Santosha bedeutet im Sanskrit Zufriedenheit, Genügsamkeit, Bescheidenheit. Zufrieden zu sein, mit dem was ist und was man hat.
Unser Garten besteht seit dem Bau unseres Hauses im Jahr 1999 und befindet sich in 86706 Weichering.
Bereits damals legten wir einen Bauerngarten mit Gemüse, Kräutern, Beerensträuchern und Obstbäumen an. Daneben gab es von Anfang an eine Pufferzone mit meist einheimischen Sträuchern und Stauden. Die übrige Fläche bestand aus Rasen, auf dem unsere Kinder jahrelang ausgiebig spielten.
Im Jahr 2018 stellte unsere Tochter fest, dass in unserem Garten zu wenig blühte! Wir überlegten, wie wir unseren Garten blühender, noch tierfreundlicher und dabei auch gleich pflegeleichter gestalten könnten.
Dabei hörten wir in einem Vortrag von David Seifert vom Gedanken des Hortus. Wir beschäftigten uns intensiv mit dieser Art des Gartens und beschlossen, unseren Garten so umzugestalten. Auch mit der Idee des Permagartens und den Prinzipien der Naturgartengestaltung beschäftigten wir uns. Und auch diese Prinzipien beachten wir in unserem Garten.
Das gibt es bis jetzt in unserem Garten:
• Pufferzone mit einheimischen Sträuchern (alter Bestand und neu ergänzte), Kompost, Totholz, Steinpyramiden, Benjes-Hecke), Nistkästen, Igelhaus, Vogel- und Insektentränken
• Ertragszone: Gemüsebeete (auch mit mehrjährigen Pflanzen wie Rhabarber, Meerrettich, Ewigkeitszwiebel, Kräuter), Beerensträucher, Obstbäume
• Hot-Spot-Zone: 2021 gesäte Blühwiese (1 x im Jahr gesenst); statt Rasenschnitt selten gesenste Wiese im übrigen Garten; Magerbeete mit Steinpyramiden und Schotter, Sandarium, Dachziegelstapel für Wildbienen, Holz für Insekten (Totholz und gebohrtes)
Suche