
Dein Name: Jenny Rudolph
Postleitzahl: 23843
Hortus-Ort: Bad Oldesloe
Hortus-Land: Deutschland
Größe in m2: 200m² abzüglich Haus also ca 70+50m²
Klitzebisschen ist eine Wortschöpfung unserer Kinder synonym für 'kleines Bisschen' und steht für den kleinen Beitrag den wir mit dem kleinen Garten leisten wollen.
Dein Name: Jenny Rudolph
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Hortus-Ort: Bad Oldesloe
Hortus-Land: Deutschland
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Klitzebisschen ist eine Wortschöpfung unserer Kinder synonym für 'kleines Bisschen' und steht für den kleinen Beitrag den wir mit dem kleinen Garten leisten wollen.
Zuletzt geändert von JennyR am Fr 28. Jun 2024, 22:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Möchtegern Hortus Klitzebisschen
Willkommen im Forum! Sieht das von oben schön bei Euch aus...
So klein und so wild, ich bin begeistert. Und prima, daß Ihr Euren Kindern gleich beibringt, was ein Garten alles sein kann: Gemüselieferant, wilde Zone für Tiere und Insekten, ein Entspannungs- und Wohlfühlort, ein verlängertes Wohnzimmer und vieles mehr.
Die alte Weide sieht ja prächtig aus, herzlichen Glückwunsch zu den Bewohnern.
So klein und so wild, ich bin begeistert. Und prima, daß Ihr Euren Kindern gleich beibringt, was ein Garten alles sein kann: Gemüselieferant, wilde Zone für Tiere und Insekten, ein Entspannungs- und Wohlfühlort, ein verlängertes Wohnzimmer und vieles mehr.
Die alte Weide sieht ja prächtig aus, herzlichen Glückwunsch zu den Bewohnern.
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Re: Möchtegern Hortus Klitzebisschen
Willkommen Jenny !
Da habt ihr aber ganz schön viel Schönes geschaffen in so einem Klitzebisschen-Garten! Das finden offenbar auch die Amphibien - wie toll! Es sieht sehr schön aus bei euch.
Das mit der "variablen Grenze" klingt praktisch, sowas ist echt was wert, finde ich.
Dass die Steinpyramide deplaziert ist, glaube ich nicht - irgendjemand findet das immer gut; Steinhaufen wie Totholz sind überall nützlich.
Hast du Lust, noch ein klitzebisschen zu erzählen, ob ihr den Kreislaufgedanken ein bisschen verwirklichen könnt, der ja auch zum Hortus gehört (also im Idealfall: nix rein, nix raus)? Obwohl das sicher herausfordernder ist, je kleiner die Fläche...
Schön, dass du hergefunden hast.
Da habt ihr aber ganz schön viel Schönes geschaffen in so einem Klitzebisschen-Garten! Das finden offenbar auch die Amphibien - wie toll! Es sieht sehr schön aus bei euch.
Das mit der "variablen Grenze" klingt praktisch, sowas ist echt was wert, finde ich.
Dass die Steinpyramide deplaziert ist, glaube ich nicht - irgendjemand findet das immer gut; Steinhaufen wie Totholz sind überall nützlich.
Hast du Lust, noch ein klitzebisschen zu erzählen, ob ihr den Kreislaufgedanken ein bisschen verwirklichen könnt, der ja auch zum Hortus gehört (also im Idealfall: nix rein, nix raus)? Obwohl das sicher herausfordernder ist, je kleiner die Fläche...
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- Polarwelt
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Re: Möchtegern Hortus Klitzebisschen
Hallo Jenny,
willkommen im Hortus- Netzwerk
Danke Gruß Robert
willkommen im Hortus- Netzwerk
Ich finde Du hast schon viel geschaffen und es fehlt nicht viel zur Eintragung. Wie schon @Primulaveris geschrieben hat. Beschreibe doch mal Dein Verständnis zu den Zonen und den umgesetzten Kreislauf, das ist das einzige was mir in deiner ansonsten tollen Beschreibung etwas fehlt.Um uns die Überprüfungen zu vereinfachen, habe ich den Garten mit der Erweiterung [Weg] im Titel versehen.
Diesen bitte nicht entfernen, nach erfolgreicher Eintragung wird dieser dann durch mich gelöscht.
So ist auch ersichtlich, dass der Garten von mir geprüft wurde. Solltet Ihr der Meinung sein, dass Ihr soweit seit und Ihn erneut überprüfen lassen wollt, dann markiert mich einfach im Beitrag.
Danke Gruß Robert
Wer Pyramiden nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte sich verschafft und in Verkehr bringt, wird mit Horteln nicht unter zwei Jahren bestraft.
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Re: [Weg] Möchtegern Hortus Klitzebisschen
Guten Morgen und vielen Dank für den lieben Empfang.
