Hortus Somnium
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Re: Hortus Somnium
Ich überarbeite zum xten Mal die Gemüserampe.
Hier nochmal der Werdegang mit Bildern aus dem alten Forum:
Erstauflage mit Kompost auf schrägem Unterboden, Abtrennung durch Häcksel. Dadurch waren die Beete teilweise schräg, und in den oberen Ecken war der Kompost=grabbare Erdboden sehr dünn
Beim ersten makeover hab ich den Unterboden waagerecht ausgekoffert und zusätzlich Bretter als Terassierung hingestellt. Dies noch mit den dünnen Stöckchen, die ich von der Vermessung übrighatte.
Die dünnen Stöckchen wurden durch ordentliche Pfosten ersetzt, die Schmalseiten bekamen dauerhafte Fensterbänke als Abtrennung, und einen Staketenzaun, um den inneren vom äußeren Wildwuchs zu trennen.
Die Beete sind zur Treppe immer noch mit kleinen Steinewällen begrenzt, das wird jetzt durch eine Mauer ersetzt, die tatsächlich mal gemörtelt wird, weil sie gleichzeitig Wasserrinne und Schubkarrenrampe sein soll. Bis jetzt ist der Hortus nicht durchgehend mit der Schubkarre befahrbar, es gibt immer den Absatz von Gemüserampe und Trockenmauer, bei denen die Schubkarrenladung durch eine Eimerstrecke ersetzt wird. Außerdem soll die Gemüserampe mit einer dauerhaften Bewässerung versehen werden.
Die große offene Frage von mir ist noch der Mörtel (ich mag nicht, weil Ressourcen/Umwelt usw. ) Hat jemand eine Idee für einen naturverträglichen Mörtel?
Hier nochmal der Werdegang mit Bildern aus dem alten Forum:
Erstauflage mit Kompost auf schrägem Unterboden, Abtrennung durch Häcksel. Dadurch waren die Beete teilweise schräg, und in den oberen Ecken war der Kompost=grabbare Erdboden sehr dünn
Beim ersten makeover hab ich den Unterboden waagerecht ausgekoffert und zusätzlich Bretter als Terassierung hingestellt. Dies noch mit den dünnen Stöckchen, die ich von der Vermessung übrighatte.
Die dünnen Stöckchen wurden durch ordentliche Pfosten ersetzt, die Schmalseiten bekamen dauerhafte Fensterbänke als Abtrennung, und einen Staketenzaun, um den inneren vom äußeren Wildwuchs zu trennen.
Die Beete sind zur Treppe immer noch mit kleinen Steinewällen begrenzt, das wird jetzt durch eine Mauer ersetzt, die tatsächlich mal gemörtelt wird, weil sie gleichzeitig Wasserrinne und Schubkarrenrampe sein soll. Bis jetzt ist der Hortus nicht durchgehend mit der Schubkarre befahrbar, es gibt immer den Absatz von Gemüserampe und Trockenmauer, bei denen die Schubkarrenladung durch eine Eimerstrecke ersetzt wird. Außerdem soll die Gemüserampe mit einer dauerhaften Bewässerung versehen werden.
Die große offene Frage von mir ist noch der Mörtel (ich mag nicht, weil Ressourcen/Umwelt usw. ) Hat jemand eine Idee für einen naturverträglichen Mörtel?
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Re: Hortus Somnium
Wäre es nicht möglich statt Mauer Baumstämme zu nehmen? Längs aufeinander gelegt und mit dicken Armierungsstähle aneinander und am Boden fixiert. (Da brauchts einen langen Bohr). Zu der Erdseite mit alten Dachpappe oder einer Schüttung mit Steinen geschützt vor Feuchtigkeit ergibt eine Konstruktion, die lange haltbar ist.
- Somnia
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Re: Hortus Somnium
Klar ist es möglich, Baumstämme sind aber erstens nicht zur Hand, und dann nur mit Gerät zu bewegen. Gerät hab ich auch nicht. Steine dagegen fliegen noch genügend hier rum, die müssen dann auch mal zur Ruhe kommen.
Naja, und Dachpappe finde ich persönlich noch unsympatischer als Mörtel...
Einer meiner Helfer hatte erzählt, daß dessen Schwiegervater irgendeinen Mörtel hat, der wohl auch gut dichtet, für Mauern am Teichbau. Mal sehen, was das so genau ist..
Ich hab als Vorbereitung mal einen ahorn und eine Schlehe umgesetzt, die im Weg wuchsen, und dann angefangen, den Wildwuchs zu entfernen...
Überwucherte Treppe:
Unten Schlehe und Ahorn rausgenommen:
Einen Eimer Kardenköpfe geerntet. Halt diesmal nicht für die Stieglitze in situ, aber für die nächste Generation.
Das Sumpfbeet-to-be: (Wasserplanungsthread)
Naja, und Dachpappe finde ich persönlich noch unsympatischer als Mörtel...
Einer meiner Helfer hatte erzählt, daß dessen Schwiegervater irgendeinen Mörtel hat, der wohl auch gut dichtet, für Mauern am Teichbau. Mal sehen, was das so genau ist..
Ich hab als Vorbereitung mal einen ahorn und eine Schlehe umgesetzt, die im Weg wuchsen, und dann angefangen, den Wildwuchs zu entfernen...
Überwucherte Treppe:
Unten Schlehe und Ahorn rausgenommen:
Einen Eimer Kardenköpfe geerntet. Halt diesmal nicht für die Stieglitze in situ, aber für die nächste Generation.
