[Weg] Hortus Laterem

Garten und andere Grünflächen auf dem Weg zum Hortus / Hortanen Habitat
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Laterem
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Hortus-Name: Hortus Laterem
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[Weg] Hortus Laterem

Beitrag von Laterem »

Hortus-Name: Hortus Laterem
Bedeutung: Garten mit Ziegeln und Lehm
Name: Melanie & Hendrik
PLZ: 04523
Ort: Pegau
Land: Deutschland
Größe: Ca. 2.700 qm


Beschreibung:
Ende 2021 haben wir uns in diesen Ort verliebt - abseits der Stadt, großer Garten, altes Haus mit Geschichte und um uns herum fast nur Natur. In ca. 200 m Entfernung steht eine alte Ziegelei, die unter Denkmalschutz steht. Der damalige Gründer und Besitzer hat dort die Ziegeln für unser Haus hergestellt und auch hier gewohnt. Der Lehm für die Ziegeln wurde schräggegenüber und nebendran gewonnen, was zeigt, wie lehmhaltig unser Boden ist. So kommt auch der Name für unseren Hortus zustande: Laterem = Ziegel
Wir versuchen aus dem, was hier schon vorhanden ist, unseren Garten zu gestalten, zu unterstützen und für alle Lebewesen lebenswert zu machen. Deshalb nutzen wir sowohl den puren Lehm, als auch Ziegelsteine, wenn etwas gebaut wird. Geschichte, Natur und Regionalität bestmöglich vereint.

Die Beeteinfassungen - sofern vorhanden - werden genauso mit Ziegelsteinen gestaltet, wie auch die versickerungsfähige und begrünte Terrasse. Als Drainage benutzen wir alte, nicht gebrannte und zerkleinerte Ziegeln, wenn sie ohnehin schon vorhanden sind. Außerdem ist geplant, einen Teich ohne Folie ausschließlich mit Lehm (aus dem alten Fußboden der Nachbarn, den sie uns geschenkt haben - wir werfen nichts weg ;-)) abzudichten - mal schauen, wie das klappt! Den Lehmhaufen hat im letzten Jahr ein Jungfuchs zum Lernen genutzt und angefangen einen Fuchsbau darin zu graben. Weit kam er leider nicht, denn nach ca. einem Meter ist er auf verdichteten Lehmboden gestoßen, aber er besucht uns seitdem regelmäßig und bellt pünktlich abends zur Bettruhe, um Bescheid zu geben, dass er noch da ist. Bild

Als wir den Garten übernommen haben, waren zum Glück nicht viele Neophyten und gar keine invasiven vorhanden. Das Land wurde von Schafen gemäht, Beete waren kaum vorhanden. Leider war auch der Baumbestand gering, was wir schnellstmöglich im November 2022 geändert haben. Zu der vorhandenen Silberweide, dem Apfelbaum (alte Sorte "Geheimrat Breuhahn") und der Sauerkirsche haben sich dann ein Ahorn (Wildaussaat umgesetzt), eine Sommerlinde (Tilia platyphyllos), eine Trauerweide (Salix alba "Tristis"), eine Süßkirsche (Prunus av. "Sunburst") und ein Birnbaum (Pyrus com. "Williams Christ") gesellt. Die Bäume waren bei Lieferung schon größer:
Trauerweide & Sommerlinde: ca. 4,50 m / Obstbäume: Halbstamm, ca. 2,50 m
Um uns ein wenig die Arbeit (und vor allem Rennerei) zu erleichtern, sind die Obstbäume zur neu angelegten Ertragszone gezogen, wo auch der vorhandene Apfelbaum bereits steht. Die Trauerweide beschattet bald unseren Grill- und Sitzplatz. Sommerline und Ahorn haben wir auf die Südseite vor unser Haus gepflanzt, um es im Sommer ein wenig zu beschatten.

