Magerbeet
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Magerbeet
Ich finde ja immer, dass das eher ein "Modul" ist denn eine "Hotspotzone", jedenfalls wenn es so klein ist, wie ich es plane . Deshalb habe ich meine Frage hier einsortiert:
Der beschriebene Aufbau ist immer: Boden abtragen (oder auch nicht), Drainageschicht aus Ziegelbruch etc., darauf feines Material wie Sand, Kalksplitt mit Nullanteil etc. in das die Pflanzen mit ein bisschen Erde gesetzt (evtl. gesät) werden, evtl. Kies als Mulch.
Aber warum brauche ich eine Extra-Drainage?
Oder ist das einfach so gemeint, dass es sozusagen Verschwendung wäre, so viel Splitt kaufen zu müssen, und "es tut" für "untendrunter" auch die billige Version, nämlich Schutt?
Oder anders: Was funktioniert denn NICHT, wenn ich einach zwei, drei Wannen Kalksplitt 0-2 o. ä. aufs Gras kippe und bepflanze?
Der beschriebene Aufbau ist immer: Boden abtragen (oder auch nicht), Drainageschicht aus Ziegelbruch etc., darauf feines Material wie Sand, Kalksplitt mit Nullanteil etc. in das die Pflanzen mit ein bisschen Erde gesetzt (evtl. gesät) werden, evtl. Kies als Mulch.
Aber warum brauche ich eine Extra-Drainage?
Oder ist das einfach so gemeint, dass es sozusagen Verschwendung wäre, so viel Splitt kaufen zu müssen, und "es tut" für "untendrunter" auch die billige Version, nämlich Schutt?
Oder anders: Was funktioniert denn NICHT, wenn ich einach zwei, drei Wannen Kalksplitt 0-2 o. ä. aufs Gras kippe und bepflanze?
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Re: Magerbeet
Naja, wenn Du einfach was aufs Gras kippst, könnte es ja durchwachsen... eine richtige Drainage braucht man vielleicht gar nicht. Jedenfalls nicht, wenn wir Dürresommer haben. Sogar Witt verwendet jetzt für solche Anlagen viel mehr Grünkompost zur Wasserspeicherung als früher. Andererseits, wenn wir wochenlangen Dauerregen haben, ist eine Drainage vielleicht doch nicht so verkehrt...? Man muß ja heutzutage auf Extreme vorbereitet sein.
- Simbienchen
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Re: Magerbeet
Es kommt darauf an, welche Pflanzen du in dein Magerbeet setzen möchtest. Wenn du alpine Magerpflanzen reinsetzen möchtest, dann brauchst du eine Drainage, weil die es wirklich trocken mögen, weil sie nässeempfindlich sind. Die Wurzeln tendieren ansonsten zur Fäulnis.Aber warum brauche ich eine Extra-Drainage?
Wenn du nur Wiesenpflanzen, die es gerne trocken mögen, pflanzen möchtest, dann würde darunter auch Schutt reichen. Du kannst den Schutt auch mit zerschlagenen Dachziegeln, groben Steinen, Kieselsteinen anreichern.
Dachziegel bekommst du umsonst bei Ebay- Kleinanzeigen oder beim Wertstoffhof. Beim Zerdeppern kann man richtig Aggressionen loswerden.....
"Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann -tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde!"
- Dorfgaertner
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Re: Magerbeet
Ich glaube, der Bedarf für eine Drainage-Schicht hängt auch von den Gegebenheiten am konkreten Ort ab. Ist der Boden plan bis konkav würde ich eine Drainage einbauen, ist der Boden plan aber am Hang, oder konvex, dann glaube ich nicht, daß eine Drainage ernstlich nötig ist.
Ich habe ja diesen Sommer auch ein Magerbeet angelegt, und da habe ich lange vor dem geplanten Standort gestanden und mir vorgestellt, wie und wohin das Wasser laufen würde, wenn es in Massen käme. Am Ende des Tages bin ich zum Schluß gekommen, daß das Sand-Kies-Substrat, das ich da aufschütten werde (und dann aufgeschüttet habe), ausreichen wird und eine Schotterschicht verzichtbar ist. Allerdings habe ich den vorhandenen Erdspiegel gut umgegraben und dabei mit Sand vermengt, und anschließend noch mit einer Grabegabel Löcher gestochen und noch mal Sand über die Fläche gestreut. Darauf kam dann mein eigentliches Sandsubstrat.
