Hortus Anguis fragilis - Der Ableger

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Re: Hortus Anguis fragilis - Der Ableger

Beitrag von Gsaelzbaer »

Amarille hat geschrieben: So 23. Jul 2023, 11:05 Stark 💪...Magnus könntest du mir Bilder, mit den Tieren auf Blüten und der Wiese, privat schicken? Ich könnte solche, für die Öffentlichkeitsarbeit im Gemeindeblatt, sehr gut gebrauchen und hätte dann kein Problem mit Urheberrechten. Deine Bilder und die Wiese sind der Hammer
Moin Dagmar,

Schreib mir doch bitte eine kurze Erinnerungsmail, dann schick ich dir was schönes ;-)
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Re: Hortus Anguis fragilis - Der Ableger

Beitrag von Gsaelzbaer »

UPDATE:

Jetzt ist alles gesenst, der Rest was jetzt noch steht, bleibt auch stehen.

Auf den Bildern ist das Heu noch nicht komplett abgerecht, kam dann aber noch ;-)
Man sieht im Vergleich zu den letzten Bildern wie gut der Regen getan hat.

Das letzte Heu das noch lag, vor der langen Regenphase, war schon richtig eingewachsen, das war jetzt natürlich mühselig es herauszurechen, naja, ne Obstwiese ist eben kein Ponyhof ;-)


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Alma
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Re: Hortus Anguis fragilis - Der Ableger

Beitrag von Alma »

lässt du den Heuhaufen liegen?
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Re: Hortus Anguis fragilis - Der Ableger

Beitrag von Anneliese »

Gsaelzbaer hat geschrieben: So 6. Aug 2023, 09:27 UPDATE:

Jetzt ist alles gesenst, der Rest was jetzt noch steht, bleibt auch stehen.

Auf den Bildern ist das Heu noch nicht komplett abgerecht, kam dann aber noch ;-)
Man sieht im Vergleich zu den letzten Bildern wie gut der Regen getan hat.

Das letzte Heu das noch lag, vor der langen Regenphase, war schon richtig eingewachsen, das war jetzt natürlich mühselig es herauszurechen, naja, ne Obstwiese ist eben kein Ponyhof ;-)
Ich sehe sehr viel Arbeit und die Liebe zur Natur, Glückwunsch!
Dein "Stückle" liegt da wie gemalt, weiter machen :hut
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Re: Hortus Anguis fragilis - Der Ableger

Beitrag von Gsaelzbaer »

anja28 hat geschrieben: So 6. Aug 2023, 11:47 lässt du den Heuhaufen liegen?
Ja, erstmal zumindest. Es sind 4 Stück insgesamt.
Das Problem, was wir ja alle haben - wohin damit!

Auf dem örtlichen Häckselplatz darf nur "kurzes" Gras gebracht werden, also alles das aus dem Fangsack eines normalen Rasenmähers.
Mir wurde aber gestattet den einen oder anderen Hänger mit langem Gras zu bringen, ich war 3 mal dort mit vollgestopftem Hänger, sonst wäre es noch viel mehr.

Ein Teil ist sicher gut um die Bäume zu mulchen, aber mit der Zeit wirds einfach viel zu viel.

Ein netter Mensch hatte mir neulich gesteckt das hier in der Gegend jemand vom Nabu oder BUND grade dran ist etwas aufzutun zwecks Entsorgung von Langgras der Streuobstwiesenbesitzer. Er hat mir seine Telefonnummer mitgegeben und ich hoffe es tut sich bis zum kommenden Jahr eine Möglichkeit auf das viele Gras unterzubringen.

Ich selbst hatte mir schon gedacht ich frage einfach mal bei einem Biogasanlagenbetreiber nach, ist doch schließlich auch Treibstoff!?

