Hortus Via Belgica
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- Hortus-Name: Hortus Via Belgica
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Hortus Via Belgica
Hortus-Name: Hortus Via Belgica
Bedeutung des Hortus-Namens: Unser Garten in Übach-Palenberg liegt an der Via Belgica, eine ehemalige 400 km lange römische Heerstraße, die Köln mit der Atlantikküste verbunden hat.
Dein Name: Susanne und Bernd
Postleitzahl 52531
Hortus-Ort: wie PLZ
Hortus-Land: Deutschland, Nordrhein-Westfalen
Größe in m2: 2500
Vorstellung Hortus Via Belgica
Direkt an der niederländischen Grenze im westlichsten Zipfel Deutschlands liegt unser ca. 2500 m² großer Garten, den wir seit 2002 von einem „aufgeräumten Vorzeigegarten“ Stück für Stück zu einer naturnahen, vielfältigen und wilden Oase umgestaltet haben. Manche Besucher sprechen auch von einer „grünen Hölle“, was wir eindeutig als Lob empfinden.
Die Pufferzone auf der Wetterseite (Westen) wurde vor 7 Jahren komplett neugestaltet. Die dauergrüne Wand aus Eiben und Lebensbäumen wurde gerodet und durch eine Vogelschutzhecke mit heimischen Gehölzen wie z.B. Felsenbirnen, Mispeln, Kornelkirschen, Schlehen und Apfelbeeren neu angelegt. Auf der Südseite zur Straße wird das Grundstück durch eine Hecke u.a. mit Feuerdorn, Holunder und Flieder abgetrennt. Die Hecken werden gerne als Nistplätze von Vögeln angenommen, die vielen Beeren im Herbst sind ein willkommener Snack.
Die Hotspotzone beinhaltet im unteren Bereich die Zone um den 2015 angelegten Naturteich (ca. 30.000 l ohne Fische, dafür mit Molchen und Fröschen – hier bedienen sich ab und an als Gäste Graureiher, Eisvogel und Ringelnatter). im Randbereich des Teiches kann alles auf dem eher mageren Boden wachsen und blühen, wie es will. Im oberen Gartenbereich wird die Streuobstwiese weiter Stück für Stück abgemagert und die Wildblumenwiese erweitert, die nur zwei Mal im Jahr gemäht wird. Auch Wiesenorchideen wie der Breitblättrige Stendelwurz oder das Große Zweiblatt haben sich bereits angesiedelt. In die Obstwiese sind weiterhin Benjeshecken und ein Sandarium integriert. In ungenutzten Ecken sind in diesem Jahr Totholzhaufen und eine Käferburg entstanden. Steinhaufen nutzen u.a. Ringelnattern als Versteck.
Die Ertragszone ist Teil der Streuobstwiese mit alten Apfel- Birnen und Pflaumenbäumen. Auf drei Parzellen werden zahlreiche Gemüsesorten angebaut. Ein Kartoffelbeet mit verschiedenen Sorten schließt sich an. In einem kleinen Gewächshaus fühlen sich Tomaten und Zucchini wohl.
Im nächsten Jahr werden einige Hühner den Garten bereichern.
Wir freuen uns jeden Tag über die wilde Pracht und darüber, wie viele teils seltene Tiere wir in unserem Garten entdecken und bewundern können und haben uns voll und ganz dem naturnahen Gärtnern verschrieben.
Susanne und Bernd
Bedeutung des Hortus-Namens: Unser Garten in Übach-Palenberg liegt an der Via Belgica, eine ehemalige 400 km lange römische Heerstraße, die Köln mit der Atlantikküste verbunden hat.
Dein Name: Susanne und Bernd
Postleitzahl 52531
Hortus-Ort: wie PLZ
Hortus-Land: Deutschland, Nordrhein-Westfalen
Größe in m2: 2500
Vorstellung Hortus Via Belgica
Direkt an der niederländischen Grenze im westlichsten Zipfel Deutschlands liegt unser ca. 2500 m² großer Garten, den wir seit 2002 von einem „aufgeräumten Vorzeigegarten“ Stück für Stück zu einer naturnahen, vielfältigen und wilden Oase umgestaltet haben. Manche Besucher sprechen auch von einer „grünen Hölle“, was wir eindeutig als Lob empfinden.
