[Weg] Makro-Hortus
- Thea
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- Hortus-Name: µHortus
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[Weg] Makro-Hortus
Hortus-Name: Makro-Hortus
Bedeutung des Namens: Der große Garten, als Gegenstück zum kleinen μHortus Dachgarten drei Meter darüber
Unsere Namen: Thea
Postleitzahl: 91074
Hortus-Ort: Herzogenaurach
Hortus-Land: Bayern
Größe in qm: ca. 700
Mein erster Hortus ist ein 20 Quadratmeter fassender Dachgarten inmitten eines üblichen fränkischen Wohngebiets: Der μHortus (Mikro-Hortus).
Nun ist auch der 700 Quadratmeter große Garten rund um den Mikro-Hortus in meine Pflege übergegangen, und ich nenne das Projekt einstweilen Makro-Hortus. Der Weg vom Standardgarten zum echten Hortus ist allerdings noch lang.
Der Boden:
Im gesamten Garten steht Pseudogley an, ein toniger Lehmboden mit einer sehr dünnen bis nicht vorhandenen Humusschicht. Die Vorbesitzer haben immer den Rasen gemäht und das Mähgut zur Kompostanlage der Stadt gefahren. Entsprechend mager ist der Boden, zumindest im Rahmen eines Lehms.
Die Pufferzone:
Im Vorgarten besteht sie aus einem zweistämmigen Ahornbaum, einem Ginko und den üblichen Verdächtigen eines deutschen Vorgartens. Als da wären eine Spiere, ein Flieder, ein Kirschlorbeer, Felsenbirne und Rosen. Schon vor einigen Jahren habe ich zusätzlich eine Wildpflaume, Salweide, Johannisbeeren und eine Stachelbeere eingeführt.
Im hinteren Teil des Gartens steht eine überalterte Ligusterhecke, der Rest des Gartens wird von Nachbars verkahlten Thujenhecken ausreichend abgeschirmt. Eine ehrwürdige Korkenzieherhasel steht in großer Pracht im hinteren Garten.
Hotspot:
Daran arbeite ich gerade, momentan haben wir einen etwa 3 Quadratmeter großen Wiesenflecken mit Wildblumen UG12a von Rieger-Hoffmann, der von den Fluginsekten sehr rege genutzt wird. Ich habe vor, das Biotop auf einen großen Teil des Gartengeländes auszuweiten.
Im Vorgarten grabe ich zusätzlich gerade an einem Sumpfbeet mit Trockenmauer, um den trockenen Boden besser mit Wasser zu versorgen. Das wartet aber auf einen umgrabbareren Boden.
Ertragszone:
Dereinst hatten wir mal einen Kompost, und darauf einen Kürbis. Der fiel aber einem sauberkeitsliebenden Gärtner (Komposte stinken, Einself!!!) zum Opfer und ward nie mehr gesehen. Die Kinder wünschen sich Tomaten und Feuerbohnen, ich werde sehen, was sich machen lässt.
Nennen wir also den Eßtisch unter der Pergola neben der Korkenzieherhasel die Ertragszone, wo wir gern Nüsse essen ...
Vorhandene Naturmodule:
Ein Igelburg-Reisighaufen im Vorgarten unter dem Ahorn
Eine Totholzhecke an der Ostgrenze, mit der ich Nachbars verkahlte Thujen verbergen möchte, plus Ramblerrose.
Kreislaufwirtschaft:
Seit Juli 24 hat keine Biomasse mehr den Garten an Richtung Komposthof verlassen. Ich habe den Wiesenschnitt zum Mulchen der Pufferzone verwendet und werde auch alle Schnittabfälle in Reisighaufen und Totholzhecke verarbeiten.
Geplant:
Ein Sumpfbeet im Vorgarten
Eine Trockenmauer mit Hortus-Pyramide im Vorgarten
Ein Steingarten-Beet auf der Nordseite, mit kälteliebenden (Mittelgebirgs- und Alpen-) Pflanzen rund um die Wärmepumpe
Fassadenbegrünung mit Rosen auf der Südseite des Hauses
Die Ligusterhecke verjüngen (jede zweite Pflanze jetzt auf Stock setzen, und im nächsten Jahr anders herum)
Mein Traum:
Ein großer Hortus mit Insekten, Igeln, Vögeln und Eidechsen, der so toll aussieht, dass die gesamte Nachbarschaft nachzieht.
Bedeutung des Namens: Der große Garten, als Gegenstück zum kleinen μHortus Dachgarten drei Meter darüber
Unsere Namen: Thea
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Größe in qm: ca. 700
