Trinkwasser aufbereiten

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farbenfroh
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Trinkwasser aufbereiten

Beitrag von farbenfroh »

Sauberes Trinkwasser
Welche Möglichkeiten, Trinkwasser aufzubereiten sind effektiv, sinnvoll und ökonomisch (in Bezug auf die Kosten, von Anschaffung bis Wartung).

Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht? Welche Technologie verwendet Ihr, um sauberes Trinkwasser im Haus zu erhalten?
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Tidofelder
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Re: Trinkwasser aufbereiten

Beitrag von Tidofelder »

Meinst Du das Leitungswasser oder Regenwasser?
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farbenfroh
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Re: Trinkwasser aufbereiten

Beitrag von farbenfroh »

Wir haben z.B. eine kleine Umkehr-Osmose-Anlage installiert, um Leitungswasser zu reinigen und sind damit sehr zufrieden. Wir erwägen aber, diese zu vergrößern.
Bild
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Tidofelder
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Re: Trinkwasser aufbereiten

Beitrag von Tidofelder »

Ist das Wasser so schlecht bei euch, das es einer solchen Anlage braucht?
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farbenfroh
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Re: Trinkwasser aufbereiten

Beitrag von farbenfroh »

Sagen wir so, ohne hyper zu sein … test-wasser.de schreibt zur Qualität des Leitungswassers in Deutschland:
»Medikamente im Trinkwasser sind keine Seltenheit. Nach Ansicht von Umweltexperten sind Arzneimittelrückstände ein wachsendes Problem, das jede Bürgerin und jeden Bürger betrifft.«

Und: »Mehr als 150 Wirkstoffe wurden bislang in Seen, Bächen und Flüssen nachgewiesen – Tendenz steigend.

Laut Umweltbundesamt handelt es sich nicht nur um Schmerzmittel, Betablocker und Blutdrucksenker; auch Röntgenkontrastmittel und Antibiotika sind im Trinkwasser enthalten.

Das größte Problem ist die konventionelle Tierhaltung, jedoch können die Medikamente auch über die Toilette im Trinkwasser landen.«

Weitere Giftstoffe gelangen durch Chemikalien oder Medikamentenreste aus unserem Abwasser in den Wasserkreislauf.«

Dann kommt ggf. noch Rückstände von Pestiziden und Düngemitteln wie Nitrat im Grundwasser hinzu, u.U. Blei, Kupfer, Nickel, Cadmium … aus den Leitungen.
:tuete
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Alma
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Re: Trinkwasser aufbereiten

Beitrag von Alma »

@farbenfroh
Was kostet denn so eine kleine Anlage? Und filtert diese all die von dir genannten Rückstände raus? Filter sie nur die ungewünschten Bestandteile raus oder auch andere? Wie entsorgt man die Rückstände bzw. wie oft muss man die Anlage/Filter (?) reinigen?
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farbenfroh
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Re: Trinkwasser aufbereiten

Beitrag von farbenfroh »

@Alma Wie gesagt, unsere Anlage ist klein und etwas umständlich. Sie ist von Lebendiges Trinkwasser. Sehr gut erklärt die Technologie dieser Umkehr-Osmose-Anlagen Michael Scholze auf youTube.

Wir haben unsere Anlage schon 6 Jahre. Die Kartuschen tauscht man alle 2 bis 3 Jahre (Kosten: Vorfilter ab 3€ + Membran ca. 40€ für 150 GPD). Unsere kleine Anlage kostet ca. 200€.

Bekannte haben eine bessere Unterbau-Anlage, die ist dann schon erheblich teurer, aber auch komfortabler.

Es gibt unterschiedliche Filtergeschwindigkeiten, die wird in GPD gemessen werden (Gallons Per Day), je schneller desto teurer.
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Ann1981
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Re: Trinkwasser aufbereiten

Beitrag von Ann1981 »

Zu dem Thema hörte ich Neujahr rum einen Podcast: Hormon-Reset-Podcast von Rabea Kiess, Folge Weißichnichtmehr, aber einfach zu finden. Da geht es um Inhaltsstoffe, Grenzwerte und auch Filteranlagen.

Vorgestern traf ich einen früheren Bekannten, der in einem Klärwerk arbeitet.
Mikroplastik und viele Medikamentenrückstände können weder mechanisch noch chemisch herausgefiltert werden. Geklärtes Wasser wird nicht ins Trinkwassernetzt eingespeißt, sondern in Gewässer. Das gilt als hinreichende Verdünnung der Rückstände. Bei (zu) starkem Regen fließt das Abwasser an den Filtern vorbei direkt in Gewässer, weil auch hinreichend verdünnt.
"Das Äußere einer Pflanze ist nur die Hälfte ihrer Wirklichkeit." (Wolle Goethe)
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farbenfroh
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Re: Trinkwasser aufbereiten

Beitrag von farbenfroh »

Mein Wunsch wäre es – gereinigtes levitiertes – also Wasser, das gereinigt und belebt ist (wie Quellwasser).

Also eine Umkehr-Osmose-Anlage z.B. in Kombination mit einem Gerät zur Herstellung von levitiertem Trinkwasser.

Hat da jemand Erfahrung?
:omm
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