Wassergarten in Norwegen

RonB
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Re: Wassergarten in Norwegen

Beitrag von RonB »

tree12 hat geschrieben: Fr 3. Mai 2024, 12:12 Wenn Du den Torf ja rettest nach Baumaßnahmen wie kurz von Dir erwähnt, brauchst Du damit ja nicht zu sparen... :omm
Da hast du natürlich recht, aber wie ich es aus dem Video verstanden habe, ist es entscheidend wichtig viel Wasser in Reserve zu haben. Dazu kommt natürlich, dass ich den Torf nicht umsonst bekomme und dass der mit der Schubkarre zum Beet gefahren werden muss. Berg auf... :|

Mitlerweile ist hier der Frühling auch angekommen mit fast sommerlichen Temperaturen. Also muss jetzt richtig losgelegt werden. Die erste Massnahme ist die Mauer vom Schuppen (im Bild rechts) vor Feuchtigkeit zu schützen. Desswegen habe ich eine Rinne bis auf Fundamenttiefe ausgehoben. Da kommt eine Drainage rein, während die Wand selbst mit einer Folie verkleidet wird.

Bild

Mitten im Bild ist andeutingsweise eine Vertiefung zu sehen wo die Parallelmauer hochgezogen werden soll. Hierdurch entsteht der Trog, der unten mit Bauschutt aufgefüllt wird und darüber Platz schafft for die schmale Sumpfzone. Das ganze sollte eigentlich in Mai fertig werden können. :thumb
RonB
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Re: Wassergarten in Norwegen

Beitrag von RonB »

Und wieder ein kleiner Schritt weiter. Ich hoffe nicht, dass das hier zu langweilig wird. Wenn ja, dann gib ein Zeichen. :schlafen

Heute kam Noppenfolie an die Wand, das Drainagerohr in die Rinne, mit Vlies omwickelt und die Rinne aufgefüllt mit kleingeschlagenem Bauschutt.

Der nächste Schritt ist das Zerdeppern von den zwei Betongplatten die übrig waren. Da sind Armierungsstäle drin, die ich wiederverwenden möchte.

Jetzt ist für heute genug. Ein Bierchen in der Sonne... :thumb
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Zuletzt geändert von RonB am Sa 4. Mai 2024, 21:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wassergarten in Norwegen

Beitrag von Simbienchen »

Gerade in einer Zeitschrift gefunden...

Oase hat seine neue Filter- und Bachlaufpumpe " AquaMaxEco Premium" für den Teich vorgestellt, die durch ihre smarte Technologie und Energieeffizienz überzeugt. Sie verarbeitet Schmutzpartikel bis 11 mm Größe und ist bis zu -20° Celsius winterfest. Angeblich reduziert sie den Energieverbrauch auch bis zu 24 -30%....
Ich weiß ja nicht, ob die überhaupt interessant für dich wäre, oder etwas taugt, Ron, aber als ich las, dass sie derart "winterfest" ist, wollte ich es nur mal erwähnen....

www.oase.com
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Re: Wassergarten in Norwegen

Beitrag von RonB »

Das ist ja toll Simbienchen! Herzlichen Dank! Das ist wirklich interessant und vom Preis her erträglich.
(Kommenden Montag halte ich einen Vortrag über unserem Garten an der Uni hier im Dorf. Das würde die Kosten decken... :rofl ). Ich habe zwar eine Pumpe, aber die hat schon Jahre im Schuppen gestanden. Weiss nicht ob die noch voll funksjonsfähig ist.

Aber notfalls könnte ich die verkaufen (wenn sie ginge).

Ich habe übrigens versucht mich schlau zu machen mit der Tatsache, dass ein Bachlauf die Wasserschichtung durcheinander bringt. Nicht einfach da eindeutige Aussagen zu zu finden, die auch beschreiben, wie man zu einem Standpunkt kommt.
Wenn sich eine Schichtung einstellt (abhängig von der Tiefe, die Helligkeit des Bodensubstrats, Sonneneinstrahlung, usw.), dreht die sich um, wenn die Nächte kühler werden. Das Oberflächenwasser kühlt ab, nimmt O2 auf und sinkt soweit ab, bis sich ein Gleichgewicht herstellt (also abhängig von der Temperaturdifferenz). Diese Umwälzung geschieht dann täglich.

Aber meine Konstruktion ist sowieso gedacht, das im täglichen Betrieb das Oberflächenwasser in den Filtergraben reinläuft. Dieses Wasser hat die meiste Schmutzpartikkel. Laub, Blütenstaub, usw.
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Re: Wassergarten in Norwegen

Beitrag von RonB »

Da war die Aufgabe gelöst... :bravo
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Re: Wassergarten in Norwegen

Beitrag von RonB »

Und weiter gehts. Heute habe ich die Rinne ausgeschachtet für die Mauer. Tuch darauf, damit der Bauschutt nicht in den Schlamm versackt. Auf dem feinen Bauschutt wieder ein Tuch, damit der Sand an seinem Platz bleibt. Den Sand horizontal ausgerichtet und die erste Reihe Steine rauf. Wer weiss, vielleicht kriege ich die Mauer am Wochenende schon fertig. Dahinter werde ich schön den anderen Bauschutt los und muss somit nichts abtransportieren.
Ausserdem habe ich schön die Armierung bekommen, die ich brauche um die Mauer zu verstärken.

Die Mauer wird also den Teich von dem Flachwasserbereich trennen. Wenn der Steg auf der Mauer fertig ist, hat man das Gefühl, dass die beiden Bereiche zusammengehören. In dieser Zone kann ich fruchtbare Erde einbringen und brauche keine Angst zu haben, Nahrung in den Teich zu spülen. (Die Sumpfzone bekommt einen eigenen Überlauf).
Die Steine habe ich beim Abriss aufgehoben.
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Re: Wassergarten in Norwegen

Beitrag von Ann1981 »

RonB hat geschrieben: Di 7. Mai 2024, 18:32 Da war die Aufgabe gelöst... :bravo
Die Lösung ist Teil des Problems.
Mit so einem Gerät möchte ich auch mal arbeiten. Ich bin ja notorisch neugierig.
"Das Äußere einer Pflanze ist nur die Hälfte ihrer Wirklichkeit." (Wolle Goethe)
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Re: Wassergarten in Norwegen

Beitrag von RonB »

9 m2 - 5 Stunden. Als ich im Bett lag, hatte ich das Gefühl immer noch geschüttelt zu werden. :lol
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Simbienchen
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Re: Wassergarten in Norwegen

Beitrag von Simbienchen »

RonB hat geschrieben: Mi 8. Mai 2024, 22:06 9 m2 - 5 Stunden. Als ich im Bett lag, hatte ich das Gefühl immer noch geschüttelt zu werden. :lol
:lol ....ja, das wirkt nach !

So ab und an " durchgeschüttelt" zu werden, tut manchmal auch gut....könnte man auch therapeutisch sehen ;) :D

Du bist echt fleißig...💪💪💪💪💪
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Re: Wassergarten in Norwegen

Beitrag von tree12 »

Ja, Ron ist ein richtiges Fleißbienchen.... :biene Unermüdlich wird geschaufelt, gebaggert, gefahren, gerannt, gestemmt, geschoben... :thumb

Und gleichzeitig ist er dabei so bescheiden und nimmt sich gar nicht so wichtig, eine höchst angenehme Eigenschaft. :knuddel
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