Ja, so irre sind nur wir hier...
Solche komischen Sachen bringe ich auch...
Hortus arvicolae
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Re: Hortus arvicolae
Der Frühling geht weiter, und damit auch die Aktivitäten der Bienen. Vor ca. knapp einem Monat habe ich bei Markus Burkhard eine Nisthilfe bestellt, die noch eine Woche rumlag, bevor ich sie endlich rausgelegt habe – und ist inzwischen schon zu 100 Prozent ausgebucht
(Bild etwas unscharf wegen Zoom)
Unterhalb der Nisthilfe ist ein teilüberdachter uralter Steinboden, der in den vergangenen Jahren schon ab und zu von bodennistenden Bienen genutzt wurde – dieses Jahr aber besonders fleißig! Leider hatte ich das Handy für Photos nicht zur Hand, als man die Bienen bei der Arbeit sehen konnte, hier also nur Löcher im Bild ;-) Das waren relativ große, ziemlich lange, eher schwarze Tiere. Es hätten auch Wespen sein können, falls es solitäre, erdnistende Wespen gibt. Sie hatten jedenfalls eine deutlich sichtbare Taille und wirkten nicht wirklich behaart. Vielleicht weiß jemand mehr?
---
Ohne Photo, aber noch aus dem Gartennähkästchen: Vor einigen Jahren habe ich die historische Rose Héloïse gekauft, aus Frankreich vor 1815. Die wächst schwach und macht ausschließlich spindeldürre Ästchen. Wenn es auf ihre Knospen regnet, werden sie Mumien, und sie ist dicht gefüllt. Alles in allem eine anstrengende Diva, die eigentlich gar nicht in den Hortus paßt und nur wegen ihres Alters und ihrer Herkunft bei mir gelandet ist. In einem Jahr habe ich sogar mal einen Regenschirm über der Rose, den Knospen, installiert, als in einem ansonsten trockenen Frühjahr eine Regenfront vorüber zog – total bizarr, aber hat geholfen – die Blüten in dem Jahr waren toll
Es ist eine Gallica-Hybride. Die hat nun letztes Jahr einen Ausläufer produziert! (hier müsste das fehlende Emoji mit den riesig werdenden Augen kommen ) Sieht genauso spindeldürr aus und auch sonst wie die Mutter – ich bin dann mal gespannt, ob die Blüte identisch wird.
Eigentlich achte ich auch bei historischen Rosen auf mindestens halb geöffnete Sorten, aber bei Uralt-Rosen werde ich doch schwach. Irgendwie finde ich die Vorstellung schön, daß sich Leute schon vor 200 Jahren genau diese Rose in den Garten gestellt haben und sie betrachtet haben (und vermutlich ähnlich genervt von ihrer Zimperlichkeit waren )
(Bild etwas unscharf wegen Zoom)
Unterhalb der Nisthilfe ist ein teilüberdachter uralter Steinboden, der in den vergangenen Jahren schon ab und zu von bodennistenden Bienen genutzt wurde – dieses Jahr aber besonders fleißig! Leider hatte ich das Handy für Photos nicht zur Hand, als man die Bienen bei der Arbeit sehen konnte, hier also nur Löcher im Bild ;-) Das waren relativ große, ziemlich lange, eher schwarze Tiere. Es hätten auch Wespen sein können, falls es solitäre, erdnistende Wespen gibt. Sie hatten jedenfalls eine deutlich sichtbare Taille und wirkten nicht wirklich behaart. Vielleicht weiß jemand mehr?
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Ohne Photo, aber noch aus dem Gartennähkästchen: Vor einigen Jahren habe ich die historische Rose Héloïse gekauft, aus Frankreich vor 1815. Die wächst schwach und macht ausschließlich spindeldürre Ästchen. Wenn es auf ihre Knospen regnet, werden sie Mumien, und sie ist dicht gefüllt. Alles in allem eine anstrengende Diva, die eigentlich gar nicht in den Hortus paßt und nur wegen ihres Alters und ihrer Herkunft bei mir gelandet ist. In einem Jahr habe ich sogar mal einen Regenschirm über der Rose, den Knospen, installiert, als in einem ansonsten trockenen Frühjahr eine Regenfront vorüber zog – total bizarr, aber hat geholfen – die Blüten in dem Jahr waren toll
Es ist eine Gallica-Hybride. Die hat nun letztes Jahr einen Ausläufer produziert! (hier müsste das fehlende Emoji mit den riesig werdenden Augen kommen ) Sieht genauso spindeldürr aus und auch sonst wie die Mutter – ich bin dann mal gespannt, ob die Blüte identisch wird.
Eigentlich achte ich auch bei historischen Rosen auf mindestens halb geöffnete Sorten, aber bei Uralt-Rosen werde ich doch schwach. Irgendwie finde ich die Vorstellung schön, daß sich Leute schon vor 200 Jahren genau diese Rose in den Garten gestellt haben und sie betrachtet haben (und vermutlich ähnlich genervt von ihrer Zimperlichkeit waren )
»Wer der Gartenleidenschaft verfiel, ist noch nie geheilt worden. Er fühlt sich immer tiefer in sie verstrickt.« – Karl Foerster
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