Praxis schlägt Theorie... Was macht ihr anders als früher (Klimawandel...)/als geplant?

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Primulaveris
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Praxis schlägt Theorie... Was macht ihr anders als früher (Klimawandel...)/als geplant?

Beitrag von Primulaveris »

Immer wieder komme ich an Punkte, mein bisheriges (ehrlich gesagt auch nicht so wahnsinnig großes) Gartenwissen - oder meine Meinungen zu bestimmten Gartenthemen - auf den Prüfstand zu stellen. Manchmal speziell auf den Drei-Zonen-Garten bezogen, manchmal allgemein.

Zum Beispiel:

Gemüse oder Hotspot-Zone brauchen viel Sonne (Wärme und Licht).
-> Aber stimmt das auch, wenn es immer trockener und immer heißer wird? Ist es nicht eher sinnvoll, Gehölze/Bäume zu fördern? Immer mehr Gemüse schwächeln in der prallen Frühlingssonne, Salate wünschen sich einen Sonnenschirm, um nicht zu verbrennen... Wieviele heimische Pflanzen sind WIRKLICH auf die volle Lichtausbeute des Tages angewiesen? Ist es wirklich sinnvoll, den Hortus (abgesehen von der Pufferzone) in der prallen Sonne zu haben?

Oder:

Der Artenreichtum ist auf mageren Böden am größten, deshalb legen wir gut drainagierte Magerbeete an, um Hotspots der Artenvielfalt zu schaffen.
-> Aber wie wichtig ist das wirklich, wenn ich relativ kleine Beete habe? Darin ist es kein Problem, eventuelle Stickstoffzeigerpflanzen oder Gräser, die alles zuzudecken und zu überwuchern drohen, hin und wieder zu jäten. Der Ziest im Staudenbeet braucht doch gar nicht unbedingt mageren Boden, nur in der Wiese oder auf einer großen Fläche wäre das wichtig.

Habt ihr solche Fragen - und Antworten dazu - auch?

Gibt es Dinge, die ihr im Laufe der Zeit geändert habt, jetzt anders macht als früher / als gelernt? Und warum?
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Gsaelzbaer
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Re: Praxis schlägt Theorie... Was macht ihr anders als früher (Klimawandel...)/als geplant?

Beitrag von Gsaelzbaer »

Gelernt habe ich, dass Standortansprüche allgemein zum Teil komplett vernachlässigt werden können, ebenso Bodenansprüche.
Klar, im Groben sollte man sich schon dran halten, aber ich nenne immer wieder das Beispiel mit meiner Tollkirsche. Sie sitzt mager und vollsonnig, also nicht wie im Wald wo sie natürlich vorkommt, meine ist doppelt so groß als die im Wald ;-)

Manchmal geht da einfach mehr übers probieren anstatt zu studieren :-)
Nichts ist mächtiger als eine :idea: deren Zeit gekommen ist. (Victor Hugo)
tree12
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Re: Praxis schlägt Theorie... Was macht ihr anders als früher (Klimawandel...)/als geplant?

Beitrag von tree12 »

Das mit den Standortansprüchen finde ich auch manchmal faszinierend. Als ich vor einigen Jahren auf die Schnelle ein paar Pflanzen meiner aus dem Haus vertriebener Nachbarin retten und bei mir einpflanzen mußte, blieb mir nichts anderes übrig, als Lungenkraut und hohe Fetthenne direkt nebeneinander an eine Stelle mit Halbschatten zu setzen.

Nun sitzen sie da im Lehmboden, mit dem auch die Fetthenne gut klar kommt und beide Arten breiten sich gut aus. Obwohl sie eigentlich gegensätzliche Ansprüche haben. Die Fetthenne mag es vollsonnig und mager, das Lungenkraut schattig und feucht. :cool
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Dorfgaertner
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Re: Praxis schlägt Theorie... Was macht ihr anders als früher (Klimawandel...)/als geplant?

Beitrag von Dorfgaertner »

Bei mir ist auf jeden Fall der Pflanzenfokus komplett umgeschwenkt auf Trockenpflanzen. Früher hab ich durchaus auch mal welche gekauft, die es eher feucht wollen und dachte, dann gieße ich sie im Hochsommer halt ein bißchen mehr. Aber in den Jahren seit 2018 habe ich gelernt, daß das nicht mehr möglich ist, weil es nicht mehr nur den Hochsommer betrifft und wir nicht genug Regenwassertonnen vollbekommen. Leitungswasser habe ich früher verwendet, will das aber nicht mehr. (Das ist eigentlich auch eine Klimawandel-Anpassung.) Pflanzen, die auch langfristig gegossen werden müss(t)en, sind quasi komplett raus.

