Hortus passerrum Rheni Inferioris
Hortus passerrum Rheni Inferioris
Der Hortus passerrum Rheni Inferioris (Niederrheinischer Garten der Spatzen) liegt zwischen verschiedenen Einfamlien- und Reihenhäusern in Kerken, Ortsteil Stenden.
Umgewandelt aus einem typischen Landgarten mit Blumenbeeten und Gartenteich habe ich in den letzten Monaten die vorhandenne invasiven Neophyten wie Schmetterlingsflieder, Mahonie, kausasische Glanzfetthenne und eine invasive Blaubeere, aus meinem Garten verbannt und die drei Zonen eingerichtet bzw. optimiert. Zum Teil waren sie vorher bereits vorhanden.
Darüber hinaus habe ich viele nicht heimische Pflanzen aus dem Garten entfernt und durch heimische ersetzt und natürlich Naturmodule hinzugefügt.
Die Pufferzone
Die Pufferzone ist nur in Teilen ausgeprägt. Nach Süden besteht sie aus einem Hartriegel, einer Hundsrose, zwei Haselnussträuchern, einem Rotdorn, einer Kupferfelsenbirne und einer Wildrose. Dazwischen wachsen Sträucher der Ertragszone, wie Blaubeeren, Mirabellenstrauch, Sanddorn und Himbeeren.
Nach Norden besteht die Pufferzone aus einer Eibe, einem noch kleinen Efeustrauch, einem Goldregen, Ginster, Faulbaum und Wildrose. Nach Osten gibt es in der Pufferzone eine große Eiche.
Die Hotspotzone mit Naturmodulen
In der Hotspotzone mit verschiedenen Naturmodulen befinden sich abhängig von der Lage, der Sonneneinstrahlung und dem Boden, fast ausschließlich heimische Blühpflanzen, Stauden, einjährige aber auch Zwiebelpflanzen.
Links von der Garageneinfahrt mit Nord-West-Lage wachsen vornehmlich Karden und Disteln, sowie als Strauchunterwuchs Maiglöckchen und Lenzrosen. Begrenzt wird dieser Bereich durch einen Laubhaufen mit Käferkeller und Totholzhaufen. Daran schließt sich ein sehr schattiges Beet an, in dem ich die überzähligen Pflanzen aus der Ertragszone für die Insekten stehen lasse. Was wächst, wächst, was nicht will, eben nicht. Die Kohlweißlinge haben dies in der Vergangenheit gerne angenommen.
Danach folgen die Komposter und dahinter folgt ein Schattenbeet mit Beinwell, Efeu, Bärlauch und Maiglöckchen, das an einer Eibe endet.
Hinter der Eibe befindet sich eine Magerwiese mit Sandarium und Bienenhotel. Integriert in die Magerwiese ist ein Sandbad für die Spatzen und ein Planschbecken für die Vögel, die auch als zusätzliche Tränke für die Insekten dient.
Ebenfalls Bestandteil der Magerwiese ist eine Umrandung aus Natursteinen und eine kleine Steinpyramide.
Zentral im Garten liegt der ehemalige Rasen der nach und nach zur Kräuterwiese wird. Hier wachsen bereits Weißklee, Gänseblümchen, Brunelle und Ehrenpreis. Die Wiese wird begrenzt durch die Terasse und den Teich mit Moorbeet.
Der Teich ist als Folienteich vor ca. 20 Jahren entstanden und an das damals vorhandene Moorbeet angebaut. Das Moorbeet beherbergt neben einer nicht invasiven Schlauchpflanze vor allem einheimische Pflanzen wie Preiselbeeren, Spagnum, Blutweiderich, Moorgladiolen und Baldrian sowie einen kleinen Totholzhaufen. Am Teichrand mit Flachwasserzone wachsen Wiesenschaummkraut, Sumpfschafgarbe, Sumpfschwertlilien und Sumpfdotterblumen sowie Winterheide.
Auf der anderen Seite des Teichs schließt ein Beet an, das durch die Eiche beschattet wird und nur wenige Stunden Sonne hat. Neben Seifenkraut und Frühblüchern wie Scilla, Wildtulpen, Krokussen und Schneeglöckchen geht es in ein Wildblumenbeet mit Wiesenflockenblumen, Lichtnelken und anderen Pflanzen über. Begrenzt wird es zum Gemüsebeet der Ertragszone durch einen Reisighaufen. Zudem gibt es dort noch einen kleinen Käferkeller mit stehendem Totholz aus einer abgesägten Magnolie und einem Eichenstamm.
Am Teichrand vorbei führt ein Pfad aus Trittplatten am Moorbeet vorbei. Vor dem Moorbeet gibt es ein im Sommer sehr trockenes Beet das mit einheimisches Wildblumen bewachsen ist. Es Endet an der Terasse mit einer 20 Jahre alten Kiwipflanze. In dieser wohnt meine Spatzenkolonie zusammen mit ein paar Amseln und Ringeltauben.
