[Weg] Hortus Pettersson
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Ein paar Impressionen des Werdegangs (2022)
Hier noch ein paar Dinge aus dem ersten Jahr. Garten und Erde standen im Vordergrund, aber auch baulich ging es mit Abriss und Aufbau voran. Bretter, Fenster und ein ausgedienter "Mülltonnenverstecker" (ich weiß nicht wie die Dinger offiziell heißen) wurden von Pettersson-Upcycling verarbeitet. Der eingangs gezeigte pottenhässliche Sturzregenkanal wurde zu einem Rundweg auf einer Seite der begehbaren Kräuterspirale. In dieser Form sind die Waschbetonplatten gar nicht übel.
Endlich konnten wir einigermaßen geschützt Pausen machen.
Während ich die Kräuterspirale baute kam eine Blindschleiche zur Begutachtung vorbei.
Der erste Neubau war ein Wetterschutz für die Tomaten.
Rechtzeitig zum Herbst war der Wintergarten fertig und die Datscha wird in Gedanken geboren.
Endlich konnten wir einigermaßen geschützt Pausen machen.
Während ich die Kräuterspirale baute kam eine Blindschleiche zur Begutachtung vorbei.
Der erste Neubau war ein Wetterschutz für die Tomaten.
Rechtzeitig zum Herbst war der Wintergarten fertig und die Datscha wird in Gedanken geboren.
Der wahre Reichtum eines Menschen bemisst sich an der Zahl der Dinge auf die er verzichten kann. (H.D. Thoreau)
Leben allein genügt nicht, sagte der Schmetterling. Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume muss man auch haben. (H.C. Andersen)
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Re: [Weg] Hortus Pettersson
Der ist hier und fragt mich immer wieder wann ich endlich den Frikadellenbaum pflanzen werde.
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Re: [Weg] Hortus Pettersson
Super / perfekt, die Beete mit den Stämmchen drumherum sehen sehr organisch aus. Ein sehr schöner Rahmen. Auch die Totholzwand ist absolut gelungen. Schade, dass das mit den Holhkammer-Lehmziegeln nicht geklappt hat, vom Material wäre es, wenn frosthart, sicher optimal. Wir haben in unsere Kräuterspirale noch alte Baumstämme eingearbeitet, um Höhe zu gewinnen. War jedoch auch nicht so eine gute Idee, da siedeln jetzt Wühlmäuse: Die finden es da, sehr zu unserem Leidwesen, schön kuschlig warm und immer was zum knabbern. Du siehst also, andere kämpfen auch mit der Materie.
Eine Frage aber: Ist das Vordach asbesthaltiges Eternit? Wäre ja nicht so gut, wegen des Wassers, was da runterläuft.
So ist das mit Nachbarn, geben immer ihren Senf dazu, sogar schon virtuell
Eine Frage aber: Ist das Vordach asbesthaltiges Eternit? Wäre ja nicht so gut, wegen des Wassers, was da runterläuft.
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Re: [Weg] Hortus Pettersson
Die Stämmchen sind dicke Äste von Eiche und Buche und ich freue mich über die zahlreichen Löcher darin. Auch sind verschiedene Pilze fleißig bei der Arbeit. Ach ja, die Wühlmäuse necken mich auch immer wieder und holen sich was ihnen schmeckt. Baumstämme habe ich auch in mein Hügelbeet eingearbeitet und bin dabei welche in das entstehende Schlüssellochbeet einzubauen. Ohne ist nicht gut und mit freuen sich die Nager ebenso. Ich hoffe dass die Ausfälle in Grenzen bleiben werden.farbenfroh hat geschrieben: ↑Mo 26. Feb 2024, 18:25 Super / perfekt, die Beete mit den Stämmchen drumherum sehen sehr organisch aus. Ein sehr schöner Rahmen. Auch die Totholzwand ist absolut gelungen. Schade, dass das mit den Holhkammer-Lehmziegeln nicht geklappt hat, vom Material wäre es, wenn frosthart, sicher optimal. Wir haben in unsere Kräuterspirale noch alte Baumstämme eingearbeitet, um Höhe zu gewinnen. War jedoch auch nicht so eine gute Idee, da siedeln jetzt Wühlmäuse: Die finden es da, sehr zu unserem Leidwesen, schön kuschlig warm und immer was zum knabbern. Du siehst also, andere kämpfen auch mit der Materie.
Eine Frage aber: Ist das Vordach asbesthaltiges Eternit? Wäre ja nicht so gut, wegen des Wassers, was da runterläuft.