Mein erster Hortus ist ein 20 Quadratmeter fassender Dachgarten inmitten eines üblichen fränkischen Wohngebiets: Der μHortus (Mikro-Hortus).
Nun ist auch der 700 Quadratmeter große Garten rund um den Mikro-Hortus in meine Pflege übergegangen, und ich nenne das Projekt einstweilen Makro-Hortus. Der Weg vom Standardgarten zum echten Hortus ist allerdings noch lang.
Der Boden:
Im gesamten Garten steht Pseudogley an, ein toniger Lehmboden mit einer sehr dünnen bis nicht vorhandenen Humusschicht. Die Vorbesitzer haben immer den Rasen gemäht und das Mähgut zur Kompostanlage der Stadt gefahren. Entsprechend mager ist der Boden, zumindest im Rahmen eines Lehms.
Die Pufferzone:
Im Vorgarten besteht sie aus einem zweistämmigen Ahornbaum, einem Ginko und den üblichen Verdächtigen eines deutschen Vorgartens. Als da wären eine Spiere, ein Flieder, ein Kirschlorbeer, Felsenbirne und Rosen. Schon vor einigen Jahren habe ich zusätzlich eine Wildpflaume, Salweide, Johannisbeeren und eine Stachelbeere eingeführt.
Im hinteren Teil des Gartens steht eine überalterte Ligusterhecke, der Rest des Gartens wird von Nachbars verkahlten Thujenhecken ausreichend abgeschirmt. Eine ehrwürdige Korkenzieherhasel steht in großer Pracht im hinteren Garten.
Hotspot:
Daran arbeite ich gerade, momentan haben wir einen etwa 3 Quadratmeter großen Wiesenflecken mit Wildblumen UG12a von Rieger-Hoffmann, der von den Fluginsekten sehr rege genutzt wird. Ich habe vor, das Biotop auf einen großen Teil des Gartengeländes auszuweiten.
Im Vorgarten grabe ich zusätzlich gerade an einem Sumpfbeet mit Trockenmauer, um den trockenen Boden besser mit Wasser zu versorgen. Das wartet aber auf einen umgrabbareren Boden.
Ertragszone:
Dereinst hatten wir mal einen Kompost, und darauf einen Kürbis. Der fiel aber einem sauberkeitsliebenden Gärtner (Komposte stinken, Einself!!!) zum Opfer und ward nie mehr gesehen. Die Kinder wünschen sich Tomaten und Feuerbohnen, ich werde sehen, was sich machen lässt.
Nennen wir also den Eßtisch unter der Pergola neben der Korkenzieherhasel die Ertragszone, wo wir gern Nüsse essen ...
Vorhandene Naturmodule:
Ein Igelburg-Reisighaufen im Vorgarten unter dem Ahorn
Eine Totholzhecke an der Ostgrenze, mit der ich Nachbars verkahlte Thujen verbergen möchte, plus Ramblerrose.
Kreislaufwirtschaft:
Seit Juli 24 hat keine Biomasse mehr den Garten an Richtung Komposthof verlassen. Ich habe den Wiesenschnitt zum Mulchen der Pufferzone verwendet und werde auch alle Schnittabfälle in Reisighaufen und Totholzhecke verarbeiten.
Geplant:
Ein Sumpfbeet im Vorgarten
Eine Trockenmauer mit Hortus-Pyramide im Vorgarten
Ein Steingarten-Beet auf der Nordseite, mit kälteliebenden (Mittelgebirgs- und Alpen-) Pflanzen rund um die Wärmepumpe
Fassadenbegrünung mit Rosen auf der Südseite des Hauses
Die Ligusterhecke verjüngen (jede zweite Pflanze jetzt auf Stock setzen, und im nächsten Jahr anders herum)
Mein Traum:
Ein großer Hortus mit Insekten, Igeln, Vögeln und Eidechsen, der so toll aussieht, dass die gesamte Nachbarschaft nachzieht.
- Simbienchen
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Re: Makro-Hortus
Ach wie schön, Thea....toll, dass du den Garten übernehmen konntest und umgestalten darfst. Das ist ja mega !
Ist der Vermieter eingeweiht und steht der Umgestaltung zum Hortus offen gegenüber?
Ich freue mich schon sehr auf Fotos und auf die weitere Entwicklung, das ist immer sehr spannend. Ja klar, der Weg ist lang und wir kennen das, alles braucht seine Zeit. Ich sehe meinen Hortus auch als wunderbare Lebensaufgabe....
Du bist ja schon lange im Hortus- Thema drin und somit kein blutjunger Anfänger, das wird mit Sicherheit alles sehr schön.
Schön, dass du uns teilhaben lässt....

