Bepflanzung für Extremzonen

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Gsaelzbaer
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Re: Bepflanzung für Extremzonen

Beitrag von Gsaelzbaer »

polarwelt hat geschrieben: Mi 31. Mai 2023, 09:25 @Gsaelzbaer

Oder Wildrosen, einfach ein paar verschiedene. Die Bibernellrose könnte gut klappen.
Berberitze, Ginster wären auch noch was.

Das ist alles zu hoch, mein Nachbar lyncht mich wenn ich ihm die Sicht siener Ausfahrt aus dem Grundstück berbaue. Also 30-40 cm wäre max.

@Erebus
Walzenwolfsmilch netter Name ;-) hab ich schon gesehen aber der Name sagte mir mal gar nix. Die werd ich mir mal näher anschauen.
Da gibts auch kriechende Exemplare, oder eben andere per Schnitt kleinhalten, die Bibernellrose zum Beispiel wächst sowieso eher schwach und bei 2m ist endgültig Schluss.

Hier die Walzenwolfsmilch bei mir:
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Und die blühende Bibernelrose:
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Nichts ist mächtiger als eine :idea: deren Zeit gekommen ist. (Victor Hugo)
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Simbienchen
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Re: Bepflanzung für Extremzonen

Beitrag von Simbienchen »

Bei mir wächst an extrem trockenen Standorten auch Rosmarin, wenn wasserdurchlässig und etwas steinig ( weil kalkliebend), Salbei verschiedene Sorten wie der Echte Salbei, als auch der Hain- Salbei, der Langblättrige Ehrenpreis, Sand- oder Gemeine Grasnelken, Kriechendes Bohnenkraut und verdammt wie heißt die andere Staude nochmal....? Ich gucke mal eben nach ....
Aber auch Ferkelkraut und Wiesen- Pippau sind hart im Nehmen.
Betretbare Bodendecker sind die Kleine Braunelle, das kleine gelbe Habichtskraut, Kriechender Günsel....


.
Hain- Salbei und Langblättriger Ehrenpreis
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Gemeine Grasnelken
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Kriechendes Bohnenkraut
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Erebus
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Re: Bepflanzung für Extremzonen

Beitrag von Erebus »

Simone, sind die alle auch Streu-Salz-fest?
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Re: Bepflanzung für Extremzonen

Beitrag von Dorfgaertner »

Hallo,

beim ersten Eck verstehe ich nicht ganz, was da hin soll – Thuja war ein großer Busch, Sedum ein flacher Bodendecker...

Wenn Bodendecker dort ok sind, dann würde ich nachdrücklich zu Stachys byzantina, dem Woll-Ziest raten. Das ist zwar kein Mitteleuropäer, aber die Pflanze ist in der hiesigen Insektenwelt ohne Zweifel angekommen und z.B. die Woll-Biene ist dort sehr häufig anzutreffen, daneben Hummeln und verschiedene andere Bienen und sonstige Insekten.
Wenn man googelt, findet man hie und da auch den Hinweis, daß der Woll-Ziest salztolerant sein soll – eigentlich die perfekte Pflanze für dich!
Wir haben einen Bestand an unserer knochentrockenen, vollsonnigen Südseite. Dort ist uns auch schon das eine oder andere vertrocknet, weil wir nicht schnell genug gegossen haben – aber der Woll-Ziest lacht da nur und wächst weiter. Für mich eine Lieblings-Pflanze.

Für das zweite Eck würde mir das Filzige Hornkraut (Cerastium tomentosum) einfallen. Das macht ziemlich dicht und läßt dann kaum Unkraut nach oben kommen. Man kann es "betreten" – "begehen" aber eher nicht.

Wenn es wirklich "begehbar" sein soll (und heimisch), fällt mir nur Breitwegerich ein. Eine wie ich finde stark unterschätzte Pflanze! Man bekommt Saatgut, und in vereinzelten Gärtnereien (auch online) findet sich sogar rotblättriger Breitwegerich, im Topf. Letzterer ist leider nicht günstig genug für 3 Quadratmeter, aber man könnte ein paar davon dazupflanzen.
Für die Direktaussaat ist es vermutlich zu spät, aber vorziehen könntest Du noch. Der Templiner Kräutergarten schreibt: "Diese Samen keimen in der Regel schnell. Sollte jedoch nach 3 bis 4 Wochen keine Keimung erfolgt, benötigen sie eine nachträgliche Kühlperiode von 2 bis 4 Wochen."

Vielleicht ist ja was für Dich dabei :-)
Zuletzt geändert von Dorfgaertner am Mi 31. Mai 2023, 10:24, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Bepflanzung für Extremzonen

Beitrag von Tidofelder »

Dachte extremer geht's nicht mehr.
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Re: Bepflanzung für Extremzonen

Beitrag von Erebus »

Robert, du meinst das Eck bei Minute 8:10?

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Re: Bepflanzung für Extremzonen

Beitrag von Polarwelt »

Nee das bei 3:49
Im Moment liegen da noch die Steine aber die mach ich weg.
Wer Pyramiden nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte sich verschafft und in Verkehr bringt, wird mit Horteln nicht unter zwei Jahren bestraft.
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Re: Bepflanzung für Extremzonen

Beitrag von Erebus »

Mach doch mal bitte ein aktuelles bild
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Re: Bepflanzung für Extremzonen

Beitrag von Simbienchen »

Erebus hat geschrieben: Mi 31. Mai 2023, 10:06 Simone, sind die alle auch Streu-Salz-fest?
Die stehen bis auf den Echten Salbei und Thymian alle im Beet an der Straße. Die werden jedes Jahr "gesalzt", hier wird gut gestreut, das macht denen gar nix aus. Ich bin sowieso sehr erstaunt, wie gut die Pflanzen mit Salz klarkommen.

Auch der Frauenmantel schafft das. Der steht bei mir direkt am Wegesrand an der Straße neben dem Gartenmäuerchen zusammen mit dem Bohnenkraut. Die bekommen immer die volle Ladung Salz mit im Winter und stehen gut da.....
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Re: Bepflanzung für Extremzonen

Beitrag von Simbienchen »

Wollziest kann ich, wie von @Dorfgaertner empfohlen, auch bestätigen. Der ist echt hart im Nehmen, der wächst bei mir sowohl im Kiesbeet, als auch im Lehmboden gut an der Straße im Vorgartenbeet.....und sinnvoll ist der auch, wie gesagt im Speziellen für die Garten-Wollbiene.
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