Die Globuli. Da ich der Meinung bin das alles auf der gleichen Stelle steht (Menschen, Tiere, Pflanzen) nehme ich auch andere Globuli für meine Pflanzen. Z.b. kriegen neu gepflanzte Bäume Arnika ins Pflanzloch. Hilft oder hilft nicht? Das entscheidet jeder für sich.Doro hat geschrieben: ↑Mi 29. Mai 2024, 05:02Nimmst du die Globuli oder das flüssige Mittel?Amarille hat geschrieben: ↑Di 28. Mai 2024, 23:49 https://www.narayana-verlag.de/Helix-to ... lant/b8512
Bei mir hilft es, wahrscheinlich durch Kraft der Gedanken
Nacktschnecken
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Re: Nacktschnecken
Was die meisten Menschen im Leben lernen müssen, ist, wie man Menschen liebt und Dinge benutzt, anstatt Menschen zu benutzen und Dinge zu lieben.
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Re: Nacktschnecken
Eure Appelle sind absolut richtig @Doro @SchwurbelfreierGarten !
Nicht dass hier der falsche Eindruck von mir entsteht! Ich bin absolut kein Befürworter für Schneckenkorn und grundsätzlich gegen Gifte aller Art im Garten. Aber ich bin dafür, "Tacheles" zu reden.
Ich möchte dieses Thema " ent- tabusieren" , es kommt immer wieder auf, es wird aber zu wenig " ernsthaft" darüber gesprochen und dann greift man doch aus Not und Hilflosigkeit zum Schneckenkorn. Auch ich habe in der Vergangenheit schon in der Not so gehandelt und viele tun es stillschweigend/ heimlich.( Aus Angst vor Shitstorm oder Scham wird das nicht offen erzählt ). Nicht jeder hat die Zeit 2x täglich hunderte von Schnecken abzusammeln , zu zerschneiden oder herumzuexperimentieren. Selbst das Töten der Schnecken ist ja schon für viele ein No- Go, zu radikal, aber ein Aussetzen der abgesammelten Schnecken ist auch keine Lösung, man verschlimmert die Problematik damit nicht nur, man verstärkt sie noch an anderer Stelle.
Wir müssen uns schon auch eingestehen, dass wir daran beteiligt sind, dass die Schneckenpopulation derart wachsen konnte. Da kommen viele günstige Begebenheiten in unseren Gärten zusammen: giftfreier Lebensraum, Mulch, ideale Wetterbedingungen, lecker Jungpflanzen, Beikrautverarbeitung, Kompost, viele gute Versteckmöglichkeiten, die diese Schneckenplage begünstigen. Gerade die Jungpflanzen oder geschwächte Pflanzen sind Magnete für die Schnecken. Scheinbar riechen die das meilenweit...ich weiß es nicht!
Vor noch nicht allzu langer Zeit wurde gesagt, dass sich in Naturgärten irgendwann ein Gleichgewicht einstellt. Dass Fressfeinde und Schnecken in die Waage kommen. Ich kann das nicht bestätigen, irgendetwas läuft da falsch!
Ich beobachte seit Jahren, dass die Schneckenplage immer mehr zu nimmt. Für diejenigen unter uns, die im großen Stil Gemüse zur Zusatzversorgung anbauen und damit auch Wintervorräte einkochen, ist das ein enormes Problem. Es ist nicht nur ärgerlich, weil man kann sich ja Neues kaufen -könnte man denken- ....nein, wenn das passiert, dass vorgezogene Pflänzchen und Direktsaaten weggefressen werden, war der körperliche, zeitliche und finanzielle Aufwand für die Katz. Das ist schon ein Schaden für sich....
Vielleicht erfinden wir hier in unserem Brainstorming ja die natürliche Ultimative gegen Schnecken? Darum helft alle mit, probiert aus und beobachtet...nicht nur theoretisch drüber nachdenken.
Wer von euch arbeitet denn mit Schneckenzäunen und kann berichten? Sind sie wirklich so wirksam?
Beobachtet ihr auch, dass man Schnecken weglocken kann von Jungpflanzen und Co?
Gibt es Erfahrungen bei euch, wie Spanische Nacktschnecken auf ätherische Öle reagieren, wenn man z.B. Salbei- oder Lavendelblätter als Barriere an die Jungpflanzen gegeben werden? Ich hatte zum Beispiel jede Menge Salbeiblättern unter meine Auberginen gegeben und da hält sich der Befraß derzeit in Grenzen.
Oder wie @Amarille schrieb:
Bitte nehmt euch die Zeit, um zu diesem Thema beizutragen....
