Die letzte Partie habe ich nach diesem Dunsteinkochen verarbeitet.SchwurbelfreierGarten hat geschrieben: ↑So 27. Aug 2023, 22:20Ich glaube wir werden das hier ausprobieren. Ich möchte eigentlich keinen zusätzlichen Zucker hinzugebenTidofelder hat geschrieben: ↑So 27. Aug 2023, 22:01 Auf ein Kilogramm Beeren kommen 300 g Zucker. Das ganze aufkochen und bei 90 Grad für 30 Minuten einkochen.
https://www.jeanettemarquis.de/auf-send ... 58uftzvy9l
Obst Ernte
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Re: Obst Ernte
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Re: Obst Ernte
Ich hab eines der Gläser auch gleich mal im Müsli getestet. Die Früchte waren noch knackig (natürlich nicht so wie bei frischen Früchten, aber auch nicht matschig), man hat den Aronia Geschmack auch deutlich gemerkt, aber sie waren etwas milder als bei frischen Früchten.Tidofelder hat geschrieben: ↑Do 31. Aug 2023, 10:49 Die letzte Partie habe ich nach diesem Dunsteinkochen verarbeitet.
IMG_20230831_101817.jpg
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Re: Obst Ernte
Wie ist das denn bei euren Äpfeln und Birnen dieses Jahr?
Hier sind massenhaft die unreifen Früchte frühzeitig vom Baum gefallen. Das hat schon vor Wochen angefangen und die Bäume haben die Hälfte wenn nicht gar zwei Drittel abgeworfen.
Jetzt erst so langsam fängt es an, dass die Birnen so reif sind dass ich das Fallobst verwerten kann. Aber die meisten fallen mit Fäule und Würmern quietschgrün runter.
Dieses Jahr habe ich zum ersten Mal die faulen runtergefallenen Birnen aufgesammelt und zur Kompostieranlage gebracht. Sonst habe ich es immer liegen lassen für all die Tiere und Insekten die sich daran freuen.
Hier sind massenhaft die unreifen Früchte frühzeitig vom Baum gefallen. Das hat schon vor Wochen angefangen und die Bäume haben die Hälfte wenn nicht gar zwei Drittel abgeworfen.
Jetzt erst so langsam fängt es an, dass die Birnen so reif sind dass ich das Fallobst verwerten kann. Aber die meisten fallen mit Fäule und Würmern quietschgrün runter.
Dieses Jahr habe ich zum ersten Mal die faulen runtergefallenen Birnen aufgesammelt und zur Kompostieranlage gebracht. Sonst habe ich es immer liegen lassen für all die Tiere und Insekten die sich daran freuen.
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Re: Obst Ernte
Unser Apfelbaum hängt eigentlich voll. Aber bei jedem Sturm oder heftigen Regen fallen massenhaft Äpfel runter, die meisten mit Apfelwickler, faul, noch unreif. Der Biologe, der den Obstbaumwartkurs meines Mannes leitet, sagt, man soll diese Saison alle faulen Äpfel und Birnen außerhalb des Gartens entsorgen und nicht liegenlassen (was wir bisher zum Großteil so handhabten). Durch das sehr nasse Wetter entwickeln sich alle Arten von Pilzerkrankungen usw. Drum wäre ein Verbrennen der faulen Früchte unbedingt erforderlich.
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Re: Obst Ernte
An unseren Apfelbäumen hängt so gut wie nichts in diesem Jahr. Auch auf der NABU Streuobstwiese sind die Äpfelbäume weitgehend leer.
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Re: Obst Ernte
So unterschiedlich kann das sein, auf unseren Streuobstwiesen werden dieses Jahr Rekordernten eingefahren... Mein Mann und ich sind beim Erntetermin Ende September wieder dabei. Die frühen Apfelsorten sind schon durch, aber da waren die Pflücktermine während der Woche, was wir mit unserem längeren Anfahrtsweg nicht schaffen.
Erstmalig wird es statt Apfelsaft auch Tafeläpfel geben. Ich werde beim Herbstfest wieder tatkräftig beim Verkauf und der Mitgliederwerbung unterstützen. Die Gespräche mit den Besuchern am Stand sind unglaublich wertvoll, man kann viel Aufklärungsarbeit leisten.
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Re: Obst Ernte
Ich hatte bzw hätte dieses Jahr schöne Birnen. Leider steht der Baum am Wanderweg...ich glaube jedem der schwört sich "nur 1" genommen zu haben, aber wahrscheinlich waren es viele mit nur einer geklauten Birne, der Baum ist trotzdem leer. Also keine Birnen für den Besitzer, der das ganze Jahr Wiese und Bäume pflegt.
Was die meisten Menschen im Leben lernen müssen, ist, wie man Menschen liebt und Dinge benutzt, anstatt Menschen zu benutzen und Dinge zu lieben.
