ich habe mir mal erlaubt, diese Aussage von dir ( aus einem anderen Kontext) zu leihen um das als neues Thema aufzugreifen. Vielleicht können wir das zusammen aufklären...
Ich hoffe, das ist in Ordnung für dich?
Teil doch bitte diesbezüglich deine Gedanken mit uns. Mich würde ernsthaft interessieren, wieso du dieser Ansicht bist. Vielleicht hast du eine andere Informationsquelle als ich?Sie konkurriert mit heimischen Insekten um das Totholz.
Mein Wissenstand ist, dass die Blauschwarze Holzbiene die größte heimische Wildbienenart ist. Nur dass sie vor dem Klimawandel vorerst nur im Südwesten Deutschlands beheimatet war.
Für mich stellt sie jetzt erstmal keine Konkurrenz zu anderen Wildbienenarten oder Insekten dar, weil sie andere Bedürfnisse an das Totholz stellt. Sie besiedelt meistens Gebiete mit starkem Totholzvorkommen , was wir in unseren Gärten sowieso anstreben. Sie benötigt Totholz, was noch nicht morsch ist, also ein anderes " Zerfallstadium" als andere Insekten.
Ich sehe es immer so, dass jedes Insekt/Tier seinen Platz und seine Aufgabe hat. Es gibt sie also nicht ohne Grund und Sinn. Vielleicht hilft die Holzbiene sogar dabei, das Totholz mit ihren großen Niststellen/ Niströhren auf die nächste Zerfallstufe zu bringen, damit es nützlich für andere Insekten wird? Durch ihre Fraßgänge können Pilzsporen in das Holz eindringen und es für andere Insekten nützlich machen.
Warum sollte man sie also nicht in seinem Garten willkommen heißen und unterstützen?