Nicht dass hier der falsche Eindruck von mir entsteht! Ich bin absolut kein Befürworter für Schneckenkorn und grundsätzlich gegen Gifte aller Art im Garten. Aber ich bin dafür, "Tacheles" zu reden.
Ich möchte dieses Thema " ent- tabusieren" , es kommt immer wieder auf, es wird aber zu wenig " ernsthaft" darüber gesprochen und dann greift man doch aus Not und Hilflosigkeit zum Schneckenkorn. Auch ich habe in der Vergangenheit schon in der Not so gehandelt und viele tun es stillschweigend/ heimlich.( Aus Angst vor Shitstorm oder Scham wird das nicht offen erzählt ). Nicht jeder hat die Zeit 2x täglich hunderte von Schnecken abzusammeln , zu zerschneiden oder herumzuexperimentieren. Selbst das Töten der Schnecken ist ja schon für viele ein No- Go, zu radikal, aber ein Aussetzen der abgesammelten Schnecken ist auch keine Lösung, man verschlimmert die Problematik damit nicht nur, man verstärkt sie noch an anderer Stelle.
Wir müssen uns schon auch eingestehen, dass wir daran beteiligt sind, dass die Schneckenpopulation derart wachsen konnte. Da kommen viele günstige Begebenheiten in unseren Gärten zusammen: giftfreier Lebensraum, Mulch, ideale Wetterbedingungen, lecker Jungpflanzen, Beikrautverarbeitung, Kompost, viele gute Versteckmöglichkeiten, die diese Schneckenplage begünstigen. Gerade die Jungpflanzen oder geschwächte Pflanzen sind Magnete für die Schnecken. Scheinbar riechen die das meilenweit...ich weiß es nicht!
Vor noch nicht allzu langer Zeit wurde gesagt, dass sich in Naturgärten irgendwann ein Gleichgewicht einstellt. Dass Fressfeinde und Schnecken in die Waage kommen. Ich kann das nicht bestätigen, irgendetwas läuft da falsch!
Ich beobachte seit Jahren, dass die Schneckenplage immer mehr zu nimmt. Für diejenigen unter uns, die im großen Stil Gemüse zur Zusatzversorgung anbauen und damit auch Wintervorräte einkochen, ist das ein enormes Problem. Es ist nicht nur ärgerlich, weil man kann sich ja Neues kaufen -könnte man denken- ....nein, wenn das passiert, dass vorgezogene Pflänzchen und Direktsaaten weggefressen werden, war der körperliche, zeitliche und finanzielle Aufwand für die Katz. Das ist schon ein Schaden für sich....
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Beobachtet ihr auch, dass man Schnecken weglocken kann von Jungpflanzen und Co?
Gibt es Erfahrungen bei euch, wie Spanische Nacktschnecken auf ätherische Öle reagieren, wenn man z.B. Salbei- oder Lavendelblätter als Barriere an die Jungpflanzen gegeben werden? Ich hatte zum Beispiel jede Menge Salbeiblättern unter meine Auberginen gegeben und da hält sich der Befraß derzeit in Grenzen.
Oder wie @Amarille schrieb:
Hast du es schon ausprobiert? Und wenn ja, wie? Nur als Barriere um die Pflanzen?Ich könnte mir vorstellen das Urgesteinsmehl die Nacktschnecken, wie auch den Zünsler, austrocknet.
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Re: Nacktschnecken
Ich hab Urgesteinsmehl noch nicht ausprobiert, war nur eine Idee von mir. Da die Ekelschnecken schleimig sind könnte ich mir vorstellen, das, wenn man sie direkt bestäubt das trockene Pulver irgendwie eine Wirkung haben muss.
Was ich auch nur gelesen habe ist der Ratschlag von Maria Thun die, wenn die Sterne richtig stehen, ihre Schnecken verascht (verbrannt) hat und die Asche ausgestreut hat. Die Methode soll vertreiben...
Was ich auch nur gelesen habe ist der Ratschlag von Maria Thun die, wenn die Sterne richtig stehen, ihre Schnecken verascht (verbrannt) hat und die Asche ausgestreut hat. Die Methode soll vertreiben...
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Re: Nacktschnecken
Ich hab um unser Hochbeet Dachkupfer einmal rum verlegt. Sind trotzdem Schnecken drinSimbienchen hat geschrieben: ↑Mi 29. Mai 2024, 12:08 Wer von euch arbeitet denn mit Schneckenzäunen und kann berichten? Sind sie wirklich so wirksam?
Dann haben wir die kleinen Schneckenkrägen - es verringert den Druck aber man findet trotzdem Schnecken drin.
Ich hab auch ein so großes aus Metall das dann wie ein Minihochbeet funktioniert, auch da sind Schnecken drin.
Ich denke durch die Maßnahmen werden es weniger Schnecken, aber Kontrolle ist trotzdem erforderlich.