Die Pufferzone
Sie war beim Einzug teilweise bereits vorhanden - ca. die Hälfte des Grundstücks wird von einer Fichtenhecke eingerahmt, die wir im Gegensatz zu den Vorbesitzern nicht mehr beschneiden, sondern natürlich wachsen lassen. Darin ist im Sommer einiges los - Vögel brüten und schimpfen lautstark, wenn ich die Wäsche daneben aufhängen will, einige Igel nutzen sie als Rückzugsmöglichkeit, Mäuschen flitzen darin herum und viele Spinnen und andere Insekten fühlen sich pudelwohl darin. Im ersten Moment mochte ich die monotone Fichtenhecke nicht, habe aber schnell eingesehen, dass sie Lebensraum bietet und es nicht nachhaltig wäre, sie komplett abzuholzen. Also haben wir die Pufferzone im November 2021 durch 50 (10 Sorten, je 5 Stk., verteilt) heimische Sträucher (wurzelnackt) Richtung Straße erweitert:
Rhamnus frangula (Faulbaum)
Cornus mas (Kornelkirsche)
Prunus padus (Traubenkirsche)
Lonicera xylosteum (Gem. Heckenkirsche)
Virburnum lantana (wolliger Schneeball)
Euonymus europaeus (Pfaffenhütchen)
Corylus avellana (Waldhasel)
Crataegus monogynata (eingriffeliger Weißdorn)
Salix caprea (Salweide)
Sambucus racemosa (Traubenholunder)
Richtung Nordosten grenzt eine Wiese an, die einmal pro Jahr von einem Bauern gemäht wird, dahinter folgt ein kleines Wäldchen, weshalb wir in dieser Richtung auf die Pufferzone verzichtet haben. Wenn die Wiese nebenan im Sommer genauso hoch ist wie unser ungemähter Teil, sieht man den Zaun nicht mehr und es scheint, als würde sogar der Wald noch zu uns gehören - den Blick wollen wir uns nicht "verbauen".

Als Pufferzone beim Gemüsebeet haben wir Beerensträucher gepflanzt. Dahinter ist eine Wiese, die einmal jährlich von einem Bauern gemäht wird, um Heu für sein Vieh zu machen. Ansonsten passiert dort nichts - kein Einsatz von Dünger und keine Spritzmittel. Die Wiese wird den Rest des Jahres komplett sich selbst überlassen, weshalb wir uns für die Naschhecke entschieden haben.
Rubus id. "Polka" (Himbeere)
Rubus id. "Aroma-Queen" (Himbeere)
Aronia melanocarpa "Aron" (Apfelbeere)
Aronia prunifolia "Viking" (Apfelbeere)
Ribes rubrum "Rolan" (Johannisbeere)
Sambucus nigra "Black lace" (Schwarzer Holunder mit lila Blättern - hat mein Mann dieses Jahr beim Sensen leider übersehen :-()
Hippophae rhamnoides Mix (Sanddorn männlich & weiblich)
Ein bisschen was konnten wir dieses Jahr schon naschen, aber sie dürfen noch etwas wachsen. Da sie im ersten Jahr die Kraft in die Wurzeln stecken, sollte die Ernte dieses Jahr größer ausfallen, worauf ich mich schon sehr freue, um neue Fruchtaufstriche zu konzipieren ;-).
Außerdem stehen an der Grundstückgrenze zwei selbst gebaute Komposter, die wir fleißig nutzen (wir haben keine Biotonne, alles bleibt auf dem Grundstück). Sie werden von einem Wall aus der für die Ertragszone abgestochenen Grasnarbe flankiert.
Einzig Richtung Süden fehlt uns aktuell noch die Pufferzone, aber hier bin ich auch noch unschlüssig, wie sie werden soll. Man braucht ja immer noch neue Aufgaben und Projekte ;-). Bis das feststeht, bleibt hier die Wiese stehen, die ein- bis zweimal im Jahr gesenst wird.