So ist das mit Nachbarn, geben immer ihren Senf dazu, sogar schon virtuell
Die Platten können sowohl als auch sein und ohne Laboranalyse ist die Frage offen. Es gibt verschiedene Optionen und den Test werde ich bald machen lassen. Zu einem guten Garten gehört auch der verantwortungsbewusste Umgang mit Altlasten. Danke für die Erinnerung - es gibt auch guten Senf, der das Essen aufwertet.
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Re: [Weg] Hortus Pettersson
Also wir sind echte Senf-Spezialisten – aber besonders tragisch: auch Eternit-Verfolgte. Kein Scherz, schon als Kinder an gefrorenen Eiszapfen vom Eternit-Dach gelutscht. Ist wirklich wahr.
Von einem Fachmann für Arbeitsschutz bekamen wir mal folgenden Rat: Das Alter des Gebäudes ist ein guter Anhaltspunkt (oder wann das Dach gemacht wurde), ob es asbesthaltiges Eternit ist. Immer mit bester Maske, Schutzbrille und Schutzanzug arbeiten, spezielle Big Bags beim Recyclinghof kaufen (10–30 €), die Platten mit entspanntem Wasser feucht halten / besonders wichtig ist: – sehr langsam schrauben !!! – die Eternit-Platten in die Bags verpacken und dort abgeben.
Kannste natürlich auch von einer Fachfirma machen lassen, die über einen Asbest-Schein verfügt.
Oder drauf lassen, das ist auch eine Option (evtl. mit einem speziellen Schutzanstrich). Grundsätzlich wäre es jedoch besser, das Wasser vom Dach nicht in der Regentonne zu sammeln und nicht zum Wässern zu verwenden – und eben die Enkel keine Eiszapfen lecken lassen. Aber vermutlich ist die Zeit auch vorbei, einerseits zu warm, andererseits gibts auch heutzutage schon günstig lecker Eiscreme. Nicht verzagen: Nachbarn fragen
Von einem Fachmann für Arbeitsschutz bekamen wir mal folgenden Rat: Das Alter des Gebäudes ist ein guter Anhaltspunkt (oder wann das Dach gemacht wurde), ob es asbesthaltiges Eternit ist. Immer mit bester Maske, Schutzbrille und Schutzanzug arbeiten, spezielle Big Bags beim Recyclinghof kaufen (10–30 €), die Platten mit entspanntem Wasser feucht halten / besonders wichtig ist: – sehr langsam schrauben !!! – die Eternit-Platten in die Bags verpacken und dort abgeben.
Kannste natürlich auch von einer Fachfirma machen lassen, die über einen Asbest-Schein verfügt.
Oder drauf lassen, das ist auch eine Option (evtl. mit einem speziellen Schutzanstrich). Grundsätzlich wäre es jedoch besser, das Wasser vom Dach nicht in der Regentonne zu sammeln und nicht zum Wässern zu verwenden – und eben die Enkel keine Eiszapfen lecken lassen. Aber vermutlich ist die Zeit auch vorbei, einerseits zu warm, andererseits gibts auch heutzutage schon günstig lecker Eiscreme. Nicht verzagen: Nachbarn fragen
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Re: [Weg] Hortus Pettersson
Moin Helge,
das wir wirklich mal ein toller Hortus. Finde die Entwicklung beispielhaft und das Horteln beherrschst Du definitiv schon
Mach weiter so und lass uns bitte weiter daran teilhaben.
Gruß Robert
das wir wirklich mal ein toller Hortus. Finde die Entwicklung beispielhaft und das Horteln beherrschst Du definitiv schon
Mach weiter so und lass uns bitte weiter daran teilhaben.
Gruß Robert
Wer Pyramiden nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte sich verschafft und in Verkehr bringt, wird mit Horteln nicht unter zwei Jahren bestraft.
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Re: [Weg] Hortus Pettersson
Moin Robert,
Dankeschön. Mein Motto "Es gibt meistens ein Leben nach dem Sperrmüll" oder "Vieles ist nicht so kaputt dass man es nicht reparieren könnte" ist hier durchaus von Vorteil.
Meinen Bericht werde ich fortsetzen.
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Re: [Weg] Hortus Pettersson
Off topic:
Kürzlich habe ich die NDR-Reportage über den "Scharfmacher des Nordens" gesehen - wir sind vom Wilhelmshavener Küstensenf total begeistert!