Der Weg aus Trittplatten wird als gepflasterter Fußweg aus verschiedenen Pflasterresten fortgeführt, der in Sand verlegt ist und so auch den Sandbienen außerhalb des Sandariums Brutmöglichkeiten bietet. Der Weg führt an der Terrasse und der Kiwi vorbei am Kellerabgang der als Trockenmauer aus Vulkanstein realisiert ist. Dort wachsen Walderdbeeren, immer wieder auch Karden und andere trockenheits- und schattenverträgliche Pflanzen. Davor habe ich noch einen kleinen Steinhaufen angelegt. Das schmale Beet ist mit niedrigen strockenheitsresistenten Blühpflanzen bepflanz. Zur Straße hin endet der Weg vor meinem Hügelbeet, das nach Süd-Westen ausgerichtet ist. Links davon befindet sich ein schmaler Streifen aus schattentoleranten Waldpflanzen. Das Hügelbeet besteht aus dem Aushub vom Verlegen des Wegs, vermischt mit Sand. Mittels Totholz wurden Terrassen geschaffen und so sowohl sonnige also auch halbschattige und schattige Bereiche geschaffen, die mit einheimischen Wildstauden bepflanzt sind.
Das Hügelbeet umschließt den toten Blauglockenbaum, der als stehendes Totholz fungiert. Mittig auf dem Hügelbeet ist eine Rinne aus Steinen und Lehm vorhanden, über das bei starkem Regen das Wasser in ein Fass geleitet wird, das als Mini-Wasserstelle dient. Läuft es über, ergießt sich das Wasser in eine aus dem lehmigen Boden geformte Mulde, die als Lehmpfütze für Schwalben und Insekten dient. An das Hügelbeet schließt sich wieder ein Wald-Beet an, dass schattentolerante Planzen wie Schlüsselblumen, Veilchen, Lerchensporn beinhaltet. Dahinter ist der zweite Kellerabgang ebenfalls als Trockenmauer realisiert. Dahinter bis zur Einfahrt, befindet sich ein Beet mit einer noch jungen Weide und Winderheide die im Sommer durch gewöhnlichen Gilbweiderich ergänzt wird.
Auf dem Garagendach befindet sich zu 2/3 der Fläche eine Dachbegrünung mit Sedum, Gräsern, Schnittlauch und anderen trockenheitsverträglichen Pflanzen.
In den letzten Wochen habe ich einen weiteren Totholz/Reisighaufen mit viel Laubanteil angelegt und die Schnellkomposter geleert und durch einen offenen Komposthaufen ersetzt.
Zusammenfassung der Naturmodule
Teich und Moorbeet
2 kleine Wasserstellen
2 Käferkeller mit Totholz
1 Laubhaufen
3 stehendes Totholz
3 Totholzhaufen
2 Reisighaufen
1 Steinpyramide
1 Vulkansteinhaufen
1 Sandarium
2 Trockenmauern aus Vulkanstein
1 offener Kompost
Dem Namen des Hortus entsprechend pflege ich mit verschiedenen Maßnahmen meine Vögel im Garten. Es gibt mehrere Nistkästen, Fledermauskästen und einige bei den Vögeln sehr beliebte Sträucher, wie bspw. zwei kleine Buxbaumsträucher, eine Eibe und natürlich meine große Eiche. Auch die Pfosten, die den Reisighaufen in Form halten und das stehende Totholz sind beliebte Sitz- und Aussichtsplätze für die Spatzen.
Für die Spatzen und die anderen Singvögel bleiben im Herbst/Winter die Samenstände von Karden und Disteln stehen und dienen als Nahrung. Ebenso die Samenstände des Wegwarte, die auf den Kiesstreifen vor meinem Grundstück wächst.
Die Ertragszone
Um maximal viel Platz für einheimische Blumen und Blüten zu schaffen, habe ich die Ertragszone auf mehrere Bereiche verteilt, zumal es auch mit sonnigen Bereichen in meinem Garten knapp gesät ist und diese ja auch für Wildblumen und Insekten nötig sind.
In der Ertragszone wachsen vor allem Tomaten und Kohl, aber auch Küchenkräuter wie Basilikum, Schnittlauch, Bärlauch etc. Gedüngt wird in der Ertragszone mit Kompost und Brennesseljauche.
Die Ertragszone besteht in meinem Garten aus verschiedenen Teilen:
Balkon
Garagendach mit Hochbeeten
Gemüsebeet hinter dem Geräteschuppen
Gemüsebeet an der Terasse
Töpfen auf der Terasse
Treibhaus (eine Hälfte)
Auf dem Balkon gedeien in den Balkonkästen Erdbeeren, und in den Töpfen stehen Tomaten, Zuccini und Gurken zusammen mit ein paar Kräutern bzw. Erdbeeren. Es ist die sonnigste Stelle in meinem Garten und muss daher für das Gemüse genutzt werden.
Auf dem Geragendach stehen aktuell 5 Hochbeete in denen Gemüse und Kräuter wachsen. Leider ist ein Teil des Garagendaches eher schattig, so dass nicht jedes Gemüse dort gedeit. Erfolgreich sind jedoch Tomaten, Zwiebeln, Möhren und Rote Beete gewachsen.
Ein weiteres Gemüsebeet, das allerdings erst ab Mittags Sonne bekommt, befindet sich hinter dem Geräteschuppen. Hier wachsen an der warmen Holzwand sehr gut Tomaten in Töpfen. Der Rest wird mit wechselndem Gemüse bepflanzt.
Neu angelegt habe ich ein Beet links vom neuen Weg. Neben Obst wie Pflaumen, Mirabellen, Himbeeren, Blaubeeren und Erdbeeren wächst dort vor allem Kohl, Fenchel, Rote Beete und Kräuter, bunt gemischt durcheinander.
Und dann gibt es noch nach Süden gelegen die Garagenwand auf der Terasse. Dort stehen in großen Töpfen Tomaten, Gurken, Zuccini und diverse Kräuter, sowie ein 20 Jahre alter Birnenbaum neben der Garatentür.
