Gärtnern zu Zeiten des Klimawandels....

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Amarille
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Re: Gärtnern zu Zeiten des Klimawandels....

Beitrag von Amarille »

Ich bin gespannt was auf unseren, seit diesem Jahr, komplett aufgegebenen Steillagen statt Reben wachsen wird. Als Trockenrasen werden die sicher nicht gepflegt. Vielleicht, so meine Hoffnung, kommt jemand auf die Idee Ziegen zu halten, wäre in unserer Region total neu und könnte sicher eine neue Einnahmequelle erschließen. Stillgelegte Höfe gäbe es dafür. So sieht unser Mühlberg derzeit aus, letztes Jahr wurde noch Wein geerntet.
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Ich bin aus der Zeit gefallen... :ka
Primulaveris
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Re: Gärtnern zu Zeiten des Klimawandels....

Beitrag von Primulaveris »

Oje, wow!

Hoffentlich passiert etwas "Gutes" damit...

Hattest DU das nicht erzählt von jemandem, der es jetzt mit Feigen, Kiwi, Granatapfel usw. versucht in den Steillagen?


Hier (um Tübingen) gibt es ja auch Unmengen aufgelassener Weinberge. Wobei sie TEILWEISE eine Renaissance erleben und kleine Winzereien Preise gewinnen mit ihrem Nischenprodukt.
Jedenfalls - meist wird das hier eben Sukzessionswald. Viel Schlehen-, Kirschpflaumengestrüpp, dann kommen die Eichen... dazwischen steht hier und da ein übriggebliebener Weinbergpfirsich oder Nussbaum. Im Grunde nicht das SCHLECHTESTE. Zwischendurch hält jemand sein Stückle eben doch offen, dann Trockenrasen mit Kartäusernelke und Ausdauerndem Lein (naja, den nur EINmal gesehen und gefreut), Mauern mit Königskerzen, Natternkopf, Sonnenröschen und Mauereidechsen.

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