Die Ertragszone
Bild
Das kleine Gewächshaus, welches schon auf dem Grundstück vorhanden war, steht umrundet von unseren Obstbäumen. Daneben schließt sich das ca. 130 qm Gemüsebeet an, welches wir nach Permakultur-Vorbild bewirtschaften. Die Wege sind mit Klee gesät, so kriegt man nach dem Regen keine matschigen Füße und der Boden ist beschattet und bleibt feucht. Die Pflanzen werden mit Heu von der eigenen Wiese, Gemüseabschnitten, Beikräutern, Geiztrieben, etc. sowie Wiesenschnitt gemulcht, der beim Mähen der Gartenflächen anfällt, die wir zum Begehen kurz halten. Ich säe alle Gemüse- und Obstpflanzen, die wir dort anbauen, selbst aus samenfestem Biosaatgut (meist sogar Demeter von Bingenheimer). Gedüngt wird mit Schafwolle von einem Kollegen, Brennesseljauche und Urgesteinsmehl. Da ich mich im letzten Jahr ein wenig verschätzt habe, was die Anzahl der Tomatenpflanzen angeht, habe ich mich intensiv mit dem Thema Einkochen beschäftigt und wir haben 30 Liter passierte Tomaten von 2023 im Keller stehen ;-). Aber auch die anderen Gemüsesorten mache ich so haltbar, damit wir gut und ohne viel zukaufen durch den Winter kommen. Alles was übrig bleibt, kommt entweder auf den Kompost oder bleibt direkt beim Ernten an Ort und Stelle liegen.
Unsere Outdoorküche, für die wir einen ehemaligen Hundezwinger (schrecklich…) umgebaut haben, wir Richtung Süden von einem Rankgitter mit Feuerbohnen beschattet - herrlich! Hier konnten wir im Sommer viele schwarze Holzbienen, Hummeln und Hornissen beobachten.
Wasserprobleme hatten wir bisher zum Glück noch nicht. Wir liegen in einem Auenland, 250 m entfernt ist ein kleiner Weiher, der den Grundwasserspiegel immer gut anzeigt, wir haben einen Brunnen, mit dem wir notfalls bewässern können (im Sommer die Ertragszone max. 2 x pro Woche) und da wir eine vollbiologische Kläranlage haben und nicht ans Abwassernetz angeschlossen sind, verbleibt alles an Wasser auf dem Grundstück - selbst das, welches wir von außen beziehen (irgendwie müssen wir ja auch duschen, waschen, etc.).