Neben der Magerwiese liegt ein Treibhaus, dass ich gemeinsam mit meinem Vater bewirtschafte. Er eine Hälfte, ich die andere. Dort stehen Tomaten und Gurken drin und auch mal der ein- oder andere Salatkopf.
Unterschlupf und Lebensraum für Igel
Damit Igel und andere Tiere ungehindert in und aus meinem Garten laufen können, gibt es keine vollständige Umzäunung. Über die Garageneinfahrt auf der einen Seite und den Übergang zum Grundstück meiner Eltern können Igel und Kleintiere ungehindert das Grundstück betreten und verlassen. Nach Süden hin, ist das Grundstück zu den Nachbargrundstücken mit einer kleinen Mauer begrenzt, die ein erwachsener Igel ganz sicher erklimmen kann. Damit die Igel dann nicht versehentlich auf der anderen Seite hinunterfallen und nicht mehr zurück kommen, weil die Nachbargrundstücke tiefer liegen, habe ich die Lücke zwischen meiner Mauer und dem Zaun der Nachbarn mit Totholz gefüllt, so gut es ging.
Nach Norden ist das Grundstück durch eine höhere Mauer begrenzt die aber nach Osten hin niedriger wird und im Bereich des Sandariums auch von Igeln überquert werden kann.
Im Vorgarten ist außerhalb der sehr breiten Garageneinfart nur eine niedrige Mauer, die auch an einigen Stellen durch den Geländeverlauf für Igel kein Hindernis darstellt.
In den kleinen Staketenzäunen, die das Gemüsebeet begrenzen sind an mehreren Stellen Lücken, damit die Igel ungehindert ein- und ausgehen können.
Als Unterschlupfmöglichkeiten gibt es den Reisighaufen, in dem dieses Jahr auch Igel gewohnt haben. Ebenso dienen zwei Paletten mit Holz/Dachpfannen den Igeln als Unterschlupf und natürlich auch der Laubhaufen. Daneben gibt es ein Igelschlafhaus im Garten, dass auch bereits von den Igeln angenommen wurde.
Neben dem Gartenteich als Wasserquelle gibt es ein flaches Planschbecken, dass die Igel nutzen können und in der Nähe des Igelfutterhauses noch eine flache Wasserschale.
Umgewandelt aus einem typischen Landgarten mit Blumenbeeten und Gartenteich habe ich in den letzten Monaten die vorhandenne invasiven Neophyten wie Schmetterlingsflieder, Mahonie, kausasische Glanzfetthenne und eine invasive Blaubeere, aus meinem Garten verbannt und die drei Zonen eingerichtet bzw. optimiert. Zum Teil waren sie vorher bereits vorhanden.
Darüber hinaus habe ich viele nicht heimische Pflanzen aus dem Garten entfernt und durch heimische ersetzt und natürlich Naturmodule hinzugefügt.
Die Pufferzone
Die Pufferzone ist nur in Teilen ausgeprägt. Nach Süden besteht sie aus einem Hartriegel, einer Hundsrose, zwei Haselnussträuchern, einem Rotdorn, einer Kupferfelsenbirne und einer Wildrose. Dazwischen wachsen Sträucher der Ertragszone, wie Blaubeeren, Mirabellenstrauch, Sanddorn und Himbeeren.
Nach Norden besteht die Pufferzone aus einer Eibe, einem noch kleinen Efeustrauch, einem Goldregen, Ginster, Faulbaum und Wildrose. Nach Osten gibt es in der Pufferzone eine große Eiche.
Die Hotspotzone mit Naturmodulen
In der Hotspotzone mit verschiedenen Naturmodulen befinden sich abhängig von der Lage, der Sonneneinstrahlung und dem Boden, fast ausschließlich heimische Blühpflanzen, Stauden, einjährige aber auch Zwiebelpflanzen.
Links von der Garageneinfahrt mit Nord-West-Lage wachsen vornehmlich Karden und Disteln, sowie als Strauchunterwuchs Maiglöckchen und Lenzrosen. Begrenzt wird dieser Bereich durch einen Laubhaufen mit Käferkeller und Totholzhaufen. Daran schließt sich ein sehr schattiges Beet an, in dem ich die überzähligen Pflanzen aus der Ertragszone für die Insekten stehen lasse. Was wächst, wächst, was nicht will, eben nicht. Die Kohlweißlinge haben dies in der Vergangenheit gerne angenommen.
Danach folgen die Komposter und dahinter folgt ein Schattenbeet mit Beinwell, Efeu, Bärlauch und Maiglöckchen, das an einer Eibe endet.
Hinter der Eibe befindet sich eine Magerwiese mit Sandarium und Bienenhotel. Integriert in die Magerwiese ist ein Sandbad für die Spatzen und ein Planschbecken für die Vögel, die auch als zusätzliche Tränke für die Insekten dient.
Ebenfalls Bestandteil der Magerwiese ist eine Umrandung aus Natursteinen und eine kleine Steinpyramide.
Zentral im Garten liegt der ehemalige Rasen der nach und nach zur Kräuterwiese wird. Hier wachsen bereits Weißklee, Gänseblümchen, Brunelle und Ehrenpreis. Die Wiese wird begrenzt durch die Terasse und den Teich mit Moorbeet.
Der Teich ist als Folienteich vor ca. 20 Jahren entstanden und an das damals vorhandene Moorbeet angebaut. Das Moorbeet beherbergt neben einer nicht invasiven Schlauchpflanze vor allem einheimische Pflanzen wie Preiselbeeren, Spagnum, Blutweiderich, Moorgladiolen und Baldrian sowie einen kleinen Totholzhaufen. Am Teichrand mit Flachwasserzone wachsen Wiesenschaummkraut, Sumpfschafgarbe, Sumpfschwertlilien und Sumpfdotterblumen sowie Winterheide.
