Vielen Dank für eure Einschätzungen.
Ich weiß nicht, ob ich mich gut verständlich gemacht habe.
Simbienchen hat geschrieben: ↑Do 14. Sep 2023, 19:39
Wenn du alpine Magerpflanzen reinsetzen möchtest, dann brauchst du eine Drainage, weil die es wirklich trocken mögen, weil sie nässeempfindlich sind. Die Wurzeln tendieren ansonsten zur Fäulnis.
Aber der Kalksplitt IST doch total durchlässig. Das IST doch quasi eine Drainage, oder? Ich verstehe den Unterschied nicht so richtig, außer, dass Schutt bisschen grober ist. Wie tief müsste so ein RICHTIGER "Aufbau" denn sein? Gerade die Trockenheitskünstler wurzeln ja z. T. sehr tief.
Simbienchen hat geschrieben: ↑Do 14. Sep 2023, 19:39
Wenn du nur Wiesenpflanzen, die es gerne trocken mögen, pflanzen möchtest, dann würde darunter auch Schutt reichen.
Und das habe ich nicht verstanden
Also, ich will ja gerade KEINEN Schutt, weil ich es mir einfach einfach machen will und statt einer komplizierten "Anlage" einfach Kalksplitt aufschütten und in diesen irgendwie geformten Hügel pflanzen möchte.
Das Argument mit dem Durchwachsen... also, "normale" Gräser halten das doch nicht aus, wenn man sie unter 20-50 cm Schotter begräbt, oder doch?
Dorfgaertner hat geschrieben: ↑Do 14. Sep 2023, 20:17
Ich habe ja diesen Sommer auch ein Magerbeet angelegt, und da habe ich lange vor dem geplanten Standort gestanden und mir vorgestellt, wie und wohin das Wasser laufen würde, wenn es in Massen käme.
Ja... hier ist ja alles Hang. Ich kann mir so etwas wie Staunässe irgendwie gar nicht so richtig vorstellen.
Ich denke, ich werde auch die Grasnarbe abtragen (seufz, also doch wieder warten, bis der Betonboden bisschen angefeuchtet wird, seufz, also doch auf dem Spaten herumhüpfen und ihn mit Anstrengung wenige Milimeter in den Boden zwängen...) - weil, nachher hat
@tree12 doch recht, und das wär ja noch mehr Arbeit, wenn "es" von unten durchwächst - und dann einfach einen Versuch starten. Also den puren Kalksplitt hinschütten.
Ich habe eher Sorge, dass der Boden drunter zu dicht und hart für die Tiefwurzler ist - vor Staunässe habe ich eigentlich gar keine Sorge, aber vielleicht schätze ich da auch wirklich etwas falsch ein?!?
Es soll kein Alpinum sein, eher ein "(Schwäbische-) Alb-inum" für Zwergglockenblume, evtl. Rundblättrige Glockenblume, Berggamander, Aufrechten Ziest, Golddistel, Echte Kugelblume, Taubenskabiose, Gelbes Sonnenröschen, Blutstorchschnabel,Färberkamille, Quendel... solche "gewöhnlichen" Trockenkünstler, für die ich noch keinen geeigneten Standort habe, weil der Boden zu dicht ist.