Die Hotspotzone
Sie wächst stetig. Vor dem alten Schuppen habe ich Ende 2022 Frühblüherzwiebeln eingesetzt, u.a. wachsen hier Schneeglöckchen, Schachbrettblumen, wilde Tulpen, Winterlinge und Maiglöckchen, sie wechseln sich ab mit Hornveilchen. Umrahmt wird das ganze mit einem selbstgebauten Flechtzaun, damit keiner "aus versehen" drüber fährt oder läuft. BildHinter dem Schuppen im "Sumpf- und Schattenbeet" sind letztes Jahr Bärlauch, Farn und Waldmeister eingezogen.
Aus einer Badewanne, die wir im Erdgeschoss ausgebaut haben, haben wir einen kleinen Teich gebaut, der im Sommer von Libellen, Schnecken und Vögeln gut besucht wurde. BildDie endgültige Bepflanzung steht noch aus (aktuell in Töpfen eingesetzt), da wir noch unschlüssig sind, ob wir sie lieber zum Sumpfbeet umfunktionieren sollten. Drumherum schließt sich ein Sandarium an, für das wir im Sommer Lehm-/Sandgemisch aus einer benachbarten alten Kiesgrube geholt haben, die jetzt mit Naturmaterialien wieder zugeschüttet wird. Hier werden wir häufig fündig, wenn Menschen Sand, Lehm, Ziegeln oder Kies loswerden wollen.
Unsere Wiese wird zu einem kleinen Teil regelmäßig dort gemäht, wo wir uns regelmäßig aufhalten oder gehen (ca. 1/4 der Wiese, wird jedes Jahr weniger). Der Rest wird ein- bis zweimal pro Jahr mit der Sense bearbeitet. Hier sind wir noch am experimentieren, da die Fläche recht groß ist und wir noch nicht ganz so versiert mit der Sense ;-). Letztes Jahr haben wir uns für einen Teil der Fläche einen Balkenmäher ausgeliehen, aber die Anschaffung ist recht teuer, weshalb erst einmal das Sensen weiter geübt wird. In dem stehen bleibenden Teil habe ich im letzten Jahr zwischen unterschiedlichen Gräsern das zottige Weidenröschen, gewöhnliche Schafgarbe, wilde Möhre, Kronen-Lichtnelke, Dost, stumpfblättrigen Ampfer, breitblättrige Lichtnelke, echtes Johanniskraut, wilde Karde, kleinköpfigen Pippau, Wiesen-Flockenblume, Pfirsichblättrige Glockenblume, zottiges Weidenröschen, Wiesen-Labkraut, Kornblume, kriechendes Fingerkraut, Storchschnabel, verschiedene Disteln und vieles mehr entdeckt.
In Richtung des Wäldchens haben wir einen Hügel aus "Erdresten" und Schotter aufgeschüttet, die beim Aushub der Terrasse und der Vorbereitung der Ertragszone "übrig" war. Den unteren Rand haben wir mit Ziegelsteinen und -bruch befestigt (für die Eidechsen, die hier rumwuseln), der Rest wurde dieses Jahr von weißem Gänsefuß und wilden Erdbeeren eingenommen.Bild
An unserem Brunnen hat sich Artemisia vulgaris (Beifuß) ausgesät und ist zu einer beachtlichen Größe herangewachsen.
In meinem "Frauenbeet" wachsen Frauenmantel, Schafgarbe, Salbei und Lavendel.
Auf dem Grundstück verteilt haben wir mehrere "Ziegeltürme" für Vögel, Insekten und andere Bewohner gebaut. Außerdem gibt es einen - bald zwei oder drei - Heuschober, wo wir die Mahd zwischenlagern, bis sie als Mulch dient. Dabei haben wir dann im Herbst entdeckt, dass sich darunter irgendetwas eingenistet hat und dort überwintert, wir hoffen es ist ein Igel, auf jeden Fall ist es darunter gut geschützt und wärmend. Auf dem mittleren Pfosten sitzen gerne Vögel - heute habe ich einen Jagdvogel von beachtlicher Größe beobachten können (ich hab keine Ahnung welcher es war, darin kenne ich mich zu wenig aus, aber es wird besser)! In den unterschiedlichsten Nistkästen, die auf dem Grundstück verteilt sind, ziehen verschiedenste Vögel ihre Jungen jedes Jahr auf. Damit kenne ich mich leider (noch) nicht so gut aus. Die Bachstelzen, die in der Garage in einem alten Schwalbennest brüten, uns morgens immer auf dem Schuppendach begrüßen, welches wir von der Küche aus sehen und die tagsüber über den Hof "nicken", die kenne ich schon - ebenso die Distelfinken, die meinen Mann dieses Jahr erfolgreich davon abgehalten haben, die Disteln neben dem Hauseingang zu entfernen und die Sonnenblumen leergenascht haben. An gemütlichen Abenden auf der Terrasse konnten wir letztes Jahr außerdem die Fledermäuse (ja, ich weiß, keine Vögel, aber sie fliegen ;-)) beobachten, die sich um die Mini-Vampire (Stechmücken) gekümmert haben.
An verschiedenen Stellen frei verteilt gibt es Reisig- und Totholzhaufen, die ebenfalls gut angenommen werden.
Auch wenn es nicht ganz zum Hotspot gehört - unseren mit Ziegeln gepflasterten, 90 Jahre alten Hof, lassen wir wachsen, wie er will. Auch hier werden nur Wege gemäht, wir freuen uns über jedes heimische Pflänzchen, das seinen Weg in die Fugen findet. Wege werden bei uns nur gemäht, nicht gepflastert o.ä., um die versiegelten Flächen so gering wie möglich zu halten.

Als große neue Aufgaben in diesem Jahr haben wir uns vorgenommen:
- einen Teich ohne Folie anzulegen
- Die Dächer von Garage und Outdoorküche zu begrünen (beide haben ein Blechdach, was ich unfassbar hässlich finde, momentan aber nicht ändern kann)
- die Wände der Garage, der Outdoorküche und des Schuppenanbaus mit Hopfen, Efeu und Wildem Wein (Vitis sylvestris) "unsichtbar" zu machen
- ein großes Heilkräuterbeet mit möglichst vielen heimischen Kräutern anzulegen
- das Sandarium am Badewannenteich zu erweitern

Das Hortus-Netzwerk fühlt sich für uns so gut an, da wir der Natur etwas zurückgeben und dabei ebenfalls vom Garten partizipieren möchten. Wir waren beeindruckt von der Führung im Hortus Vivus letztes Jahr, wo wir einiges lernen und viel Inspiration sammeln konnten.
Dateianhänge
Wäldchen und Hügel.png
Teich_mit_Sandarium.png
Frühblüher.png
Fuchsbau.png
Ertragszone.JPG
Laterem
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Re: Hortus Laterem

Beitrag von Laterem »

Hier noch unser Garten aufgezeichnet und eingeteilt von oben, damit es übersichtlicher wird ;-)
Die Kreise mit "?" sind in Planung, können also ignoriert werden und ziehen erst in nächster Zeit bei uns ein.
Dateianhänge
Unbenanntes_Projekt 2.JPG
Zuletzt geändert von Laterem am Fr 26. Jan 2024, 22:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Hortus Laterem

Beitrag von Primulaveris »

Willkommen Hortus Laterem, und vielen Dank für die schöne Vorstellung!

