Heimische (Wild)Stauden mit Wucherpotential

Themen rund um Pflanzen, auch Identifikationen.
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Polarwelt
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Re: Heimische (Wild)Stauden mit Wucherpotential

Beitrag von Polarwelt »

Super vielen lieben Dank an Euch alle, ich glaub mit der Liste kann man mal shoppen gehen :hut :paket
Wer Pyramiden nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte sich verschafft und in Verkehr bringt, wird mit Horteln nicht unter zwei Jahren bestraft.
tree12
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Re: Heimische (Wild)Stauden mit Wucherpotential

Beitrag von tree12 »

Viel Spaß beim Einkaufen!

Was wohl noch nicht genannt wurde, ist das Mausohrhabichtskraut, das sonnige Stellen sehr schnell abdecken kann, wo man einen ganz niedrigen Bodendecker haben möchte. Da wächst dann aber auch nichts anderes mehr, weil dieses Kraut einen Stoff absondert, welcher anderen Pflanzen das Wachstum erschwert/unmöglich macht.
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SchwurbelfreierGarten
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Re: Heimische (Wild)Stauden mit Wucherpotential

Beitrag von SchwurbelfreierGarten »

Kriechendes Fünffingerkraut (Potentilla reptans) ist auch so eine nachhaltige Seuche :), das macht uns im Nutzgarten immer zu schaffen, weil es so tief wurzelt und so ausbreitungsfreudig ist. Unglaublich welche Fläche das in nem Jahr zuwuchert.
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Re: Heimische (Wild)Stauden mit Wucherpotential

Beitrag von Gsaelzbaer »

SchwurbelfreierGarten hat geschrieben: Do 8. Jun 2023, 15:37 Kriechendes Fünffingerkraut (Potentilla reptans) ist auch so eine nachhaltige Seuche :), das macht uns im Nutzgarten immer zu schaffen, weil es so tief wurzelt und so ausbreitungsfreudig ist. Unglaublich welche Fläche das in nem Jahr zuwuchert.
Das ist auch bei mir auf Platz 2 der unerwünschten Beikräuter, neben dem elenden kriechenden Hahnenfuß :ohno
Nichts ist mächtiger als eine :idea: deren Zeit gekommen ist. (Victor Hugo)
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SchwurbelfreierGarten
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Re: Heimische (Wild)Stauden mit Wucherpotential

Beitrag von SchwurbelfreierGarten »

Gsaelzbaer hat geschrieben: Do 8. Jun 2023, 16:37
SchwurbelfreierGarten hat geschrieben: Do 8. Jun 2023, 15:37 Kriechendes Fünffingerkraut (Potentilla reptans) ist auch so eine nachhaltige Seuche :), das macht uns im Nutzgarten immer zu schaffen, weil es so tief wurzelt und so ausbreitungsfreudig ist. Unglaublich welche Fläche das in nem Jahr zuwuchert.
Das ist auch bei mir auf Platz 2 der unerwünschten Beikräuter, neben dem elenden kriechenden Hahnenfuß :ohno
Die sind bei uns eine Partnerschaft eingegangen und machen die Fläche gemeinsam zu. Wir tauschen jetzt den Oberboden Stück für Stück gegen Kompost aus, damit es dann leichter wird die neuen Triebe zu entfernen. In dem Lehmbatz machste dich nach 4-5 Wochen ohne Regen sonst kaputt.
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Elli Marlies
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Re: Heimische (Wild)Stauden mit Wucherpotential

Beitrag von Elli Marlies »

Was sich bei mir auch unheimlich stark verbreitet, sind die kleinen Walderdbeeren. Flora Incognita meinte, es seien Moschus-Erdbeeren :ka Sie schmecken jedenfalls ganz gut.
Neben Giersch, kriechendem Hahnenfuß, Rainkohl und Nelkenwurz ist es das, was sich bei uns wirklich stark ausbreitet.
Liebe Grüße
Elli
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Amarille
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Re: Heimische (Wild)Stauden mit Wucherpotential

Beitrag von Amarille »

Ich hätte noch das echte Seifenkraut zu bieten, die Fledermäuse lieben die Blüten und die Pflanze hat wohl den Auftrag pro Saison Unmengen davon wachsen zu lassen.
Was die meisten Menschen im Leben lernen müssen, ist, wie man Menschen liebt und Dinge benutzt, anstatt Menschen zu benutzen und Dinge zu lieben.
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Re: Heimische (Wild)Stauden mit Wucherpotential

Beitrag von Dorfgaertner »

Der Braune Storchschnabel (Geranium phaeum) steht gerne im Halbschatten und breitet sich da fleißig aus. "Wuchern" kann man zwar nicht ganz sagen, aber bei entsprechender Startbepflanzung macht er innerhalb von zwei, höchstens drei Jahren auch größere Flächen dicht. In der Zeit muß man noch jäten, aber wenn der Bestand eingewachsen ist, dann bleibt die Fläche auch unkrautarm.

Auch im Halbschatten bis Schatten ausbreitungsfreudig sind Lungenkraut (Pulmonaria officinalis) und die Große Sternmiere (Stellaria holostea).

Nicht zu verachten, wenn auch ebenfalls nur "Wuchererer im Geiste", wären verschiedene Helleborus-Arten. Da ist es ähnlich wie mit dem Braunen Storchschnabel: die brauchen erstmal ein bißchen, anfangs muß man jäten, aber dann übernehmen sie Flächen rasch und machen den Boden dicht. Bei uns samen sich die Stinkende Nieswurz (Helleborus foetidus) und die Christrose (Helleborus niger) wie doof aus und sie würden offenbar am liebsten alles übernehmen ;-) Wo sie in Gruppen wachsen, kommt kein Unkraut mehr.
»Wer der Gartenleidenschaft verfiel, ist noch nie geheilt worden. Er fühlt sich immer tiefer in sie verstrickt.« – Karl Foerster
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Re: Heimische (Wild)Stauden mit Wucherpotential

Beitrag von Simbienchen »

Kleine Braunelle breitet sich auch gerne und gut polsterartig aus. Auch sehr beliebt bei den Insekten....
"Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann -tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde!"
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Erebus
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Re: Heimische (Wild)Stauden mit Wucherpotential

Beitrag von Erebus »

Simbienchen hat geschrieben: Fr 9. Jun 2023, 20:12 Kleine Braunelle breitet sich auch gerne und gut polsterartig aus. Auch sehr beliebt bei den Insekten....
Und die teuersten Samen bei Rieger-Hoffmann
Nicht die Blumen und Bäume,
nur der Garten ist unser Eigentum.
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