Heimische (Wild)Stauden mit Wucherpotential

Themen rund um Pflanzen, auch Identifikationen.
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Polarwelt
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Re: Heimische (Wild)Stauden mit Wucherpotential

Beitrag von Polarwelt »

Elma Marlies hat geschrieben: Fr 9. Jun 2023, 10:50 Was sich bei mir auch unheimlich stark verbreitet, sind die kleinen Walderdbeeren. Flora Incognita meinte, es seien Moschus-Erdbeeren :ka Sie schmecken jedenfalls ganz gut.
Neben Giersch, kriechendem Hahnenfuß, Rainkohl und Nelkenwurz ist es das, was sich bei uns wirklich stark ausbreitet.
Defintiv, Walderdbeeren gehen bei mir im Schatten richtig ab verdrängen alles und machen richtig dicht.. Im Halbschatten verbreiten sie sich, aber sehr lose, da wächst noch einiges dazwischen und sie bleiben sehr niedrig.
Wer Pyramiden nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte sich verschafft und in Verkehr bringt, wird mit Horteln nicht unter zwei Jahren bestraft.
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Re: Heimische (Wild)Stauden mit Wucherpotential

Beitrag von Polarwelt »

Amarille hat geschrieben: Fr 9. Jun 2023, 11:00 Ich hätte noch das echte Seifenkraut zu bieten, die Fledermäuse lieben die Blüten und die Pflanze hat wohl den Auftrag pro Saison Unmengen davon wachsen zu lassen.
Ah cool danke, das gefällt mir, das kommt auf die Liste.
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Re: Heimische (Wild)Stauden mit Wucherpotential

Beitrag von Polarwelt »

Amarille hat geschrieben: Fr 9. Jun 2023, 11:00 Ich hätte noch das echte Seifenkraut zu bieten, die Fledermäuse lieben die Blüten und die Pflanze hat wohl den Auftrag pro Saison Unmengen davon wachsen zu lassen.
Ah cool danke, das gefällt mir, das kommt auf die Einkaufsliste.
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Re: Heimische (Wild)Stauden mit Wucherpotential

Beitrag von Erebus »

Robert, ich weiß nicht ob schon genannt, aber Günsel erobert auch Flächen.
Klappt auf meinem Grab super.

Gibt es in grün, rot-laubig und bunt-laubig, selbst wenn er nicht blüht, zeigt das Laub seine Wirkung
Nicht die Blumen und Bäume,
nur der Garten ist unser Eigentum.
Klaus
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Re: Heimische (Wild)Stauden mit Wucherpotential

Beitrag von Klaus »

Der Sumpf-Ziest (Stachys palustris) ist ein richtiger Wucherer! Die Pflanze braucht auch keinen Sumpf und ist sehr genügsam.
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Tidofelder
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Re: Heimische (Wild)Stauden mit Wucherpotential

Beitrag von Tidofelder »

Den Sumpf-Ziest habe ich am Hot Spot wachsen. Erst jetzt ist er mit mehreren Ablegern aus der Erde gekommen. Er darf gerne wuchern, da im Herbst die Knollen geerntet werden können, falls er überhand nehmen sollte.
tree12
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Re: Heimische (Wild)Stauden mit Wucherpotential

Beitrag von tree12 »

Vor einigen Jahren habe ich den Sumpf-Ziest an drei Stellen im Garten gesetzt. In den Dürresommern ist er an den trockenen Standorten nicht mehr gekommen, überlebt hat er nur im Sumpfgraben. Dank des sehr nassen Frühjahrs sieht er derzeit gut aus.
Klaus
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Re: Heimische (Wild)Stauden mit Wucherpotential

Beitrag von Klaus »

Ihr habt vollkommen recht, ob eine Pflanze wuchert oder nicht, hängt stark von den Standortbedingungen ab. Bei mir war z.b. Scutellaria alpina die reinste Pest. Habe ungefähr 4 Jahre gebraucht, um sie wieder aus dem Kiesgarten restlos zu entfernen.
Im Gemüsebeet direkt daneben war nicht ein Sämling aufgegangen.
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Re: Heimische (Wild)Stauden mit Wucherpotential

Beitrag von Ute »

Wenn die Sämlinge zu dicht stehen , wie bei meinem Natternkopf ; sollte ich da besser nur ein oder 2 Rosetten stehen lassen?
Was passiert wenn ich bei zu großer Dichte nichts unternehme?
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Re: Heimische (Wild)Stauden mit Wucherpotential

Beitrag von Simbienchen »

Die Pflanzen haben dann Konkurrenzdruck. Es werden sich die stärksten Pflanzen durchsetzen und die anderen unterdrücken.

Wenn du kannst, setz diejenigen, die zuviel sind, doch an andere Stellen. Wäre doch zu schade, wenn sie durch den Konkurrenzdruck eingehen. Ich würde sie vereinzeln.
"Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann -tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde!"
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