Hydroponik- eine Alternative zur herkömmlichen Beetkultur?

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Ann1981
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Re: Hydroponik- eine Alternative zur herkömmlichen Beetkultur?

Beitrag von Ann1981 »

Mein Versuchssalat ist nach einem ersten Wachstumsschub eingegangen. Als Dünger hatte ich einen Schwupp Bokashiflüssigkeit verwendet. Da sie im Garten wie Jauchen verwendet wird, dachte ich, das könnte passen.
Könnte sie vielleicht doch nicht so geeignet sein?
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Tidofelder
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Re: Hydroponik- eine Alternative zur herkömmlichen Beetkultur?

Beitrag von Tidofelder »

Ob das an der Bokashiflüssigkeit lag kann ich nicht beurteilen. Ich hatte im Sommer mit stark verdünnter Brennnesseljauche gedüngt, das hat zumindest nicht geschadet.
Fakt ist aber, das organische Dünger nicht direkt von den Pflanzen aufgenommen werden können. Sie müssen wie bei der Erdkultur erst durch Mikroben in wasserlösliche Substanzen umgewandelt werden. Auch besteht die Gefahr, das dadurch Krankheiten ins System gelangen, die bei der Erdkultur wahrscheinlich nicht ins Gewicht fallen.
Deswegen wird fast immer anorganischer Dünger verwendet, weil dieser sofort von den Pflanzen aufgenommen wird.
Aber wie es so schön heißt, probieren geht über studieren.
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Re: Hydroponik- eine Alternative zur herkömmlichen Beetkultur?

Beitrag von Tidofelder »

Ich fange langsam an wieder an den hydroponischen Anbau von Gemüse zu denken.
Ich habe jetzt angefangen Tetrapacks und 1 L-Jogurtheimer zu horteln.
Da diese in unserem nachhaltigen Haushalt nicht anfallen, bekomme ich diese aus dem Freundes- und Bekanntenkreis. Die Reaktion auf die Antwort von der Frage was ich damit denn wollte. :panik

In den Tetrapacks will ich Salat kultivieren, in den Eimerchen Chilis.
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Re: Hydroponik- eine Alternative zur herkömmlichen Beetkultur?

Beitrag von Tidofelder »

IMG_20240126_143441.jpg
Heute habe ich die ersten Salatpflanzen in Tetra-Packs gepflanzt.
Die Pflanzen stammen aus der Herbst-Aussaat im Gewächshaus und haben jetzt die richtige Größe zum umpflanzen.
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Re: Hydroponik- eine Alternative zur herkömmlichen Beetkultur?

Beitrag von Dorfgaertner »

Tidofelder hat geschrieben: Fr 26. Jan 2024, 14:46 Heute habe ich die ersten Salatpflanzen in Tetra-Packs gepflanzt.
Die Pflanzen stammen aus der Herbst-Aussaat im Gewächshaus und haben jetzt die richtige Größe zum umpflanzen.
Wie machst Du das mit der Befüllung bzw. das Nachfüllen?
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Re: Hydroponik- eine Alternative zur herkömmlichen Beetkultur?

Beitrag von Simbienchen »

Dorfgaertner hat geschrieben: Sa 27. Jan 2024, 12:06
Tidofelder hat geschrieben: Fr 26. Jan 2024, 14:46 Heute habe ich die ersten Salatpflanzen in Tetra-Packs gepflanzt.
Die Pflanzen stammen aus der Herbst-Aussaat im Gewächshaus und haben jetzt die richtige Größe zum umpflanzen.
Wie machst Du das mit der Befüllung bzw. das Nachfüllen?
Das würde mich jetzt auch gerade sehr interessieren, da meine Salatpflänzchen jetzt auch umgetopft werden können...@Tidofelder
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Re: Hydroponik- eine Alternative zur herkömmlichen Beetkultur?

Beitrag von Tidofelder »

Danke für Euer Interesse.
Im Idealfall reicht der Liter Nährlösung solange bis der Salat erntereif ist. In meinem Fall habe ich Pflücksalat, da zieht sich die Ernte länger hin und ich gehe davon aus, das ich bei Bedarf durch die Öffnung Nährlösung nach füllen kann. Ob das auch in der Praxis klappt wird sich zeigen.
Die Salatpflänzchen habe ich mit Füllwatte fixiert, die hatte ich gerade zur Hand.
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Als Nährlösung habe ich Zimmerpflanzendünger genommen und nach Anweisung verdünnt.
Die Idee mit den Tetra-Packs habe ich von einem Video auf You Tube , dort gibt es immer wieder gute Anregungen zu dem Thema.
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Re: Hydroponik- eine Alternative zur herkömmlichen Beetkultur?

Beitrag von Tidofelder »

Der Salat für die diesjährige Saison entwickelt sich gut.
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Re: Hydroponik- eine Alternative zur herkömmlichen Beetkultur?

Beitrag von Ann1981 »

Die hängenden Gärten des Tidofelder - ein Wunder.
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farbenfroh
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Re: Hydroponik- eine Alternative zur herkömmlichen Beetkultur?

Beitrag von farbenfroh »

@Tidofelder Auf jeden Fall finde ich es super, was du alles ausprobierst. Hängende Gärten sind ein absolut spannendes Thema.

Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass die Nährstoffzufuhr Einfluss auf den Nitratgehalt in den Pflanzen hat. Die Frage hat mich interessiert, deshalb hab ich mal recherchiert.

»Das Niedersächsische Amt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit schreibt:

»Ebenso hat die Düngung des Bodens einen großen Einfluss auf den Nitratgehalt. Eine Grundvoraussetzung für ein gutes Wachstum ist, dass die Pflanzen laufend durch Bodendüngung mit Nitrat versorgt werden. Eine intensive landwirtschaftliche Düngung kann zu höheren Nitratgehalten in Grundwasser und Boden und somit zur Anreicherung in der Pflanze führen.«

Nitrat im Salat (reimt sich fast)
Nitrat kann in der Mundhöhle zu Nitrit umgewandelt werden. Das gilt als schädlich.

Wenn Nitrat schon im Boden ein Problem ist, dann ist zu befürchten, dass die Versorgung mit einer Nährstofflösung erst recht problematisch ist.

Ich möchte dir aber nicht den Appetit verderben
:essen
… auf dem Weg zu mehr Natur: www.hortus-farbenfroh.de
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