[Weg 09-25] Hortus Poco Loco
- Ann1981
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Re: [Weg 11-25] Hortus Poco Loco
Hallo, Susanne und Olli,
als ihr euch und euren Garten hier vorstelltet, steckte ich in viel Arbeit. Die Art und Weise, ihn nach dem Trachtfließband vorzustellen, blieb mir im Gedächtnis. Sehr originell. Und jetzt sind noch so viele Bilder dazugekommen sowie eure letzte Pflanzung! Berberitzen sammelte ich bei meiner letzten Wanderung. Also eigentlich habe ich genascht. Die Samen liegen nun im Balkonkasten, weil ich sie vor der Verkostung nur als Pflanzen schon toll fand.
Bei euren Ohrkneifer- und dem Vogelfutterhäuschen bekomme ich wieder Lust auf das Töpfern.
Aus welchem Material ist die blaue Vogeltränke? Ist sie frostfest?
Grüße aus der Mitte Thüringens
Ann
als ihr euch und euren Garten hier vorstelltet, steckte ich in viel Arbeit. Die Art und Weise, ihn nach dem Trachtfließband vorzustellen, blieb mir im Gedächtnis. Sehr originell. Und jetzt sind noch so viele Bilder dazugekommen sowie eure letzte Pflanzung! Berberitzen sammelte ich bei meiner letzten Wanderung. Also eigentlich habe ich genascht. Die Samen liegen nun im Balkonkasten, weil ich sie vor der Verkostung nur als Pflanzen schon toll fand.
Bei euren Ohrkneifer- und dem Vogelfutterhäuschen bekomme ich wieder Lust auf das Töpfern.
Aus welchem Material ist die blaue Vogeltränke? Ist sie frostfest?
Grüße aus der Mitte Thüringens
Ann
"Das Äußere einer Pflanze ist nur die Hälfte ihrer Wirklichkeit." (Wolle Goethe)
- Simbienchen
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Re: [Weg 11-25] Hortus Poco Loco
Hallo Ihr Lieben,
so viele schöne Impressionen von euch, wunderbar...wir freuen uns immer über solche Fotos!
Ich möchte kurz auf diese zwei Fragen eingehen...
so viele schöne Impressionen von euch, wunderbar...wir freuen uns immer über solche Fotos!
Ich möchte kurz auf diese zwei Fragen eingehen...
Das ist die GartenwollbieneAuch die Wildbiene im Wollziest kann ich leider nicht näher bestimmen. Könnt Ihr mir dabei vielleicht helfen?
...und das ist (laut Obsidentify) der Variable StubbenbockDie Heuschrecke hat sich auch schon verabschiedet. Kann mir vielleicht jemand sagen, was das für eine Heuschrecke ist?
"Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann -tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde!"
- Poco Loco
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Weg 09-25 Hortus Poco Loco: Kräuterspirale
Hallo allerseits,
heute zeigen wir unsere Kräuterspirale mit der Sonnenfalle im Herbstlaub unseres einen Walnussbaumes.
Dazu haben wir vor einigen Jahren den fetten Lehmboden etwa einen halben Meter ausgeschachtet und mit sehr groben Kieselsteinen drainiert.
Erst darauf haben wir dann die Steinspirale errichtet und bepflanzt.
Heute ist die Kräuterspirale gut eingewachsen. Salbei, Rosmarin und Thymian blühen oben um die Wette. Unten tummeln sich Bohnenkraut und Pimpernellen. Da habe ich schon einen Teil der "Grünen Soße" beisammen. Das kleine, auf den Bildern derzeit kaum erkennbare Feuchtbiotop westlich des Rosmarins hat im Sommer sogar etwas Schilf, wie es hier auch an der Werra und bei den Teichen im Naturschutzgebiet des Grünen Bandes vorkommt.
Von Nordosten
auf der Krone wächst ein großer Salbei. Auf mittlerer Stufe auf der Nordseite wachsen Lilien und ganz unten Lavendel.
