Hydroponik- eine Alternative zur herkömmlichen Beetkultur?

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Tidofelder
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Hydroponik- eine Alternative zur herkömmlichen Beetkultur?

Beitrag von Tidofelder »

n diesem Thread dreht sich alles um das Thema Hydroponik. Welche Systeme gibt es, welche Pflanzen sind geeignet, Systeme im Selbstbau und natürlich Erfahrungsberichte usw.

Definition und Geschichte:
Das Wort Hydroponik leitet sich aus den griechischen Wörtern „hydro“ = Wasser und „ponos“ = Arbeit ab.
Der Begriff wurde im Jahr 1930 von Dr. W. F. Gericke erfunden und 1940 in seinem Werk „The Complete Guide to Soilless Gardening“ erstmalig erwähnt und bedeutet :

die Wissenschaft und die Kunst des Anbaus von Kulturpflanzen ohne Erde sowie seine praktische Anwendung


Diese Methode zur Kultivierung von Pflanzen ist aber nicht neu, sie wurde nach Erkenntnissen von Archäologen bereits 600 v. Chr. in den hängenden Gärten von Babylon angewandt.
1275 endeckte Marco Polo die schwimmenden Gärten in China, aber erst in den 1940 Jahren wurde die Methode wieder angewandt und kommerziell genutzt.
Ab den 1970er Jahren wird Hydroponik immer häufiger zum Anbau von Obst und Gemüse genutzt.

Wer heute im Supermarkt Salat mit Wurzeln kauft, hat einen Salat aus hydroponischer Kultur gekauft. Auch Tomaten und Gurken werden inzwischen fast ausschließlich in hydroponischen Systemen angebaut.

Hydroponische Systeme
Die verschiedenen Systeme werden in passive und aktive Systeme eingeteilt.

Passive Systeme sind
das Docht-System und das Tiefwasser-System sie kommen ohne Strom aus.

Aktive Systeme sind
das Ebbe-Flut-System, das Tropfsystem, das Nährstoff-Film-System und das Aeroponik-System. Das Tiefwasser-System wird auch oft mit einer Luftpumpe kombiniert und zählt dann auch zu den aktiven Systemen.

Vorteile von Hydroponik
Die hydroponische Kultur von Nutzpflanzen ermöglicht eine Wassereinsparung zwischen 80-90 %, da das verwendete Wasser immer wieder genutzt wird. Es muss nur das Wasser ersetzt werden, welches die Pflanze durch Verdunstung und Wachstum verbraucht.
Hydroponische Systeme verbrauchen 50-80% weniger Düngemittel im Vergleich mit der konventionellen Landwirtschaft.
Pestizide, Insektizide und Herbizide werden drastisch reduziert oder gar überflüssig.
Der Anbau von Obst und Gemüse ist ganzjährig möglich (bei Indoor farming) und der Flächenverbrauch ist deutlich geringer, das es oft vertikal zugeht.
Der Ertrag auf die Fläche bezogen ist höher und die Pflanzen wachsen schneller.

Nachteile von Hydroponik
Viele Systeme benötigen Strom, das ist nachhaltig wenn er aus PV-Anlagen kommt. Bei Stromausfall endet das meistens in einem Totalausfall der Kulturen.
Bei aktiven Systemen sind höhere Anschaffungskosten zu tätigen.
Wenn Krankheiten oder Schädlinge in solche Kulturen kommen können die Auswirkungen gravierend sein.
ph-Wert und Leitfähigkeit des Nährmediums sollten ständig kontrolliert werden.
Als Dünger werden fast immer spezielle Kunstdünger verwendet, obwohl im Hobby-Bereich auch Erfolge mit organischen Düngern möglich sind, die aber auch ihre Nachteile haben.

Die erwähnten Vor- und Nachteile beziehen sich in der Regel auf kommerzielle Systeme und sind im Hobby-Bereich meistens zu vernachlässigen.

Soweit die Einleitung zu diesem doch etwas komplexeren Thema. Im nächsten Schritt berichte ich über meine bisherigen Erfahrungen.
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Freder
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Re: Hydroponik- eine Alternative zur herkömmlichen Beetkultur?