Wie Tree und Gsälzbär habe ich in dem Prozeß aber auch die Erfahrung gemacht, daß die Standorthinweise von Lehrbuch und Gärtnerei nicht immer zutreffend sind. Im anderen Thread kams gerade vor, das Herzgespann – steht bei uns seit Jahren gut drainiert auf einem Hügelchen nährstoffreich-humoser, aber ohne Regen trockener Erde.
Bei der Hohen Fetthenne stelle ich ähnliches fest, wie Tree. Die wollen es auch gar nicht mal so mager: im Hortusbeet habe ich welche in die Ecke gepflanzt, und sie sind das ganze Jahr schon chlorotisch blaß – am vorigen Standort waren sie das nie, und den übrigen Pflanzen im Beet gehts auch blendend. Wenn sie nährstoffreich stehen, dann scheinen sie aber eine gute Drainage zu wollen. Wir haben eine riesige Fetthenne im normalen Staudenbeet, die immer wieder umkippte. Dann habe ich sie mal ausgegraben, ins Pflanzloch eine gute Schippe Sand gegeben und sie da einfach wieder draufgesetzt, mit der alten Erde an den Wurzeln – steht jetzt also leicht erhöht. Und steht seither wie eine Eins.

In diesem Jahr wurde es nicht nötig, aber einen festen Platz auf der irgendwann-To-Do-Liste ;) hat auch die Gemüsebeet-Beschattung. Wenn man sich das mal überlegt – unser Haus und das Dorf stehen hier seit Ende des 18. Jhs., das waren Kleinstbauernhöfe. Bis ins 20. Jh., die Alten hier im Dorf erinnern sich noch, waren alle Vorgärten in unserem Straßenzug, Südseite/Hanglage, die Gemüsegärten der Bäuerin bzw Hausfrau. Früher hat man den sonnigsten Platz auf dem Grundstück gewählt, um das Gemüse anzubauen. In den Hitzesommern heute sind das aber Gluthöllen, in denen selbst das Gras nicht nur gelb wird, sondern buchstäblich zu Staub zerfällt. Und bei unserem ähnlich sonnigen Gemüsegarten im Hintergarten überlege ich jetzt, Beschattungsnetze aufzubauen. Das ist schon eine erstaunliche Entwicklung...
»Wer der Gartenleidenschaft verfiel, ist noch nie geheilt worden. Er fühlt sich immer tiefer in sie verstrickt.« – Karl Foerster
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Re: Praxis schlägt Theorie... Was macht ihr anders als früher (Klimawandel...)/als geplant?

Beitrag von Tidofelder »

Ich kaufe immer weniger Pflanzen und warte ab was sich von selbst einstellt. Nur die harten kommen in den Garten. :thumb

Die Ertragszone stelle ich um. In die Erde kommen die Perma-Veggies, die sind unkomplizierter. Die einjährigen Gemüsesorten werde ich in Hydroponik kultivieren. :giessen
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Alma
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Re: Praxis schlägt Theorie... Was macht ihr anders als früher (Klimawandel...)/als geplant?

Beitrag von Alma »

in meinen Garten kommen als Neuzugänge auch nur noch Pflanzen die wirklich trocken- und vor allem auch hitzeverträglich sind. Ich habe nicht vor je meinen Garten zu wässern außer meiner Ertragszone.
Immer mehr kommt auch Schatten in den Fokus.
Von meinem Gemüsebeet neben dem eine ca. 3m hohe Linde steht dachte ich immer: Naja, wenn die Linde mal groß ist kommt das Gemüse woanders hin.
Mittlerweile denke ich es wird das beste Gemüsebeet werden.
Gemüse werde ich viel strikter trennen zwischen den wirklichen Sonnenanbetern wie Paprika und Auberginen und allem anderen. Eine Freundin hat schon sehr gute Erfahrungen gemacht mit Schattennetzen über Gemüsebeeten.
Die gepflasterte Fläche im Hof und die Gartenterrasse haben ein Sonnensegel bekommen da ich auf den Steinen Temperaturen über 60 Grad gemessen habe.
Auf der Terrasse soll der Wein irgendwann das Sonnensegel ersetzen. Jetzt schon beschattet er die Mauer.
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Amarille
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Re: Praxis schlägt Theorie... Was macht ihr anders als früher (Klimawandel...)/als geplant?