Auf der anderen Seite des Teichs schließt ein Beet an, das durch die Eiche beschattet wird und nur wenige Stunden Sonne hat. Neben Seifenkraut und Frühblüchern wie Scilla, Wildtulpen, Krokussen und Schneeglöckchen geht es in ein Wildblumenbeet mit Wiesenflockenblumen, Lichtnelken und anderen Pflanzen über. Begrenzt wird es zum Gemüsebeet der Ertragszone durch einen Reisighaufen. Zudem gibt es dort noch einen kleinen Käferkeller mit stehendem Totholz aus einer abgesägten Magnolie und einem Eichenstamm.
Am Teichrand vorbei führt ein Pfad aus Trittplatten am Moorbeet vorbei. Vor dem Moorbeet gibt es ein im Sommer sehr trockenes Beet das mit einheimisches Wildblumen bewachsen ist. Es Endet an der Terasse mit einer 20 Jahre alten Kiwipflanze. In dieser wohnt meine Spatzenkolonie zusammen mit ein paar Amseln und Ringeltauben.
Der Weg aus Trittplatten wird als gepflasterter Fußweg aus verschiedenen Pflasterresten fortgeführt, der in Sand verlegt ist und so auch den Sandbienen außerhalb des Sandariums Brutmöglichkeiten bietet. Der Weg führt an der Terrasse und der Kiwi vorbei am Kellerabgang der als Trockenmauer aus Vulkanstein realisiert ist. Dort wachsen Walderdbeeren, immer wieder auch Karden und andere trockenheits- und schattenverträgliche Pflanzen. Davor habe ich noch einen kleinen Steinhaufen angelegt. Das schmale Beet ist mit niedrigen strockenheitsresistenten Blühpflanzen bepflanz. Zur Straße hin endet der Weg vor meinem Hügelbeet, das nach Süd-Westen ausgerichtet ist. Links davon befindet sich ein schmaler Streifen aus schattentoleranten Waldpflanzen. Das Hügelbeet besteht aus dem Aushub vom Verlegen des Wegs, vermischt mit Sand. Mittels Totholz wurden Terrassen geschaffen und so sowohl sonnige also auch halbschattige und schattige Bereiche geschaffen, die mit einheimischen Wildstauden bepflanzt sind.
Das Hügelbeet umschließt den toten Blauglockenbaum, der als stehendes Totholz fungiert. Mittig auf dem Hügelbeet ist eine Rinne aus Steinen und Lehm vorhanden, über das bei starkem Regen das Wasser in ein Fass geleitet wird, das als Mini-Wasserstelle dient. Läuft es über, ergießt sich das Wasser in eine aus dem lehmigen Boden geformte Mulde, die als Lehmpfütze für Schwalben und Insekten dient. An das Hügelbeet schließt sich wieder ein Wald-Beet an, dass schattentolerante Planzen wie Schlüsselblumen, Veilchen, Lerchensporn beinhaltet. Dahinter ist der zweite Kellerabgang ebenfalls als Trockenmauer realisiert. Dahinter bis zur Einfahrt, befindet sich ein Beet mit einer noch jungen Weide und Winderheide die im Sommer durch gewöhnlichen Gilbweiderich ergänzt wird.
Auf dem Garagendach befindet sich zu 2/3 der Fläche eine Dachbegrünung mit Sedum, Gräsern, Schnittlauch und anderen trockenheitsverträglichen Pflanzen.
In den letzten Wochen habe ich einen weiteren Totholz/Reisighaufen mit viel Laubanteil angelegt und die Schnellkomposter geleert und durch einen offenen Komposthaufen ersetzt.
Zusammenfassung der Naturmodule
Teich und Moorbeet
2 kleine Wasserstellen
2 Käferkeller mit Totholz
1 Laubhaufen
3 stehendes Totholz
3 Totholzhaufen
2 Reisighaufen
1 Steinpyramide
1 Vulkansteinhaufen
1 Sandarium
2 Trockenmauern aus Vulkanstein
1 offener Kompost
Dem Namen des Hortus entsprechend pflege ich mit verschiedenen Maßnahmen meine Vögel im Garten. Es gibt mehrere Nistkästen, Fledermauskästen und einige bei den Vögeln sehr beliebte Sträucher, wie bspw. zwei kleine Buxbaumsträucher, eine Eibe und natürlich meine große Eiche. Auch die Pfosten, die den Reisighaufen in Form halten und das stehende Totholz sind beliebte Sitz- und Aussichtsplätze für die Spatzen.
Für die Spatzen und die anderen Singvögel bleiben im Herbst/Winter die Samenstände von Karden und Disteln stehen und dienen als Nahrung. Ebenso die Samenstände des Wegwarte, die auf den Kiesstreifen vor meinem Grundstück wächst.
Die Ertragszone
Um maximal viel Platz für einheimische Blumen und Blüten zu schaffen, habe ich die Ertragszone auf mehrere Bereiche verteilt, zumal es auch mit sonnigen Bereichen in meinem Garten knapp gesät ist und diese ja auch für Wildblumen und Insekten nötig sind.
In der Ertragszone wachsen vor allem Tomaten und Kohl, aber auch Küchenkräuter wie Basilikum, Schnittlauch, Bärlauch etc. Gedüngt wird in der Ertragszone mit Kompost und Brennesseljauche.