Beitrag von Freder »

Auch wenn ich keine Hydroponik sondern Hydrokulturerfahrung habe teile ich diese mal da vieles ähnlich ist.
Hydrokultur ist im Grunde das selbe wie Hydroponik nur das per Hand gegossen wird.
Ich habe dies für Bonsais, Topfpflanzen, Tomaten und Zimmerpflanzen.

Wie habe ich dies gemacht:
Anstatt Erde benütze ich Fibotherm mit einem Anteil von Kokosfasern.
In Gartencentern gibt es anstelle des Fibotherms auch Kakteensubstrat oder LechuzaPon, diese sind aber meist wesentlich teurer.
Warum wird so etwas benützt: Wurzeln benötigen Luft und Wasser, durch die porösen Blähtonteile oder natüliche Steine wird das optimale Verhältniss von Luft zu Wasser im Wurzelbereich gewährleistet. Die Korngöße richtet sich dabei auch nach der Pflanzen und Topfgröße.

Der große Vorteil: Die selben wie bei Hydoponik, allerdings wird mehr Wasser und Dünger verbraucht. Zuviel giessen ist unmöglich! Zu wenig allerdings umso grafierender da nur wenig Zeit zwischen den ersten Anzeichen der Pflanze und dem Tot der Wurzeln liegt. Das was zuviel gegossen wird läuft einfach durch in den Untersetzter oder das Wasserreservoir und wird durch Kapilarwirkung wieder nach oben transportiert sobald dies benötigt wird.
Selbst wenn das Wasserreservoir immer voll ist bekommt die Pflanze noch ausreichend Luft an die Wurzeln.

Kokosfasern welche 10-30 Volumenprozent ausmachen, helfen dabei Wasser länger zu halten.

Als Dünger verwende ich entweder Hakaphos Blau, dies ist ein künstlicher Volldünger mit allen wichtigen Haupt- und Nebennährstoffen.
Davon mische ich immer ein Konzentrat und verdünne dies dann auf den passenden EC zum gießen.
Oder peletierten oder flüssigen organischen Dünger.
Ich wechsel zwischen organischem und künstlichem Dünger da ich gemerkt habe dass Mangelerscheinungen (Magnesium, Eisen usw.) auftretten wenn ich nur organischen Dünger verwende.

Gegossen wird nach Bedarf und bei Verwendung von künstlichem Dünger auch immer mit Dünger.
Bei organischem Dünger ist die Düngergabe wesentlich von der Beobachtung abhängig da der EC-Wert nicht gemessen werden kann.
Im Sommer ist dies täglich, bei meinen Bonsais mit kleinen Töpfen auch schon 2mal am Tag.
Gegossen wird dabei reichlich bis der Untersetzter vollgelaufen ist. Ein größerer Untersetzter oder Töpfe mit eingebautem Wasserreservoir sind hier von Vorteil da nicht so oft gegossen werden muss.
Alle 1-2 Wochen muss das Substrat mit nicht gedüngtem Wasser gespült werden um eine Anreicherung von Nährsalzen zu verhindern.


Zu guter letzt ein Foto wie ein Wurzelballen in Substrat aussieht. Wie zu erkenn bildet er sehr viele feine Wurzeln da nicht wie bei Erde oft der Fall nur am Rand genügend Luft vorhanden ist.
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Tidofelder
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Re: Hydroponik- eine Alternative zur herkömmlichen Beetkultur?

Beitrag von Tidofelder »

Moin Freder, vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht. Inspiriert mich dazu, das ich meine Zimmerpflanzen auf Hydro umstellen sollte. :thumb
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Tidofelder
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Re: Hydroponik- eine Alternative zur herkömmlichen Beetkultur?

Beitrag von Tidofelder »

Die Kratky-Methode ist eine Variante der Tiefwasserkultur. Denkbar einfach aufgebaut und so hervorragend geeignet für Einsteiger,Bastler und auch für Kinder.

