Hortus Miraculina
- Sarah
- Beiträge: 29
- Registriert: Mi 23. Aug 2023, 19:26
- Hortus-Name: Hortus Miraculina
- Hat sich bedankt: 16 Mal
- Danksagung erhalten: 56 Mal
- Kontaktdaten:
Re: Hortus Miraculina
Vielen Dank
Ich geh jetzt Besen verteilen. Viele haben behauptet dass sowas in der Form nicht machbar ist.
Ich geh jetzt Besen verteilen. Viele haben behauptet dass sowas in der Form nicht machbar ist.
Das Problem ist nicht relevant nur die Lösung.
- Sarah
- Beiträge: 29
- Registriert: Mi 23. Aug 2023, 19:26
- Hortus-Name: Hortus Miraculina
- Hat sich bedankt: 16 Mal
- Danksagung erhalten: 56 Mal
- Kontaktdaten:
Re: Hortus Miraculina
Hallo Ihr Lieben,
Von unserem Hortus kam jetzt lange nichts mehr. Ich gebe zu dass ich mehr bei Facebook unterwegs war.
Es ist allerdings viel passiert. Was ihr hier nicht mitbekommen habt, war der Kampf mit der Statik und einem netten Handwerker, der viel versprochen hat und Pfusch am Bau begangen hat. Ich konnte aber den Hortus anmelden nachdem klar war, dass der Hortus auf Dauer gesichert bleiben kann.
Seit dem ist viel passiert. Nicht nur zum Thema Hortus, sondern auch viel privates.
Aber jetzt die Punkte was so nach und nach passiert ist und was passieren soll.
1. Juhuu es ist ein Hortus. Juhuuu etwas wo ich mich angagieren kann. Party lecker Fresschen und den Hortus geniessen.
2. Wie kann ich mich angagieren Wie kann ich umsetzen
3. Entdecke die Möglichkeiten: Ohje sind das viele. Das meiste hat mit Menschen zu tun. Eventuell mit vielen Menschen. Die müssten beim öffnen durch die Wohnung Social Media oh Gott, da muss ich nach schauen. Die Leute wollen auch mal was neues.
(Ja ich weiß dass ich nicht muss ;-) Aber ich will)
4. Die Terrasse ist stabilisiert ich kann mich austoben.
5. Ideenentwicklung. Endergebnis. Wir bauen nochmal aus und um Volleskalation
Geplant war:
- Sandarium in groß. Ist heute fertig geworden bis auf ein paar Kleinigkeiten.
- Magerbeet als Wiese für Heumulch. Ist seit gestern fertig aufgebaut nur die Bepflanzung ist noch Mager.
- Nisthilfen für Vögel und Insekten Extremausbau. Liegen schon zum Großteil da. Müssen nur noch aufgehängt und integriert werden.
- Im unteren Bereich eine noch bessere Bodenlösung. Der Boden wird noch mit etwas Kies durchmischt. Eigentlich wollte ich ihn komplett neu aufbauen, aber so wie geplant wäre das nicht wirklich gut, da der jetzige Boden als Brücke zwischen den Beeten dient und wir das nicht zerstören wollen. Also muss nur etwas mehr großer Kies eingearbeitet werden.
- Endlich eine vernünftige Hortuspyramide, die nicht von mir oder den Vögeln kaputtgemacht wird. Meine Nemesis. Ist irgend wie im Magerbeet gelandet. Daumen drücken.
- Stein- und Schuttmäuerchen als Lebensraum. Material ist schon teilweise da.
- Totholzmodule ausbauen und erweitern. Material müsste vorhanden sein. Was die Leute alles so wegschmeissen wollen.
- Pufferzone in schön mit Bäumen und Büschen erweitern. In Arbeit. Mispel und Haferschlehe ist schon da.
- Ertragszone wird Gefässtechnisch verkleinert, dafür gössere Beete. Erledigt
- Wandbegrünungen und vertikal nach oben pflanzen. Sprich Rankwände und Hilfen. Material ist da. Jetzt muß mein Mann noch viel sägen und dann wird gebaut.
- Ertragszonen verkleinern und mehr Beete für heimisches. Erledigt.
- Noch ein grösseres Sumpfbeet. Das kam gestern noch dazu.
So und nun die Frage, wie kann ich mich im Netzwerk engagieren. Wir haben uns dazu entschlossen den Hortus zu öffnen. aber unter Einschränkungen. Da ich Autistin mit ADHS bin stellt mich dass vor ziemliche Herausforderungen, wir haben aber einen denke ich gangbaren Weg gefunden. Das heisst der Hortus wird geöffnet aber nur an festgelegten Tagen mit begrenzter Personenzahl mit Voranmeldung. Allerdings dann aber auch intensiver für die Menschen die kommen. Ich kann mich dann intensiv um die Menschen kümmern und natürlich gibt es auch etwas zu Essen und vor allem Zeit. Auch Workshops sind im Gespräch. die Testpersonen zum üben stehen schon zur Verfügung.
Ich bin kein Fan von Blähton und ähnlichen Sachen. für die Terrasse. Ich will natürliche Kreisläufe mit den entsprechenden Materialien.
Das heisst ich habe rumprobiert. Außerdem höre ich immer wieder von spezieller Erde die man braucht. zum Beispiel Aussaaterde. Ich kann Euch verraten dass ich sowas nicht habe. Wenn es nach Aussage vieler Menschen geht, dann ist mein Hortus eine Unmöglichkeit. Ich möchte zeigen dass es anders geht. und auch im kleinen umsetzbar.
Ich bin am Überlegen ob ein YouTube Kanal mit Videos sinnvoll wäre.
Dann gibt es noch etwas. Ich habe angefangen zu schreiben. Eine Art Buch, wie ich das alles hinbekommen habe. Ich habe bei Facebook schonmal etwas eingestellt. Das kam gut an. Wenn es fertig ist und für das Netzwerk sinnvoll ist, würde ich es dem Netzwerk zur Verfügung stellen. Kostenlos für jedermann zugänglich.
Das sind die Überlegungen. Mal schauen wie es wird und was ich hinbekomme.
Ach und nebenher schaue ich mir natürlich online auch vieles aus dem Netzwerk an und bin am lernen. Meine Datenbank am aufbauen.
Fotos kommen weiter unten und nach und nach mit den Erklärungen.
Von unserem Hortus kam jetzt lange nichts mehr. Ich gebe zu dass ich mehr bei Facebook unterwegs war.
Es ist allerdings viel passiert. Was ihr hier nicht mitbekommen habt, war der Kampf mit der Statik und einem netten Handwerker, der viel versprochen hat und Pfusch am Bau begangen hat. Ich konnte aber den Hortus anmelden nachdem klar war, dass der Hortus auf Dauer gesichert bleiben kann.
Seit dem ist viel passiert. Nicht nur zum Thema Hortus, sondern auch viel privates.
Aber jetzt die Punkte was so nach und nach passiert ist und was passieren soll.
1. Juhuu es ist ein Hortus. Juhuuu etwas wo ich mich angagieren kann. Party lecker Fresschen und den Hortus geniessen.
2. Wie kann ich mich angagieren Wie kann ich umsetzen
3. Entdecke die Möglichkeiten: Ohje sind das viele. Das meiste hat mit Menschen zu tun. Eventuell mit vielen Menschen. Die müssten beim öffnen durch die Wohnung Social Media oh Gott, da muss ich nach schauen. Die Leute wollen auch mal was neues.