Beitrag von Amarille »

Ich hab dieses Jahr meine Hochbeete, in der Bepflanzung, neu geordnet. In einem Hochbeet kamen gleich im März/April Kohlrabi und vorgezogener Rosenkohl, davor und dahinter Salate, Petersilie und Schnittlauch. An den langen Seiten blieb erstmal leer bis Mitte Mai. Da steckte ich dann auf der Seite zu Hochbeet 2 meine Stangenbohnen und auf der gegenüberliegenden Seite Gurken. Die Stangenbohnen bekamen ein Gerüst wie eine Pergola zur anderen Seite und Hochbeet 2,dort dann Bohnen die ebenfalls ranken konnten. An den kurzen Seiten durfte die Kapuzinerkresse wachsen. Die Kombi hat super funktioniert. Bis die Bohnen und Gurken hoch gewachsen sind war der Salat geerntet, der hatte bis dahin genug Licht weil alles noch klein war. Dann wurden Kohlrabi und Rosenkohl größer und beschatteten in der Hitze die Gurken. Die Gurken sind jetzt weg, der Rosenkohl hat Platz, die Bohnen sind zu einem Tunnel geworden. Nun hat das Beet wieder genug Platz und Licht für Wintersalat und Spinat. Durch die Kapuzinerkresse ist der Rosenkohl auch ohne weiße Fliegenbefall und wächst gesund in den Winter. Ich denke auch in der Ertragszone muss man künftig mit Licht und Schatten planen, eher enger pflanzen. Die Methode wurde mal aus der Permakultur in Arte gesendet.
Was die meisten Menschen im Leben lernen müssen, ist, wie man Menschen liebt und Dinge benutzt, anstatt Menschen zu benutzen und Dinge zu lieben.
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Re: Praxis schlägt Theorie... Was macht ihr anders als früher (Klimawandel...)/als geplant?

Beitrag von Momo »

Ich gehe manche Dinge jetzt schon nicht mehr so verbissen an, wie vor drei Jahren.
Zum Beispiel das Umgraben. Erst hatte ich noch gelernt, dass man ALLES gaaanz gewissenhaft umgraben muss. Nach dem Motto: Nur ein Gärtner mit Rückenschmerzen und Blasen an den Händen ist ein guter Gärtner. (Und dazu die Kommentare der Nachbarn: „Was machen Sie da? Das ist doch zu schwer für eine Frau! Was macht denn Ihr Mann??“ - ich wahrheitsgemäß: „Der kocht Abendessen und bringt die Kinder ins Bett!“ 😂)
Dann kam die Permakultur - also am besten gar nicht mehr umgraben! Doch so viel Mulchmaterial habe ich nicht, und im Frühjahr sind die Beete immer sehr, sehr verunkrautet.
Also mache ich mir jetzt weniger Stress: Im Herbst Molche ich so viel, wie ich kann. Im Frühjahr entferne ich den Mulch und das Unkraut nach und nach, nicht mehr alles „hau-Ruck“, immer da, wo ich als Nächstes Säen oder Pflanzen will. Wie viel ich dann lockere oder umgrabe, hängt von der jeweiligen Stelle und Bodenbeschaffenheit ab.
Primulaveris
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Re: Praxis schlägt Theorie... Was macht ihr anders als früher (Klimawandel...)/als geplant?

Beitrag von Primulaveris »

Ich glaube inzwischen wie ihr, dass es viel wichtiger ist, den eigenen Boden kennenzulernen, als nach Lehrbuch zu handeln.

Ich werde immer unsicherer, was das Hortus-Konzept des Hotspots angeht. Also, nein: Die Hotspot-Zone bleibt die wichtigste!!!
Aber irgendwie schwebt meist in den Köpfen: Man muss erstmal Schutt und Schotter vergraben (sporadisches Spickeln auf Facebook).

Und gleichzeitig ist der Humusschwund weltweit ein riesiges Problem.
Es gibt Humusschwund UND Eutrophierung des Bodens (auch aus der Luft). Zu viel Fruchtbarkeit ist ein Problem UND zu wenig(?)
Aber Humus bedeutet doch nicht nur Nährstoffe, sondern auch Wasserspeicherkapazität, Myzelien, Bodenlebewesen für Bioverfügbarkeit von Nährstoffen.

