Es freut mich immer wieder enorm, aus euren Gärten zu erfahren, welche Insekten und Wildtiere sich einfinden. Eure Berichte und Bilder sind Balsam für uns alle....es beruhigt auch, wenn wir uns gegenseitig von unseren Erfolgen erzählen/ berichten.
Bevor ich den Vorgarten umgestaltet habe, war es einfach nur ein normaler Grasgrünstreifen vor dem Haus. Wenn ich beim Kochen aus dem Fenster geguckt habe, gab es da nichts zu sehen.... jetzt aber ist Leben vor dem Haus! Es summt und flattert darin. Schmetterlinge fliegen an meinem Fenster vorbei und flattern von Blüte zu Blüte.
Eidechsen sonnen sich auf dem Totholz. Vögel hüpfen in der Einfahrt herum, weil es jetzt dort etwas zu finden gibt.
Lasst uns davon weiterhin ganz viel erzählen und zeigen, was wir in unseren Gärten bewegen ....
Die Emscher in NRW ist auch ein gutes Beispiel, was sein kann, wenn man etwas renaturiert. Ich habe die Emscher als Kind noch als stinkende, jauchige, umgekippte Brühe kennengelernt. Je nachdem wie der Wind stand, konnten wir sie im Garten meiner Oma " riechen". Es ätzte einem fast die Schleimhäute weg. Dass dort nun wieder Fische drin schwimmen, hätte ich niemals für möglich gehalten. In die Emscher wurden damals alle Abwasser eingeleitet, angefangen von den privaten Haushalten bis zu gewerblichen, industriellen Abwässern und vom Bergbau.
Wenn ich jetzt zu Besuch in der alten Heimat bin und an der Emscher entlangspaziere, geht mir das Herz auf...es ist möglich !
Jetzt habe ich doch noch einen Falter gesehen, der kein Kohlweißling ist! Es waren sogar zwei! Und wo – natürlich im Hortus-Beet 
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