Von Südosten
sieht man auf der rechten Seite den Thymian und links den groß gewordenen Rosmarin. Hinter Rosmarin und Thymian habe ich mit Schiefersteinen eine Sonnenfalle gebaut, damit der Rosmarin bei unseren kalten Ostwinden nicht erfriert. Das Bohnenkraut ist nur rudimentär erkennbar und die Pimpernellen haben sich bereits in den Winterschlaf verabschiedet.
Von Westen
kann man nochmal genau sehen, wie üppig Rosmarin und Salbei gewachsen sind, auch nochmal im Detail. 
Hier nochmal die Ansicht von Nordosten im Detail.
Westwärts der Kräuterspirale haben wir ein Magerbeet mit verschiedenen Astern und Semperviven. Im Frühjahr bzw. Sommer wachsen an dieser Stelle Akelei, Allium, Kuhschellen und Riesenmohn, dann Jungfern im Grünen und Natternkopf, im Herbst und Winter dann Christrosen. Besonders der Riesenmohn ist von Schwarzen Holzbienen in der Blütezeit belagert.
heute zeigen wir unsere Kräuterspirale mit der Sonnenfalle im Herbstlaub unseres einen Walnussbaumes.
Dazu haben wir vor einigen Jahren den fetten Lehmboden etwa einen halben Meter ausgeschachtet und mit sehr groben Kieselsteinen drainiert.
Erst darauf haben wir dann die Steinspirale errichtet und bepflanzt.
Heute ist die Kräuterspirale gut eingewachsen. Salbei, Rosmarin und Thymian blühen oben um die Wette. Unten tummeln sich Bohnenkraut und Pimpernellen. Da habe ich schon einen Teil der "Grünen Soße" beisammen. Das kleine, auf den Bildern derzeit kaum erkennbare Feuchtbiotop westlich des Rosmarins hat im Sommer sogar etwas Schilf, wie es hier auch an der Werra und bei den Teichen im Naturschutzgebiet des Grünen Bandes vorkommt.
Von Nordosten
Von Südosten
Von Westen
Hier nochmal die Ansicht von Nordosten im Detail.
Westwärts der Kräuterspirale haben wir ein Magerbeet mit verschiedenen Astern und Semperviven. Im Frühjahr bzw. Sommer wachsen an dieser Stelle Akelei, Allium, Kuhschellen und Riesenmohn, dann Jungfern im Grünen und Natternkopf, im Herbst und Winter dann Christrosen. Besonders der Riesenmohn ist von Schwarzen Holzbienen in der Blütezeit belagert.
Zuletzt geändert von Poco Loco am Sa 15. Nov 2025, 17:27, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Grüße
Poco Loco
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"Es wird durchgeblüht." Karl Foerster
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Re: [Weg 09-25] Hortus Poco Loco
Hallo Simbienchen,
vielen Dank für die Info.
vielen Dank für die Info.
Zuletzt geändert von Poco Loco am Sa 15. Nov 2025, 17:28, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Grüße
Poco Loco
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Re: [Weg 09-25] Hortus Poco Loco
Hallo Ann,
es freut uns sehr, dass Dir unsere Beiträge gefallen.
Ich versuche, alles etwas thematisch zu ordnen, damit es übersichtlich bleibt.
Die Futterhäuschen liebe ich sehr. Ich bin da mal bei der Töpferei Bösl auf einem Töpfermarkt in Weimar darüber gestolpert. Sie sind wirklich schon mehrere Jahre frostfest, leicht zu reinigen und es bleibt nichts auf dem Boden hängen und pappt fest.
Das Vogelbad ist ein altes Becken für kleine Enten und ist schon so alt wie unser Haus - über 90 Jahre und frostfest. Sie stand lange in einer Ecke und dämmerte vor sich hin. Die blaue Schwimmbadfarbe ist meinem Faible für die Farbe Himmelblau geschuldet, soll aber bei Wasserinhalt zu allen Jahreszeiten auch den alten Beton schützen.
Wenn wir Dir mit Absenkern, Stecklingen oder anderem Vermehrungsmaterial eine Freude machen können, dann sag einfach Bescheid! Wo genau bist Du in Thüringen?
Viele Grüße
Susanne und Olli
es freut uns sehr, dass Dir unsere Beiträge gefallen.
