Solaranlagen, Windkraft, Energiewende etc.
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Solaranlagen, Windkraft, Energiewende etc.
Ich finde dieser Beitrag sollte doch auch hier im neuen Forum weitergeführt werden, wo wir doch alle mehr oder weniger davon betroffen sind.
Hier der Link zum "alten Thema":
https://hortus-netzwerk.de/forum/topic/ ... ungen-etc/
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Re: Solaranlagen, Windkraft, Energiewende etc.
Auch bei mir geht es nun so langsam los(weiter).
Der Brennholzunterstand steht nun im groben, das Blechdach fehlt noch.
Danach gehts weiter mit noch einigen Besorgungen und der Montage der Solarmodule und den dazugehörigen Halteschienen.
Gebaut wird, wie schon in der Planungsphase beschlossen - ohne Speicher, da er sich bei mir frühestens nach 10 Jahren rechnet, stand heute, bei den aktuellen Speicherpreisen.
Stay tuned..... ;-)
Der Brennholzunterstand steht nun im groben, das Blechdach fehlt noch.
Danach gehts weiter mit noch einigen Besorgungen und der Montage der Solarmodule und den dazugehörigen Halteschienen.
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Re: Solaranlagen, Windkraft, Energiewende etc.
Sollen Deine Photovoltaik-Module aufs Dach vom Brennholzunterstand? Dein Hausdach könnte die Last ohne Probleme tragen, das weißt Du ja... Dein Dachstuhl ist übrigens sehr viel stabiler als unserer!! Wir haben noch die Fichtenrundhölzer, wie sie sie damals frisch aus dem Wald eingebaut und dann das Dach gedeckt haben... hält jetzt schon seit 1956 und wurde schon durch einen Sachverständigen angeschaut.Gsaelzbaer hat geschrieben: ↑Sa 26. Aug 2023, 09:32 Auch bei mir geht es nun so langsam los(weiter).
Der Brennholzunterstand steht nun im groben, das Blechdach fehlt noch.
Danach gehts weiter mit noch einigen Besorgungen und der Montage der Solarmodule und den dazugehörigen Halteschienen.
Gebaut wird, wie schon in der Planungsphase beschlossen - ohne Speicher, da er sich bei mir frühestens nach 10 Jahren rechnet, stand heute, bei den aktuellen Speicherpreisen.
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Re: Solaranlagen, Windkraft, Energiewende etc.
Das finde ich eine sehr gute Idee. Brennholzunterstand brauchste eh und die Montage der Module ist um Welten einfacher als auf deinem hohen Haus.Gsaelzbaer hat geschrieben: ↑Sa 26. Aug 2023, 09:32 Auch bei mir geht es nun so langsam los(weiter).
Der Brennholzunterstand steht nun im groben, das Blechdach fehlt noch.
Danach gehts weiter mit noch einigen Besorgungen und der Montage der Solarmodule und den dazugehörigen Halteschienen.
Und schön siehts auch aus.
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Re: Solaranlagen, Windkraft, Energiewende etc.
Wir haben nun auch die Jahresabrechnung vom Stromanbieter bekommen:
Heizen, Warmwasser und Stromkosten zahlen wir monatlich 11€.
Für verkauften Strom bekommen wir monatlich 53€.
Ok, kommt noch etwas Brennholz dazu.
Aber ich finds trotzdem toll.
Da soll nochmal einer sagen dass das keine gute Investition ist.
Weil uns das auf Gas kochen dann doch ziemlich blöd vorkam wenn die Anlage im Sommer viel zu viel Strom produziert haben wir uns ein Zweiplatten-Induktionsherd gegönnt für die Außenküche.
Heizen, Warmwasser und Stromkosten zahlen wir monatlich 11€.
Für verkauften Strom bekommen wir monatlich 53€.
Ok, kommt noch etwas Brennholz dazu.
Aber ich finds trotzdem toll.
Da soll nochmal einer sagen dass das keine gute Investition ist.
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Re: Solaranlagen, Windkraft, Energiewende etc.
Genau, da kommt man echt super dran!anja28 hat geschrieben: ↑Sa 26. Aug 2023, 19:36Das finde ich eine sehr gute Idee. Brennholzunterstand brauchste eh und die Montage der Module ist um Welten einfacher als auf deinem hohen Haus.Gsaelzbaer hat geschrieben: ↑Sa 26. Aug 2023, 09:32 Auch bei mir geht es nun so langsam los(weiter).
Der Brennholzunterstand steht nun im groben, das Blechdach fehlt noch.
Danach gehts weiter mit noch einigen Besorgungen und der Montage der Solarmodule und den dazugehörigen Halteschienen.
Und schön siehts auch aus.
@tree12 Anja hats schon auf den Punkt gebracht, alleine das Gerüst zur Modulmontage zu stellen ist eine Mörderaufgabe wenn ich das Dach nutzen will.
Dazu, hatte ich ja schon erwähnt, muss das Dach neu gedeckt werden. Auch bei uns sind die Dachbalken noch okay, aber die Ziegel nicht. Wechsel ich die Ziegel, dann schlägt das EEG zu und ich muss ALLES machen sind dann mal gaaaaanz schnell...... 50K+.....!!!
Ich finde das so eine tolle Lösung, zumal ein Doppelnutzen greift
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Re: Solaranlagen, Windkraft, Energiewende etc.
