Glaubst du, die kleinen Fermentierer können auch bisschen Holzigeres, wie Blütenstände von Buddleija, einjährige Triebe? Traust du ihnen das zu? Wenn ich ein bisschen länger warte und den Mulch dann z. B. dem Kastanienbaum schenke, (dem ich wegen der Miniermotte leider im Herbst immer alles Laub stehle und zur Abfuhr gebe)?Simbienchen hat geschrieben: ↑Sa 29. Jul 2023, 14:51 Du kannst Schnittgut auch, wenn es zerhäkselt ist ( vom Rasenmäher) in Plastiksäcken fermentieren. Das mache ich auch. Ich stülpe dazu zwei Plastiksäcke ineinander und befülle sie zu 3/4, dann drücke ich die Luft raus, drehe sie oben zu und beschwere sie mit Steinen. Ich lasse sie dann ca. 3-4 Monate halbschattig stehen.
Ist eine tolle Sache um eine Menge Material aus dem Garten zu verarbeiten und es dem Boden dann " veredelt" wieder zuzuführen. Die Plastiksäcke sind wiederverwendbar. Ich benutze sie mehrere Jahre zum fermentieren.
Wohin mit Schnittgut und Unkraut?
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Re: Wohin mit Schnittgut und Unkraut?
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Re: Wohin mit Schnittgut und Unkraut?
In die Plastiksäcke gebe ich nur gehäkselten Grasschnitt und Blätter, also "weiches". Äste und holziges zerreißen mir sonst beim Zusammenpressen die Säcke, dann funktioniert es natürlich nicht mehr, wenn Sauerstoff eindringen kann und man kann sie dann nicht mehrfach nutzen.
Wenn ich holzigere Stängel von wilder Möhre, Gräser und langes Schnittgut gesenst habe, fermentiere ich direkt auf dem Boden mit Plane. Da kann man auch junge Triebe und Äste dazulegen. Vorher noch gehäkselt oder kleingebrochen, desto besser und schneller läuft die Fermentation ab. Es sollte aber auch grünes Material dabei sein oder auch Küchenabfälle, Kaffeesatz, Eierschalen etc dazugeben . Man kann auch einen Sack fertiges fermentiertes Schnittgut als Starter drüberstreuen. Das ganze sollte vor dem Abdecken mit Plane etwas gegossen werden, Feuchtigkeit ist wichtig. Jauchen eignen sich auch als Starter. Es geht aber auch ohne Starter, es braucht dann halt nur seine Zeit!
Wenn man das länger liegen lässt, wird es auch erdiger, da Regenwürmer und Co mitwirken. Es ist auch von der Temperatur abhängig, wie schnell das Material fermentiert. Ich vergesse es auch manchmal und freue mich dann nach einem halben oder dreiviertel Jahr, dass ich da ja noch etwas angesetzt hatte.
Zum Buddleja kann ich leider nichts sagen, das habe ich nie ausprobiert. Die Blütenstände sind immer direkt in die Restmülltonne gewandert. Kannst ja mal ausprobieren....
Wenn ich holzigere Stängel von wilder Möhre, Gräser und langes Schnittgut gesenst habe, fermentiere ich direkt auf dem Boden mit Plane. Da kann man auch junge Triebe und Äste dazulegen. Vorher noch gehäkselt oder kleingebrochen, desto besser und schneller läuft die Fermentation ab. Es sollte aber auch grünes Material dabei sein oder auch Küchenabfälle, Kaffeesatz, Eierschalen etc dazugeben . Man kann auch einen Sack fertiges fermentiertes Schnittgut als Starter drüberstreuen. Das ganze sollte vor dem Abdecken mit Plane etwas gegossen werden, Feuchtigkeit ist wichtig. Jauchen eignen sich auch als Starter. Es geht aber auch ohne Starter, es braucht dann halt nur seine Zeit!
Wenn man das länger liegen lässt, wird es auch erdiger, da Regenwürmer und Co mitwirken. Es ist auch von der Temperatur abhängig, wie schnell das Material fermentiert. Ich vergesse es auch manchmal und freue mich dann nach einem halben oder dreiviertel Jahr, dass ich da ja noch etwas angesetzt hatte.
Zum Buddleja kann ich leider nichts sagen, das habe ich nie ausprobiert. Die Blütenstände sind immer direkt in die Restmülltonne gewandert. Kannst ja mal ausprobieren....
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