Jetzt muß die Zeit zeigen ob das langfristig funktioniert, aber ich bin da optimistisch. In der Natur kommen Sand-/Magersubstrate ja auch über allen möglichen Untergründen vor. Irgendwo habe ich auch mal gelesen, daß das wichtigste die Wurzelhälse bzw. die obersten 5-10 cm Substrat sind, die gut abtrocken können müssen.
Bei einem Alpenbeet würde ich aber, wie Simbienchen auch schreibt, doch schon eine "richtige" Drainage einbauen.
Ich habe ja diesen Sommer auch ein Magerbeet angelegt, und da habe ich lange vor dem geplanten Standort gestanden und mir vorgestellt, wie und wohin das Wasser laufen würde, wenn es in Massen käme. Am Ende des Tages bin ich zum Schluß gekommen, daß das Sand-Kies-Substrat, das ich da aufschütten werde (und dann aufgeschüttet habe), ausreichen wird und eine Schotterschicht verzichtbar ist. Allerdings habe ich den vorhandenen Erdspiegel gut umgegraben und dabei mit Sand vermengt, und anschließend noch mit einer Grabegabel Löcher gestochen und noch mal Sand über die Fläche gestreut. Darauf kam dann mein eigentliches Sandsubstrat.
Jetzt muß die Zeit zeigen ob das langfristig funktioniert, aber ich bin da optimistisch. In der Natur kommen Sand-/Magersubstrate ja auch über allen möglichen Untergründen vor. Irgendwo habe ich auch mal gelesen, daß das wichtigste die Wurzelhälse bzw. die obersten 5-10 cm Substrat sind, die gut abtrocken können müssen.
Bei einem Alpenbeet würde ich aber, wie Simbienchen auch schreibt, doch schon eine "richtige" Drainage einbauen.
»Wer der Gartenleidenschaft verfiel, ist noch nie geheilt worden. Er fühlt sich immer tiefer in sie verstrickt.« – Karl Foerster
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Re: Magerbeet
Vielen Dank für eure Einschätzungen.
Ich weiß nicht, ob ich mich gut verständlich gemacht habe.
Also, ich will ja gerade KEINEN Schutt, weil ich es mir einfach einfach machen will und statt einer komplizierten "Anlage" einfach Kalksplitt aufschütten und in diesen irgendwie geformten Hügel pflanzen möchte.
Das Argument mit dem Durchwachsen... also, "normale" Gräser halten das doch nicht aus, wenn man sie unter 20-50 cm Schotter begräbt, oder doch?
Ich denke, ich werde auch die Grasnarbe abtragen (seufz, also doch wieder warten, bis der Betonboden bisschen angefeuchtet wird, seufz, also doch auf dem Spaten herumhüpfen und ihn mit Anstrengung wenige Milimeter in den Boden zwängen...) - weil, nachher hat @tree12 doch recht, und das wär ja noch mehr Arbeit, wenn "es" von unten durchwächst - und dann einfach einen Versuch starten. Also den puren Kalksplitt hinschütten.
Ich habe eher Sorge, dass der Boden drunter zu dicht und hart für die Tiefwurzler ist - vor Staunässe habe ich eigentlich gar keine Sorge, aber vielleicht schätze ich da auch wirklich etwas falsch ein?!?
Es soll kein Alpinum sein, eher ein "(Schwäbische-) Alb-inum" für Zwergglockenblume, evtl. Rundblättrige Glockenblume, Berggamander, Aufrechten Ziest, Golddistel, Echte Kugelblume, Taubenskabiose, Gelbes Sonnenröschen, Blutstorchschnabel,Färberkamille, Quendel... solche "gewöhnlichen" Trockenkünstler, für die ich noch keinen geeigneten Standort habe, weil der Boden zu dicht ist.
Ich weiß nicht, ob ich mich gut verständlich gemacht habe.
Aber der Kalksplitt IST doch total durchlässig. Das IST doch quasi eine Drainage, oder? Ich verstehe den Unterschied nicht so richtig, außer, dass Schutt bisschen grober ist. Wie tief müsste so ein RICHTIGER "Aufbau" denn sein? Gerade die Trockenheitskünstler wurzeln ja z. T. sehr tief.Simbienchen hat geschrieben: ↑Do 14. Sep 2023, 19:39 Wenn du alpine Magerpflanzen reinsetzen möchtest, dann brauchst du eine Drainage, weil die es wirklich trocken mögen, weil sie nässeempfindlich sind. Die Wurzeln tendieren ansonsten zur Fäulnis.