(Ja ich weiß dass ich nicht muss ;-) Aber ich will)
4. Die Terrasse ist stabilisiert ich kann mich austoben.
5. Ideenentwicklung. Endergebnis. Wir bauen nochmal aus und um Volleskalation
Geplant war:
- Sandarium in groß. Ist heute fertig geworden bis auf ein paar Kleinigkeiten.
- Magerbeet als Wiese für Heumulch. Ist seit gestern fertig aufgebaut nur die Bepflanzung ist noch Mager.
- Nisthilfen für Vögel und Insekten Extremausbau. Liegen schon zum Großteil da. Müssen nur noch aufgehängt und integriert werden.
- Im unteren Bereich eine noch bessere Bodenlösung. Der Boden wird noch mit etwas Kies durchmischt. Eigentlich wollte ich ihn komplett neu aufbauen, aber so wie geplant wäre das nicht wirklich gut, da der jetzige Boden als Brücke zwischen den Beeten dient und wir das nicht zerstören wollen. Also muss nur etwas mehr großer Kies eingearbeitet werden.
- Endlich eine vernünftige Hortuspyramide, die nicht von mir oder den Vögeln kaputtgemacht wird. Meine Nemesis. Ist irgend wie im Magerbeet gelandet. Daumen drücken.
- Stein- und Schuttmäuerchen als Lebensraum. Material ist schon teilweise da.
- Totholzmodule ausbauen und erweitern. Material müsste vorhanden sein. Was die Leute alles so wegschmeissen wollen.
- Pufferzone in schön mit Bäumen und Büschen erweitern. In Arbeit. Mispel und Haferschlehe ist schon da.
- Ertragszone wird Gefässtechnisch verkleinert, dafür gössere Beete. Erledigt
- Wandbegrünungen und vertikal nach oben pflanzen. Sprich Rankwände und Hilfen. Material ist da. Jetzt muß mein Mann noch viel sägen und dann wird gebaut.
- Ertragszonen verkleinern und mehr Beete für heimisches. Erledigt.
- Noch ein grösseres Sumpfbeet. Das kam gestern noch dazu.
So und nun die Frage, wie kann ich mich im Netzwerk engagieren. Wir haben uns dazu entschlossen den Hortus zu öffnen. aber unter Einschränkungen. Da ich Autistin mit ADHS bin stellt mich dass vor ziemliche Herausforderungen, wir haben aber einen denke ich gangbaren Weg gefunden. Das heisst der Hortus wird geöffnet aber nur an festgelegten Tagen mit begrenzter Personenzahl mit Voranmeldung. Allerdings dann aber auch intensiver für die Menschen die kommen. Ich kann mich dann intensiv um die Menschen kümmern und natürlich gibt es auch etwas zu Essen und vor allem Zeit. Auch Workshops sind im Gespräch. die Testpersonen zum üben stehen schon zur Verfügung.
Ich bin kein Fan von Blähton und ähnlichen Sachen. für die Terrasse. Ich will natürliche Kreisläufe mit den entsprechenden Materialien.
Das heisst ich habe rumprobiert. Außerdem höre ich immer wieder von spezieller Erde die man braucht. zum Beispiel Aussaaterde. Ich kann Euch verraten dass ich sowas nicht habe. Wenn es nach Aussage vieler Menschen geht, dann ist mein Hortus eine Unmöglichkeit. Ich möchte zeigen dass es anders geht. und auch im kleinen umsetzbar.
Ich bin am Überlegen ob ein YouTube Kanal mit Videos sinnvoll wäre.
Dann gibt es noch etwas. Ich habe angefangen zu schreiben. Eine Art Buch, wie ich das alles hinbekommen habe. Ich habe bei Facebook schonmal etwas eingestellt. Das kam gut an. Wenn es fertig ist und für das Netzwerk sinnvoll ist, würde ich es dem Netzwerk zur Verfügung stellen. Kostenlos für jedermann zugänglich.
Das sind die Überlegungen. Mal schauen wie es wird und was ich hinbekomme.
Ach und nebenher schaue ich mir natürlich online auch vieles aus dem Netzwerk an und bin am lernen. Meine Datenbank am aufbauen.
Fotos kommen weiter unten und nach und nach mit den Erklärungen.
Das Problem ist nicht relevant nur die Lösung.
- Sarah
- Beiträge: 29
- Registriert: Mi 23. Aug 2023, 19:26
- Hortus-Name: Hortus Miraculina
- Hat sich bedankt: 16 Mal
- Danksagung erhalten: 56 Mal
- Kontaktdaten:
Re: Hortus Miraculina
Also da Fotos sehr beliebt sind bekommt ihr welche von heute.
Unser Sandarium war ja eigentlich schon OK.
War halt Mini und irgenwie war es vor allem meinem Mann zu klein und ich wollte ja dann auch noch eine Bienenwand und na,ja wir haben etwas vergrössert von 30cm mal 30cm auf 120cm mal 80cm mit mediterranem Berreich. Bot sich irgendwie so für die Pflanzen die es steinig und Mager mögen. Jop ist dann fast fertig. Ein paar Kleinigkeitenzum Thema Bepflanzung und integrierten Nisthilfen kommen noch drum rum und drangebaut. Ich denke ist ganz gut geworden.
Ach ja bevor ihr denkt, dies sei nur mit Neos bestückt. Keine Panik Es sind genau vier Neos. Der Rest ist heimisch. Muss nur anwachsen. Unter anderem Dachhauswurz und Mauerpfeffer mehrere Nelken und noch ein paar heimische, die mir gerade nicht einfallen und Purpurkratzdistel.
Unser Sandarium war ja eigentlich schon OK.
War halt Mini und irgenwie war es vor allem meinem Mann zu klein und ich wollte ja dann auch noch eine Bienenwand und na,ja wir haben etwas vergrössert von 30cm mal 30cm auf 120cm mal 80cm mit mediterranem Berreich. Bot sich irgendwie so für die Pflanzen die es steinig und Mager mögen. Jop ist dann fast fertig. Ein paar Kleinigkeitenzum Thema Bepflanzung und integrierten Nisthilfen kommen noch drum rum und drangebaut. Ich denke ist ganz gut geworden.
Ach ja bevor ihr denkt, dies sei nur mit Neos bestückt. Keine Panik Es sind genau vier Neos. Der Rest ist heimisch. Muss nur anwachsen. Unter anderem Dachhauswurz und Mauerpfeffer mehrere Nelken und noch ein paar heimische, die mir gerade nicht einfallen und Purpurkratzdistel.
Das Problem ist nicht relevant nur die Lösung.
-
- Beiträge: 841
- Registriert: Fr 12. Apr 2019, 23:19
- Hat sich bedankt: 1155 Mal
- Danksagung erhalten: 622 Mal
-
Hortus-Netzwerk Unterstützer
Re: Hortus Miraculina
Hallo Sarah,
vielen Dank für dein ausführliches Update! Es ist wirklich bemerkenswert, was ihr auf der Terrasse verwirklicht. Tut mir leid, dass es Probleme mit der Statik gab - auch, wenn es eigentlich nicht so richtig wundert ;-) . Und jetzt ist alles in Ordnung? War da ein großer Aufwand zu betreiben? (Gehört euch das Haus?)
Natürlich sind wir an deinem Buch interessiert. Es wäre ja auch wie eine Art Blog nach und nach denkbar.