Ist der Vermieter eingeweiht und steht der Umgestaltung zum Hortus offen gegenüber?
Ich freue mich schon sehr auf Fotos und auf die weitere Entwicklung, das ist immer sehr spannend. Ja klar, der Weg ist lang und wir kennen das, alles braucht seine Zeit. Ich sehe meinen Hortus auch als wunderbare Lebensaufgabe....
Du bist ja schon lange im Hortus- Thema drin und somit kein blutjunger Anfänger, das wird mit Sicherheit alles sehr schön.
Schön, dass du uns teilhaben lässt....

"Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann -tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde!"
- Thea
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Re: Makro-Hortus
Im August letzten Jahres haben die Vermieter und wir Platz getauscht: Das Haus gehört jetzt uns, und die ehemaligen Vermieter haben lebenslanges Wohnrecht.
Fotos sind mit meinem Telefon immer so ne Sache ...
Der Igel-Reisighaufen unter dem Ahorn:

Ein herausgeschnittener Liguster macht viel Holz:

Und die daraus angefangene Totholzhecke (die Ramblerrose setze ich nächste Woche, der Boden ist noch zu hart dort)

Die Hauptbepflanzung in dem Beet vor den Steinen st Frauenmantel, der ruht aber noch unter der Laubschicht.
Fotos sind mit meinem Telefon immer so ne Sache ...
Der Igel-Reisighaufen unter dem Ahorn:
Ein herausgeschnittener Liguster macht viel Holz:
Und die daraus angefangene Totholzhecke (die Ramblerrose setze ich nächste Woche, der Boden ist noch zu hart dort)
Die Hauptbepflanzung in dem Beet vor den Steinen st Frauenmantel, der ruht aber noch unter der Laubschicht.
- Somnia
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Re: Makro-Hortus
Das ist eine coole Idee, mit den kältetoleranten alpinen Pflanzen rund um die Wärmepumpe. Die werden ja vermutlich auch nicht so hoch, das passt.
Ich werde die Idee schamlos aufgreifen und nachmachen, ich hatt eh überlegt, was ich um die Pumpe rumsetze.
Vielen Dank für die Inspiration!!
Ach-und der Igelburg-Reisighaufen ist auch eine tolle Idee!
Ich bin gespannt, was Du noch so alles kreatives raushaust!
Ich werde die Idee schamlos aufgreifen und nachmachen, ich hatt eh überlegt, was ich um die Pumpe rumsetze.
Vielen Dank für die Inspiration!!
Ach-und der Igelburg-Reisighaufen ist auch eine tolle Idee!
Ich bin gespannt, was Du noch so alles kreatives raushaust!
- Thea
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Re: Makro-Hortus
Gestern hat es so geregnet, dass ich dem Liguster nicht weiter auf den Leib rücken konnte, und heute ist es auch zu nass und kalt … wenn ich vor dem 1. März das Trauerspiel weg, auf Stock gesetzt und glücklich neu wachsend haben möchte, brauche ich wohl doch eine Motorsäge. So war das nicht geplant. Eine Woche jeden Tag ein Busch weniger, das war angedacht.
Aber ein paar Fotos habe ich für euch. Vorher-Fotos, sozusagen. Ich habe letzten Herbst aus Prinzip und wegen Krankheit nichts am Garten gemacht, also liegt alles so, wie es hingefallen ist. Der hintere Teil des Gartens:

An der Pergola mittig oben im Bild habe ich dieses Jahr zum ersten Mal die Eibe bewusst gesehen. Die steht auf unserem Grundstück, und damit ist sie meine. Ich geb die auf keinen Fall her … aber ich werde mal recherchieren, was ich ihr Gutes tun kann. Daeben steht etwas hohes, Schlankes mit Windbestäuberblüten, von dem ich gar keine Ahnung habe. Das muss ich auch noch recherchieren, aber das kann bis zum Herbst warten.