Und das habe ich nicht verstandenSimbienchen hat geschrieben: ↑Do 14. Sep 2023, 19:39 Wenn du nur Wiesenpflanzen, die es gerne trocken mögen, pflanzen möchtest, dann würde darunter auch Schutt reichen.
Also, ich will ja gerade KEINEN Schutt, weil ich es mir einfach einfach machen will und statt einer komplizierten "Anlage" einfach Kalksplitt aufschütten und in diesen irgendwie geformten Hügel pflanzen möchte.
Das Argument mit dem Durchwachsen... also, "normale" Gräser halten das doch nicht aus, wenn man sie unter 20-50 cm Schotter begräbt, oder doch?
Ja... hier ist ja alles Hang. Ich kann mir so etwas wie Staunässe irgendwie gar nicht so richtig vorstellen.Dorfgaertner hat geschrieben: ↑Do 14. Sep 2023, 20:17 Ich habe ja diesen Sommer auch ein Magerbeet angelegt, und da habe ich lange vor dem geplanten Standort gestanden und mir vorgestellt, wie und wohin das Wasser laufen würde, wenn es in Massen käme.
Ich denke, ich werde auch die Grasnarbe abtragen (seufz, also doch wieder warten, bis der Betonboden bisschen angefeuchtet wird, seufz, also doch auf dem Spaten herumhüpfen und ihn mit Anstrengung wenige Milimeter in den Boden zwängen...) - weil, nachher hat @tree12 doch recht, und das wär ja noch mehr Arbeit, wenn "es" von unten durchwächst - und dann einfach einen Versuch starten. Also den puren Kalksplitt hinschütten.
Ich habe eher Sorge, dass der Boden drunter zu dicht und hart für die Tiefwurzler ist - vor Staunässe habe ich eigentlich gar keine Sorge, aber vielleicht schätze ich da auch wirklich etwas falsch ein?!?
Es soll kein Alpinum sein, eher ein "(Schwäbische-) Alb-inum" für Zwergglockenblume, evtl. Rundblättrige Glockenblume, Berggamander, Aufrechten Ziest, Golddistel, Echte Kugelblume, Taubenskabiose, Gelbes Sonnenröschen, Blutstorchschnabel,Färberkamille, Quendel... solche "gewöhnlichen" Trockenkünstler, für die ich noch keinen geeigneten Standort habe, weil der Boden zu dicht ist.
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Re: Magerbeet
Es gibt auch Leute, die statt die Grasnabe abzutragen Karton drauf legen, damit nichts durchwächst. Ich bin mir unsicher ob das so clever ist, da Karton ja u.a. aus Altpapier hergestellt wird. An sich wird das Altpapier wird zwar entfärbt, aber was für Rückstände dran haften und ob man die im Garten haben will, ist halt die Frage.
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Re: Magerbeet
Kann auch sein, dass ich dich nicht richtig verstanden habe...es gibt verschiedene Möglichkeiten.
Du scheinst dir aber eher eine Art " Blumenschotterrasen" anlegen zu wollen?
Dafür wird Schotter mit Null- Anteil ( 0/45 oder 0/32) in der notwendigen Schichtdicke eingebaut und lagenweise verdichtet. So entsteht ein nährstoffarmer Standort auf dem Arten für Magerstandorte eingesät werden können.
Frank Schröder vom Ommertalhof schrieb mal zum Thema " Instant- Abmagern": "Du entfernst die Grasnarbe , füllst ca. 3-5cm Splitt drauf. Am besten einen Kalksplitt und darauf noch mal 2-3cm kohlensauren Kalk. Die Pflanzung erfolgt mit Stauden aus dem Topf. Die werden so reingestellt , dass sie nur mit dem Wurzelballenboden Kontakt zum darunter liegenden Erdreich haben."
Also richtet sich dein Aufbau nach der Höhe des Wurzelballens der Pflanzen, denn sie sollen nur mit dem Wurzelballenboden Kontakt zum Erdreich ( Rohboden) haben.
Du kommst aber nicht drumherum die Grasnarbe zu entfernen. Der Rohboden darunter ist nährstoffarm und humusfrei . Dann hast du gute Chancen, dass das Gras nicht wieder reinwächst.