Zum Thema Kreislauf fällt mir immer wieder im Kleinen auf, dass ich es beginne, umzusetzen. Allerdings schließt sich hier auch der Haushalt mit ein.
Außerdem kaufe ich keine Materialien sondern nehme sie meist über die Kleinanzeigen geschenkt (Baumstümpfe, Schotter für den Hotspot, die Teichschale vom Miniteich).
Einige Startpflanzen habe ich über das Hortus-Netzwerk bekommen.
Im Gegenzug habe ich kürzlich die ersten Karden-Sämlinge an eine Bekannte verschenkt, die gerade Astern entfernt und dann durch Karden ersetzt hat.
Ich dünge ab und an mit dem Kaffeesatz aus der Küche.
Die Mückenlarven aus dem Miniteich gefallen den Zierfischen im Aquarium.
Etwas die Hälfte meiner diesjährigen Tomaten habe ich aus letztjährigen Saamen selbst gezogen, das Beet dazu mulche ich mit dem Schnitt der Wiese. Ansonsten verlassen nur Pflanzenteile, die hier nicht hergehören den Garten (z.B. die Silberblättrige Goldnessel), alles Andere landet auf dem Kompost. Bisher habe ich diesen dann auf Beete verteilt, die es gebrauchen können, allerdings muss ich da jetzt schauen, ob ich es hinbekomme mir den Giersch, der sich von "außen" in den Kompost geschlichen hat, nicht im gesamten Garten verteilen.
Das Schnittgut von Weiden und Hasel landet auf Totholzhaufen oder in der schmalen Sichtschutz-Benjeshecke.
Tatsächlich lerne ich beim Kreislauf noch dazu und lese mich viel durch die Facebook-Gruppe um Ideen zu sammeln.
Dann bin ich mal gespannt, wie das "Urteil" ausfällt
und lasse euch noch ein paar aktuelle Eindrücke da.
Liebe Grüße Jenny
Zum Thema Kreislauf fällt mir immer wieder im Kleinen auf, dass ich es beginne, umzusetzen. Allerdings schließt sich hier auch der Haushalt mit ein.
Außerdem kaufe ich keine Materialien sondern nehme sie meist über die Kleinanzeigen geschenkt (Baumstümpfe, Schotter für den Hotspot, die Teichschale vom Miniteich).
Einige Startpflanzen habe ich über das Hortus-Netzwerk bekommen.
Im Gegenzug habe ich kürzlich die ersten Karden-Sämlinge an eine Bekannte verschenkt, die gerade Astern entfernt und dann durch Karden ersetzt hat.
Ich dünge ab und an mit dem Kaffeesatz aus der Küche.
Die Mückenlarven aus dem Miniteich gefallen den Zierfischen im Aquarium.
Etwas die Hälfte meiner diesjährigen Tomaten habe ich aus letztjährigen Saamen selbst gezogen, das Beet dazu mulche ich mit dem Schnitt der Wiese. Ansonsten verlassen nur Pflanzenteile, die hier nicht hergehören den Garten (z.B. die Silberblättrige Goldnessel), alles Andere landet auf dem Kompost. Bisher habe ich diesen dann auf Beete verteilt, die es gebrauchen können, allerdings muss ich da jetzt schauen, ob ich es hinbekomme mir den Giersch, der sich von "außen" in den Kompost geschlichen hat, nicht im gesamten Garten verteilen.
Das Schnittgut von Weiden und Hasel landet auf Totholzhaufen oder in der schmalen Sichtschutz-Benjeshecke.
Tatsächlich lerne ich beim Kreislauf noch dazu und lese mich viel durch die Facebook-Gruppe um Ideen zu sammeln.
Dann bin ich mal gespannt, wie das "Urteil" ausfällt
und lasse euch noch ein paar aktuelle Eindrücke da.
Liebe Grüße Jenny
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Re: [Weg] Möchtegern Hortus Klitzebisschen
Mein neuester "Streich" vor dem Haus: eine alte Regentonne wurde zum Miniteich statt auf dem Müll zu landen.
Der ehemalige Einlauf wurde zum Überlauf für eine Sumpfzone. Hier möchte ich in der nächsten Zeit die Ablaufkette des Vordachs "umleiten" sodass das Regenwasser hier ankommt. Es ist nur ein kurzes Stück zu überbrücken aber noch fehlt mir die zündende Idee.
Der ehemalige Einlauf wurde zum Überlauf für eine Sumpfzone. Hier möchte ich in der nächsten Zeit die Ablaufkette des Vordachs "umleiten" sodass das Regenwasser hier ankommt. Es ist nur ein kurzes Stück zu überbrücken aber noch fehlt mir die zündende Idee.