Die Pufferzone auf der Wetterseite (Westen) wurde vor 7 Jahren komplett neugestaltet. Die dauergrüne Wand aus Eiben und Lebensbäumen wurde gerodet und durch eine Vogelschutzhecke mit heimischen Gehölzen wie z.B. Felsenbirnen, Mispeln, Kornelkirschen, Schlehen und Apfelbeeren neu angelegt. Auf der Südseite zur Straße wird das Grundstück durch eine Hecke u.a. mit Feuerdorn, Holunder und Flieder abgetrennt. Die Hecken werden gerne als Nistplätze von Vögeln angenommen, die vielen Beeren im Herbst sind ein willkommener Snack.
Die Hotspotzone beinhaltet im unteren Bereich die Zone um den 2015 angelegten Naturteich (ca. 30.000 l ohne Fische, dafür mit Molchen und Fröschen – hier bedienen sich ab und an als Gäste Graureiher, Eisvogel und Ringelnatter). im Randbereich des Teiches kann alles auf dem eher mageren Boden wachsen und blühen, wie es will. Im oberen Gartenbereich wird die Streuobstwiese weiter Stück für Stück abgemagert und die Wildblumenwiese erweitert, die nur zwei Mal im Jahr gemäht wird. Auch Wiesenorchideen wie der Breitblättrige Stendelwurz oder das Große Zweiblatt haben sich bereits angesiedelt. In die Obstwiese sind weiterhin Benjeshecken und ein Sandarium integriert. In ungenutzten Ecken sind in diesem Jahr Totholzhaufen und eine Käferburg entstanden. Steinhaufen nutzen u.a. Ringelnattern als Versteck.
Die Ertragszone ist Teil der Streuobstwiese mit alten Apfel- Birnen und Pflaumenbäumen. Auf drei Parzellen werden zahlreiche Gemüsesorten angebaut. Ein Kartoffelbeet mit verschiedenen Sorten schließt sich an. In einem kleinen Gewächshaus fühlen sich Tomaten und Zucchini wohl.
Im nächsten Jahr werden einige Hühner den Garten bereichern.
Wir freuen uns jeden Tag über die wilde Pracht und darüber, wie viele teils seltene Tiere wir in unserem Garten entdecken und bewundern können und haben uns voll und ganz dem naturnahen Gärtnern verschrieben.
Susanne und Bernd
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Re: Hortus Via Belgica
Moin Susanne und Bernd,
herzlich Wilkommen im Hortus-Netzwerk. Die Bilder machen Lust auf mehr und wir freuen uns auf weitere Bilder und Erklärungen.
herzlich Wilkommen im Hortus-Netzwerk. Die Bilder machen Lust auf mehr und wir freuen uns auf weitere Bilder und Erklärungen.
- Simbienchen
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Re: Hortus Via Belgica
Hallo Susanne und Bernd,
herzlich Willkommen bei uns im Forum
Das hört sich fantastisch an, schön dass ihr dabei seid!
Ich habe mir mal erlaubt, eure zwei Beiträge hier zusammen zu führen. Ihr könnt hier eure Beiträge über euren Hortus einfach weiterposten. Dieser Thread ist wie ein/ euer persönliches "Garten- Tagebuch", worin ihr alles, was ihr gerne mit uns teilen möchtet, fortführen könnt.
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Ich habe mir mal erlaubt, eure zwei Beiträge hier zusammen zu führen. Ihr könnt hier eure Beiträge über euren Hortus einfach weiterposten. Dieser Thread ist wie ein/ euer persönliches "Garten- Tagebuch", worin ihr alles, was ihr gerne mit uns teilen möchtet, fortführen könnt.
"Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann -tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde!"
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Re: Hortus Via Belgica
Hallo Susanne und Bernd,
Euer Hortus wurde eingetragen und der Beitrag ins Forum "Eingetragener Hortus - Mein Hortus und ich!" verschoben.
