Hallo in die Runde!
Ich bin in diesem Programm neu und tue mich noch schwer mit den Eintragungen etc.
Mein Garten heißt Hortus Apicula und ist ca 60 Jahre alt.Vor 45 Jahren haben wir das Haus gekauft und ich habe ihn naturnah mit vielen Wildstauden etc.angelegt.
Inzwischen versuche ich den Garten so zu gestalten das ich mit zunehmenden Alter nicht ganz so viel Wildkräuter habe und pflegeleicht gestalte.Über Ideen wäre ich dankbar.
Mein Mann ist vor einem Jahr verstorben und so pflege ich Haus und Garten noch allein.
Versuche noch mal Bilder einzustellen.
Liebe Grüße
Herzliches Beileid zu Deinem Verlust! Aber schön, daß Du da bist und den Garten weiter im Sinne eines Hortus pflegst. Sicherlich tröstet der Garten auch und gibt Kraft.
Allerdings verstehe ich nicht, wieso Du ausgerechnet die Anzahl der Wildstauden reduzieren möchtest....?? Die sind doch das Herzstück eines jeden Naturgartens und noch dazu - sofern sie nicht von Schnecken weggefressen werden - pflegeleicht und anpassungsfähig....
Was "wartungsfrei" gestaltet werden kann, sind Steinhaufen oder Reisighaufen oder kleine Benjeshecken. Auftürmen, wo sie nicht stören, liegenlassen, fertig. Was Arbeit machen kann, sind viele Wildstauden in Töpfen... sie wollen manchmal gegossen, leicht gedüngt, von Gräsern befreit und irgendwann zurückgeschnitten werden. Oder brauchen einen größeren Topf oder müssen ersetzt werden, da das Topfleben nicht ihres war. Solltest Du davon viele Dein eigen nennen, könntest Du reduzieren bzw. für diese Stauden einen Platz im Garten suchen.
Ist der Strauch bei Deinem Briefkasten ein Schmetterlingsflieder? Falls ja, wäre es gut, über eine Entfernung nachzudenken, er ist ja invasiv und ernährt kaum Insekten.
Ansonsten wissen wir ja nichts über Deinen Garten und können somit auch keine speziellen Tipps geben, wo Du Dir die Arbeit erleichtern könntest. (Ob man tatsächlich den Einsatz im Garten reduzieren möchte/sollte, sei mal dahingestellt.... klar, schwere körperliche Arbeiten sind irgendwann nicht mehr zu stemmen, aber eine richtige Aufgabe, etwas zum Hegen und Pflegen - und zum Junghalten! - braucht der Mensch.)