Ich versuche, alles etwas thematisch zu ordnen, damit es übersichtlich bleibt.
Die Futterhäuschen liebe ich sehr. Ich bin da mal bei der Töpferei Bösl auf einem Töpfermarkt in Weimar darüber gestolpert. Sie sind wirklich schon mehrere Jahre frostfest, leicht zu reinigen und es bleibt nichts auf dem Boden hängen und pappt fest.
Das Vogelbad ist ein altes Becken für kleine Enten und ist schon so alt wie unser Haus - über 90 Jahre und frostfest. Sie stand lange in einer Ecke und dämmerte vor sich hin. Die blaue Schwimmbadfarbe ist meinem Faible für die Farbe Himmelblau geschuldet, soll aber bei Wasserinhalt zu allen Jahreszeiten auch den alten Beton schützen.
Wenn wir Dir mit Absenkern, Stecklingen oder anderem Vermehrungsmaterial eine Freude machen können, dann sag einfach Bescheid! Wo genau bist Du in Thüringen?
Viele Grüße
Susanne und Olli
Zuletzt geändert von Poco Loco am Sa 15. Nov 2025, 17:28, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Grüße
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Weg 09-25 Hortus Poco Loco: Totholz
Hallo allerseits,
das Thema Totholz hat uns schon lange beschäftigt. Es tat uns sehr leid um die Unmengen Schnittgut und Totholz, die auf die Grünschnittannahmestellen gekarrt werden oder die einfach verbrannt werden.
Deshalb haben wir uns umsetzbare Alternativen einfallen lassen, die auf unseren Garten passen.
Das erste ist unsere etwa 5 Meter lange Benjes-Hecke.
Wir haben sie vor ca. 6 Jahren angelegt, als wir einen Obstbaum-Hochstamm nach jahrelanger Vernachlässigung zum ersten Mal wieder beschnitten haben. Seitdem kommen dort jedes Jahr große Mengen an Schnittgut darauf und es ist erstaunlich, wie viel Schnittgut diese Hecke schluckt. Wir füllen so lange nach, dass wir immer gerade so die Höhe des Maschendrahtzaunes zum Nachbarn erreichen, damit wir den Zaun nicht sehen müssen.
In der Benjes-Hecke lebt ein Gartenschläfer. Ich habe ihn mit seiner kleinen Zorromaske in der Dämmerung gesehen, konnte ihn aber noch nicht fotografieren. Außerdem krabbeln immer wieder ein paar Haselmäuse in der Hecke heraum und eine Kröte lebt noch unten darin.
Als Begrünung haben wir davor ein paar Clematis sowie die Rosen Snowgoose, Albertine und Mercedes gepflanzt. Außerdem sind dort noch der Zierapfel "Red Rudolph", auf den Außenseiten ein Gemeiner Schneeball und ein Winterschneeball und direkt hinter der Bank zwei Weißdorne.
Weitere Totholzelemente sind mehrere Fichtenstümpfe, teils kahl und teils mit Efeu überwachsen. Bei dem kahlen Fichtenstumpf
kann man gut die vielen Insektenlöcher erkennen. Jetzt wird er älter und fällt langsam auseinander. Die Dichte der Brutlöcher bei diesem stehenden Totholz ist aber viel, viel höher als bei liegendem Totholz. Deshalb werde ich jetzt an anderen Stellen noch Totholz aufrecht einbuddeln.
Zum Vergleich nochmal der gleiche Fichtenstumpf im Sommer mit dem Staudenbewuchs.
Hier zum Vergleich das liegende Totholz.
Es bietet zwar einigen Pilzen eine Heimat. Brutlöcher sind aber keine zu erkennen.
Ein weiterer Fichtenstamm ist rundum mit Efeu bewachsen. Er ist mehrere Meter hoch, das Efeu bildet eine Krone und es nisten viele Insekten und einige Vögel dort.
Rechts davor wächst eine Kriechmispel. Sie ist ein im Winter höchstbegehrtes Vogelnährgehölz mit ihren dekorativen roten Beeren.
das Thema Totholz hat uns schon lange beschäftigt. Es tat uns sehr leid um die Unmengen Schnittgut und Totholz, die auf die Grünschnittannahmestellen gekarrt werden oder die einfach verbrannt werden.