Für mich selber wäre das eine ziemliche Hemmschwelle, Menschen durch meine Wohnung führen zu müssen - dass das nur nach Anmeldung und nur an bestimmten Terminen geht, finde ich eigentlich selbstverständlich. Aber es ist super, dass ihr euren Terrassengarten zeigen wollt. Da bleibt es wohl spannend :-) .
vielen Dank für dein ausführliches Update! Es ist wirklich bemerkenswert, was ihr auf der Terrasse verwirklicht. Tut mir leid, dass es Probleme mit der Statik gab - auch, wenn es eigentlich nicht so richtig wundert ;-) . Und jetzt ist alles in Ordnung? War da ein großer Aufwand zu betreiben? (Gehört euch das Haus?)
Natürlich sind wir an deinem Buch interessiert. Es wäre ja auch wie eine Art Blog nach und nach denkbar.
Für mich selber wäre das eine ziemliche Hemmschwelle, Menschen durch meine Wohnung führen zu müssen - dass das nur nach Anmeldung und nur an bestimmten Terminen geht, finde ich eigentlich selbstverständlich. Aber es ist super, dass ihr euren Terrassengarten zeigen wollt. Da bleibt es wohl spannend :-) .
- Sarah
- Beiträge: 29
- Registriert: Mi 23. Aug 2023, 19:26
- Hortus-Name: Hortus Miraculina
- Hat sich bedankt: 16 Mal
- Danksagung erhalten: 56 Mal
- Kontaktdaten:
Re: Hortus Miraculina
Das ist tatsächlich eine zu lange Geschichte. So ca. 4 DIN A4 Seiten lang. Hier die Kurzform. Das Haus wurde mit Terrasse verkauft. Was heisst, dass eine Nutzlast von 400 kg/Quadratmeter gegeben sein muss.
Die alten Unterlagen stammen von 1950 ca. vor Umbau. Heisst die jetzige Terrasse war dort noch gar nicht vorhanden. Über die neue Terrasse gibt es keine Unterlagen, auch nicht bei den Behörden.
Dachdecker hat nur Mist erzählt komplett Pfusch am Bau begangen und dann wurde der Statiker beauftragt.
Der Statiker hat eine gute Arbeit gemacht. Leider kam raus, dass nur Schneelast und keine Nutzlast gebaut wurde. Sprich genehmigt werden würde. Die Terrasse darf aber auch nicht abgebaut und baulich verändert werden. Im Endeffekt waren es die Glasbausteine, die im Dach verarbeitet sind. Die waren der instabile Faktor.
Ich muss dazu noch sagen dass ich immer auf die Belastung geachtet habe und mich immer in dem mir vorgegebenen Rahmen bewegt habe. Zur Sicherheit habe ich immer mit 200 kg pro Quadratmeter gerechnet und habe das nie überschritten.
Dass das alles für die Tonne war wusste ich nicht und auch die Eigentümer nicht.
Jetzt haben wir das große Glück dass das Haus meinen Schwiegereltern gehört und der Statiker ein Fan meines Gartens ist. Er ist Architekt und auf Altbauten auch spezialisiert und auch auf Dachbegrünung. Er ist im Thema Klima und Naturschutz auch unterwegs. Nachdem er den Garten gesehen hat, war er so begeistert, dass er mit meinen Schwiegereltern eine Lösung gesucht hat, wie das erhalten bleiben kann und erweitert werden kann.
Aber es war natürlich eine Kostenfrage. Wir haben schon angefangen zu planen, wer welche Pflanzen bekommt. Mein Mann hatte den Dachdecker nochmal zwischen. Hat ihm in aller Ruhe geschildert was er von ihm hält und ein Hausverbot ausgesprochen. Der erlösende Anruf kam mit den Worten: Melde den Hortus an.
Der Dachdecker kann froh sein, dass meine Schwiegereltern ihn nicht belangt haben. Aber egal von dem Herrn möchte ich nichts mehr schreiben.
Die Belastung ist jetzt kein Thema mehr. Ich kann egal wieviel ich Ausbaue die Statik nicht gefährden ;-) Ich habe es schriftlich.
Der Garten ist auch für das Haus wertvoll, weil die umgebenden Räume weniger Heizkosten im Winter verursachen und im Sommer die Räume gekühlt bleiben. Das heisst Kostenersparnis und Temperaturregulierung. Auch der Abfluss von Wasser vom Dach und der Terrasse ist deutlich ruhiger. Bei Starkregen nehmen die Beete von oben und unten Wasser auf und die Drainage durch den Boden sorgt dafür dass das Wasser gleichmässiger abfliesst und es dadurch nicht zu einem Rückstau kommt. Wir haben kein Wasser mehr auf der Terrasse stehen. Wir haben da noch ein paar Ideen, wie wir noch besser Wasser sammln und nutzen können. Aber das kommt, wenn wir eine neue Regenrinne brauchen
Wir haben da schon einen neuen Dachdecker. Der wirklich kompetent ist
Zur Sicherheit hab ich natürlich nochmal zum Ausbau nachgefragt. Ich sag es mal so, wenn der Ausbau fertig ist dann kommt der Statiker nochmal gucken ;-) Er kann da immer Ideen brauchen.
Das mit dem Blog ist eine gute Idee. Mal schauen. Soweit bin ich noch nicht. Ich möchte erst schauen ob ich mit den Testpersonen das hinbekomme.
Aber ich weis wie man Belastungen berechnet für einen solchen Garten und wie die gesetzlichen Vorschriften sind. Ich weiss was Nutzlast, Schneelast und Traglast bedeutet und teilweise wie es berechnet wird. Ich weiss wie man verschiedene Erden plus Wasser rechnet und wieviel Plastik und Tontöpfe wiegen. Und ich weis dass ich meiner Logik und meinen Rechenfähigkeiten vertrauen kann. Und ich habe viele Minilösungen für Balkonies.
Die alten Unterlagen stammen von 1950 ca. vor Umbau. Heisst die jetzige Terrasse war dort noch gar nicht vorhanden. Über die neue Terrasse gibt es keine Unterlagen, auch nicht bei den Behörden.
Dachdecker hat nur Mist erzählt komplett Pfusch am Bau begangen und dann wurde der Statiker beauftragt.
Der Statiker hat eine gute Arbeit gemacht. Leider kam raus, dass nur Schneelast und keine Nutzlast gebaut wurde. Sprich genehmigt werden würde. Die Terrasse darf aber auch nicht abgebaut und baulich verändert werden. Im Endeffekt waren es die Glasbausteine, die im Dach verarbeitet sind. Die waren der instabile Faktor.
Ich muss dazu noch sagen dass ich immer auf die Belastung geachtet habe und mich immer in dem mir vorgegebenen Rahmen bewegt habe. Zur Sicherheit habe ich immer mit 200 kg pro Quadratmeter gerechnet und habe das nie überschritten.
Dass das alles für die Tonne war wusste ich nicht und auch die Eigentümer nicht.
Jetzt haben wir das große Glück dass das Haus meinen Schwiegereltern gehört und der Statiker ein Fan meines Gartens ist. Er ist Architekt und auf Altbauten auch spezialisiert und auch auf Dachbegrünung. Er ist im Thema Klima und Naturschutz auch unterwegs. Nachdem er den Garten gesehen hat, war er so begeistert, dass er mit meinen Schwiegereltern eine Lösung gesucht hat, wie das erhalten bleiben kann und erweitert werden kann.
