Moin farbenfroh,
bei einer hydroponischen Kultur ist eine Überdüngung im Prinzip ausgeschlossen. Dem Wasser werden nur soviele Nährstoffe zugesetzt wie die Pflanze braucht. In kommerziellen Anlagen wird das per Computer gesteuert und kontrolliert.
Bei der Erdkultur habe ich keine Kontrolle. Wenn ich mein Gemüsebeet mit Kompost versorge , sehe ich zwar das die Pflanzen wachsen und gedeihen, aber das sagt mir nichts über den Nährstoffgehalt in der Pflanze oder Boden.
Da ist es sogar eher möglich das Salat, als Beispiel, Nitrat einlagert. Es gab in der Vergangenheit Untersuchungen die zeigten das Gemüse aus dem Garten mehr Nitrat und andere Rückstände aufwies , als Gemüse aus der Landwirtschaft.
Bei der Hydroponik kann ich auch die Nährstoffzufuhr geringer dosieren als es nötig ist.
Zudem ist generell der Wasserverbrauch und Nährstoffeinsatz deutlich geringer als in der Erdkultur.
Hydroponik- eine Alternative zur herkömmlichen Beetkultur?
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Re: Hydroponik- eine Alternative zur herkömmlichen Beetkultur?
@Tidofelder Danke für die Antwort. Dann bin ich ja beruhigt. Habe auch schon über einen vertikalen Garten nachgedacht. Mal sehen was draus wird. Wenn, werde ich es posten.
Sofern man Treibhaussalat hat, habe ich gelesen, dass man ihn abends ernten sollte, da das Nitrat durch das Sonnenlicht abgebaut wird. Aber bei dir sieht das sowieso so aus, als ob die Pflanzen genug Tageslicht bekommen. Bei gekauftem Salat soll man ihn beim Waschen erstmal einen Moment in Wasser stehen lassen, dann nochmal waschen, dann gibt er wohl etwas Nitrat ans Wasser ab.
Aber so oder so: Da muss man ja auch nicht »hyper« sein. Hauptsache er ist frisch, hat Biss und schmeckt. Selbst anbauen macht ja sowieso am meisten Spaß / das bekommt man ja noch eine Schippe positive Energie obendrauf.
Sofern man Treibhaussalat hat, habe ich gelesen, dass man ihn abends ernten sollte, da das Nitrat durch das Sonnenlicht abgebaut wird. Aber bei dir sieht das sowieso so aus, als ob die Pflanzen genug Tageslicht bekommen. Bei gekauftem Salat soll man ihn beim Waschen erstmal einen Moment in Wasser stehen lassen, dann nochmal waschen, dann gibt er wohl etwas Nitrat ans Wasser ab.
Aber so oder so: Da muss man ja auch nicht »hyper« sein. Hauptsache er ist frisch, hat Biss und schmeckt. Selbst anbauen macht ja sowieso am meisten Spaß / das bekommt man ja noch eine Schippe positive Energie obendrauf.
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Re: Hydroponik- eine Alternative zur herkömmlichen Beetkultur?
Eine Reihe Pflücksalat ist in die neue hydroponische Anlage gepflanzt.
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Re: Hydroponik- eine Alternative zur herkömmlichen Beetkultur?
Ich hatte Brunnenkresse ausgesät und die Sämlinge stagnierten. Seit zwei Tagen stehen sie im fließenden Wasser und haben einen kleinen Wachstumsschub gemacht.
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Re: Hydroponik- eine Alternative zur herkömmlichen Beetkultur?
Wir ernten schon die ersten Blätter.
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Re: Hydroponik- eine Alternative zur herkömmlichen Beetkultur?
Eine kleine Ernte wird es dieses Jahr geben.