Deshalb haben wir uns umsetzbare Alternativen einfallen lassen, die auf unseren Garten passen.
Das erste ist unsere etwa 5 Meter lange Benjes-Hecke.
In der Benjes-Hecke lebt ein Gartenschläfer. Ich habe ihn mit seiner kleinen Zorromaske in der Dämmerung gesehen, konnte ihn aber noch nicht fotografieren. Außerdem krabbeln immer wieder ein paar Haselmäuse in der Hecke heraum und eine Kröte lebt noch unten darin.
Als Begrünung haben wir davor ein paar Clematis sowie die Rosen Snowgoose, Albertine und Mercedes gepflanzt. Außerdem sind dort noch der Zierapfel "Red Rudolph", auf den Außenseiten ein Gemeiner Schneeball und ein Winterschneeball und direkt hinter der Bank zwei Weißdorne.
Weitere Totholzelemente sind mehrere Fichtenstümpfe, teils kahl und teils mit Efeu überwachsen. Bei dem kahlen Fichtenstumpf
Zum Vergleich nochmal der gleiche Fichtenstumpf im Sommer mit dem Staudenbewuchs.
Hier zum Vergleich das liegende Totholz.
Ein weiterer Fichtenstamm ist rundum mit Efeu bewachsen. Er ist mehrere Meter hoch, das Efeu bildet eine Krone und es nisten viele Insekten und einige Vögel dort.
Zuletzt geändert von Poco Loco am Sa 15. Nov 2025, 17:28, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Grüße
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Weg 09-25 Hortus Poco Loco: Hot-Spot-Zone
Hallo allerseits,
hier stellen wir unsere Hot-Spot-Bereiche zur Hauptblütezeit vor.
Westlich unserer Kräuterspirale steht im Sommer alles in voller Blüte.
Wir sehen hier die Wiesenflockenblumen, Rosen, offene Pfingstrosen, Allium, Jungfern im Grünen und sogar Meerrettich.
Der weitere Hot-Spot-Bereich im Frühjahr
zeigt u. a. Geißbart, Taglilien, Akelei, Margariten und das ganz versteckte Stück Totholz. Der gleiche Bereich aus einer anderen Perspektive
zeigt im Frühjahr: Akelei, Lupinen, Wilde Tulpen, Narzissen, Riesenmohn, Sonnenblumen (noch ganz grün), Königskerzen, offene Rosen, verschiedene Leberblümchensorten, Anemonen, Camassia, Kaiserkronen, Iris, Hyazinthen, Märzenbecher (natürlich aus Zuchtzwiebeln), Milchsterne, Hasenglöckchen, Traubenhyazinthen, Bergenien, u. v. m.
Die heißbegehrteste Pflanze im Sommer bei den Insekten ist unsere Ochsenzunge.
Hier ist so ein Gewimmel an Insekten, dass man die Pflanze sogar hören kann. So etwas hatte ich vorher noch nie gesehen. Deshalb darf die Ochsenzunge sich selbst aussäen und durch den Garten vagabundieren. Dazu kommen dann Lavendel, offene Rosen, verschiedene Phloxe, Palmlilien und Fackellilien als Quartiere, das auf der Roten Liste stehende Steinkraut (welches sich in unserem Garten geradezu unverschämt verbreitet), Verbenen, aufgehende Fetthennen, Stockrosen in verschiedenen Farben mit offenen Blüten, kleine Teppichnelken, Mönchspfeffer, Wollziest, Straucheibisch, Pfennig-Gilbweiderich, Muskatellersalbei, Wiesensalbei, Kugeldisteln, Eselsdisteln, Wilde Möhren, Knoblauchsrauke, Zypressen-Wolfsmilch, Wegwarte, Nachtviole, Zwiebel-Schaumkraut, Purpur-Leinkraut, Estragon, Wermut, Fenchel, Pfaffenhütchen, Brautspiere, Blauraute, Sommerknotenblume, Lerchensporn, Türkenbundlilien u. v. m.