Aber es war natürlich eine Kostenfrage. Wir haben schon angefangen zu planen, wer welche Pflanzen bekommt. Mein Mann hatte den Dachdecker nochmal zwischen. Hat ihm in aller Ruhe geschildert was er von ihm hält und ein Hausverbot ausgesprochen. Der erlösende Anruf kam mit den Worten: Melde den Hortus an.
Der Dachdecker kann froh sein, dass meine Schwiegereltern ihn nicht belangt haben. Aber egal von dem Herrn möchte ich nichts mehr schreiben.
Die Belastung ist jetzt kein Thema mehr. Ich kann egal wieviel ich Ausbaue die Statik nicht gefährden ;-) Ich habe es schriftlich.
Der Garten ist auch für das Haus wertvoll, weil die umgebenden Räume weniger Heizkosten im Winter verursachen und im Sommer die Räume gekühlt bleiben. Das heisst Kostenersparnis und Temperaturregulierung. Auch der Abfluss von Wasser vom Dach und der Terrasse ist deutlich ruhiger. Bei Starkregen nehmen die Beete von oben und unten Wasser auf und die Drainage durch den Boden sorgt dafür dass das Wasser gleichmässiger abfliesst und es dadurch nicht zu einem Rückstau kommt. Wir haben kein Wasser mehr auf der Terrasse stehen. Wir haben da noch ein paar Ideen, wie wir noch besser Wasser sammln und nutzen können. Aber das kommt, wenn wir eine neue Regenrinne brauchen
Wir haben da schon einen neuen Dachdecker. Der wirklich kompetent ist
Zur Sicherheit hab ich natürlich nochmal zum Ausbau nachgefragt. Ich sag es mal so, wenn der Ausbau fertig ist dann kommt der Statiker nochmal gucken ;-) Er kann da immer Ideen brauchen.
Das mit dem Blog ist eine gute Idee. Mal schauen. Soweit bin ich noch nicht. Ich möchte erst schauen ob ich mit den Testpersonen das hinbekomme.
Aber ich weis wie man Belastungen berechnet für einen solchen Garten und wie die gesetzlichen Vorschriften sind. Ich weiss was Nutzlast, Schneelast und Traglast bedeutet und teilweise wie es berechnet wird. Ich weiss wie man verschiedene Erden plus Wasser rechnet und wieviel Plastik und Tontöpfe wiegen. Und ich weis dass ich meiner Logik und meinen Rechenfähigkeiten vertrauen kann. Und ich habe viele Minilösungen für Balkonies.
Das Problem ist nicht relevant nur die Lösung.
- Simbienchen
- Beiträge: 1305
- Registriert: Mi 20. Feb 2019, 11:41
- Hat sich bedankt: 1623 Mal
- Danksagung erhalten: 1112 Mal
-
Hortus-Netzwerk Unterstützer
Re: Hortus Miraculina
Hallo Sarah,
Wahnsinn, jeder andere hätte bei diesem Aufwand wahrscheinlich schon aufgegeben! Ich habe einen riesen Respekt vor deinem Engagement für deinen Dachgarten/ Dachterrasse!
Das alles - gerade mit der Statik, der Drainage, Abdichtung und der sinnvollen Regenwasserleitung- festzuhalten und später irgendwann anderen Dachgärtnern zur Verfügung zu stellen, finde ich auch fantastisch. Ich glaube, das zu bewerkstelligen - gerade im Altbestand - ist eine große Herausforderung!
Es gibt ja nicht nur die Vorteile wie Wärmedämmung oder Hitzeschutz, Lebensraum für Insekten, Vögel und vielleicht Eichhörnchen, Schadstoff- und Feinstaubbindung, verbesserte Luft und Microklima, Entlastung der Kanalisation.....es birgt ja auch , wenn es nicht richtig gemacht wird, ein höheres Risiko für Feuchtschäden, neben den ganzen Lasten, die getragen werden möchten!
Dass du deine Terrasse dann auch noch der Öffentlichkeit zugänglich machen möchtest, obwohl sie durch deine privaten Räume müssten, finde ich mehr als engagiert! Wow !!
Ja, ich freue mich auf deinen weiteren Werdegang in diese Richtung und freue mich umso mehr, dass du das alles mit den Handwerkern und Co gewuppt hast!
Mega!! Mach weiter so....
Wir freuen uns sehr, wenn du uns weiterhin auf dem Laufenden hälst
Wahnsinn, jeder andere hätte bei diesem Aufwand wahrscheinlich schon aufgegeben! Ich habe einen riesen Respekt vor deinem Engagement für deinen Dachgarten/ Dachterrasse!
Das alles - gerade mit der Statik, der Drainage, Abdichtung und der sinnvollen Regenwasserleitung- festzuhalten und später irgendwann anderen Dachgärtnern zur Verfügung zu stellen, finde ich auch fantastisch. Ich glaube, das zu bewerkstelligen - gerade im Altbestand - ist eine große Herausforderung!
Es gibt ja nicht nur die Vorteile wie Wärmedämmung oder Hitzeschutz, Lebensraum für Insekten, Vögel und vielleicht Eichhörnchen, Schadstoff- und Feinstaubbindung, verbesserte Luft und Microklima, Entlastung der Kanalisation.....es birgt ja auch , wenn es nicht richtig gemacht wird, ein höheres Risiko für Feuchtschäden, neben den ganzen Lasten, die getragen werden möchten!
Dass du deine Terrasse dann auch noch der Öffentlichkeit zugänglich machen möchtest, obwohl sie durch deine privaten Räume müssten, finde ich mehr als engagiert! Wow !!
Ja, ich freue mich auf deinen weiteren Werdegang in diese Richtung und freue mich umso mehr, dass du das alles mit den Handwerkern und Co gewuppt hast!
Mega!! Mach weiter so....
Wir freuen uns sehr, wenn du uns weiterhin auf dem Laufenden hälst
"Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann -tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde!"
- Sarah
- Beiträge: 29
- Registriert: Mi 23. Aug 2023, 19:26
- Hortus-Name: Hortus Miraculina
- Hat sich bedankt: 16 Mal
- Danksagung erhalten: 56 Mal
- Kontaktdaten:
Re: Hortus Miraculina
Also ich verstehe nicht wirklich warum das so etwas besonderes ist. Es ist alles nur logisch und macht Spass. Ich verstehe nicht warum andere das nicht auch machen. Ich denke halt sehr selten darüber nach. Ich mach einfach.
Für mich ist das so. Ich hab einen Punkt den ich ändern möchte dann schau ich was logisch Sinn macht und wie ich das mit meinen Mitteln umgesetzt bekomme.
Ich hab einen Text der den Werdegang beschreibt. Den setz ich mal hier rein.
Über mich, meine Motivation und Irrsinn
Warum einen Garten auf einer Dachterrasse aufbauen?
Warum das Ganze mit dem Bio?
Warum einen Drei-Zonen Garten
Warum tust Du Dir das alles an?
Warum darüber auch noch schreiben?
Bist Du eigentlich irre?
Das sind alles durchaus berechtigte Fragen. Wenn ich die ersten 5 Fragen beantwortet habe, dürfte sich die letzte eigentlich auch schon von selbst beantwortet haben.
Aber kurz zu mir. Mein Name ist Sarah und ich lebe mit meinem Mann und drei Hunden am Niederrhein, in einer kleineren Stadt in der Nähe der holländischen Grenze. Ich bin zarte 45 Jahre alt. Der Rest von mir ist nicht ganz so zart.
