Gestern Abend direkt neben dem Terrassentisch beobachtet: da hat eine Hornisse eine Hummel gefangen und ist kurz drauf mit ihrem Opfer abgezogen. Die Hornisse kommt häufiger vorbei und inspiziert den Terrassengarten nach Beute.
Wie schreibt Katharina Heuberger in ihrem Blog vom Wilden Meter? "Vergessen Sie das Okavango-Delta, gehen Sie auf Ihren Balkon."
Safari geht wirklich auch daheim, und auch wenn (noch) nicht alle Pflanzen heimisch sind.
hortus seclusus
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Re: hortus seclusus
Wir hatten wieder Besuch vom Grasfrosch , der die Stufen zum Terrassengarten hochgehüpft ist.
Ob er auch die gefleckten Weinbergschnecken mag? Davon haben wir nämlich eine ganze Menge zu bieten. Im Sommer hatte ich mal gut 20 Stück in einer feuchten Mauerecke gezählt, und inzwischen ist der zahlreiche Nachwuchs unterwegs. Allerdings bemerke ich keine Schäden an den Zierpflanzen - nur meine Chili-Setzlinge waren im Frühsommer ratzekahl verschwunden, das hatte ich bislang noch nie.
Dann konnte ich eine Kreuzspinne beobachten, die auf dem Garagendach zwischen den Kästen mit Bohnenkraut ihr Netz angelegt hatte. Kaum war die Biene (?) verpackt und sicher verstaut, war auch das Netz wieder verschwunden.
Verschwunden sind auch die Pilze, die zwischendurch aus den Kiefernzapfen hervorlugten
Unser Kiesbeet belebt sich aber weiter . Am kleinen Strauchefeu war immerhin eine Honigbiene zugange - ich hoffe, Wildbienen finden ihn im Schatten ebenfalls.
Dann hätte ich Ranken vom Gundermann aus dem Topf nach oben auf die bemooste Betonmauerkrone gezogen: Sie haben Wurzeln geschlagen! Das sieht im Moment alles noch wenig beeindruckend aus, aber was klein anfängt, kann ja noch größer werden...
Im Kasten mit den Brennesseln sind verschiedene Raupen aktiv. Wir haben hier in der Gegend Fledermäuse, ergo Nachtfalter, und für die habe ich gegenüber den Brennesseln ein Waldgeißblatt gesetzt. Das soll nächstes Jahr blühen, wünsche ich mir.
Ob er auch die gefleckten Weinbergschnecken mag? Davon haben wir nämlich eine ganze Menge zu bieten. Im Sommer hatte ich mal gut 20 Stück in einer feuchten Mauerecke gezählt, und inzwischen ist der zahlreiche Nachwuchs unterwegs. Allerdings bemerke ich keine Schäden an den Zierpflanzen - nur meine Chili-Setzlinge waren im Frühsommer ratzekahl verschwunden, das hatte ich bislang noch nie.
Dann konnte ich eine Kreuzspinne beobachten, die auf dem Garagendach zwischen den Kästen mit Bohnenkraut ihr Netz angelegt hatte. Kaum war die Biene (?) verpackt und sicher verstaut, war auch das Netz wieder verschwunden.
Verschwunden sind auch die Pilze, die zwischendurch aus den Kiefernzapfen hervorlugten
Unser Kiesbeet belebt sich aber weiter . Am kleinen Strauchefeu war immerhin eine Honigbiene zugange - ich hoffe, Wildbienen finden ihn im Schatten ebenfalls.
Dann hätte ich Ranken vom Gundermann aus dem Topf nach oben auf die bemooste Betonmauerkrone gezogen: Sie haben Wurzeln geschlagen! Das sieht im Moment alles noch wenig beeindruckend aus, aber was klein anfängt, kann ja noch größer werden...
Im Kasten mit den Brennesseln sind verschiedene Raupen aktiv. Wir haben hier in der Gegend Fledermäuse, ergo Nachtfalter, und für die habe ich gegenüber den Brennesseln ein Waldgeißblatt gesetzt. Das soll nächstes Jahr blühen, wünsche ich mir.
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Re: hortus seclusus
In diesem Sommer hatten wir vor allem Kohlweisslinge zu Besuch im Terrassengarten. Es scheint ihnen gefallen zu haben, sonst gäbe es keinen Nachwuchs ;-) - auf unsere Kapuzinerkresse sogar in friedlicher Koexistenz mit einem der einzigen Grashüpfer, die hier wohnen.