Das Norder Tief ist geologisch betrachtet ein Schmelzwasserabfluss aus der letzten Eiszeit. Nach und nach wurde es zum zentralen Entwässerungskanal umgestaltet und entwässert das Norder Umland in die Nordsee.
Im Winter Rastplatz für hunderte von Blässhühnern und verschiedenen Enten.
Landschaften, Biotope
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Re: Landschaften, Biotope
Ich hänge, weil es thematisch gerade paßt, meinen Beitrag hier an.
Heute war ein Erntetag unseres kleinen Streuobstwiesenvereins. Die Apfelbäume hingen voll von oben bis unten!! Wir waren nicht auf der Hauptwiese, sondern auf einer kleineren Wiese, die eigentlich der Stadt gehört. Die Wiese hat Hanglage, weiter oben ist ein landwirtschaftlicher Betrieb. Der obere Teil der Wiese scheint feucht bis naß zu sein, man sieht Weiden, ein bißchen Schilf und harte Gräser. Dort sind auch bereits zwei Apfelbäume eingegangen (die hoffentlich als besonntes Totholz stehen bleiben) und ein jüngerer ist gar nicht erst angegangen, weil viel zu viel Staunässe.
Die anderen paar Bäume wurden geschüttelt, teilweise wurde auch per Hand gepflückt. Wir waren nur eine kleine Truppe, aber effektiv: in zwei bis zweieinhalb Stunden haben wir anderthalb Tonnen Äpfel eingesammelt. Die wurden dann sogleich zur Saftpresse gefahren.
Ich bin sehr gespannt, wieviel diese Saison insgesamt zusammenkommt, denn es scheint eine Rekordernte zu werden. Letztes Jahr trugen die Bäume auf der kleinen Wiese gar keine Äpfel.... Auf dem anstehenden Herbstfest verkaufen wir wieder Tafeläpfel und Apfelsaft und beraten rund um die Bedeutung von Streuobstwiesen, bieten Apfelverkostung an und werden uns hoffentlich über ein paar neue Mitglieder freuen dürfen.
Heute war ein Erntetag unseres kleinen Streuobstwiesenvereins. Die Apfelbäume hingen voll von oben bis unten!! Wir waren nicht auf der Hauptwiese, sondern auf einer kleineren Wiese, die eigentlich der Stadt gehört. Die Wiese hat Hanglage, weiter oben ist ein landwirtschaftlicher Betrieb. Der obere Teil der Wiese scheint feucht bis naß zu sein, man sieht Weiden, ein bißchen Schilf und harte Gräser. Dort sind auch bereits zwei Apfelbäume eingegangen (die hoffentlich als besonntes Totholz stehen bleiben) und ein jüngerer ist gar nicht erst angegangen, weil viel zu viel Staunässe.
Die anderen paar Bäume wurden geschüttelt, teilweise wurde auch per Hand gepflückt. Wir waren nur eine kleine Truppe, aber effektiv: in zwei bis zweieinhalb Stunden haben wir anderthalb Tonnen Äpfel eingesammelt. Die wurden dann sogleich zur Saftpresse gefahren.
Ich bin sehr gespannt, wieviel diese Saison insgesamt zusammenkommt, denn es scheint eine Rekordernte zu werden. Letztes Jahr trugen die Bäume auf der kleinen Wiese gar keine Äpfel.... Auf dem anstehenden Herbstfest verkaufen wir wieder Tafeläpfel und Apfelsaft und beraten rund um die Bedeutung von Streuobstwiesen, bieten Apfelverkostung an und werden uns hoffentlich über ein paar neue Mitglieder freuen dürfen.