Im Herbst haben wir dann sogar noch etwas im Buffet, den Safrankrokus.
Hier kommt gerade daneben die Lenzrose aus dem Boden. Dann blühen noch die Bartblumen, Herbstastern, und noch viele mehr. Früchte tragen unsere bereits vorhandenen Berberitzen, Feuerdorn und Obstbäume.
Damit stimmen wir uns jetzt auf die kalte Jahreszeit ein.
hier stellen wir unsere Hot-Spot-Bereiche zur Hauptblütezeit vor.
Westlich unserer Kräuterspirale steht im Sommer alles in voller Blüte.
Der weitere Hot-Spot-Bereich im Frühjahr
Die heißbegehrteste Pflanze im Sommer bei den Insekten ist unsere Ochsenzunge.
Im Herbst haben wir dann sogar noch etwas im Buffet, den Safrankrokus.
Damit stimmen wir uns jetzt auf die kalte Jahreszeit ein.
Zuletzt geändert von Poco Loco am Sa 15. Nov 2025, 17:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Weg 09-25 Hortus Poco Loco: Ertragszone
Hallo allerseits,
unsere Ertragszone enthält viele Obstbäume.
Heute hat der Sächsische Königsapfel sein Plätzchen in der einen Obstbaumreihe erhalten.
Bei den Apfelbäumen bevorzugen wir alte Sorten. Unser großer alter Apfelbaum ist ein Gelber Boskoop. Weitere Apfelsorten in zwei Reihen an der Ost- und Westseite des Grundstücks sind:
- noch ein kleiner Gelber Boskoop
- Roter Boskoop
- Cox Orange als Befruchter
- Berlepsch
- Alkmene
- Finkenwerder Herbstprinz
- Helios
- Gravensteiner
- Goldparmäne
- Sächsischer Königsapfel
- Maren Nissen
- Dülmener Herbstrosenapfel
- Prinzenapfel/Hasenkopfapfel
- Danziger Kantapfel
- zwei Nashi-Birnen Nijissaki (die sind ja eigentlich Äpfel und sehr beliebt bei Vögeln und Insekten)
Birnen haben wir auch:
- Nordhäuser Winterforelle
- Köstliche von Charneux
Dann gibt es noch
- zwei große Walnussbäume

- Mispel Nottingham
- Zwetsche
- Mirabelle
- Zieräpfel Rudolph, Prairie Fire und Red Sentinel
- Süßkirsche Hedefinger
- Sauerkirsche Schattenmorelle
- Pflaume
- mehrere Haselnussbüsche (Webbs Preisnuss und Rotblättrige Zellernuss)
In der letzten Woche kamen auch noch fünf Gemeine Berberitzen dazu.
unsere Ertragszone enthält viele Obstbäume.
Bei den Apfelbäumen bevorzugen wir alte Sorten. Unser großer alter Apfelbaum ist ein Gelber Boskoop. Weitere Apfelsorten in zwei Reihen an der Ost- und Westseite des Grundstücks sind:
- noch ein kleiner Gelber Boskoop
- Roter Boskoop
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- Berlepsch
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- Finkenwerder Herbstprinz
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- Goldparmäne
- Sächsischer Königsapfel
- Maren Nissen
- Dülmener Herbstrosenapfel
- Prinzenapfel/Hasenkopfapfel
- Danziger Kantapfel
- zwei Nashi-Birnen Nijissaki (die sind ja eigentlich Äpfel und sehr beliebt bei Vögeln und Insekten)
Birnen haben wir auch:
- Nordhäuser Winterforelle
- Köstliche von Charneux
Dann gibt es noch
- zwei große Walnussbäume
- Mispel Nottingham
- Zwetsche
- Mirabelle
- Zieräpfel Rudolph, Prairie Fire und Red Sentinel
- Süßkirsche Hedefinger
- Sauerkirsche Schattenmorelle
- Pflaume
- mehrere Haselnussbüsche (Webbs Preisnuss und Rotblättrige Zellernuss)
In der letzten Woche kamen auch noch fünf Gemeine Berberitzen dazu.