Das Sumpfbeet-to-be: (Wasserplanungsthread)
- Somnia
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Re: Hortus Somnium
Ich war wieder Steine horteln. Diesmal habe ich einen Bewohner mitgehen lassen.
Zuhause habe ich ihm eine fette rote Schnecke als Begrüßungshappen vor die Nase gesetzt, aber er hat sich abgewendet. Und ich dachte, die fressen sie.
Naja. Er durfte bleiben, vielleicht kommt er ja noch zur Vernunft.
Zuhause habe ich ihm eine fette rote Schnecke als Begrüßungshappen vor die Nase gesetzt, aber er hat sich abgewendet. Und ich dachte, die fressen sie.
Naja. Er durfte bleiben, vielleicht kommt er ja noch zur Vernunft.
- Ann1981
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Re: Hortus Somnium
Wenn ich nach einem langen Erdbeben (Autofahrt) an einem anderen Ort aufwachen würde, wäre Essen nicht mein erster Gedanke.
Bei uns machen sie sich über die Wiesenchampignons her. Vielleicht braucht dein hübsches Exemplar zur Abwechslung auch ein paar Ballaststoffe.
Bei uns machen sie sich über die Wiesenchampignons her. Vielleicht braucht dein hübsches Exemplar zur Abwechslung auch ein paar Ballaststoffe.
"Das Äußere einer Pflanze ist nur die Hälfte ihrer Wirklichkeit." (Wolle Goethe)
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Re: Hortus Somnium
Ann1981 hat geschrieben: ↑Do 26. Sep 2024, 15:14 Wenn ich nach einem langen Erdbeben (Autofahrt) an einem anderen Ort aufwachen würde, wäre Essen nicht mein erster Gedanke.
Bei uns machen sie sich über die Wiesenchampignons her. Vielleicht braucht dein hübsches Exemplar zur Abwechslung auch ein paar Ballaststoffe.
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Re: Hortus Somnium
Ich konnte bei mir nachts schon einen beim Verspeisen einer Spanischen Wegschnecke beobachten, aber es war eine deutlich kleinere. Vielleicht sind die kleineren auch zarter und daher wohlschmeckender.Somnia hat geschrieben: ↑Do 26. Sep 2024, 09:45 Ich war wieder Steine horteln. Diesmal habe ich einen Bewohner mitgehen lassen.
Zuhause habe ich ihm eine fette rote Schnecke als Begrüßungshappen vor die Nase gesetzt, aber er hat sich abgewendet. Und ich dachte, die fressen sie.
Naja. Er durfte bleiben, vielleicht kommt er ja noch zur Vernunft.
Außerdem muss ich @Ann1981 zustimmen, nach so einer Tortur wäre Essen bestimmt nicht meine oberste Priorität. Und ich esse für mein Leben gern und reichlich. Allerdings suche ich mir mein Essen auch am Liebsten selbst aus, vielleicht geht es ihm da nicht anders?
"Unser Schicksal hängt nicht von den Sternen ab, sondern von unserem Handeln." (William Shakespeare)
- Somnia
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Re: Hortus Somnium
Vielen Dank für Eure verständnisvoll Worte für meinem Schnegel. Er hat sich in die Untiefen des Hortus zurückgezogen, hoffentlich findet er Gefährten und ein Zuhause.
- Somnia
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Re: Hortus Somnium
Mal wieder eine Frage:
Ich habe endlich den Blauregen aus dem Steinlager befreit, und seine meterlangen Wurzel aus dem Estrichsandhaufen, wo er seit seinem Umzug zwischengelagert wurde.
Jetzt sitzt er an der Mittelstrebe der Pergola, und hat auch meterlange Wurzelkanäle bekommen.
Links im Wandrahmen sitzt ein Prunus auf der Grenze, laut Plantnet ein Prunus brigantina vill. Also nicht so richtig heimisch, auch nicht so richtig fern. (Mittelmeer/Frankreich)
Eigentlich sitzt er da ganz gut, allerdings fürchte ich Ausläufer in den überdachten Bereich (Weg). Was würdet ihr machen? Lassen oder Wegbuddeln?
Edit: ich hab ihn erst mal gelassen.
Die Nachbarin hat einen Abstandhalter zum Blauregen bekommen, damit ihre Kinder nicht hinlangen, weil giftig. Der wird noch etwas ausgeflochten, sobald frische Weiden erntereif sind.
Jetzt überlege ich, was man da mit dem Steilstück machen kann, damit es nicht nur Grasüberwuchert wird. Habt ihr da Ideen?
Ich habe endlich den Blauregen aus dem Steinlager befreit, und seine meterlangen Wurzel aus dem Estrichsandhaufen, wo er seit seinem Umzug zwischengelagert wurde.
Jetzt sitzt er an der Mittelstrebe der Pergola, und hat auch meterlange Wurzelkanäle bekommen.
Links im Wandrahmen sitzt ein Prunus auf der Grenze, laut Plantnet ein Prunus brigantina vill. Also nicht so richtig heimisch, auch nicht so richtig fern. (Mittelmeer/Frankreich)
Eigentlich sitzt er da ganz gut, allerdings fürchte ich Ausläufer in den überdachten Bereich (Weg). Was würdet ihr machen? Lassen oder Wegbuddeln?
Edit: ich hab ihn erst mal gelassen.
Die Nachbarin hat einen Abstandhalter zum Blauregen bekommen, damit ihre Kinder nicht hinlangen, weil giftig. Der wird noch etwas ausgeflochten, sobald frische Weiden erntereif sind.
Jetzt überlege ich, was man da mit dem Steilstück machen kann, damit es nicht nur Grasüberwuchert wird. Habt ihr da Ideen?