Ich hatte auch schon an Laufenten gedacht, aber die Haltung von Kleintieren im Außenbereich ist in meinem Baugebiet verboten.
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Re: Nacktschnecken
Ich habe meine - inspiriert durch Tidofelder- jungen Kürbisse und Zucchinis nachts mit Glasvasen zugedeckt. Zumindest konnte ich dadurch bis heute die noch verschmähten und übriggebliebenen Pflanzen vor den Schnecken schützen. Tagsüber habe ich die Glasvasen entfernt. Darunter konnten sich auch einige schon angefressene Pflanzen erholen. Damit können wenigstens kleine Bestände bis zu einer gewissen Größe geschützt werden. Somit ein für diese Idee!
Jetzt werden die Pflanzen aber zu groß und hier beginnt nun der Dauerregen - somit ein Wettlauf - wer überlebt am längsten!?
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Re: Nacktschnecken
Ich hab heute mal eine Dusche mit Natronwasser, direkt auf die Schnecken gegossen (sie hockten wartend auf den Abend auf dem Komposter). Gefallen hat es ihnen nicht, aber geschadet auch nicht. Backpulver fällt also aus.
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Re: Nacktschnecken
Lt. einem Biogärtner, von dem ich regelmäßig eine Newsletter bekomme, werden wir dieses und mindestens nächstes Jahr nicht um Schneckenkorn herum kommen. Dabei sei es wichtig nicht nur um einzelne Pflanzen oder Bereiche zu streuen, nein es muss das ganze Gelände gestreut werden, auch zu den Grenzen des Nachbarn. Ganz wichtig sei das dies auch im Herbst, zur Eiablage, passieren muss, wenn wir nachhaltig die Schneckenpopulation und die Schnecken in Griff bekommen wollen. Nach 2-3 Jahren wäre das "Normal" so zu erreichen. Das biologische Schneckenkorn sei für die Pflanzen, die Erde und andere Lebewesen unbedenklich, da nur Schnecken auf Eisen reagieren, deshalb sei der Einsatz auch im biologischen Anbau zugelassen.Simbienchen hat geschrieben: ↑Mi 29. Mai 2024, 12:08 Eure Appelle sind absolut richtig @Doro @SchwurbelfreierGarten !
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Wir müssen uns schon auch eingestehen, dass wir daran beteiligt sind, dass die Schneckenpopulation derart wachsen konnte. Da kommen viele günstige Begebenheiten in unseren Gärten zusammen: giftfreier Lebensraum, Mulch, ideale Wetterbedingungen, lecker Jungpflanzen, Beikrautverarbeitung, Kompost, viele gute Versteckmöglichkeiten, die diese Schneckenplage begünstigen. Gerade die Jungpflanzen oder geschwächte Pflanzen sind Magnete für die Schnecken. Scheinbar riechen die das meilenweit...ich weiß es nicht!
Vor noch nicht allzu langer Zeit wurde gesagt, dass sich in Naturgärten irgendwann ein Gleichgewicht einstellt. Dass Fressfeinde und Schnecken in die Waage kommen. Ich kann das nicht bestätigen, irgendetwas läuft da falsch!
Ich beobachte seit Jahren, dass die Schneckenplage immer mehr zu nimmt. Für diejenigen unter uns, die im großen Stil Gemüse zur Zusatzversorgung anbauen und damit auch Wintervorräte einkochen, ist das ein enormes Problem. Es ist nicht nur ärgerlich, weil man kann sich ja Neues kaufen -könnte man denken- ....nein, wenn das passiert, dass vorgezogene Pflänzchen und Direktsaaten weggefressen werden, war der körperliche, zeitliche und finanzielle Aufwand für die Katz. Das ist schon ein Schaden für sich....
Vielleicht erfinden wir hier in unserem Brainstorming ja die natürliche Ultimative gegen Schnecken? Darum helft alle mit, probiert aus und beobachtet...nicht nur theoretisch drüber nachdenken.
Wer von euch arbeitet denn mit Schneckenzäunen und kann berichten? Sind sie wirklich so wirksam?
Beobachtet ihr auch, dass man Schnecken weglocken kann von Jungpflanzen und Co?
Gibt es Erfahrungen bei euch, wie Spanische Nacktschnecken auf ätherische Öle reagieren, wenn man z.B. Salbei- oder Lavendelblätter als Barriere an die Jungpflanzen gegeben werden? Ich hatte zum Beispiel jede Menge Salbeiblättern unter meine Auberginen gegeben und da hält sich der Befraß derzeit in Grenzen.