Und ich liebe Essen. Gutes Essen aus qualitativ guten Zutaten.
Damit hätten sich schon mal auch die ersten 4 Fragen beantwortet. Es tut mir fast leid wenn ich jeden sozialromantischen Gedanken über mich im Keim ersticken muss. Die Hauptmotivation ist tatsächlich bei uns die Qualität und der Geschmack des Essens. Alles andere hat sich so ergeben. Andere Motivationen waren nichts anderes als eine logische Konsequenz aus den umgebenden Faktoren.
Warum ich darüber schreibe? Auch die Frage kann ich ziemlich unromantisch beantworten. Kochen Essen und der Garten sind mein Spezialinteresse. Auch wenn ich ganz unromantisch wegen meiner empfindlichen Geschmacksknospen zu dem Thema kam, ist mir durchaus bewusst, was mit unserer Umwelt passiert. Das ist schlichtweg eine Katastrophe, die in vielen Köpfen immer noch nicht angekommen ist. Oder genauer gesagt, die Menschen stellen sich der Realität nicht. Warum das so ist können andere Menschen besser erklären.
Ich möchte Euch nur zeigen, dass es reelle Möglichkeiten gibt aktiv was zu tun und das unter widrigen Umständen mit wenig Kohle aber viel Motivation Spaß und etwas Irrsinn. Natürlich mit dem Ziel das leckerste Fresschen auf dem Teller und im Futternapf zu haben und das auch für die Tierchen, die dafür Sorgen, dass das was auf dem Teller liegt überhaupt wachsen kann. Die Geschichte mit Bienchen und Blümchen halt.
Wenn Ihr mutig und etwas Verrückt seit dann nehme ich Euch mit auf die Reise. Wenn Ihr ein Faible für Mac Doof, Rhododendron und Englischen Rasen habt, dann schmeißt mein Geschreibsel in die Tonne, benutzt es als Grillanzünder, aber lest um Gottes Willen nicht weiter. Oder doch?
Zur letzten Frage: “Bist Du irre?“ Für viele Menschen auf jeden Fall. Wenn mir Menschen diese Frage stellen dann antworte ich nur dass sie das meinen Psychiater Fragen müssen. Ich stelle mir dann immer vor was dieser Antworten würde. Ich denke er würde sagen: Ja das ist sie. Auf eine gute, logische Art und Weise.
Ich bin eine Autistin, die etwas zu viel ADHS abbekommen hat. Das erklärt den Psychiater.
Also beantworten wir mal die letzte Frage mit einem „Ja“. Bildet Euch einfach Euer eigenes Urteil. Hin und wieder ist ein bisschen Irrsinn vielleicht gar nicht so schlecht.
Für mich ist das so. Ich hab einen Punkt den ich ändern möchte dann schau ich was logisch Sinn macht und wie ich das mit meinen Mitteln umgesetzt bekomme.
Ich hab einen Text der den Werdegang beschreibt. Den setz ich mal hier rein.
Über mich, meine Motivation und Irrsinn
Warum einen Garten auf einer Dachterrasse aufbauen?
Warum das Ganze mit dem Bio?
Warum einen Drei-Zonen Garten
Warum tust Du Dir das alles an?
Warum darüber auch noch schreiben?
Bist Du eigentlich irre?
Das sind alles durchaus berechtigte Fragen. Wenn ich die ersten 5 Fragen beantwortet habe, dürfte sich die letzte eigentlich auch schon von selbst beantwortet haben.
Aber kurz zu mir. Mein Name ist Sarah und ich lebe mit meinem Mann und drei Hunden am Niederrhein, in einer kleineren Stadt in der Nähe der holländischen Grenze. Ich bin zarte 45 Jahre alt. Der Rest von mir ist nicht ganz so zart.
Und ich liebe Essen. Gutes Essen aus qualitativ guten Zutaten.
Damit hätten sich schon mal auch die ersten 4 Fragen beantwortet. Es tut mir fast leid wenn ich jeden sozialromantischen Gedanken über mich im Keim ersticken muss. Die Hauptmotivation ist tatsächlich bei uns die Qualität und der Geschmack des Essens. Alles andere hat sich so ergeben. Andere Motivationen waren nichts anderes als eine logische Konsequenz aus den umgebenden Faktoren.
Warum ich darüber schreibe? Auch die Frage kann ich ziemlich unromantisch beantworten. Kochen Essen und der Garten sind mein Spezialinteresse. Auch wenn ich ganz unromantisch wegen meiner empfindlichen Geschmacksknospen zu dem Thema kam, ist mir durchaus bewusst, was mit unserer Umwelt passiert. Das ist schlichtweg eine Katastrophe, die in vielen Köpfen immer noch nicht angekommen ist. Oder genauer gesagt, die Menschen stellen sich der Realität nicht. Warum das so ist können andere Menschen besser erklären.
Ich möchte Euch nur zeigen, dass es reelle Möglichkeiten gibt aktiv was zu tun und das unter widrigen Umständen mit wenig Kohle aber viel Motivation Spaß und etwas Irrsinn. Natürlich mit dem Ziel das leckerste Fresschen auf dem Teller und im Futternapf zu haben und das auch für die Tierchen, die dafür Sorgen, dass das was auf dem Teller liegt überhaupt wachsen kann. Die Geschichte mit Bienchen und Blümchen halt.
Wenn Ihr mutig und etwas Verrückt seit dann nehme ich Euch mit auf die Reise. Wenn Ihr ein Faible für Mac Doof, Rhododendron und Englischen Rasen habt, dann schmeißt mein Geschreibsel in die Tonne, benutzt es als Grillanzünder, aber lest um Gottes Willen nicht weiter. Oder doch?
Zur letzten Frage: “Bist Du irre?“ Für viele Menschen auf jeden Fall. Wenn mir Menschen diese Frage stellen dann antworte ich nur dass sie das meinen Psychiater Fragen müssen. Ich stelle mir dann immer vor was dieser Antworten würde. Ich denke er würde sagen: Ja das ist sie. Auf eine gute, logische Art und Weise.
Ich bin eine Autistin, die etwas zu viel ADHS abbekommen hat. Das erklärt den Psychiater.
Also beantworten wir mal die letzte Frage mit einem „Ja“. Bildet Euch einfach Euer eigenes Urteil. Hin und wieder ist ein bisschen Irrsinn vielleicht gar nicht so schlecht.
Das Problem ist nicht relevant nur die Lösung.
- Sarah
- Beiträge: 29
- Registriert: Mi 23. Aug 2023, 19:26
- Hortus-Name: Hortus Miraculina
- Hat sich bedankt: 16 Mal
- Danksagung erhalten: 56 Mal
- Kontaktdaten:
Re: Hortus Miraculina
Die Antwort Teil 2
Der Weg zum Hortus/ oder die Eskaltiosstufen
Also ich versuche es so kurz wie möglich zu halten. Ein Garten oder ein Hortus entsteht nicht von einem Tag auf den anderen. Es ist immer eine Entwicklung. Als ich mich im Netzwerk angemeldet habe und mein Garten so schnell als Hortus eingetragen wurde hatte er schon eine 13-jährige Entwicklungsphase hinter sich. Achterbahnfahrt pur.