Senf - Der Scharfmacher des Nordens | Die Nordreportage | NDR Doku
Der wahre Reichtum eines Menschen bemisst sich an der Zahl der Dinge auf die er verzichten kann. (H.D. Thoreau)
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Rückblick auf das erste Jahr (2022)
„Phönix aus der Asche“ – so heißt das Verzeichnis meiner Fotos. Vielleicht kennt Ihr noch den Film „Der Flug des Phönix“ mit Hardy Krüger. Die Geschichte des Umbaus von Schrott zu etwas Neuem, das einen in die Lüfte trägt und ans ersehnte Ziel bringt, stand sinnbildlich Pate für die Namensgebung. Mit klaren Zielen vor Augen habe ich mich streckenweise durch den steinharten Lehmboden gebissen, bzw. gebuddelt, meistens jedoch fühlte es sich nicht so an, sondern machte einfach Freude. Stück für Stück, sorgfältig aufgearbeitet.
„Was willst Du mit der Brache? Nimm eine schon angelegte Parzelle.“
„Da musst Du mit der Motorhacke durch und vorher alles rausreißen.“
Nein! So sehen wir es überall um uns herum, aber hier bei mir sollte das Leben wieder Einzug halten dürfen. Vielleicht haben die Nächte, in denen ich unterm Baum schlief mich zu einem Teil der Scholle gemacht. Vielleicht haben die kleinen Helfer mich in ihr Herz geschlossen. Auf jeden Fall musste ich nie darüber grübeln was als nächstes zu machen und wie es womit umzusetzen war. Da waren und sind immer wieder diese Hinweise „Mach es so“ und das Ergebnis ist immer perfekt.
Den Sommer über habe ich eine Steinmauer aus zerkloppten Gehwegplatten aufgeschichtet - hier gibt es keine Feldlesesteine. Im Herbst habe ich dann aus dem Notquartier für die Tomaten und Zucchini ein Beet gemacht.
Es war das Jahr des Bodens und die bereits gezeigten Geschenke waren wunderbar. Im Spätsommer begann ich auch mit dem Abriss und der Entsorgung des umstürzenden Klohauses und der Bohlen in der Hütte. Anfangs war ich mir sicher dass die Hütte bestenfalls noch als Geräteschuppen zu retten sei. Doch es sollte anders – besser kommen!
Eine Hälfte war nun schon ganz in Ordnung und die andere, die Goldrutenfläche konnte noch warten. Das nächste Jahr sollte also das Jahr der Baumaßnahmen werden und der Boden in den Beeten könnte somit reifen. Eine Hütte in der ich mich aufwärmen und auch übernachten kann wäre schon eine feine Sache und deutlich einfacher als auf der Erde zu nächtigen und die klammen Finger am Lagerfeuer zu wärmen.
Ich schließe diese Gedanken mit „Little by little“ eines unbekannten Verfassers
“Little by little,” an acorn said,
As it slowly sank in its mossy bed,
“I am improving every day,
Hidden deep in the earth away.”
Little by little, each day it grew;
Little by little, it sipped the dew;
Downward it sent out a thread-like root;
Up in the air sprung a tiny shoot.
Day after day, and year after year,
Little by little the leaves appear;
And the slender branches spread far and wide,
Till the mighty oak is the forest's pride.
Far down in the depths of the dark blue sea,
An insect train work ceaselessly.
Grain by grain, they are building well,
Each one alone in its little cell.
Moment by moment, and day by day,
Never stopping to rest or to play,
Rocks upon rocks, they are rearing high,
Till the top looks out on the sunny sky.
The gentle wind and the balmy air,
Little by little, bring verdure there;
Till the summer sunbeams gayly smile
On the buds and the flowers of the coral isle.
“Little by little,” said a thoughtful boy,
“Moment by moment, I'll well employ,
Learning a little every day,
And not spending all my time in play.
And still this rule in my mind shall dwell,
Whatever I do, I will do it well.
“Little by little, I'll learn to know
The treasured wisdom of long ago;
And one of these days, perhaps, we'll see
That the world will be the better for me”;
And do you not think that this simple plan
Made him a wise and useful man?
„Was willst Du mit der Brache? Nimm eine schon angelegte Parzelle.“
„Da musst Du mit der Motorhacke durch und vorher alles rausreißen.“
Nein! So sehen wir es überall um uns herum, aber hier bei mir sollte das Leben wieder Einzug halten dürfen. Vielleicht haben die Nächte, in denen ich unterm Baum schlief mich zu einem Teil der Scholle gemacht. Vielleicht haben die kleinen Helfer mich in ihr Herz geschlossen. Auf jeden Fall musste ich nie darüber grübeln was als nächstes zu machen und wie es womit umzusetzen war. Da waren und sind immer wieder diese Hinweise „Mach es so“ und das Ergebnis ist immer perfekt.
