Hortus Grevenstein
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Re: Hortus Grevenstein
Da hast du einen beeindruckenden und inspirierenden Garten geschaffen.
Schön, dass du da(bei) bist und uns hier an deinen Erfahrungen und Beobachtungen teilhaben lassen kannst.
Auf einem Bild ist ein Trampolin angeschnitten. Also gibt es auch Kinder im Garten? Mein Siebenjähriger ist eher und lieber im "wilden" Teil des Gartens als in Omas und Opas Rasen-Thujenlandschaft unterwegs. Ein naturnaher Garten ist allerdings für alle Generationen spannend, v.a. wenn er wie deiner gestaltet ist.
Schön, dass du da(bei) bist und uns hier an deinen Erfahrungen und Beobachtungen teilhaben lassen kannst.
Auf einem Bild ist ein Trampolin angeschnitten. Also gibt es auch Kinder im Garten? Mein Siebenjähriger ist eher und lieber im "wilden" Teil des Gartens als in Omas und Opas Rasen-Thujenlandschaft unterwegs. Ein naturnaher Garten ist allerdings für alle Generationen spannend, v.a. wenn er wie deiner gestaltet ist.
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Re: Hortus Grevenstein
Wenn ich zurückblicke, wie es hier vor 3 Jahren aussah, nur nackte Terrasse, wöchentlich gemähter Rasen und ein bisschen Hecke mit relativ vielen "wertlosen" Sträuchern (z.B. diverse Forsythien), bin ich selber immer wieder überrascht und erstaunt, was möglich ist. Aber ja, es geht und "MACHEN IST WIE WOLLEN. NUR KRASSER!".
Tatsächlich nutze ich auch Flächen für den Hortus, die gar nicht direkt in die Quadratmeter reinzählen. Die Terrasse voller Töpfe bis an die Hauswände ran und auch die Hauswände selbst. Die Hauswände sind mit vielen und sehr gut besuchten Wildbienen-Nisthilfen versehen sind. In diesem Frühjahr war der Andrang aufgrund des reicht gedeckten Tisches so groß, es gab richtig zoff und ich musste mein Angebot erweitern. Da sind die länglichen balkenartigen, auch auf den Fotos zu sehenden Nisthilfen, hinzugekommen. Von Ende Februar bis in den Herbst hinein herrscht so auch direkt am Haus Hochbetrieb und die verschiedenen Arten geben sich die Klinke in die Hand.
Zum Glück gehen mir die Ideen aktuell noch nicht mal im Ansatz aus. Die Liste, was ich gerne noch umsetzen würde, ist lang. Einzig die nur limitiert zur Verfügung stehende Fläche und Freizeit schränken mich ein.
Zuletzt geändert von Grevenstein am Mo 27. Mai 2024, 11:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Hortus Grevenstein
Gut beobachtet , ich habe einen Zwölfeinhalbjährigen. Sein Interesse geht leider mehr Richtung Multimedia, aber manchmal kann ich ihn doch für die eine oder andere Beobachtung begeistern. Auf jeden Fall ist er schwer beeindruckt von dem, was der Papa da so anstellt und schleppt mir auch mal interessierte Eltern seiner Kumpels an.Ann1981 hat geschrieben: ↑Mo 27. Mai 2024, 10:00 Da hast du einen beeindruckenden und inspirierenden Garten geschaffen.
Schön, dass du da(bei) bist und uns hier an deinen Erfahrungen und Beobachtungen teilhaben lassen kannst.
Auf einem Bild ist ein Trampolin angeschnitten. Also gibt es auch Kinder im Garten? Mein Siebenjähriger ist eher und lieber im "wilden" Teil des Gartens als in Omas und Opas Rasen-Thujenlandschaft unterwegs. Ein naturnaher Garten ist allerdings für alle Generationen spannend, v.a. wenn er wie deiner gestaltet ist.
