Blaubeeren

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Ann1981
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Re: Blaubeeren

Beitrag von Ann1981 »

Meine Heidelbeeren sollten aus einer biologisch arbeitenden Pflanzschule kommen. Also hoffe ich, dass Torf nicht oder nur in geringem Umfang bei der Aufzucht zum Einsatz kam. Grundsätzlich finde ich die/ deine Überlegung gut und sinnvoll.

Ich pflanzte die HB unter die Lärche um mir den Aufwand, Mulchmaterial herumzuschleppen, sparen wollte. Da ich keine Kapazitäten für Pflanzen mit hohem Pflegebedarf habe, überlegte ich auch schon, sie weiterzugeben.
"Das Äußere einer Pflanze ist nur die Hälfte ihrer Wirklichkeit." (Wolle Goethe)
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Alma
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Re: Blaubeeren

Beitrag von Alma »

@Ann1981
das finde ich toll, dass du auf die Herkunft der HB geachtet hast mit ohne Torf!
Wie schön, dass man sich doch auf die Hortusianer verlassen kann!
Hm, so wie ich deinen Garten kennengelernt habe ist er doch eher ziemlich trocken, oder?
Ich denke mal wenn du mit einer Ernte rechnen möchtest sieht das bei dir eher schlecht aus?
Kennst du den PH-Wert von deinem Boden?
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Ann1981
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Re: Blaubeeren

Beitrag von Ann1981 »

Den Boden habe ich noch nicht gemessen, wollte dafür aber mal die Poolutensilien gebrauchen.
Das Thema Trockenheit ist im Garten sehr unterschiedlich: In schattigen und gemulchten Bereichen ohne Nadelbewuchs hält sich die Feuchtigkeit recht gut. Unter der Lärche sieht es auch mit Mulch eher spärlich aus. Die großen Trockenstellen nach einem Regenguss letztes Mal überraschten mich sehr.
Erst einmal wäre ich ja froh, wenn sie nicht vertrocknen. Manche Gehölze sollen perspektivisch ja auch verschwinden: der Großteil der Rhododendren, weitere Nadelgehölze im Wäldchen. Mir war schon klar, dass ich auf Ertrag länger warten muss.
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chris-kuhr
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Re: Blaubeeren

Beitrag von chris-kuhr »

Hallo zusammen,

wir haben uns ein Schlüssellochbeet mit 2m Durchmesser gebaut und es mit 1 jährigem Thuja-"Humus" befüllt. Drei Pflanzen haben direkt in der ersten Saison 500g Beeren getragen. Wir haben jetzt noch drei weitere hinzugepflanzt. Es wird jeden Morgen 5min mit Regenwasser bewässert. Gemulcht haben wir auch mit Thujaschnitt. Der Kompost in der Mitte wird auch fleissig verarbeitet. Das hat überraschend gut funktioniert. :hurra Wenigstens eine Sache für die Thuja gut ist. :oops
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Alma
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Re: Blaubeeren

Beitrag von Alma »

chris-kuhr hat geschrieben: Mi 18. Sep 2024, 19:43
wir haben uns ein Schlüssellochbeet mit 2m Durchmesser gebaut und es mit 1 jährigem Thuja-"Humus" befüllt. Drei Pflanzen haben direkt in der ersten Saison 500g Beeren getragen. Wir haben jetzt noch drei weitere hinzugepflanzt. Es wird jeden Morgen 5min mit Regenwasser bewässert. Gemulcht haben wir auch mit Thujaschnitt. Der Kompost in der Mitte wird auch fleissig verarbeitet. Das hat überraschend gut funktioniert. :hurra Wenigstens eine Sache für die Thuja gut ist. :oops
Das hört sich total gut an! Das scheint wirklich zu funktionieren!
Wie hoch ist das Beet? Habt ihr unten eine Sperre eingebaut damit sich die Böden nicht vermischen können?
Glückwünsche zu dem ersten halben Kilo!!
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Re: Blaubeeren

Beitrag von tree12 »

Aber die Heidelbeeren sollen doch auch passenden Dünger bekommen? Ist das mit dem Kompost so machbar? Wenn man Dünger kaufen muß oder mag, soll man doch extra Rhododendrondünger besorgen...?
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Re: Blaubeeren

Beitrag von chris-kuhr »

Das Beet ist ca. 80cm hoch, als Sperre ist lediglich ein Unkrautflies drunter.
Der Thujamulch hält den Boden scheinbar sauer genug, ansonsten scheint der Kompost Düngung genug zu sein.
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Alma
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Re: Blaubeeren

Beitrag von Alma »

tree12 hat geschrieben: Fr 20. Sep 2024, 16:23 Aber die Heidelbeeren sollen doch auch passenden Dünger bekommen? Ist das mit dem Kompost so machbar? Wenn man Dünger kaufen muß oder mag, soll man doch extra Rhododendrondünger besorgen...?
Ich kenne das Hinzugeben von Rhododendrondünger nur in der Variante wenn man reine Fichtensägespäne verwendet und die Mischung dann die Grundlage des Substrates ist.
Bei Thujakompost reichen die Nährstoffe bestimmt erstmal.
Nachdüngen dann aber in den folgenden Jahren mit Rhododendrondünger oder eben Dünger der den Ph-Wert niedrig hält.
Auch wird oft abgelagerter(! - frischer hat noch zu viele Nährstoffe), kompostierter Pferdemist (hoher Anteil an Eisen und Magnesium) oder Rinderdungpellets empfohlen.
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Re: Blaubeeren

Beitrag von tree12 »

Alma hat geschrieben: So 22. Sep 2024, 12:52
tree12 hat geschrieben: Fr 20. Sep 2024, 16:23 Aber die Heidelbeeren sollen doch auch passenden Dünger bekommen? Ist das mit dem Kompost so machbar? Wenn man Dünger kaufen muß oder mag, soll man doch extra Rhododendrondünger besorgen...?
Ich kenne das Hinzugeben von Rhododendrondünger nur in der Variante wenn man reine Fichtensägespäne verwendet und die Mischung dann die Grundlage des Substrates ist.
Bei Thujakompost reichen die Nährstoffe bestimmt erstmal.
Nachdüngen dann aber in den folgenden Jahren mit Rhododendrondünger oder eben Dünger der den Ph-Wert niedrig hält.
Auch wird oft abgelagerter(! - frischer hat noch zu viele Nährstoffe), kompostierter Pferdemist (hoher Anteil an Eisen und Magnesium) oder Rinderdungpellets empfohlen.
Hast Du Dir das Video der Expertin angeschaut, das ich Ende Juli hier eingestellt habe? Sie weist explizit darauf hin, wie empfindlich die Heidelbeeren sind, wenn Boden und/oder Dünger nicht passen. Ich bin gespannt, wie sich die Sträucher der Gartenbesitzer hier im Thread entwickeln. Meine Zwergheidelbeere im Topf geht jetzt in den Herbst und sieht hübsch aus. Ich hoffe, sie übersteht den Winter und geht nicht ein, weil ich vielleicht doch etwas zuviel an normalem Substrat im Kübel belassen habe.
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Ann1981
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Re: Blaubeeren

Beitrag von Ann1981 »

Man könnte ja hin und wieder auf einem Kompostplatz oder im Wertstoffhof vorbeischauen, ob jemand seine Thujen entsorgt hat. Vielleicht gibt es auch ordentliche Nachbarn, die ihre Thujen- oder andere Nadelgehölzhecken regelmäßig schneiden, sodass sie Nadelmulch loswerden wollen.
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