Oder wie @Amarille schrieb:Hast du es schon ausprobiert? Und wenn ja, wie? Nur als Barriere um die Pflanzen?Ich könnte mir vorstellen das Urgesteinsmehl die Nacktschnecken, wie auch den Zünsler, austrocknet.
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Re: Nacktschnecken
Ich bin als wirklich aktiver Nutzer noch neu hier im Forum, aber erschüttert und entsetzt, wenn hier im Hortus Netzwerk über den Einsatz von Schneckenkorn nachgedacht wird.
Klar bin ich selber betroffen, sehr viel Totholz im Garten, Kompost etc., wir tun ja vieles, was unsere Horti auch zu einem Paradies für Schnecken macht. Und ja, auch meine Strickler-Lieferung von diesem Frühjahr wurde insbesondere in den letzten Tagen zu großen Teilen verputzt, mehrerer hundert Euro sind dem Erdboden gleichgemacht. Bei vielen Pflanzen kann man kaum noch erahnen, dass überhaupt welche gesetzt wurden. Auch in der Ertragszone ist es nicht besser, meine Auberginen und die Salate z.B. werden seit ein paar Tagen Blatt für Blatt skelettiert, viel ist nicht mehr dran.
Das mit den Gläsern finde ich eine gute Idee von Simbienchen, vor allem für die kleinen und zarten Pflänzchen oder für die, die nach dem ersten Kahlfraß wieder versuchen frische Triebe zu schieben. Vielleicht erhöht es ihre Chance hochzukommen und es doch noch zu schaffen.
Wir hatten einen sehr feuchten und regenreichen Herbst und Winter, dazu das milde Frühjahr mit den viel zu warmen Monaten Februar bis April und jetzt der wunderbare Regen, auch das fördert die Schnecken, es ist ihr Traumwetter.
Es ist wie es ist, aber niemals, selbst wenn ein Großteil des Hortus verspeist ist, würde ich auf die Idee kommen, Gifte im Garten einzusetzen. Aus meiner Sicht widerspricht das jeglichem Hortus- und Naturgarten-Gedanken.
Just my 2 cents.
Klar bin ich selber betroffen, sehr viel Totholz im Garten, Kompost etc., wir tun ja vieles, was unsere Horti auch zu einem Paradies für Schnecken macht. Und ja, auch meine Strickler-Lieferung von diesem Frühjahr wurde insbesondere in den letzten Tagen zu großen Teilen verputzt, mehrerer hundert Euro sind dem Erdboden gleichgemacht. Bei vielen Pflanzen kann man kaum noch erahnen, dass überhaupt welche gesetzt wurden. Auch in der Ertragszone ist es nicht besser, meine Auberginen und die Salate z.B. werden seit ein paar Tagen Blatt für Blatt skelettiert, viel ist nicht mehr dran.
Das mit den Gläsern finde ich eine gute Idee von Simbienchen, vor allem für die kleinen und zarten Pflänzchen oder für die, die nach dem ersten Kahlfraß wieder versuchen frische Triebe zu schieben. Vielleicht erhöht es ihre Chance hochzukommen und es doch noch zu schaffen.
Wir hatten einen sehr feuchten und regenreichen Herbst und Winter, dazu das milde Frühjahr mit den viel zu warmen Monaten Februar bis April und jetzt der wunderbare Regen, auch das fördert die Schnecken, es ist ihr Traumwetter.
Es ist wie es ist, aber niemals, selbst wenn ein Großteil des Hortus verspeist ist, würde ich auf die Idee kommen, Gifte im Garten einzusetzen. Aus meiner Sicht widerspricht das jeglichem Hortus- und Naturgarten-Gedanken.
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"Unser Schicksal hängt nicht von den Sternen ab, sondern von unserem Handeln." (William Shakespeare)
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Re: Nacktschnecken
Was mir auffällt, die mit Sand abgemagerten Bereiche mögen die Nacktschnecken nicht besonders. Je mehr Sand, umso weniger Nacktschnecken, so zumindest meine bisherigen Beobachtungen. Es hält die Schnecken zwar nicht hundertprozentig ab, aber zumindest soweit, dass die Pflanzen auf den Sandflächen mit dem Schneckenfraß gut zurechtkommen. Insbesondere auf den Putz-/Mauersand und die Sand-Kies-Mischung scheinen sie bei mir nicht zu stehen.
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Re: Nacktschnecken
Es wird hier ja nicht zum Schneckenkorn aufgerufen, lediglich die derzeitigen Probleme und verschiedene Meinungen zur Lösung gepostet. Es gibt auch dazu, auch von Biogärtnern, verschiedene Lösungsansätze. Ich trag meine Schnecken 500 m weit spazieren und setz sie aus. Geht auch nur weil hinter meinem Garten die freie Landschaft beginnt.
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