Er hat mir, aus der Erkenntnis heraus, dass mir allmählich die Fläche zu Neige geht, sogar schon seinen Trampolinplatz angeboten. Das habe ich natürlich dankend abgelehnt, aber im Kopf plane ich schon mit der Fläche, wenn die in ein paar Jahren tatsächlich nicht mehr fürs Trampolin gebraucht wird. Mir schwebt z.B. ein größerer Folienteich vor, vielleicht ein Lichtteich...
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Re: Hortus Grevenstein
Ich war noch auf der Suche nach einem schönen Avatar-Bild, soeben hat sich "Xylocopa violacea / Blauschwarze Holzbiene" Nektar tankend am "Stachys recta / Aufrechter Ziest" darum beworben. Den von mir direkt daneben positionierten alten Birnbaumstamm hat sie auch ziemlich intensiv inspiziert, vielleicht wird das mit den Dreien (Birnbaum, Blauschwarze Holzbiene und Aufrechter Ziest) eine längere Liaison.
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Re: Hortus Grevenstein
Ich möchte deine Freude über den Andrang an deinen Nisthilfen nicht schmälern, aber mittlerweile gibt es diesbezüglich neue Erkenntnisse. Die Zunahme der Parasiten und Krankheiten in Niststellen nehmen immer mehr zu. Ebenfalls fördert das die Nahrungskonkurrenz zu anderen Arten. Weniger ist hier mehr. Mittlerweile wird zu einer einzigen Niststellen pro Garten zur Beobachtung geraten, alles andere ist eher kontraproduktiv.Grevenstein hat geschrieben: ↑Mo 27. Mai 2024, 11:07
.....
Tatsächlich nutze ich auch Flächen für den Hortus, die gar nicht direkt in die Quadratmeter reinzählen. Die Terrasse voller Töpfe bis an die Hauswände ran und auch die Hauswände selbst. Die Hauswände sind mit vielen und sehr gut besuchten Wildbienen-Nisthilfen versehen sind. In diesem Frühjahr war der Andrang aufgrund des reicht gedeckten Tisches so groß, es gab richtig zoff und ich musste mein Angebot erweitern. Da sind die länglichen balkenartigen, auch auf den Fotos zu sehenden Nisthilfen, hinzugekommen. Von Ende Februar bis in den Herbst hinein herrscht so auch direkt am Haus Hochbetrieb und die verschiedenen Arten geben sich die Klinke in die Hand.
Wir haben hier einen ausführlichen und informativen Thread, der sehr zum Nachdenken anregt. Schau doch mal rein:
viewtopic.php?t=856
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Re: Hortus Grevenstein
Ich habe das Zwölfeinhalbjahr-Stadium auch schon mit meinem Großen (17) durch.Grevenstein hat geschrieben: ↑Mo 27. Mai 2024, 11:16 Gut beobachtet , ich habe einen Zwölfeinhalbjährigen. Sein Interesse geht leider mehr Richtung Multimedia, aber manchmal kann ich ihn doch für die eine oder andere Beobachtung begeistern. Auf jeden Fall ist er schwer beeindruckt von dem, was der Papa da so anstellt und schleppt mir auch mal interessierte Eltern seiner Kumpels an.
Er hat mir, aus der Erkenntnis heraus, dass mir allmählich die Fläche zu Neige geht, sogar schon seinen Trampolinplatz angeboten. Das habe ich natürlich dankend abgelehnt, aber im Kopf plane ich schon mit der Fläche, wenn die in ein paar Jahren tatsächlich nicht mehr fürs Trampolin gebraucht wird. Mir schwebt z.B. ein größerer Folienteich vor, vielleicht ein Lichtteich...
Vor ein paar Wochen kauft ich eine Hängematte. So kommt der Kleine auch wieder freiwillig raus. Die hänge ich aber erst wieder auf, wenn der Blumenrasen unter ihrer Aufhängung gewachsen ist. Die Lehmflecken sehen so unschön aus.
Immerhin scheint er über deinen/ euren Garten positiv zu berichten. Irgendwann kommt er ins gartenfähige Alter und hat ein gutes Vorbild.