Wie machst du das? Bzw. wie macht IHR das?
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Re: Hortus Anguis fragilis - Der Ableger

Beitrag von Amarille »

Wir haben auf unserer Wiese das gleiche Problem, nur das wir gezwungen sind das Langgras auf der Fläche belassen zu müssen da wir keinen befahrbaren Zugang haben. Alles muss zu Fuß über den Berg hoch oder runter getragen werden. Ich mach es seit 2 Jahren jetzt so das ich das Mähgut dick, wie eine große Mulchwurst auf bestimmte Flächen verteile oder als Haufen Inseln anlege. Die bleiben über den Winter und werden erst im Frühjahr dann als 1 großen Haufen aufgeschichtet. Da wo dann das Altgras weg kam ist dann eine freie Fläche wo ich neue Samen aufbringen kann und so der Wiese neue Angebote mache. Innerhalb von 1 Jahr sackt so ein großer Haufen auf mindestens die Hälfte ab und davon dann das Mulchmaterial für die Bäume weg genommen ist er auch fast schon verbraucht.
Was die meisten Menschen im Leben lernen müssen, ist, wie man Menschen liebt und Dinge benutzt, anstatt Menschen zu benutzen und Dinge zu lieben.
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Re: Hortus Anguis fragilis - Der Ableger

Beitrag von Gsaelzbaer »

Amarille hat geschrieben: Mo 7. Aug 2023, 09:42 Wir haben auf unserer Wiese das gleiche Problem, nur das wir gezwungen sind das Langgras auf der Fläche belassen zu müssen da wir keinen befahrbaren Zugang haben. Alles muss zu Fuß über den Berg hoch oder runter getragen werden. Ich mach es seit 2 Jahren jetzt so das ich das Mähgut dick, wie eine große Mulchwurst auf bestimmte Flächen verteile oder als Haufen Inseln anlege. Die bleiben über den Winter und werden erst im Frühjahr dann als 1 großen Haufen aufgeschichtet. Da wo dann das Altgras weg kam ist dann eine freie Fläche wo ich neue Samen aufbringen kann und so der Wiese neue Angebote mache. Innerhalb von 1 Jahr sackt so ein großer Haufen auf mindestens die Hälfte ab und davon dann das Mulchmaterial für die Bäume weg genommen ist er auch fast schon verbraucht.
So habe ich das die letzten Jahre auch gemacht. Stimmt schon, das sackt ordentlich zusammen, trotzdem wirds mit den Jahren irgendwann doch zuviel.....
Verschenken wäre noch was, dafür habe ich aber zu viele Herbstzeitlose drin(noch zumindest). Zudem sehr viel Beilwicke, was für Pferde wohl auch nichts ist.....
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Re: Hortus Anguis fragilis - Der Ableger

Beitrag von Erebus »

kann man das nach einem Jahr unter die Hecke ausbringen?

weil die Haufen bestimmt gut als Unterkunft für allerlei Getier gut wäre / ist
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nur der Garten ist unser Eigentum.
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Re: Hortus Anguis fragilis - Der Ableger

Beitrag von Primulaveris »

Gsaelzbaer hat geschrieben: Mo 7. Aug 2023, 08:32
Ich selbst hatte mir schon gedacht ich frage einfach mal bei einem Biogasanlagenbetreiber nach, ist doch schließlich auch Treibstoff!?
Tatsächlich haben herkömmliche Anlagen Probleme mit Langgras, das höre ich immer übereinstimmend seit Jahren und nehme es jetzt mal für "wahr" an. Ich habe aber ebenfalls gehört, dass es technisch durchaus machbar sei, ich glaube, es wird dann gemischt... Leider hatte ich, als ich endlich mal jemanden am Wickel hatte, der von beiden "Fächern" war, nämlich Biogas UND Artenschutz, das Pech, dass das Gespräch unterbrochen wurde.
Wenn du da mehr Informationen hast, was BUND oder NABU da für Möglichkeiten sehen - bitte gerne her damit!

Ich finde das Totmulchen ehemals artenreicher Wiesen einen der "Hauptschmerze", bei zeitgleicher Rohstoffnot. Da braucht es dringend eine Lösung, und da sehe ich voll unternehmerisches Potenzial im Ländle!

Selber habe ich das Problem nicht, ich habe nur zu viel Strauchschnitt.

Ich finde beides gut, über Jahre stationäre Haufen und welche, die man jährlich wechselt, immer wieder kleine Stellen mit offener Grasnarbe hat.

Wenn man noch Äste drübergibt, ist das bestimmt schön mollig für Anguis fragilis & Co.
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Doro
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Re: Hortus Anguis fragilis - Der Ableger

Beitrag von Doro »

Was ist denn mit Tierfutter? Wenn kein Jakobskreuzkraut drin ist oder andere für Tiere giftige Pflanzen, müsste es doch gehen?
"Und während die Welt ruft… Du kannst nicht alle retten! …flüstert die Hoffnung… Und wenn es nur einer ist… Versuch es! Sylvia Raßloff
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