Die Rose habe ich Samstag schon so beschnitten, dass man wieder an den Revisionsschacht der Zisterne drankommt. Es tat mir echt leid um die langen Zweige, aber der Busch wuchs fast so kreuz und quer wie der Liguster.
Ah, wo wir schon dabei sind: Das Liguster-Trauerspiel habe ich auch mal verewigt, jetzt, wo man weit genug wegstehen kann, um es halbwegs aufs Bild zu bekommen… Drei Busche habe ich schon raus.

Dafür füllt sich mein neuer Totholzhaufen / Benjeshecke / Reisigsamler ganz schön flott. Ich hoffe, die Rose wuchert schnell genug drüber, dass der Liguster keine Chance bekommt, wieder anzuwurzeln. Ich hatte keine Zeit mehr, ihn austrocknen und sterben zu lassen.

Und ein Teil des Vorgartens, hier habe ich letzten Sommer angefangen, das Sumpfbeet auszugraben. Erst war der Boden steinhart wegen Trochenheit, dann schwer und nass von zu viel Regen, dann war ich krank… ich habe vor, diesen Mai damit fertig zu sein. Toi toi toi.

Vielleicht sollte ich den Makro-Hortus-in-Spe einfach wieder bei Deutschland Summt anmelden? Eine bessere Gelegenheit für einen dokumentierten Gartenumbau werde ich wahrscheinlich nicht mehr bekommen. Auch wenn ich mittlerweile viel größer denke als ein paar dusselige Bienen.
Das Saatgut für 100qm Blumenwiese, kein Gras, ist gestern angekommen, zusammen mit gebietstypischen Pflanzen für Feuchtgebiete (aka mein Sumpfbeet)

Aber ein paar Fotos habe ich für euch. Vorher-Fotos, sozusagen. Ich habe letzten Herbst aus Prinzip und wegen Krankheit nichts am Garten gemacht, also liegt alles so, wie es hingefallen ist. Der hintere Teil des Gartens:
An der Pergola mittig oben im Bild habe ich dieses Jahr zum ersten Mal die Eibe bewusst gesehen. Die steht auf unserem Grundstück, und damit ist sie meine. Ich geb die auf keinen Fall her … aber ich werde mal recherchieren, was ich ihr Gutes tun kann. Daeben steht etwas hohes, Schlankes mit Windbestäuberblüten, von dem ich gar keine Ahnung habe. Das muss ich auch noch recherchieren, aber das kann bis zum Herbst warten.
Die Rose habe ich Samstag schon so beschnitten, dass man wieder an den Revisionsschacht der Zisterne drankommt. Es tat mir echt leid um die langen Zweige, aber der Busch wuchs fast so kreuz und quer wie der Liguster.
Ah, wo wir schon dabei sind: Das Liguster-Trauerspiel habe ich auch mal verewigt, jetzt, wo man weit genug wegstehen kann, um es halbwegs aufs Bild zu bekommen… Drei Busche habe ich schon raus.
Dafür füllt sich mein neuer Totholzhaufen / Benjeshecke / Reisigsamler ganz schön flott. Ich hoffe, die Rose wuchert schnell genug drüber, dass der Liguster keine Chance bekommt, wieder anzuwurzeln. Ich hatte keine Zeit mehr, ihn austrocknen und sterben zu lassen.
Und ein Teil des Vorgartens, hier habe ich letzten Sommer angefangen, das Sumpfbeet auszugraben. Erst war der Boden steinhart wegen Trochenheit, dann schwer und nass von zu viel Regen, dann war ich krank… ich habe vor, diesen Mai damit fertig zu sein. Toi toi toi.
Vielleicht sollte ich den Makro-Hortus-in-Spe einfach wieder bei Deutschland Summt anmelden? Eine bessere Gelegenheit für einen dokumentierten Gartenumbau werde ich wahrscheinlich nicht mehr bekommen. Auch wenn ich mittlerweile viel größer denke als ein paar dusselige Bienen.
Das Saatgut für 100qm Blumenwiese, kein Gras, ist gestern angekommen, zusammen mit gebietstypischen Pflanzen für Feuchtgebiete (aka mein Sumpfbeet)




- Polarwelt
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Re: [Weg] Makro-Hortus
Hallo Thea,
tolles Projekt, ich hab es mal als auf dem Weg gekennzeichnet.
LG Robert
tolles Projekt, ich hab es mal als auf dem Weg gekennzeichnet.