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Re: Hortus Grevenstein
Simbienchen hat geschrieben: ↑Mo 27. Mai 2024, 17:45Ich möchte deine Freude über den Andrang an deinen Nisthilfen nicht schmälern, aber mittlerweile gibt es diesbezüglich neue Erkenntnisse. Die Zunahme der Parasiten und Krankheiten in Niststellen nehmen immer mehr zu. Ebenfalls fördert das die Nahrungskonkurrenz zu anderen Arten. Weniger ist hier mehr. Mittlerweile wird zu einer einzigen Niststellen pro Garten zur Beobachtung geraten, alles andere ist eher kontraproduktiv.Grevenstein hat geschrieben: ↑Mo 27. Mai 2024, 11:07
.....
Tatsächlich nutze ich auch Flächen für den Hortus, die gar nicht direkt in die Quadratmeter reinzählen. Die Terrasse voller Töpfe bis an die Hauswände ran und auch die Hauswände selbst. Die Hauswände sind mit vielen und sehr gut besuchten Wildbienen-Nisthilfen versehen sind. In diesem Frühjahr war der Andrang aufgrund des reicht gedeckten Tisches so groß, es gab richtig zoff und ich musste mein Angebot erweitern. Da sind die länglichen balkenartigen, auch auf den Fotos zu sehenden Nisthilfen, hinzugekommen. Von Ende Februar bis in den Herbst hinein herrscht so auch direkt am Haus Hochbetrieb und die verschiedenen Arten geben sich die Klinke in die Hand.
Wir haben hier einen ausführlichen und informativen Thread, der sehr zum Nachdenken anregt. Schau doch mal rein:
viewtopic.php?t=856
Vielen Dank für Deine Ausführungen und den Hinweis auf den sehr interessanten Thread, aus der Perspektive hatte ich das mit den Nisthilfen noch nicht betrachtet. Du schmälerst damit auch keineswegs meine Freude, ich bin für Anregungen und neue Erfahrungen dankbar.
In den Nisthilfen haben sich diverse Spezies eingefunden und nicht nur die Klassiker wie die Mauerbienenarten, Seidenbienen, Blattschneiderbienen und Löcherbienen. Auch die Gegenspieler (Antagonisten), wie ich sie gerne nenne, haben sich natürlich eingestellt. Das war zu erwarten, sie haben auch ihre Daseinsberechtigung. Bisher konnte ich durch Beobachtung kein Übermaß auf der einen oder anderen Seite feststellen und hoffe einfach, es bildet sich auf Dauer ein Gleichgewicht.
Nahrung ist das ganze Jahr hindurch, auch im Frühjahr, für alle reichlich vorhanden. Zu den bereits vor 3 Jahren vorhandenen Pflanzen, von denen einige bleiben durften, sind alleine knapp 1.000 Stauden und mehr als 1.000 Zwiebeln gekommen, darunter viele Frühblüher. Außerdem sind da ja noch die beiden Wildwiesen.
Dennoch ist es gut, dass meinerseits keine weiteren Wildbienen-Nisthilfen aus Holz geplant sind, die im Frühjahr angebrachten sollten die letzten sein. Aufgrund der neuen Erkenntnisse, nochmal ganz lieben Dank dafür, würde ich nunmehr so oder so von weiteren derartigen Nisthilfen Abstand nehmen. Es gibt ja inzwischen ein reichhaltiges und in der Hortusfläche verteiltes Totholzangebot, wo von Natur aus Löcher aller Größenordnungen vorhanden sind und neue entstehen. Dort werden auch die ganz kleinen mit einem Durchmesser 1 bis 3 mm dankbar angenommen.
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Re: Hortus Grevenstein
Ich übe mich in der Fotografie, mit der ich bisher wenig Berührungspunkte hatte. Noch ein paar Impressionen vom heutigen Feierabend-Rundgang:
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Re: Hortus Grevenstein
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