Die Ertragszone besteht in meinem Garten aus verschiedenen Teilen:
Balkon
Garagendach mit Hochbeeten
Gemüsebeet hinter dem Geräteschuppen
Gemüsebeet an der Terasse
Töpfen auf der Terasse
Treibhaus (eine Hälfte)
Auf dem Balkon gedeien in den Balkonkästen Erdbeeren, und in den Töpfen stehen Tomaten, Zuccini und Gurken zusammen mit ein paar Kräutern bzw. Erdbeeren. Es ist die sonnigste Stelle in meinem Garten und muss daher für das Gemüse genutzt werden.
Auf dem Geragendach stehen aktuell 5 Hochbeete in denen Gemüse und Kräuter wachsen. Leider ist ein Teil des Garagendaches eher schattig, so dass nicht jedes Gemüse dort gedeit. Erfolgreich sind jedoch Tomaten, Zwiebeln, Möhren und Rote Beete gewachsen.
Ein weiteres Gemüsebeet, das allerdings erst ab Mittags Sonne bekommt, befindet sich hinter dem Geräteschuppen. Hier wachsen an der warmen Holzwand sehr gut Tomaten in Töpfen. Der Rest wird mit wechselndem Gemüse bepflanzt.
Neu angelegt habe ich ein Beet links vom neuen Weg. Neben Obst wie Pflaumen, Mirabellen, Himbeeren, Blaubeeren und Erdbeeren wächst dort vor allem Kohl, Fenchel, Rote Beete und Kräuter, bunt gemischt durcheinander.
Und dann gibt es noch nach Süden gelegen die Garagenwand auf der Terasse. Dort stehen in großen Töpfen Tomaten, Gurken, Zuccini und diverse Kräuter, sowie ein 20 Jahre alter Birnenbaum neben der Garatentür.
Neben der Magerwiese liegt ein Treibhaus, dass ich gemeinsam mit meinem Vater bewirtschafte. Er eine Hälfte, ich die andere. Dort stehen Tomaten und Gurken drin und auch mal der ein- oder andere Salatkopf.
Unterschlupf und Lebensraum für Igel
Damit Igel und andere Tiere ungehindert in und aus meinem Garten laufen können, gibt es keine vollständige Umzäunung. Über die Garageneinfahrt auf der einen Seite und den Übergang zum Grundstück meiner Eltern können Igel und Kleintiere ungehindert das Grundstück betreten und verlassen. Nach Süden hin, ist das Grundstück zu den Nachbargrundstücken mit einer kleinen Mauer begrenzt, die ein erwachsener Igel ganz sicher erklimmen kann. Damit die Igel dann nicht versehentlich auf der anderen Seite hinunterfallen und nicht mehr zurück kommen, weil die Nachbargrundstücke tiefer liegen, habe ich die Lücke zwischen meiner Mauer und dem Zaun der Nachbarn mit Totholz gefüllt, so gut es ging.
Nach Norden ist das Grundstück durch eine höhere Mauer begrenzt die aber nach Osten hin niedriger wird und im Bereich des Sandariums auch von Igeln überquert werden kann.
Im Vorgarten ist außerhalb der sehr breiten Garageneinfart nur eine niedrige Mauer, die auch an einigen Stellen durch den Geländeverlauf für Igel kein Hindernis darstellt.
In den kleinen Staketenzäunen, die das Gemüsebeet begrenzen sind an mehreren Stellen Lücken, damit die Igel ungehindert ein- und ausgehen können.
Als Unterschlupfmöglichkeiten gibt es den Reisighaufen, in dem dieses Jahr auch Igel gewohnt haben. Ebenso dienen zwei Paletten mit Holz/Dachpfannen den Igeln als Unterschlupf und natürlich auch der Laubhaufen. Daneben gibt es ein Igelschlafhaus im Garten, dass auch bereits von den Igeln angenommen wurde.
Neben dem Gartenteich als Wasserquelle gibt es ein flaches Planschbecken, dass die Igel nutzen können und in der Nähe des Igelfutterhauses noch eine flache Wasserschale.
Zuletzt geändert von SponaH am Mi 20. Dez 2023, 23:38, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Hortus passerrum Rheni Inferioris
Irgendwie bin ich zu blöd für das Forum und den Editor. Ich kann machen was ich will, ich schaffe es nicht, weitere Bilder einzufügen. Also versuche ich es mal hier.
- Polarwelt
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Hortus-Netzwerk Unterstützer
Re: Hortus passerrum Rheni Inferioris
Hy SponaH,
einfach erstmal ruhig bleiben und durchatmen. Bis jetzt hat es jeder geschafft. Das ist wie beim Hortus einfach mal etwas Geduld haben.
Die Horti-Eintragungen wurden nochmals auf Wunsch unserer User geändert, da diese sich mehr Raum zum Zeigen Ihrer Fortschritte gewünscht haben. Deshalb wurden diese direkt ins Forum eingebettet. Der nächste konsequente Schritt ist einfach die Igelzertifizierung dort mit einfließen zu lassen. Das ist alles viel Arbeit für uns und wir machen das schließlich alle in unserer Freizeit.
Dass Du ausgerechnet in der Umstellungsphase der Horti-Eintragungen Deinen Hortus damals eintragen und Dich jetzt bei der Umstellung der Igelzertifizieren lassen möchtest muss man wohl als "shit happens" bezeichnen.