LG Robert
Wer Pyramiden nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte sich verschafft und in Verkehr bringt, wird mit Horteln nicht unter zwei Jahren bestraft.
- Thea
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Re: [Weg] Makro-Hortus
@Polarwelt Danke sehr
Ich habe noch die Hälfte der Ligusterhecke auf Stock gesetzt, auf den letzten Drücker den Runzelblättrigen Schneeball aus dem Vorgarten entfernt und drei Thujen ausgegraben. Die Totholzhecke ist entsprechend groß geworden, und ich glabe, ich sollte mehr als nur eine Rose daran setzen, damit die Nachbarn nicht nervös werden. Die Nachbarin mit der verkahlten Thujenhecke hat schon Bedenken um ihren Zaun und Wühlmäuse angemeldet - eine Rosenhecke würde sie sicher weniger stören.

Beim auf Stock setzen habe ich roch eine Regentonne freigelegt und die Fallrohre wieder angebracht. Ich liebäugele gerade damit, das Wasser statt in die Tonne in eine flache Schale umzuleiten, um eine Wasserstelle im hinteren Garten zu haben.

Die Ligusterlichtung habe ich spontan noch umgegraben und gleich gebietseigener Blumenwiese darauf ausgesät.
Ich habe noch die Hälfte der Ligusterhecke auf Stock gesetzt, auf den letzten Drücker den Runzelblättrigen Schneeball aus dem Vorgarten entfernt und drei Thujen ausgegraben. Die Totholzhecke ist entsprechend groß geworden, und ich glabe, ich sollte mehr als nur eine Rose daran setzen, damit die Nachbarn nicht nervös werden. Die Nachbarin mit der verkahlten Thujenhecke hat schon Bedenken um ihren Zaun und Wühlmäuse angemeldet - eine Rosenhecke würde sie sicher weniger stören.
Beim auf Stock setzen habe ich roch eine Regentonne freigelegt und die Fallrohre wieder angebracht. Ich liebäugele gerade damit, das Wasser statt in die Tonne in eine flache Schale umzuleiten, um eine Wasserstelle im hinteren Garten zu haben.
Die Ligusterlichtung habe ich spontan noch umgegraben und gleich gebietseigener Blumenwiese darauf ausgesät.
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Re: [Weg] Makro-Hortus
Für die Regentonne hast Du hoffentlich einen Deckel? Beim Nachbarn, der zu faul war, eine Abdeckung anzubringen, ist ein Eichhörnchen in der Tonne ertrunken...
- Thea
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Re: [Weg] Makro-Hortus
Ich wusste bis gestern noch nicht mal, dass da eine Regentonne steht, ich habe erst einmal ein paal lange Holzstücke als Fluchtweg reingestellt.
ETA: Ich war Grabungshelfer auf einer Grabung im Wald, wo regelmäßig Tiere in den Schlämmwannen ertrunken sind, bis wir darauf kamen, eine Ausstiegshilfe anzubringen. Das war dann ein am Rand festhebundenes Bündel Zweige, das wir jeden Abend reingeworfen haben.
Gerade spinne ich - angeregt durch die Schlämmwannen-Erinnerung - Gedanken mit einer flachen Zinkwanne unter dem Fallrohr, besetzt mit ein paar Uferzonenpflanzen, mit einem Überlauf in eine meiner gesprungenen Keramikschalen in der Wiese als Trinkgelegenkeit und Sickerhilfe.
Ich habe ja noch ewig viel Kies hier rumliegen.
ETA: Ich war Grabungshelfer auf einer Grabung im Wald, wo regelmäßig Tiere in den Schlämmwannen ertrunken sind, bis wir darauf kamen, eine Ausstiegshilfe anzubringen. Das war dann ein am Rand festhebundenes Bündel Zweige, das wir jeden Abend reingeworfen haben.
Gerade spinne ich - angeregt durch die Schlämmwannen-Erinnerung - Gedanken mit einer flachen Zinkwanne unter dem Fallrohr, besetzt mit ein paar Uferzonenpflanzen, mit einem Überlauf in eine meiner gesprungenen Keramikschalen in der Wiese als Trinkgelegenkeit und Sickerhilfe.
Ich habe ja noch ewig viel Kies hier rumliegen.
Zuletzt geändert von Thea am So 2. Mär 2025, 11:11, insgesamt 3-mal geändert.