Es wurde doch früher gegen jeden Schädling, gegen jedes Unkraut ein giftiges Mittelchen empfohlen...sogar in den Obst-und Gartenbauvereinen! Es wurde Glyphosat empfohlen um die Gartenwege frei zu halten. Moosentferner auf die Gehwegplatten und Kopfsteinpflaster geschüttet und weiteres...
Es ist wirklich traurig, aber es gibt immer noch ausreichend Gärtner, die auf die Giftspritze zurückgreifen!Warum darf man das jetzt nicht mehr? Es sind doch sogar welche für Naturgärten erlaubt und unsere Biobauern nutzen sie doch auch! Kann doch gar nicht so gefährlich sein!
Gifte können sich addieren und summieren sich auf! Sie haben eine lange "'Lebensdauer" und sie gehen auch nicht mehr weg!
Wir lesen und hören immer mehr :" In Sachen Giften und Chemikalien ist die Belastungsgrenze der Erde bereits überschritten. Die Stabilität unserer Ökosysteme droht zu kippen!"
Unsere Gärten sind Ökosysteme und wertvolle Refugien, die zur Stabilisierung der Biodiversität und somit gegen das Artensterben fungieren. Darum verzichten wir auf Gifte im Garten, wir wollen einen gesunden Garten....
Hier können wir mal beleuchten, was wir über die Gifte und ihre Langzeitfolgen NICHT wissen ....