Im Hortus haben wir die Zonen ja ganz nah beieinander.
Wenn der Garten aber nicht so riesig ist wie bei manchen von euch, dann spielt das mit dem Abmagern, so glaube ich immer mehr, eigentlich kaum eine Rolle. Wenn mein sogenannter "Hotspot" quasi ein 2 qm großes Beet mit Blümchen ist - wozu dann der riesige Aufwand? Die ganzen Blumen, die da dann im "Mainstream-Hortus" wachsen - Färberkamille, Natternkopf, Königskerze, Karde, Resede etc. - würden problemlos in so gut wie jedem Boden wachsen. Sie brauchen den Ruderalstandort, aber nicht diesen riesigen Aufwand. Es ist nicht sooo viel Arbeit, auf so einer Fläche jedes Jahr ein paar Grasbüschel, Klee, Vogelmiere o. ä. rauszurupfen, um sie zu erhalten. Es wäre nicht nötig, die Humusdecke zu eliminieren.

Wenn ich einen echten, etwas großflächigeren Magerrasen/Halbtrockenrasen anlege, sind das ganz andere Pflanzen! Da sind rundblättrige Glockenblumen, Thymian, zarte Habichtskräuter, Enzian, Knabenkräuter, Blutwurz, Taubenskabiose, Hufeisenklee, Echter Ziest, Kartäusernelke, Zittergras, Trespe u.v.a. Ich finde, das wird oft durcheinandergeworfen. Für so einen Standort "lohnt" sich ein Aufwand vielleicht eher. Aber auch da denke ich: Mit den veränderten Klimabedingungen reicht es vielleicht in den meisten Fällen, die oberste Schicht behutsam abzunehmen und tief zu lockern.
Das Lockern ist anstrengend, Schutt hinkippen geht relativ einfach. Aber irgendwie sträubt sich in mir schon immer alles dagegen.
Als Markus Gastl so begonnen hat, war das ein Statement. Eine Modell-Anlage. Ich finde es auch völlig in Ordnung und gut, im öffentlichen, urbanen Raum weiterhin auf diese Weise belebte Flächen zu schaffen, mit Material, das da ist. Womöglich Flächen, die vorher "tot" waren, kann man so neu modelieren, strukturieren, belben. Aber ich finde es eigentlich schon immer richtig blöd, Schotter und Sand und auch Bauschutt in noch relativ intakten (Garten-) Böden mit ihrer natürlichen Schichtung zu vergraben.

Ich schrieb oben, ich würde immer unsicherer. Aber das stimmt nicht. Ich hatte die gleichen Fragen eigentlich schon vor sieben Jahren, als ich auf das Hortuskonzept stieß. Nur, dass sich seit damals das Klima schon merklich geändert hat. Und momentan finde ich das Humus-Thema so sehr wichtig! Es widerstrebt mir, Humus zu "vernichten".
Damit meine ich natürlich nicht die Pflege unserer Zonen, in dem ich Schnittgut und Laub aus mageren Bereichen in Ertrags- und Pufferzone transferiere. Ich denke nur eher: Genau so muss es sein, so ist es logisch und sinnvoll und - ausreichend?

Mache ich Denkfehler?

Ich bin natürlich sehr von MEINER Umgebung, MEINEM Garten geprägt. Vielleicht würde ich es völlig anders sehen, wenn ich woanders wohnte.
Vielleicht ist das eine komische Illusion von mir, Flächen bewahren zu wollen vor der Umgestaltung des Menschen bis in die Tiefe hinein.
:? :ka

Habt ihr alle "tief" angelegte Hotspots?

"Merkt" ihr so etwas wie Eutrophierung aus der Luft?

Ich probiere nun aus, ob ich an magere Standorte angepasste Pflanzen auf dem ganz normalen Boden ansiedeln kann.
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Tidofelder
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Re: Praxis schlägt Theorie... Was macht ihr anders als früher (Klimawandel...)/als geplant?

Beitrag von Tidofelder »

Der Hot Spot sollte sich nach der Region richten in der der Hortus liegt. Bei mir macht es einfach keinen Sinn einen Halb- oder Trockenrasen anzulegen, weil es die hier an der Küste nicht gibt. Da wäre eine Dünenlandschaft schon eher angebracht. Soll ich dafür Kubikmeter weise Sand anfahren lassen? Bestimmt nicht und nachhaltiges gärtnern ist es bestimmt nicht.
Daher nehme ich das was hier am Standort natürlich wäre, ohne intensiv Landwirtschaft. Feuchtwiesen und kleine Gewässer.
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