Ich wünsch Euch viel Spaß im Netzwerk
LG Robert
Euer Hortus wurde eingetragen und der Beitrag ins Forum "Eingetragener Hortus - Mein Hortus und ich!" verschoben.
Ich wünsch Euch viel Spaß im Netzwerk
LG Robert
Wer Pyramiden nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte sich verschafft und in Verkehr bringt, wird mit Horteln nicht unter zwei Jahren bestraft.
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Re: Hortus Via Belgica
Wo schon im FB geschrieben liegen Paradies und Hölle dicht bei einander. Für mich sieht es wirklich aus wie ein kleines Paradies. Bin sehr gespannt auf weitere Bilder.
Aber mal eine Frage in die Runde. Geht das abmagern vom Boden in einer Streuobstwiese nicht auf Kosten der Obstbäume?
Aber mal eine Frage in die Runde. Geht das abmagern vom Boden in einer Streuobstwiese nicht auf Kosten der Obstbäume?
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Re: Hortus Via Belgica
Gute Frage, habe ich mir auch schon gestellt. Ich denke mal, komplett abmagern könnte man eine Streuobstwiese eh nicht, da durch den Laubwurf ja ein natürlicher Nährstoffeintrag stattfindet (ich rede jetzt von einer echten Streuobstwiese größeren Ausmaßes, wo ja keiner rumläuft, um das Laub zusammenzuharken).RonB hat geschrieben: ↑Mi 8. Nov 2023, 14:20 Wo schon im FB geschrieben liegen Paradies und Hölle dicht bei einander. Für mich sieht es wirklich aus wie ein kleines Paradies. Bin sehr gespannt auf weitere Bilder.
Aber mal eine Frage in die Runde. Geht das abmagern vom Boden in einer Streuobstwiese nicht auf Kosten der Obstbäume?
Eine gut angelegte Streuobstwiese lebt vom weiten Abstand der hochstämmigen Bäume voneinander, es muß immer genügend Licht auf den Boden fallen dürfen für die Artenvielfalt. Die Mahd muß dann angepaßt werden, hängt ja von einigen Faktoren ab, Bodenbeschaffenheit, vorhandener Bewuchs, Wasserhaushalt, Lage. Sie wird ja eh nicht sechs- oder siebenmal im Jahr gemäht wie normales Grasland für die Heugewinnung. Im Idealfall sind die Bäume geschützt vor Tierfraß und es dürfen gelegentlich Schafe oder besser Rinder dort weiden. Die sorgen durch ihren Dung ja auch wieder für einen gewissen Nährstoffeintrag, der in dem Fall aber ausdrücklich erwünscht ist und die Artenvielfalt deutlich erhöht.
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Re: Hortus Via Belgica
Ich lebe ja in der Gegend von Europas größten zusammenhängenden Streuobstgebieten und reagiere auf das Trigger-Wort Streuobst :-) - ich wollte den Vorstellungsthread nicht überstrapazieren, deshalb habe ich hier etwas darüber geschrieben.
viewtopic.php?p=5783#p5783
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Re: Hortus Via Belgica
Willkommen.
„Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen.“
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Re: Hortus Via Belgica
Vielen lieben Dank für die Willkommensgrüße!
Ja, es stimmt, die Streuobstwiese abzumagern wäre nicht von Vorteil. Wir haben an einigen Stellen ausserhalb der Obstbaumkronenbereiche die Grassode abgestochen, magern mit Sand/Kies ab und bringen dann insektenfreundliche Saatmischungen aus. So entstehen einzelne Blühinseln und -streifen ohne den Obstbäumen die Nährstoffe wegzunehmen, denn sie tragen inzwischen zum Teil über 60 Jahre leckere Früchte und das soll auch so bleiben
Ja, es stimmt, die Streuobstwiese abzumagern wäre nicht von Vorteil. Wir haben an einigen Stellen ausserhalb der Obstbaumkronenbereiche die Grassode abgestochen, magern mit Sand/Kies ab und bringen dann insektenfreundliche Saatmischungen aus. So entstehen einzelne Blühinseln und -streifen ohne den Obstbäumen die Nährstoffe wegzunehmen, denn sie tragen inzwischen zum Teil über 60 Jahre leckere Früchte und das soll auch so bleiben