Wir werden vermutlich für Strom bei der ersten Abrechnung überhaupt nichts zahlen müssen, sondern eher einen Betrag vom Stromanbieter zurückerhalten.. Die kamen nämlich mit dem Zählertausch monatelang nicht in die Pötte...anja28 hat geschrieben: ↑Sa 26. Aug 2023, 19:49 Wir haben nun auch die Jahresabrechnung vom Stromanbieter bekommen:
Heizen, Warmwasser und Stromkosten zahlen wir monatlich 11€.
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Ok, kommt noch etwas Brennholz dazu.
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Re: Solaranlagen, Windkraft, Energiewende etc.
Schön das dieses Thema wieder auflebt. Meine Erfahrungen mit Solar in diesem Jahr sehen wie folgt aus.
Seit Anfang Januar haben wir eine 2000Wp Solaranlage mit einem 3000wh Speicher in Betrieb. Bis heute hat diese Anlage 552 Kwh Strom im Wert von 186 Euro produziert. Damit decken wir unseren wöchentlichen Strombedarf zu 70 - 95 Prozent ab. Da wir nicht einspeisen, geht an sonnigen Tagen die Anlage schon gegen Mittag in Standby.
Als Folge haben wir den Gasherd stillgelegt und kochen auf einer profanen Kochplatte. Der Backofen wird ebenfalls über Solar betrieben. Damit ist unseren Rechnung aufgegangen nur soviel Strom zu produzieren wie wir auch brauchen.
Das wird sich aber jetzt ändern, da seit letzten Freitag unsere neue Hybrid-Heizung in Betrieb gegangen ist. Geheizt wird überwiegend mit Solarthermie und einer Wärmepumpe. Der Gasbrenner wird sich nur bei Minusgraden einschalten. Die Wärempumpe wird reichlich Strom ziehen, aber unterm Strich ist das günstiger als komplett mit Gas zu heizen. Eventuell wird die Wärmepumpe mit einer Solaranlage nachgerüstet, das bietet der Heizungsbauer an.
Finanziell wird sich das ganze für uns nicht mehr rentabel sein, aber wir sind immerhin fast Klimaneutral.
Seit Anfang Januar haben wir eine 2000Wp Solaranlage mit einem 3000wh Speicher in Betrieb. Bis heute hat diese Anlage 552 Kwh Strom im Wert von 186 Euro produziert. Damit decken wir unseren wöchentlichen Strombedarf zu 70 - 95 Prozent ab. Da wir nicht einspeisen, geht an sonnigen Tagen die Anlage schon gegen Mittag in Standby.
Als Folge haben wir den Gasherd stillgelegt und kochen auf einer profanen Kochplatte. Der Backofen wird ebenfalls über Solar betrieben. Damit ist unseren Rechnung aufgegangen nur soviel Strom zu produzieren wie wir auch brauchen.
Das wird sich aber jetzt ändern, da seit letzten Freitag unsere neue Hybrid-Heizung in Betrieb gegangen ist. Geheizt wird überwiegend mit Solarthermie und einer Wärmepumpe. Der Gasbrenner wird sich nur bei Minusgraden einschalten. Die Wärempumpe wird reichlich Strom ziehen, aber unterm Strich ist das günstiger als komplett mit Gas zu heizen. Eventuell wird die Wärmepumpe mit einer Solaranlage nachgerüstet, das bietet der Heizungsbauer an.
Finanziell wird sich das ganze für uns nicht mehr rentabel sein, aber wir sind immerhin fast Klimaneutral.
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Re: Solaranlagen, Windkraft, Energiewende etc.
Achtung, im Moment beliebter Trend bei Dachdeckerfirmen: Hauseigentümern, die auf ihrem Hausdach eine Photovoltaik-Anlage planen, wird vom Dachdecker gerne gesagt, die Dachziegel müßten dringend erneuert werden... Seid da auf jeden Fall kritisch! Wir haben das jetzt zweimal in unmittelbarer Nachbarschaft erlebt, daß zwei völlig intakte Dächer neu eingedeckt wurden aufgrund der Aussage des Dachdeckers. Ein Haus ist aus den 80er Jahren, das andere vermutlich aus den 60ern. Bei dem Haus aus den 80ern war es sogar ein mit der dort lebenden Familie befreundeter Dachdecker, der zur Neueindeckung geraten hat.
Wer Dachziegel aus Beton hat (wie wir auch), der braucht sich in der Regel überhaupt keine Sorgen zu machen, diese Art Dachziegel wird mit den Jahren immer härter und widerstandsfähiger. Die kriegt man später mit einer normalen Flex kaum noch auseinandergeschnitten!! Das hat mein Mann selber beim Einbau eines neuen Dachfensters erleben dürfen.... Vermutlich stammen unsere Dachziegel noch aus den 50ern, genau wie bei der anderen DHH nebendran.
Außerdem sollte man bedenken, daß genau diese Ziegel ja noch geschützt werden vor der Witterung, wenn die Module mal auf dem Dach montiert sind.
Wer Dachziegel aus Beton hat (wie wir auch), der braucht sich in der Regel überhaupt keine Sorgen zu machen, diese Art Dachziegel wird mit den Jahren immer härter und widerstandsfähiger. Die kriegt man später mit einer normalen Flex kaum noch auseinandergeschnitten!! Das hat mein Mann selber beim Einbau eines neuen Dachfensters erleben dürfen.... Vermutlich stammen unsere Dachziegel noch aus den 50ern, genau wie bei der anderen DHH nebendran.
Außerdem sollte man bedenken, daß genau diese Ziegel ja noch geschützt werden vor der Witterung, wenn die Module mal auf dem Dach montiert sind.