Das Forum ist so eingestellt, dass man pro Eintrag 5 Bilder anhängen kann. Dies hat den Sinn, die Beiträge nicht 10km lang werden bevor die Seite umgebrochen wird. Man kann dies zwar bedingt umgehen, wie du bereits herausgefunden hast , aber irgendwann ist Schluss.
Bei Fragen gerne mal in das FAQ-Forum schauen. Hier auch mal noch der FAQ-Beitrag zu den Bildern
Also einfach Bilder in mehrere Beiträgen posten und alles ist gut.
Ich hab die alte Eintragung entfernt und in der der Karte den neuen Hortus verlinkt. Diesen Eintrag verschieb ich jetzt von den Gärten in die eingetragenen Horti.
Gruß Robert
einfach erstmal ruhig bleiben und durchatmen. Bis jetzt hat es jeder geschafft. Das ist wie beim Hortus einfach mal etwas Geduld haben.
Die Horti-Eintragungen wurden nochmals auf Wunsch unserer User geändert, da diese sich mehr Raum zum Zeigen Ihrer Fortschritte gewünscht haben. Deshalb wurden diese direkt ins Forum eingebettet. Der nächste konsequente Schritt ist einfach die Igelzertifizierung dort mit einfließen zu lassen. Das ist alles viel Arbeit für uns und wir machen das schließlich alle in unserer Freizeit.
Dass Du ausgerechnet in der Umstellungsphase der Horti-Eintragungen Deinen Hortus damals eintragen und Dich jetzt bei der Umstellung der Igelzertifizieren lassen möchtest muss man wohl als "shit happens" bezeichnen.
Das Forum ist so eingestellt, dass man pro Eintrag 5 Bilder anhängen kann. Dies hat den Sinn, die Beiträge nicht 10km lang werden bevor die Seite umgebrochen wird. Man kann dies zwar bedingt umgehen, wie du bereits herausgefunden hast , aber irgendwann ist Schluss.
Bei Fragen gerne mal in das FAQ-Forum schauen. Hier auch mal noch der FAQ-Beitrag zu den Bildern
Also einfach Bilder in mehrere Beiträgen posten und alles ist gut.
Ich hab die alte Eintragung entfernt und in der der Karte den neuen Hortus verlinkt. Diesen Eintrag verschieb ich jetzt von den Gärten in die eingetragenen Horti.
Gruß Robert
Wer Pyramiden nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte sich verschafft und in Verkehr bringt, wird mit Horteln nicht unter zwei Jahren bestraft.
- Ann1981
- Beiträge: 804
- Registriert: Do 20. Jan 2022, 10:12
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Hortus-Netzwerk Unterstützer
Re: Hortus passerrum Rheni Inferioris
Hallo, SponaH,
vielen Dank für die ausführliche und bildhafte Beschreibung deines Gartens. Da hast du sicher einige Zeit mit verbracht. Die Beschreibung so zufälliger Lebensbereiche wie Sandfugen hat mich gerade aufhorchen lassen, bei uns auch auf solche kleinteiligen Dinge zu achten.
Du scheinst schon einige Erfahrung im Naturgärtnern zu haben. Schön, dass du da bist, und unseren Austausch hier bereichern kannst.
Mir fiel auf, dass du den Mangel an Sonnenschein für Ertragspflanzen bemängelst. Es gibt ettliche Kräuter und Gemüse, die damit gut zurecht kommen, diesen sogar bevorzugen. Meine häufigste Anlaufstelle für solche Fragen ist Pinterest. Daneben kann man auf der Naturadb-Seite im Filter Suchanfragen detailliert einstellen.
Willkommen und weiterhin gutes Gelingen!
vielen Dank für die ausführliche und bildhafte Beschreibung deines Gartens. Da hast du sicher einige Zeit mit verbracht. Die Beschreibung so zufälliger Lebensbereiche wie Sandfugen hat mich gerade aufhorchen lassen, bei uns auch auf solche kleinteiligen Dinge zu achten.
Du scheinst schon einige Erfahrung im Naturgärtnern zu haben. Schön, dass du da bist, und unseren Austausch hier bereichern kannst.
Mir fiel auf, dass du den Mangel an Sonnenschein für Ertragspflanzen bemängelst. Es gibt ettliche Kräuter und Gemüse, die damit gut zurecht kommen, diesen sogar bevorzugen. Meine häufigste Anlaufstelle für solche Fragen ist Pinterest. Daneben kann man auf der Naturadb-Seite im Filter Suchanfragen detailliert einstellen.
Willkommen und weiterhin gutes Gelingen!
"Das Äußere einer Pflanze ist nur die Hälfte ihrer Wirklichkeit." (Wolle Goethe)
- Simbienchen
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Hortus-Netzwerk Unterstützer
Re: Hortus passerrum Rheni Inferioris
Hallo SponaH,
herzlich Willkommen in unserem Forum
Schön, dass es schlussendlich doch noch geklappt hat, deinen tollen Hortus hier vorzustellen!
Du hast ihn zur Zertifizierung zum " Igelfreundlichen Hortus" angemeldet, das freut uns sehr! Doro und ich gucken uns das in Ruhe an und beraten darüber. Evtl bombardieren wir dich noch mit einigen weiteren Fragen und erbitten noch ein paar Fotos.
Bis dahin....
herzlich Willkommen in unserem Forum
Schön, dass es schlussendlich doch noch geklappt hat, deinen tollen Hortus hier vorzustellen!
Du hast ihn zur Zertifizierung zum " Igelfreundlichen Hortus" angemeldet, das freut uns sehr! Doro und ich gucken uns das in Ruhe an und beraten darüber. Evtl bombardieren wir dich noch mit einigen weiteren Fragen und erbitten noch ein paar Fotos.
