Re: Ausschlußkriterien zur Hortus-Eintragung?
Verfasst: So 30. Jul 2023, 16:30
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Meines Wissens haben wir keine "harten Zahlen" festgelegt, was die Aufnahme als Hortus angeht. (Oder irre ich mich?)
Vielleicht ist das eine gute Anregung ans Team, die Bedingungen, die wir hier in großem Konsens für wichtig oder unabdingbar oder "Mindeststandard" halten, mal in Worte zu fassen. Das ist gar nicht so einfach, mal sehen...
Primulaveris hat geschrieben: ↑So 30. Jul 2023, 16:30Danke, das ist aber ein verdammt breiter "Punkt"
Primulaveris hat geschrieben: ↑So 30. Jul 2023, 16:30Danke, das ist aber ein verdammt breiter Punkt
Schon die Mönche hatten bestimmte Kräuter, wie Rosmarin und Lavendel, in ihren Klostergärten. Und die sind nicht gerade typisch deutsch.sehe ich Neophyten aus Südeuropa anders als welche aus Amerika oder Ozeanien.
Die Hardliner bei FB sind da nicht so tolerant, die wollen 90:10 mindestens.Diese 70:30 ( heimisch : nichtheimisch) Prozent für die Hot-Spot-Zone, die immer bei Nachfragen angeführt worden sind, waren zur groben Orientierung vom Gefühl her gut vertretbar, das war bis dato immer so unser "Richtwert" ..
Nicht jeder Naturgarten ist "Hortus" und trotzdem fühlt man sich dem Netzwerk verbunden. Sich damit auseinander zu setzen, bleibt nicht nur bei der Hot Spot Zone.Bei Nachfragen merkt man schnell, wie tief der Gärtner schon in die Materie eingetaucht ist und inwieweit er sich mit dem Hortuskonzept auseinandergesetzt hat.
Erebus hat geschrieben: ↑Mo 31. Jul 2023, 07:14Ja das stimmt Erebus! Mein Garten würde ich nicht als Hortus Garten bezeichnen da, ein Hortus so wie ich es hereininterpretiere eine Mischung aus Naturgarten und permakulturgarten ist. Und da ich nur einen normalen Gemüsegarten habe und durch die neueren Richtlinien auch kein Naturgarten mehr, ist es halt ein normaler Garten was aber vollkommen okay für mich ist.
Nicht jeder Naturgarten ist "Hortus" und trotzdem fühlt man sich dem Netzwerk verbunden. Sich damit auseinander zu setzen, bleibt nicht nur bei der Hot Spot Zone.
Ich fand Primulaveris letzten Satz mit der Trophäe einfach genial und auf den Punkt gebracht und so sehe ich es auch!
Ich verstehe, ehrlich gesagt, nicht, was du wem sagen willst...Erebus hat geschrieben: ↑Mo 31. Jul 2023, 07:14Schon die Mönche hatten bestimmte Kräuter, wie Rosmarin und Lavendel, in ihren Klostergärten. Und die sind nicht gerade typisch deutsch.sehe ich Neophyten aus Südeuropa anders als welche aus Amerika oder Ozeanien.
Die Hardliner bei FB sind da nicht so tolerant, die wollen 90:10 mindestens.Diese 70:30 ( heimisch : nichtheimisch) Prozent für die Hot-Spot-Zone, die immer bei Nachfragen angeführt worden sind, waren zur groben Orientierung vom Gefühl her gut vertretbar, das war bis dato immer so unser "Richtwert" ..
Nicht jeder Naturgarten ist "Hortus" und trotzdem fühlt man sich dem Netzwerk verbunden. Sich damit auseinander zu setzen, bleibt nicht nur bei der Hot Spot Zone.Bei Nachfragen merkt man schnell, wie tief der Gärtner schon in die Materie eingetaucht ist und inwieweit er sich mit dem Hortuskonzept auseinandergesetzt hat.
Als ich den Hortus Insectorum das erste Mal besuchte, wuchs dort ein rotblättriges Geschenk eines Besuchers, wo Markus dann erwähnte, er habe erst spät gemerkt, das diese Pflanze nicht "heimisch" ist - dafür war es aber schon ein imposanter Busch, der da wuchs.
In seinem ersten Buch schreibt er sogar vom Cornus kousa, den er hatte, wegen der essbaren Früchte.
Es bleibt jedem selbst überlassen, wie er das Konzept auslegt, ob er gewillt ist, den Garten von Otto Normal auf "Hortus" zu drehen - und auf dem Weg können wir begleiten, jedoch nicht auf der Basis "Du musst" sondern, auf jener, es "wäre besser" wenn ...
Hier sausen ja auch welche umher, die selbst kaum heimisches im Garten haben, aber Vorschriften versuchen aufzustellen.
Schriftliche Kommunikation ist immer schwierig. Schon mit Mimik kann es Missverständnisse geben. Ohne ist das noch wesentlich schlimmer. Ich hab nem Kumpel mit dem kann ich nicht schreiben, wenn was ist telefoniere ich mit ihm.