Zu Lehmteichen habe ich früher einmal recherchiert - es ist wohl so, dass die Ufer sehr flach sein müssen. Ich habe den maximalen Steigungswinkel vergessen, aber je steiler, desto schwerer, ihn zu verdichten. Besonders wichtig ist das, wenn man den gewachsenen Untergrund verwendet, wo der Lehm geschichtet liegt. Er wird eben nur entlang der Schichten dicht, an steilen Ufern reißt er. Alternativ kann man ja auch die Grube etwas tiefer ausheben und dann extra Dichtlehm einbringen und feststampfen.
Toll, wenn man solches Material hat!
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Re: Hortus Laterem

Beitrag von Laterem »

Vielen lieben Dank :liebhab

Aktueller Stand ist, dass wir den Teich ausheben und dann den Lehm, den wir von den Nachbarn bekommen haben, als Dichtlehm verwenden. Sie haben ihr Schlafzimmer saniert, unter den Dielen war verdichteter, reiner Lehm, den sie abgetragen und zu uns gekarrt haben. Weiter bin ich mit meinen Recherchen noch nicht, es ist extrem schwer, dazu Infos zu finden. Eine Quelle sagt, wir müssen über dem Lehm noch eine Tonschicht aufbringen. Spannendes Projekt, mal sehen, wie es wird ;-)
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Re: [Weg] Hortus Laterem

Beitrag von Polarwelt »

Hallo Melanie und Hendrik,

um uns die Überprüfungen zu vereinfachen, habe ich den Garten mit der Erweiterung [Weg] im Titel versehen.
Diesen bitte nicht entfernen, nach erfolgreicher Eintragung wird dieser dann durch mich gelöscht.

So ist auch ersichtlich, dass der Garten von mir geprüft wurde. Solltet Ihr der Meinung sein, dass Ihr soweit seit und Ihn erneut überprüfen lassen wollt, dann markiert mich einfach im Beitrag.

Danke Gruß Robert
Wer Pyramiden nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte sich verschafft und in Verkehr bringt, wird mit Horteln nicht unter zwei Jahren bestraft.
Frauke
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Re: [Weg] Hortus Laterem

Beitrag von Frauke »

Herzlich Willkommen hier im Hortus Netzwerk .
Danke für eure Vorstellung , ich bin gespannt wie es sich bei euch entwickelt . Und der Frühling naht ja bereits und dann kann man draußen noch viel intensiver wirken . Auf eure Dach Begrünung freue ich mich besonders ! Die steht bei uns auch noch an , aber erst einmal muss der Carport gebaut werden :thumb . Es ist eigentlich immer etwas zutun ! Ihr habt ein schönes Gelände und euren Elan kann ich spüren. Ich wünsche euch eine wunderschöne bereichernde Zeit hier im Netzwerk .
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Re: [Weg] Hortus Laterem

Beitrag von tree12 »

Wunderbares Gelände und noch sooo viel Platz für Bäume... da werde ich immer ein klein wenig neidisch... :oops

Die ersten irgendwie in den Text eingefügten Bilder kann ich leider nicht anschauen. Das letzte Bild mit dem riesigen Gemüseareal ist sehr beeindruckend!! Auch das mit Eurem Wassermanagement klingt super.
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philipp404
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Re: [Weg] Hortus Laterem

Beitrag von philipp404 »

Herzlich willkommen und vielen Dank fürs Zeigen! Sieht ja klasse aus und so schön viel Platz, dachte schon wir müssten von der Küche bis zum Kompost weit laufen :D

Leiden die Bäume bei eurem Boden nach der Anpflanzung nicht unter Staunässe? Haben auch relativ lehmigen Boden und mussten unserem Feldahorn (leider noch nachträglich) eine ordentliche Drainage verpassen.
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