Bis dahin....
"Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann -tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde!"
- Simbienchen
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Hortus-Netzwerk Unterstützer
Re: Hortus passerrum Rheni Inferioris
Hallo nochmal...
Insgesamt hast du schon sehr viele wertvolle Veränderungen in deinem Garten vorgenommen. Toll, dass du so viele Totholzmodule, natürliche Schlafplätze, Käferkeller, offene Kompoststelle und Tränken geschaffen hast, die für Igel immens wichtig sind. Dein Garten ist schon sehr schön eingewachsen und bietet Igeln eine wunderbare Vielfalt.
Wir haben uns nun im Hinblick auf die Zertifizierung zum Igelfreundlichen Hortus beratschlagt und würden gerne noch ein paar Fotos zu folgenden Modulen sehen, damit wir uns ein umfangreiches Bild machen können:
- Flachwasserzone und Ausstiegshilfe Teich
- Mauerbereiche, die von den Igeln überquert werden können
- Kellerabgänge und Treppenstufen
- Durchschlupfe im Staketenzaun
- (künstliches) zusätzliches Igelschlafhaus
- Magerwiese
Ein paar Fragen haben wir auch noch....
Wie und womit mähst du deine Magerwiesenfläche ?
Mulchst du deine Ertragszonenbeete mit z.B. Flächenmulch, Mulchwurst....?
Du beschreibst:
Wie tief ist dein Teich? Falls noch keine Ausstiegshilfe vorhanden ist, könntest du dir vorstellen, sie zu ergänzen?
Sind deine Treppen der Kellergänge igelfreundlich " entschärft" ?
Wie sieht euer Umfeld in der Nachbarschaft aus? Werden dort Mähroboter , Freischneider eingesetzt? Wie ist das Verständnis der Nachbarschaft zu einem Igelfreundlichen Hortus?
Besteht eine Kooperation mit einer Igelstelle, so dass du Igel zur Überwinterung aufnimmst?
Fütterst du die Igel zusätzlich?
Falls du dich zu unseren Fragen und deren Hintergründe belesen möchtest, gibt dir unser Leitfaden weitere Auskünfte, bildhafte Anschauungshilfen und Erklärungen:
viewtopic.php?t=561
Wir freuen uns auf deine weiteren Bilder und Ausführungen! Leider geht das nicht ohne ein bisschen Arbeit und Mühe, sowohl für dich als auch für uns, ich hoffe da auf dein Verständnis. Uns ist es leider nicht möglich, jeden Hortus persönlich zu besuchen um ihn zu zertifizieren. Darum brauchen wir oftmals mehr Bildmaterial und Erklärungen.
Bis dahin,
Simone und Doro
Insgesamt hast du schon sehr viele wertvolle Veränderungen in deinem Garten vorgenommen. Toll, dass du so viele Totholzmodule, natürliche Schlafplätze, Käferkeller, offene Kompoststelle und Tränken geschaffen hast, die für Igel immens wichtig sind. Dein Garten ist schon sehr schön eingewachsen und bietet Igeln eine wunderbare Vielfalt.
Wir haben uns nun im Hinblick auf die Zertifizierung zum Igelfreundlichen Hortus beratschlagt und würden gerne noch ein paar Fotos zu folgenden Modulen sehen, damit wir uns ein umfangreiches Bild machen können:
- Flachwasserzone und Ausstiegshilfe Teich
- Mauerbereiche, die von den Igeln überquert werden können
- Kellerabgänge und Treppenstufen
- Durchschlupfe im Staketenzaun
- (künstliches) zusätzliches Igelschlafhaus
- Magerwiese
Ein paar Fragen haben wir auch noch....
Wie und womit mähst du deine Magerwiesenfläche ?
Mulchst du deine Ertragszonenbeete mit z.B. Flächenmulch, Mulchwurst....?
Du beschreibst:
Könntest du uns die anderen Pflanzen auch noch aufzählen oder (falls von der Blütezeit vorhanden) ein Foto von dem Beet zeigen?Wildblumenbeet mit Wiesenflockenblumen, Lichtnelken und anderen Pflanzen über.
Wie tief ist dein Teich? Falls noch keine Ausstiegshilfe vorhanden ist, könntest du dir vorstellen, sie zu ergänzen?
Sind deine Treppen der Kellergänge igelfreundlich " entschärft" ?
Wie sieht euer Umfeld in der Nachbarschaft aus? Werden dort Mähroboter , Freischneider eingesetzt? Wie ist das Verständnis der Nachbarschaft zu einem Igelfreundlichen Hortus?
Besteht eine Kooperation mit einer Igelstelle, so dass du Igel zur Überwinterung aufnimmst?
Fütterst du die Igel zusätzlich?
Falls du dich zu unseren Fragen und deren Hintergründe belesen möchtest, gibt dir unser Leitfaden weitere Auskünfte, bildhafte Anschauungshilfen und Erklärungen:
viewtopic.php?t=561
Wir freuen uns auf deine weiteren Bilder und Ausführungen! Leider geht das nicht ohne ein bisschen Arbeit und Mühe, sowohl für dich als auch für uns, ich hoffe da auf dein Verständnis. Uns ist es leider nicht möglich, jeden Hortus persönlich zu besuchen um ihn zu zertifizieren. Darum brauchen wir oftmals mehr Bildmaterial und Erklärungen.
Bis dahin,
Simone und Doro
"Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann -tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde!"