Ein paar Dinge hatte ich schon erzählt. Zumindest in der Facebookgruppe. Das drüsige Weidenröschen war echt übel oder der Sommer, der eine wortwörtliche Nacktschneckeninvasion mit sich brachte. Auf 54 Quadratmetern täglich 100-200 Nacktschnecken zu entfernen war nicht lustig. Oder der Sommer des leeren Bankkontos. Ich konnte keine Erde nachkaufen. In diesem Jahr habe ich mich auf Upcycling und Kompost eingeschossen. In einem Frühjahr war die Farbe Lausantrazith vorherrschend. Jede Katastrophe hat mich aber weitergebracht. Für mich ist das Problem da, aber nicht relevant. Für mich ist die Lösung relevant. Die muss man halt finden. Auf der einen Seite habe ich die Lösung durch Recherche gefunden oder auch durch Tipps.
Die meisten Lösungen hat mir aber die Natur selbst beschert. Ich musste nur den Mut haben die Natur machen zu lassen gegebenenfalls diese unterstützen.
Wenn mich jemand fragt was das Wichtigste ist, dass ein Garten funktioniert, antworte ich folgendes:
Nimm Dir 5-15 Minuten am Tag Zeit, setz Dich hin und schau einfach. Blende alles aus und schau bewusst was gerade passiert. Inzwischen empfehle ich auch eine Steigerung. Nimm eine gute Kamera und mach schöne Nahaufnahmen. Es geht einfach um bewusstes Wahrnehmen. Mir hat sich eine komplett neue Welt aufgetan und ich habe dadurch vieles besser verstanden. Setzt Euch nicht unter Druck, dass Ihr was sehen und verstehen müsst. Einfach nur schauen.
Mit dieser Methode sieht man was funktioniert oder auch nicht. Wenn man ruhig dasitzt trauen sich auf einmal Lebewesen aus ihren Verstecken. Also einfach mal sitzen.
Aber jetzt geht es wirklich los.
Es begann mit einem: Das schmeckt alles nicht mehr. Ich will endlich wieder Kräuter mit Geschmack.
Klar mit einer Dachterrasse habe ich ja auch mal Platz. Eine Glas Beton und Mauerwüste schöner zu machen ist auch mal nett. Das Essen mal schnell von draußen zu holen ist auch in Ordnung. Lang Lebe die Faulheit.
Aber das Wichtigste ist halt einfach der Geschmack. Man schmeckt aus welchem Boden die Pflanze kommt. Haltet mich für verrückt, aber es ist halt so.
Natürlich wollte ich aus Qualitätsgründen dann auch alles in vernünftiger Bio Qualität. Wenn ich gewusst hätte was die gekaufte Erde mit Bio zu tun hat, hätte ich glaube ich das Ganze von vorne herein aufgegeben.
Ich habe richtig Lehrgeld gezahlt. Ich will aber nicht vorgreifen. Das erste Jahr haben wir voll motiviert die üblichen Gartencenter und den sogenannten Fachhandel frequentiert. Ich habe bei vielen Erklärungen Fragezeichen im Kopf gehabt. In meiner Naivität habe ich aber dann alle Fragezeichen verbannt, die Verkäufer haben ja Ahnung.
Ich möchte hier mal gleich eine Stange für die Verkäufer und Gärtner brechen. Die meisten geben sich Mühe und wollen helfen. Sie beraten nach bestem Wissen und Gewissen. Bedenkt immer die Nachfrage bestimmt halt das Angebot und mal ehrlich wer weis schon dass die Petersilie ein Neophyt ist oder Omas alte Rose. Im Endeffekt muss sich die Gesellschaft wandeln um eine entsprechende Nachfrage zu generieren. Wir haben echt noch Arbeit vor uns.
Nagelt mich bitte nicht auf genaue Jahre und Monate fest. Wir haben versucht anhand von Fotos, Befragung und Erinnerung einen Zeitstrahl zu erstellen und sind kläglich gescheitert.
Wir sind uns nur ungefähr sicher was wann in den letzten drei Jahren an Entwicklung kam. Allerdings konnten wir die Themen in der richtigen Reihenfolge zuordnen.
Das mit den leckeren Kräutern hatten wir ja.
Dann hatten wir einfach keinen Platz mehr in den Balkonkästen und kleinen Töpfen. Also mussten wir da ausbauen.
Dann hatten wir den Großen Pflanzenraub im Wald. Waldmeister, Bärlauch, Brennnessel steht überall und da ich schon als Kind mit der Familie viele Dinge gesammelt habe und wusste was ich tue kam halt „Unkraut“ in den Garten. Die ersten Meinungen haben mich dort schon für verrückt erklärt. Zu dieser Zeit kamen so Kleinigkeiten, wie Tomaten Karotten und Salat dazu. Das mit den Karotten erzähl ich separat. Die wurden dort noch nicht absichtlich angebaut.
Dann hatten wir die Pleitegeierzeit. Das brachte uns das Thema Upcycling und Kompostierung. Und noch mehr Anbau von Gemüse. Man kann sich mit einem Garten echt Geld sparen.
Dann einen sehr heißen Sommer mit verbrannten Pflanzen und schwimmender Teerpappe. Inklusive Schneckenplagen und vielen Überraschungen. Zu dieser Zeit bin ich dann richtig eskaliert. Urban Gardening, Mischkultur, Permakultur waren die Themen. Das war für mich die nervlich schwierigste Zeit. Ich habe mehr gehört, dass alles was ich da so mache nicht funktionieren kann, es war die Zeit der Angriffe. Versteht es bitte nicht falsch. Für eine Konstruktive Kritik bin ich immer zu haben. Aber nicht, wenn man Unsinn plappert und das noch nicht mal erklären kann.
Und meine Gesundheit verschlechterte sich sehr stark.
2019 kam, gedanklich, dann die Kompletteskalation. Wir hatten dort schon einen Garten, den keiner für möglich gehalten hat. Mein Wissen über Pflanzen und Umweltbedingungen war schon richtig gut. Unsere Hochzeitsreise war dann ein Gamechanger der mich im Endeffekt zum Drei-Zonen-Prinzip führte. Unsere Hochzeitsreise war eine Reise durch verschiedene Ökosysteme im Burgers Zoo in Arnheim. Ich mag keine Zoos aber dieser Zoo ist anders, da dieser Zoo die Tiere innerhalb der Ökosysteme zeigt. Sie haben dort eine Halle mit Mangroven, Regenwald usw. Mir wurde immer gesagt, dass man kein System unter den Bedingungen meiner Terrasse aufbauen kann. Was meinen Beobachtungen widersprach. Ich hatte ja schon meine Helfer und habe beobachtet das alles miteinander interagiert. Dort sind komplette nicht heimische Ökosysteme aufgebaut worden. Gegen Mangroven mit Schmetterlingen und Seekühen ist meine Terrasse ja mal Pille Palle. So dachte ich in meiner naiven Unschuld. Ich musste ja nur die Bedingungen nachahmen und dann heimische Pflanzen ansiedeln. Das Klima war ja mal nicht so das Thema. Das war ja schon richtig. Vergessen wir mal kurzzeitig den Klimawandel. Einer der Mitarbeiter sagte mir auf meine Nachfrage, dass man erstmal das Umfeld und das System aus dem Pflanzen und Tiere kommen kennen muss. Der Boden ist das Wichtigste. Wenn der stimmt dann nehmen die Pflanzen vieles leichter.
