Torffreies Moorbeet
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Torffreies Moorbeet
Ich habe mir letztes Jahr ein torffreies Moorbeet mit Pinienrinde, Kokosfaser und Sand angelegt. Die umgedrehten und angebohrten Töpfe dienen als Wasserspeicher
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Re: Torffreies Moorbeet
Mußte ein Gitter drüber machen, nachdem die Amsel anfing es für ihr Nest abzuräumen. Das ist der aktuelle Zustand
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Re: Torffreies Moorbeet
Was macht das torffreie Moorbeet? Ich habe vor meine Sammlung an winterharten Karnivoren zu erweitern und meine Altbeständer an Torf gehen zu Ende.
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Re: Torffreies Moorbeet
Ich fülle das Thema mal mit neuem Leben.
ich habe mir einen fast torffreien Moorkübel angelegt. Der übliche schwarze Mörtelkübel nach Wahl, darin große umgedrehte Blumentöpfe als Hohlraum um Platz für einen möglichs großen Wasservorrat zu schaffen. Dann wurde mit einem Gemisch aus grober Pinenrinde und Kokoshum der Kübel aufgefüllt. Über diese Mischung habe ich eine ca. zwei Zenitimeter Schicht Weißtorf gelegt. Ich bin mir nicht sicher ob die Pinienrinde den notwendigen pH-Wert liefert. Auf den Torf wurd zerschnittenes Torfmoos gestreut.
Als Versuchspflanze wurde eine Sarracenia purpurea "Schweizer Klon" gepflanzt. Anfang des Jahres habe ich den gleichen Aufbau mit einem Torf-Sand-Gemisch gemacht, der Kübel hat sich gut entwickelt. Aktueller Zustand
Drosera filiformis eine nordamerikanische Sonnentauart
Dionea muscipula die Venusfliegenfalle.
ich habe mir einen fast torffreien Moorkübel angelegt. Der übliche schwarze Mörtelkübel nach Wahl, darin große umgedrehte Blumentöpfe als Hohlraum um Platz für einen möglichs großen Wasservorrat zu schaffen. Dann wurde mit einem Gemisch aus grober Pinenrinde und Kokoshum der Kübel aufgefüllt. Über diese Mischung habe ich eine ca. zwei Zenitimeter Schicht Weißtorf gelegt. Ich bin mir nicht sicher ob die Pinienrinde den notwendigen pH-Wert liefert. Auf den Torf wurd zerschnittenes Torfmoos gestreut.
Als Versuchspflanze wurde eine Sarracenia purpurea "Schweizer Klon" gepflanzt. Anfang des Jahres habe ich den gleichen Aufbau mit einem Torf-Sand-Gemisch gemacht, der Kübel hat sich gut entwickelt. Aktueller Zustand
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Re: Torffreies Moorbeet
....nur bitte niemalsnicht etwas essbares in diesen Kübeln ziehen. Sie bestehen zwar(gut)aus Recyclingmaterial, allerdings aus zweifelhafter Herkunft und mit noch zweifelhafterem Inhalt. Man riecht es förmlich wenn man sie kauft, bzw. am Regal im Baumarkt dran vorbeischlendert, sch.....stinken dieTidofelder hat geschrieben: ↑Mo 5. Aug 2024, 21:25 Ich fülle das Thema mal mit neuem Leben.
ich habe mir einen fast torffreien Moorkübel angelegt. Der übliche schwarze Mörtelkübel nach Wahl, darin große umgedrehte Blumentöpfe als Hohlraum um Platz für einen möglichs großen Wasservorrat zu schaffen. Dann wurde mit einem Gemisch aus grober Pinenrinde und Kokoshum der Kübel aufgefüllt. Über diese Mischung habe ich eine ca. zwei Zenitimeter Schicht Weißtorf gelegt. Ich bin mir nicht sicher ob die Pinienrinde den notwendigen pH-Wert liefert. Auf den Torf wurd zerschnittenes Torfmoos gestreut.
Als Versuchspflanze wurde eine Sarracenia purpurea "Schweizer Klon" gepflanzt.
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Anfang des Jahres habe ich den gleichen Aufbau mit einem Torf-Sand-Gemisch gemacht, der Kübel hat sich gut entwickelt.
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Aktueller Zustand
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Drosera filiformis eine nordamerikanische Sonnentauart
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Dionea muscipula die Venusfliegenfalle.
Nichts ist mächtiger als eine :idea: deren Zeit gekommen ist. (Victor Hugo)
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Re: Torffreies Moorbeet
auch siehe
viewtopic.php?t=919
Ehrlich gesagt würde ich niemals eine solche Pflanze in meine Umgebung pflanzen mit einem abartigen Aufwand wo sie überhaupt nicht einheimisch ist.
Also in Europa schon - aber hier bei mir einfach nicht.
Wer hat da was davon? Da gibts doch gar keine Insekten die auf diese Pflanzen spezialisiert sind. Woher denn auch - sie kommen hier einfach nicht vor.
Wer in der Nähe wohnt von solchen Mooren - klar, toll.
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Ehrlich gesagt würde ich niemals eine solche Pflanze in meine Umgebung pflanzen mit einem abartigen Aufwand wo sie überhaupt nicht einheimisch ist.
Also in Europa schon - aber hier bei mir einfach nicht.
Wer hat da was davon? Da gibts doch gar keine Insekten die auf diese Pflanzen spezialisiert sind. Woher denn auch - sie kommen hier einfach nicht vor.
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Re: Torffreies Moorbeet
Vielleicht unter dem Thema Liebhaberei? Ich interessiere mich nicht nur für die heimische Flora , sondern kultiviere auch nicht heimische Pflanzen mit einem gewissen Aufwand.Alma hat geschrieben: ↑Do 8. Aug 2024, 19:22 auch siehe
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Ehrlich gesagt würde ich niemals eine solche Pflanze in meine Umgebung pflanzen mit einem abartigen Aufwand wo sie überhaupt nicht einheimisch ist.
Also in Europa schon - aber hier bei mir einfach nicht.
Wer hat da was davon? Da gibts doch gar keine Insekten die auf diese Pflanzen spezialisiert sind. Woher denn auch - sie kommen hier einfach nicht vor.
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Re: Torffreies Moorbeet
In Medien zum Hortus steht auch an keiner Stelle, dass ein Garten zu 100% aus heimischen Pflanzen bestehen muss. Als realistische Schätzung wird dort ein Verhältnis von 70:30% als wünschenswerter Bestand angenommen.
"Ein Bisschen Spaß muss sein. Dann ist die Welt voll Sonnenschein."
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"Das Äußere einer Pflanze ist nur die Hälfte ihrer Wirklichkeit." (Wolle Goethe)
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Re: Torffreies Moorbeet
Tidofelder hat geschrieben: ↑Mo 5. Aug 2024, 21:25 Ich bin mir nicht sicher ob die Pinienrinde den notwendigen pH-Wert liefert.
Ich habe ja auch for ein grösseres Moorbeet an zu legen. Wird ungefähr 15 m2 und etwa einen halben Meter tief. Ich habe das (zweifelhafte) Glück an grosse Mengen mit reinem Torf zu kommen.
Mich interessiert wie man den pH selbst messen kann. Nimmt man da einfach Torf und destilliertes Wasser?