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Weg 09-25 Hortus Poco Loco: Pufferzone
Hallo allerseits,
unsere Pufferzone liegt zwischen den Obstspalieren und dem Gartenzaun.
Wir haben auf der Ostseite unseres Gartens zunächst mit Brombeeren begonnen. Bei den Brombeeren hat jede Pflanze nur zwei Arten von Trieben - die tragenden vom Vorjahr und die frischen vom aktuellen Jahr, die dann im Folgejahr tragen.
Die Lücken der Ostseite zwischen den Brombeeren haben wir mit Sommer- und Herbsthimbeeren aufgefüllt.
Beides ist sehr lecker zum Naschen.
An einer Stelle an der Ostseite haben wir vier 50-Liter-Mörtelkübel eingegraben, mit torffreier Rhododendron-Erde gefüllt und mit Heidelbeeren bepflanzt. Sie haben diesen Sommer zum ersten Mal getragen und lecker geschmeckt.
Außerdem haben wir in großem Stil 2024 auf der Ost- und Westseite des Gartens die Zweige von ausgelichteten Schwarzen Johannisbeeren bewurzelt und gepflanzt. Sie sind sehr gut angegangen und wir haben Spaß, ihnen beim Wachsen zuzuschauen.
An der Westseite haben wir noch drei Stachelbeeren in der Pufferzone in 2024 zu der bereits vorhandenen gepflanzt. Sie haben sogar in diesem Jahr schon getragen.
Eine weitere Pufferzoneninsel nur mit Schwarzen Johannisbeeren haben wir im Südbereich unseres Gartens.
Hier standen sie zuerst. Diese Büsche ernten wir üblicherweise ab, während die Ernte der anderen Johannisbeeren für die tierischen Mitbewohner bleibt.
Seit ich gelesen habe, dass Schwarze Johannisbeeren sehr wertvolle Insektenfutterpflanzen sind, habe ich alles ausgelichtete Schnittgut im Wassereimer bewurzelt, gepflanzt oder verschenkt.
An der nördlichen Westseite haben wir noch einen Eibenbusch.

unsere Pufferzone liegt zwischen den Obstspalieren und dem Gartenzaun.
Wir haben auf der Ostseite unseres Gartens zunächst mit Brombeeren begonnen. Bei den Brombeeren hat jede Pflanze nur zwei Arten von Trieben - die tragenden vom Vorjahr und die frischen vom aktuellen Jahr, die dann im Folgejahr tragen.
Die Lücken der Ostseite zwischen den Brombeeren haben wir mit Sommer- und Herbsthimbeeren aufgefüllt.
Beides ist sehr lecker zum Naschen.
An einer Stelle an der Ostseite haben wir vier 50-Liter-Mörtelkübel eingegraben, mit torffreier Rhododendron-Erde gefüllt und mit Heidelbeeren bepflanzt. Sie haben diesen Sommer zum ersten Mal getragen und lecker geschmeckt.
Außerdem haben wir in großem Stil 2024 auf der Ost- und Westseite des Gartens die Zweige von ausgelichteten Schwarzen Johannisbeeren bewurzelt und gepflanzt. Sie sind sehr gut angegangen und wir haben Spaß, ihnen beim Wachsen zuzuschauen.
An der Westseite haben wir noch drei Stachelbeeren in der Pufferzone in 2024 zu der bereits vorhandenen gepflanzt. Sie haben sogar in diesem Jahr schon getragen.
Eine weitere Pufferzoneninsel nur mit Schwarzen Johannisbeeren haben wir im Südbereich unseres Gartens.
Seit ich gelesen habe, dass Schwarze Johannisbeeren sehr wertvolle Insektenfutterpflanzen sind, habe ich alles ausgelichtete Schnittgut im Wassereimer bewurzelt, gepflanzt oder verschenkt.
An der nördlichen Westseite haben wir noch einen Eibenbusch.
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tree12
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Re: Weg 11-25 Hortus Poco Loco: Pufferzone
Ist das ein Starenkasten in der Eibe? Wird er in der geringen Höhe denn überhaupt genutzt von Staren? Oder doch eher von Meisen, denen eine geringe Höhe nichts ausmacht?