Im Endeffekt brachte mich das dann entgültig zur Permakultur. Die reinen Naturgärten waren für mich nicht geeignet. Denkt daran wir wollten ja nach wie vor noch unser leckeres Gemüse. Ich habe mich dann schlau gemacht und mich in einer Gruppe angemeldet. Wie hilfreich die Gruppe war werde ich jetzt mal nicht beschreiben. Dafür bin ich zu undiplomatisch. Allerdings waren dort auch einige Leute, die nach verschiedenen Konzepten gearbeitet haben oder sie neu beschrieben haben. Unter anderem hat unser Big Boss Markus da einiges gepostet was mir wirklich geholfen hat. Also habe ich mir dementsprechend Bücher bestellt. Das Drei-Zonen-Konzept war einfach logisch und flexibel. Es steckt keine Ideologie dahinter. Das Motto ist dann halt auch auf meiner Wellenlänge.
Jetzt habe ich einen Hortus. Auf einer Dachterrasse. Viele haben gesagt, dass das nicht möglich ist in der Form. Allen die das gesagt haben biete ich ein kostenloses Besenessen an. Ich mach auch ein leckeres Sösschen dazu. Aus heimischen Wildpflanzen.
Ihr seht, dass sich alles entwickelt hat. Jeden Tag geht die Entwicklung weiter. Ich bin noch lange nicht am Ende. Ich habe noch Wände über und muss noch ein paar Neos loswerden. Noch ein bisschen mehr für die Insekten und Vogelwelt tun.
Für alle die denken, dass Artenvielfalt auf kleinem Raum nicht funktioniert: Pustekuchen. Alle Zonen zusammen ergeben ca. 250-300 verschiedene Pflanzenarten pro Jahr nicht Pflanzen in der Stückzahl, sondern Arten. Bei der Herbstzählung bin ich über den 300 gewesen.
Machen ist wie wollen nur Krasser (Hortusleitspruch)
Wenn nicht groß dann halt Mini oder Minimalismus mal anders. (Meine Freundin)
Sarah entdecke die Möglichkeiten (Meine Mutter)
Bist du sicher, dass man das Unkraut essen kann? (ein Kumpel)
Gibt es das auch in heimisch? (Mein Mann)
Das Problem ist nicht relevant nur die Lösung und der Weg dorthin (Mein eigener)
Nein Du bist als Welpe in die Kohlsuppe gefallen. (Ich zum größten Gartenschädling. Ehemaliger Strassenhund mit einer Vorliebe für Kohl)
Warum Miraculina als Hortusname? Nicht nur weil ich einige Zaubertränke herstellen kann. Mein Hortus ist für mich ein Wunder.
Der Weg zum Hortus/ oder die Eskaltiosstufen
Also ich versuche es so kurz wie möglich zu halten. Ein Garten oder ein Hortus entsteht nicht von einem Tag auf den anderen. Es ist immer eine Entwicklung. Als ich mich im Netzwerk angemeldet habe und mein Garten so schnell als Hortus eingetragen wurde hatte er schon eine 13-jährige Entwicklungsphase hinter sich. Achterbahnfahrt pur.
Ein paar Dinge hatte ich schon erzählt. Zumindest in der Facebookgruppe. Das drüsige Weidenröschen war echt übel oder der Sommer, der eine wortwörtliche Nacktschneckeninvasion mit sich brachte. Auf 54 Quadratmetern täglich 100-200 Nacktschnecken zu entfernen war nicht lustig. Oder der Sommer des leeren Bankkontos. Ich konnte keine Erde nachkaufen. In diesem Jahr habe ich mich auf Upcycling und Kompost eingeschossen. In einem Frühjahr war die Farbe Lausantrazith vorherrschend. Jede Katastrophe hat mich aber weitergebracht. Für mich ist das Problem da, aber nicht relevant. Für mich ist die Lösung relevant. Die muss man halt finden. Auf der einen Seite habe ich die Lösung durch Recherche gefunden oder auch durch Tipps.
Die meisten Lösungen hat mir aber die Natur selbst beschert. Ich musste nur den Mut haben die Natur machen zu lassen gegebenenfalls diese unterstützen.
Wenn mich jemand fragt was das Wichtigste ist, dass ein Garten funktioniert, antworte ich folgendes:
Nimm Dir 5-15 Minuten am Tag Zeit, setz Dich hin und schau einfach. Blende alles aus und schau bewusst was gerade passiert. Inzwischen empfehle ich auch eine Steigerung. Nimm eine gute Kamera und mach schöne Nahaufnahmen. Es geht einfach um bewusstes Wahrnehmen. Mir hat sich eine komplett neue Welt aufgetan und ich habe dadurch vieles besser verstanden. Setzt Euch nicht unter Druck, dass Ihr was sehen und verstehen müsst. Einfach nur schauen.
Mit dieser Methode sieht man was funktioniert oder auch nicht. Wenn man ruhig dasitzt trauen sich auf einmal Lebewesen aus ihren Verstecken. Also einfach mal sitzen.
Aber jetzt geht es wirklich los.
Es begann mit einem: Das schmeckt alles nicht mehr. Ich will endlich wieder Kräuter mit Geschmack.
Klar mit einer Dachterrasse habe ich ja auch mal Platz. Eine Glas Beton und Mauerwüste schöner zu machen ist auch mal nett. Das Essen mal schnell von draußen zu holen ist auch in Ordnung. Lang Lebe die Faulheit.
Aber das Wichtigste ist halt einfach der Geschmack. Man schmeckt aus welchem Boden die Pflanze kommt. Haltet mich für verrückt, aber es ist halt so.
Natürlich wollte ich aus Qualitätsgründen dann auch alles in vernünftiger Bio Qualität. Wenn ich gewusst hätte was die gekaufte Erde mit Bio zu tun hat, hätte ich glaube ich das Ganze von vorne herein aufgegeben.
Ich habe richtig Lehrgeld gezahlt. Ich will aber nicht vorgreifen. Das erste Jahr haben wir voll motiviert die üblichen Gartencenter und den sogenannten Fachhandel frequentiert. Ich habe bei vielen Erklärungen Fragezeichen im Kopf gehabt. In meiner Naivität habe ich aber dann alle Fragezeichen verbannt, die Verkäufer haben ja Ahnung.
Ich möchte hier mal gleich eine Stange für die Verkäufer und Gärtner brechen. Die meisten geben sich Mühe und wollen helfen. Sie beraten nach bestem Wissen und Gewissen. Bedenkt immer die Nachfrage bestimmt halt das Angebot und mal ehrlich wer weis schon dass die Petersilie ein Neophyt ist oder Omas alte Rose. Im Endeffekt muss sich die Gesellschaft wandeln um eine entsprechende Nachfrage zu generieren. Wir haben echt noch Arbeit vor uns.
Nagelt mich bitte nicht auf genaue Jahre und Monate fest. Wir haben versucht anhand von Fotos, Befragung und Erinnerung einen Zeitstrahl zu erstellen und sind kläglich gescheitert.
Wir sind uns nur ungefähr sicher was wann in den letzten drei Jahren an Entwicklung kam. Allerdings konnten wir die Themen in der richtigen Reihenfolge zuordnen.
Das mit den leckeren Kräutern hatten wir ja.
Dann hatten wir einfach keinen Platz mehr in den Balkonkästen und kleinen Töpfen. Also mussten wir da ausbauen.