Den Sommer über habe ich eine Steinmauer aus zerkloppten Gehwegplatten aufgeschichtet - hier gibt es keine Feldlesesteine. Im Herbst habe ich dann aus dem Notquartier für die Tomaten und Zucchini ein Beet gemacht.
Es war das Jahr des Bodens und die bereits gezeigten Geschenke waren wunderbar. Im Spätsommer begann ich auch mit dem Abriss und der Entsorgung des umstürzenden Klohauses und der Bohlen in der Hütte. Anfangs war ich mir sicher dass die Hütte bestenfalls noch als Geräteschuppen zu retten sei. Doch es sollte anders – besser kommen!
Eine Hälfte war nun schon ganz in Ordnung und die andere, die Goldrutenfläche konnte noch warten. Das nächste Jahr sollte also das Jahr der Baumaßnahmen werden und der Boden in den Beeten könnte somit reifen. Eine Hütte in der ich mich aufwärmen und auch übernachten kann wäre schon eine feine Sache und deutlich einfacher als auf der Erde zu nächtigen und die klammen Finger am Lagerfeuer zu wärmen.
Ich schließe diese Gedanken mit „Little by little“ eines unbekannten Verfassers
“Little by little,” an acorn said,
As it slowly sank in its mossy bed,
“I am improving every day,
Hidden deep in the earth away.”
Little by little, each day it grew;
Little by little, it sipped the dew;
Downward it sent out a thread-like root;
Up in the air sprung a tiny shoot.
Day after day, and year after year,
Little by little the leaves appear;
And the slender branches spread far and wide,
Till the mighty oak is the forest's pride.
Far down in the depths of the dark blue sea,
An insect train work ceaselessly.
Grain by grain, they are building well,
Each one alone in its little cell.
Moment by moment, and day by day,
Never stopping to rest or to play,
Rocks upon rocks, they are rearing high,
Till the top looks out on the sunny sky.
The gentle wind and the balmy air,
Little by little, bring verdure there;
Till the summer sunbeams gayly smile
On the buds and the flowers of the coral isle.
“Little by little,” said a thoughtful boy,
“Moment by moment, I'll well employ,
Learning a little every day,
And not spending all my time in play.
And still this rule in my mind shall dwell,
Whatever I do, I will do it well.
“Little by little, I'll learn to know
The treasured wisdom of long ago;
And one of these days, perhaps, we'll see
That the world will be the better for me”;
And do you not think that this simple plan
Made him a wise and useful man?
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Leben allein genügt nicht, sagte der Schmetterling. Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume muss man auch haben. (H.C. Andersen)
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2023 - Das Jahr der Sanierungen und Neubauten
Nachdem ich im Herbst 2022 die Hütte von den stinkenden und belasteten Bohlen und Brettern befreit hatte, keimte Hoffnung auf dass ich sie doch noch retten und auch für mich nutzen kann. Zum Glück kenne ich in der Nähe jemanden, der Lärchenstämme auf Wunschmaße sägt und sie mir sogar anliefert - und das zu bezahlbaren Preisen. So begann ich im Winter damit den Hüttenboden vor unliebsamen Wühlern zu sichern – Rasenkanten und Zementplatten wurden nach und nach verlegt. Die kleinen haben mir noch Spaß gemacht, aber 50 x 75 cm Okolyten sind nicht meine Altersklasse!
Nachdem ich mir einen Adapter "Festool auf USB und 12 V" gebaut hatte, konnte ich die Kerzen um Jahrmarktbeleuchtung erweitern. Immerhin hell am Esstisch - inzwischen ist das schöner.
Im April hatte ich ein Gestell aus dem Garten am Wohnhaus im Hortus aufgebaut. Geplant für Holzarbeiten, als überdachter Essbereich, geschützte Feuerstelle, … Zuvor hatte ich schon Lehmziegel herangekarrt, die die zerfrorenen Steine in der Kräuterspirale ersetzen werden. Hier nun ein Großteil als Windschutz zwischengelagert.
Die Walpurgisnacht konnte kommen!
Nachdem ich mir einen Adapter "Festool auf USB und 12 V" gebaut hatte, konnte ich die Kerzen um Jahrmarktbeleuchtung erweitern. Immerhin hell am Esstisch - inzwischen ist das schöner.
Im April hatte ich ein Gestell aus dem Garten am Wohnhaus im Hortus aufgebaut. Geplant für Holzarbeiten, als überdachter Essbereich, geschützte Feuerstelle, … Zuvor hatte ich schon Lehmziegel herangekarrt, die die zerfrorenen Steine in der Kräuterspirale ersetzen werden. Hier nun ein Großteil als Windschutz zwischengelagert.
Die Walpurgisnacht konnte kommen!
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