Re: Hortus passerrum Rheni Inferioris
Wie jetzt ist die alte Eintragung weg? Es hieß doch damals, wer seinen Hortus schon im Forum eingetragen hatte, sollte den gerne noch mal auf dem neuen Weg eintragen. Jetzt werden dann die "neuen" Einträge gelöscht, weil man den Hortus gezwungendermaßen doch noch mal im Forum eintragen muss.
Muss ich glaube ich nicht verstehen.
Re: Hortus passerrum Rheni Inferioris
Anbei schon mal ein BIld vom Igelschlafhaus und vom Druchgang im Staketenzaun sowie der Magerwiese. Die anderen Fotos muss ich die Tage machen. Treppenstufen habe ich allerdings keine. Meine Kellerabgäng sind durch Trockensteinmauern aus Vulkanstein befestigt. Da kommt jeder Igel und jede Kröte problemlos raus. Fotos mache kurzfristig.Simbienchen hat geschrieben: ↑Fr 22. Dez 2023, 10:34 Wir haben uns nun im Hinblick auf die Zertifizierung zum Igelfreundlichen Hortus beratschlagt und würden gerne noch ein paar Fotos zu folgenden Modulen sehen, damit wir uns ein umfangreiches Bild machen können:
- Flachwasserzone und Ausstiegshilfe Teich
- Mauerbereiche, die von den Igeln überquert werden können
- Kellerabgänge und Treppenstufen
- Durchschlupfe im Staketenzaun
- (künstliches) zusätzliches Igelschlafhaus
- Magerwiese
Die Magerwiesenfläche schneide ich mit einer Hand-Heckenschere. Sie ist ja nicht so riesig das geht da noch, zumal ich die immer nicht komplett schneide sindern in Etappen.Simbienchen hat geschrieben: ↑Fr 22. Dez 2023, 10:34 Ein paar Fragen haben wir auch noch....
Wie und womit mähst du deine Magerwiesenfläche ?
Mulchst du deine Ertragszonenbeete mit z.B. Flächenmulch, Mulchwurst....?
Die Ertragszonen die unten sind, mulche ich, teilweise mit dem Laub vom Herbst, zum Teil dann auch mit dem Schnittgut der Magerwiese. Aber das reicht in der Regel nicht aus. Die Hochbeete auf dem Garagendach mulche ich, sofern ich habe, mit Stroh. Wenn ich mal was bei Pflanzenbestellungen bekomme. Ansonst ist das eeinfach sehr mühsam, das Mulchmaterial durch das ganze Haus zu schleppen, bis aufs Dach.
Simbienchen hat geschrieben: ↑Fr 22. Dez 2023, 10:34 Du beschreibst:Könntest du uns die anderen Pflanzen auch noch aufzählen oder (falls von der Blütezeit vorhanden) ein Foto von dem Beet zeigen?Wildblumenbeet mit Wiesenflockenblumen, Lichtnelken und anderen Pflanzen über.Ich habe da eigentlich nur ein Bild von den Frühblühern. das füge aber auch an. Da stehen Schneeheide, Himmelschlüsselchen, Narzissen, Scilla, Bärlauch und Schneeglöckchen, Buschwindröschen als Frühblüher. Danach folgen kugeliger Lauch, Wiesenflockenblumen, Seifenkraut, rote und weiße Lichtnelke, Knotige braunwurz, Witwenblumen, Fingerhut und nesselblättrige Glockenblumen.
Simbienchen hat geschrieben: ↑Fr 22. Dez 2023, 10:34 Wie tief ist dein Teich? Falls noch keine Ausstiegshilfe vorhanden ist, könntest du dir vorstellen, sie zu ergänzen?
Sind deine Treppen der Kellergänge igelfreundlich " entschärft" ?
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Re: Hortus passerrum Rheni Inferioris
Nich im Forum, der veraltete Eintrag auf der Seite, der von Dir ja nicht upgedatet werden kann. Der Sinn ist ja die teilweise jahrelang veralteten Einträge loszuwerden und durch sinnvolle Einträge hier im Forum zu ersetzen. Vorstellungen im alten Forum bleiben als Archiv ja noch ein paar Jahre vorhanden.SponaH hat geschrieben: ↑Do 11. Jan 2024, 22:34Wie jetzt ist die alte Eintragung weg? Es hieß doch damals, wer seinen Hortus schon im Forum eingetragen hatte, sollte den gerne noch mal auf dem neuen Weg eintragen. Jetzt werden dann die "neuen" Einträge gelöscht, weil man den Hortus gezwungendermaßen doch noch mal im Forum eintragen muss.
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Re: Hortus passerrum Rheni Inferioris
Ich glaube, das ist für jemanden, der die Entwicklung der Seite und des Forums nicht im Blick hat, selten im Forum die Bekanntmachungen liest und den Austausch nicht verfolgt, schwierig nachzuvollziehen. Die Seite und das Forum unterlagen in den letzten Jahren einigen Veränderungen, da es ein ständiger Prozess ist. Vieles was verändert wurde, ist auch auf Anregungen und Bitten der User erfolgt.SponaH hat geschrieben: ↑Do 11. Jan 2024, 22:34Wie jetzt ist die alte Eintragung weg? Es hieß doch damals, wer seinen Hortus schon im Forum eingetragen hatte, sollte den gerne noch mal auf dem neuen Weg eintragen. Jetzt werden dann die "neuen" Einträge gelöscht, weil man den Hortus gezwungendermaßen doch noch mal im Forum eintragen muss.
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