Dann hatten wir den Großen Pflanzenraub im Wald. Waldmeister, Bärlauch, Brennnessel steht überall und da ich schon als Kind mit der Familie viele Dinge gesammelt habe und wusste was ich tue kam halt „Unkraut“ in den Garten. Die ersten Meinungen haben mich dort schon für verrückt erklärt. Zu dieser Zeit kamen so Kleinigkeiten, wie Tomaten Karotten und Salat dazu. Das mit den Karotten erzähl ich separat. Die wurden dort noch nicht absichtlich angebaut.
Dann hatten wir die Pleitegeierzeit. Das brachte uns das Thema Upcycling und Kompostierung. Und noch mehr Anbau von Gemüse. Man kann sich mit einem Garten echt Geld sparen.
Dann einen sehr heißen Sommer mit verbrannten Pflanzen und schwimmender Teerpappe. Inklusive Schneckenplagen und vielen Überraschungen. Zu dieser Zeit bin ich dann richtig eskaliert. Urban Gardening, Mischkultur, Permakultur waren die Themen. Das war für mich die nervlich schwierigste Zeit. Ich habe mehr gehört, dass alles was ich da so mache nicht funktionieren kann, es war die Zeit der Angriffe. Versteht es bitte nicht falsch. Für eine Konstruktive Kritik bin ich immer zu haben. Aber nicht, wenn man Unsinn plappert und das noch nicht mal erklären kann.
Und meine Gesundheit verschlechterte sich sehr stark.
2019 kam, gedanklich, dann die Kompletteskalation. Wir hatten dort schon einen Garten, den keiner für möglich gehalten hat. Mein Wissen über Pflanzen und Umweltbedingungen war schon richtig gut. Unsere Hochzeitsreise war dann ein Gamechanger der mich im Endeffekt zum Drei-Zonen-Prinzip führte. Unsere Hochzeitsreise war eine Reise durch verschiedene Ökosysteme im Burgers Zoo in Arnheim. Ich mag keine Zoos aber dieser Zoo ist anders, da dieser Zoo die Tiere innerhalb der Ökosysteme zeigt. Sie haben dort eine Halle mit Mangroven, Regenwald usw. Mir wurde immer gesagt, dass man kein System unter den Bedingungen meiner Terrasse aufbauen kann. Was meinen Beobachtungen widersprach. Ich hatte ja schon meine Helfer und habe beobachtet das alles miteinander interagiert. Dort sind komplette nicht heimische Ökosysteme aufgebaut worden. Gegen Mangroven mit Schmetterlingen und Seekühen ist meine Terrasse ja mal Pille Palle. So dachte ich in meiner naiven Unschuld. Ich musste ja nur die Bedingungen nachahmen und dann heimische Pflanzen ansiedeln. Das Klima war ja mal nicht so das Thema. Das war ja schon richtig. Vergessen wir mal kurzzeitig den Klimawandel. Einer der Mitarbeiter sagte mir auf meine Nachfrage, dass man erstmal das Umfeld und das System aus dem Pflanzen und Tiere kommen kennen muss. Der Boden ist das Wichtigste. Wenn der stimmt dann nehmen die Pflanzen vieles leichter.
Im Endeffekt brachte mich das dann entgültig zur Permakultur. Die reinen Naturgärten waren für mich nicht geeignet. Denkt daran wir wollten ja nach wie vor noch unser leckeres Gemüse. Ich habe mich dann schlau gemacht und mich in einer Gruppe angemeldet. Wie hilfreich die Gruppe war werde ich jetzt mal nicht beschreiben. Dafür bin ich zu undiplomatisch. Allerdings waren dort auch einige Leute, die nach verschiedenen Konzepten gearbeitet haben oder sie neu beschrieben haben. Unter anderem hat unser Big Boss Markus da einiges gepostet was mir wirklich geholfen hat. Also habe ich mir dementsprechend Bücher bestellt. Das Drei-Zonen-Konzept war einfach logisch und flexibel. Es steckt keine Ideologie dahinter. Das Motto ist dann halt auch auf meiner Wellenlänge.
Jetzt habe ich einen Hortus. Auf einer Dachterrasse. Viele haben gesagt, dass das nicht möglich ist in der Form. Allen die das gesagt haben biete ich ein kostenloses Besenessen an. Ich mach auch ein leckeres Sösschen dazu. Aus heimischen Wildpflanzen.
Ihr seht, dass sich alles entwickelt hat. Jeden Tag geht die Entwicklung weiter. Ich bin noch lange nicht am Ende. Ich habe noch Wände über und muss noch ein paar Neos loswerden. Noch ein bisschen mehr für die Insekten und Vogelwelt tun.
Für alle die denken, dass Artenvielfalt auf kleinem Raum nicht funktioniert: Pustekuchen. Alle Zonen zusammen ergeben ca. 250-300 verschiedene Pflanzenarten pro Jahr nicht Pflanzen in der Stückzahl, sondern Arten. Bei der Herbstzählung bin ich über den 300 gewesen.
Machen ist wie wollen nur Krasser (Hortusleitspruch)
Wenn nicht groß dann halt Mini oder Minimalismus mal anders. (Meine Freundin)
Sarah entdecke die Möglichkeiten (Meine Mutter)
Bist du sicher, dass man das Unkraut essen kann? (ein Kumpel)
Gibt es das auch in heimisch? (Mein Mann)
Das Problem ist nicht relevant nur die Lösung und der Weg dorthin (Mein eigener)
Nein Du bist als Welpe in die Kohlsuppe gefallen. (Ich zum größten Gartenschädling. Ehemaliger Strassenhund mit einer Vorliebe für Kohl)
Warum Miraculina als Hortusname? Nicht nur weil ich einige Zaubertränke herstellen kann. Mein Hortus ist für mich ein Wunder.
Das Problem ist nicht relevant nur die Lösung.
- Sarah
- Beiträge: 29
- Registriert: Mi 23. Aug 2023, 19:26
- Hortus-Name: Hortus Miraculina
- Hat sich bedankt: 16 Mal
- Danksagung erhalten: 56 Mal
- Kontaktdaten:
Re: Hortus Miraculina
Mal wieder ein paar Bilder.
Die Große Rankhilfe, die etwas eskaliert ist mit ihren einzelnen Teilen. Es hängt noch nicht alles und auch die Beete sind noch nicht ganz fertig. Dürfte aber einen ungefähren Eindruck vermitteln.
Und noch etwas schönes ;-)
Die Große Rankhilfe, die etwas eskaliert ist mit ihren einzelnen Teilen. Es hängt noch nicht alles und auch die Beete sind noch nicht ganz fertig. Dürfte aber einen ungefähren Eindruck vermitteln.
Und noch etwas schönes ;-)
Das Problem ist nicht relevant nur die Lösung.
- Ann1981
- Beiträge: 819
- Registriert: Do 20. Jan 2022, 10:12
- Hat sich bedankt: 218 Mal
- Danksagung erhalten: 565 Mal
-
Hortus-Netzwerk Unterstützer
Re: Hortus Miraculina
Wie bekommt man denn so ein Lungenkraut?
Meines kann sich auch nach drei Jahren mit kaum mehr als vier Blättern gegen die Walderdbeeren zur Wehr setzen.
Meines kann sich auch nach drei Jahren mit kaum mehr als vier Blättern gegen die Walderdbeeren zur Wehr setzen.
"Das Äußere einer Pflanze ist nur die Hälfte ihrer Wirklichkeit." (Wolle Goethe)