Normalerweise kommt der Kalksplitt oder Kalksteinschotter ( 0/22 oder 0/32) meines Wissens nach oben auf die Drainage, wenn man ein Trockenbeet / Magerbeet aus Schotter anlegen möchte. Drainage besteht aus noch gröberen Anteilen von zerschlagenen Ton - oder Dachziegeln unten direkt auf dem Boden. Somit gestaltet sich ein Magerbeet aus aufeinandergeschichteten Lagen mit einem mineralischen Substrat aus unterschiedlichen Korngrößen. Wie tief das sein muss, weiß ich leider nicht.Aber der Kalksplitt IST doch total durchlässig. Das IST doch quasi eine Drainage, oder? Ich verstehe den Unterschied nicht so richtig, außer, dass Schutt bisschen grober ist. Wie tief müsste so ein RICHTIGER "Aufbau" denn sein? Gerade die Trockenheitskünstler wurzeln ja z. T. sehr tief.
Du scheinst dir aber eher eine Art " Blumenschotterrasen" anlegen zu wollen?
Dafür wird Schotter mit Null- Anteil ( 0/45 oder 0/32) in der notwendigen Schichtdicke eingebaut und lagenweise verdichtet. So entsteht ein nährstoffarmer Standort auf dem Arten für Magerstandorte eingesät werden können.
Frank Schröder vom Ommertalhof schrieb mal zum Thema " Instant- Abmagern": "Du entfernst die Grasnarbe , füllst ca. 3-5cm Splitt drauf. Am besten einen Kalksplitt und darauf noch mal 2-3cm kohlensauren Kalk. Die Pflanzung erfolgt mit Stauden aus dem Topf. Die werden so reingestellt , dass sie nur mit dem Wurzelballenboden Kontakt zum darunter liegenden Erdreich haben."
Also richtet sich dein Aufbau nach der Höhe des Wurzelballens der Pflanzen, denn sie sollen nur mit dem Wurzelballenboden Kontakt zum Erdreich ( Rohboden) haben.
Du kommst aber nicht drumherum die Grasnarbe zu entfernen. Der Rohboden darunter ist nährstoffarm und humusfrei . Dann hast du gute Chancen, dass das Gras nicht wieder reinwächst.
Ich weiß es nicht, habe es noch nicht ausprobiert. Ich kann dir nur sagen, dass ich im Vorgarten ein Kiesbeet habe, das mindestens 50 cm oder mehr mit Kies gefüllt ist und da kommt von unten nichts hoch, nur was von oben als Samen drauffällt.Das Argument mit dem Durchwachsen... also, "normale" Gräser halten das doch nicht aus, wenn man sie unter 20-50 cm Schotter begräbt, oder doch?
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Re: Magerbeet
Ich habe jetzt nochmal bei Tausend Gärten/ Tausend Arten nachgelesen. Bei denen bestehen Magerbeete aus Schotter (ohne Drainage aus Tonscherben) nur aus mineralischen Substrat mit unterschiedlichen Korngrößen sowie Null- Anteilen.
Demnach wäre der Kalkschotter Drainage genug, wenn ich das richtig verstehe. Da steht aber nichts von der Höhe der Substratschichten.
Beantwortet das deine Frage zur Drainage?
Demnach wäre der Kalkschotter Drainage genug, wenn ich das richtig verstehe. Da steht aber nichts von der Höhe der Substratschichten.
Beantwortet das deine Frage zur Drainage?
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Re: Magerbeet
Unsere Blumenwiese am Hang (20-25% Steigung) legte ich auf dem vorhandenen Boden an. Grasnarbe entfernte ich nicht wirklich, nur was nach dem Fräsen und Rechen rauskam. Der Boden ist lehmig-steinig, ph-neutral bis kalkhaltig - in Trocknzeiten also Betonboden.
Die Pflanzen - Trockenkünstler wie aus deiner Liste - sind im zweiten Jahr nicht wahnsinnig üppig. Da denke ich auch, dass sie mit ihren Wurzeln nicht so tief in den Boden kommen. Die Zeit wird's richten.
Die Pflanzen - Trockenkünstler wie aus deiner Liste - sind im zweiten Jahr nicht wahnsinnig üppig. Da denke ich auch, dass sie mit ihren Wurzeln nicht so tief in den Boden kommen. Die Zeit wird's richten.
"Das Äußere einer Pflanze ist nur die Hälfte ihrer Wirklichkeit." (Wolle Goethe)