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Re: Obst Ernte
Heute habe ich unsere Pepino geerntet. Sage und schreibe 890 g schwer.
Beim aufschneiden duftet die unwahrscheinlich aromatisch und der Geschmack ist wie eine vollreife Honigmelone.
Beim aufschneiden duftet die unwahrscheinlich aromatisch und der Geschmack ist wie eine vollreife Honigmelone.
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Re: Obst Ernte
Ich weiß, dass ich dieses Jahr keine Kirschen ernten werde. Wir haben ohnehin jedes Jahr mächtig Probleme mit der Fruchtfliege, so dass so ziemlich alle Früchte madig sind, wir sie also am ehesten noch halbreif essen müssen, um uns nicht zu sehr zu ekeln.
Aber dieses Jahr hat erst der Frost Ende April reingehauen und dezimiert. Dann habe ich vor ein paar Tagen die Krähen gesehen, die sich an den teilweise halbreifen Früchten bedient haben.
Gestern Abend habe ich mich dann beim Blick aus dem Fenster gewundert, warum sich die Zweige immer wieder stark bewegt haben. Wir hatten keinen Wind, es war 21 Uhr und die Sonne ging gerade unter, es war also dämmerig, von dunkel noch weit entfernt. Und dann sah ich ihn: Grau, gestreifter Schwanz, Binde über den Augen erntete er genüsslich Zweig für Zweig, Ast für Ast ab. So weit nach außen, wie er kam. Ziemlich systematisch, ohne jede Hektik, ohne Stress, aber mit Appetit. Und ja, es sah irgendwie auch niedlich aus. Größenmäßig würde ich sagen, es war ein Jungtier vom letzten Jahr, denn er war noch nicht dick und fett, sonst wären die Äste unter ihm vielleicht weggebrochen.
Auch wenn viele schimpfen und meckern: Ein paar unserer Vorfahren haben die Tiere zu ihrem eigenen Nutzen und Vergnügen eingeführt, sie jetzt flächendeckend auszurotten, ist nicht möglich. Sie sind perfekt angepasst, frei werdende Lebensräume würden sie sich vermutlich ziemlich schnell zurückerobern. Falls sich jemand fragt, wieso wir ihn nicht verjagt haben: Und dann? Wäre er irgendwann nachts wieder gekommen und hätte dann weitergemacht. Wir wissen nicht, wo er wohnt in der Nachbarschaft, aber wir entdecken immer wieder mal Waschbären auf der Überwachungskamera. Nur dass es noch so hell war, hat mich schon etwas überrascht.
Wir hoffen tatsächlich, dass durch den Ausfall der Kirschernte auch der Kirschfruchtfliege die Grundlage entzogen wird und wir nächstes Jahr weniger Probleme mit ihr haben werden.
Aber dieses Jahr hat erst der Frost Ende April reingehauen und dezimiert. Dann habe ich vor ein paar Tagen die Krähen gesehen, die sich an den teilweise halbreifen Früchten bedient haben.
Gestern Abend habe ich mich dann beim Blick aus dem Fenster gewundert, warum sich die Zweige immer wieder stark bewegt haben. Wir hatten keinen Wind, es war 21 Uhr und die Sonne ging gerade unter, es war also dämmerig, von dunkel noch weit entfernt. Und dann sah ich ihn: Grau, gestreifter Schwanz, Binde über den Augen erntete er genüsslich Zweig für Zweig, Ast für Ast ab. So weit nach außen, wie er kam. Ziemlich systematisch, ohne jede Hektik, ohne Stress, aber mit Appetit. Und ja, es sah irgendwie auch niedlich aus. Größenmäßig würde ich sagen, es war ein Jungtier vom letzten Jahr, denn er war noch nicht dick und fett, sonst wären die Äste unter ihm vielleicht weggebrochen.
Auch wenn viele schimpfen und meckern: Ein paar unserer Vorfahren haben die Tiere zu ihrem eigenen Nutzen und Vergnügen eingeführt, sie jetzt flächendeckend auszurotten, ist nicht möglich. Sie sind perfekt angepasst, frei werdende Lebensräume würden sie sich vermutlich ziemlich schnell zurückerobern. Falls sich jemand fragt, wieso wir ihn nicht verjagt haben: Und dann? Wäre er irgendwann nachts wieder gekommen und hätte dann weitergemacht. Wir wissen nicht, wo er wohnt in der Nachbarschaft, aber wir entdecken immer wieder mal Waschbären auf der Überwachungskamera. Nur dass es noch so hell war, hat mich schon etwas überrascht.
Wir hoffen tatsächlich, dass durch den Ausfall der Kirschernte auch der Kirschfruchtfliege die Grundlage entzogen wird und wir nächstes Jahr weniger Probleme mit ihr haben werden.