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Für die Kultur eignet sich im Prinzip jedes Behältnis das mit einem Deckel verschlossen werden kann.
In den Deckel wird ein Loch geschnitten, in dem ein Netztopf oder ein Blumentopf (mit zusätzlichen Löchern versehen) gesteckt wird. In diesem Topf wird eine Jungpflanze so plaziert, das ihre Wurzeln den Boden berühren. Als Pflanzsubstrat wird Blähton, Steinwolle oder auch Kokosfaser verwendet. Blähton hat den Vorteil, das er nach Kulturende wieder verwendet werden kann.
Der Behälter wird bis zur Unterkante des Netztopfes mit Nährlösung befüllt.
Durch das Wachstum der Pflanze sinkt der Wasserstand im Behälter und die Wurzeln sind gezwungen dem Wasser hinterher zu wachsen. Dadurch ist der obere Teil des Wurzelballens mit feuchter Luft umgeben und bekommt Sauerstoff, während der untere Teil weiterhin in der Nährlösung hängt.
Falls der Behälter dem Regen ausgesetzt ist, empfiehlt es sich auf Höhe des Netztopfbodens ein Loch in den Behälter zu bohren damit die Pflanze nicht ertrinkt.
Diese Methode ist für schnell wachsendes Blattgemüse wie Salate, Spinat oder auch für Radieschen etc. geeignet. Wenn der Behälter nicht zu klein gewählt wurde, braucht man während des gesamten Wachstums der Pflanze kein zusätzliches Wasser mehr. Falls die Nährlösung nicht ausreicht kann sie problemlos nachgefüllt werden.
Der Kreativität sind bei dieser Methode keine Grenzen gesetzt. Auf Youtube gibt es viele Videos zu dieser Methode.

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Primulaveris
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Re: Hydroponik- eine Alternative zur herkömmlichen Beetkultur?

Beitrag von Primulaveris »

Ich finde das total faszinierend! Vielen Dank fürs Vorstellen und Berichten.

Und gleichzeitig bin ich stimmungsmäßig noch so ein bisschen im "Empathie-für-Pflanzen-Thread" viewtopic.php?t=375 und dessen Spuren von Esoterik, und irgendwas in mir sträubt sich auch dagegen.
Das sind so Gedanken, wie dass sich das alles evolutionär in einem unglaublich komplexen und feinen Zusammenspiel entwickelt hat - Pflanze und Bodenorganismen. Dass Klima und Substrat zur "Seele" einer Landschaft gehören wie die Pflazen darin. Dass die Pflanze möglicherweise mit Bodenorganismen, zumindest Mykorrhiza, "kommuniziert", sich austauscht. Und das fällt jetzt weg, ist irgendwie tot.
Es ist so ähnlich wie die Faszination von Menschen für "Astronautennahrung" und Nährstoffpillen. Da mag alles drin sein, was man braucht, aber etwas in mir ist überzeugt davon, dass "das Ganze mehr ist, als die Summe der Teile", und Nährstoffe, die frei in einer Lösung flottieren, etwas anderes, als "mühevoll" in "Gemeinschaftsarbeit" aus dem Erdreich gelöst.

Findet ihr diese Gedanken seltsam?

Vielleicht ist es auch, weil es so "menschenzentriert" ist. Klar müssen die sich ernähren. Aber so ist die Pflanze so degradiert zum "Nahrungsmittel".

Trotzdem finde ich es super spannend! Schon vor Jahren las ich irgendwo einen langen Bericht über Anlagen in London, gekoppelt mit Fischhaltung(?), und der Möglichkeit, durch den vertikalen Anbau auf engstem Raum sehr viel zu produzieren - auch in einem Kreislaufsystem!

Und gleichzeitig habe ich eben auch so einen leichten Grusel... Hydrokultur für Zimmerpflanzen war ja eine Zeit lang total in, und vor allem in Büros ist es das noch. Mir taten die irgendwie immer leid, aber ich hatte nie drüber nachgedacht, warum eigentlich...
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Re: Hydroponik- eine Alternative zur herkömmlichen Beetkultur?

Beitrag von tree12 »

Wie so oft, Primelchen, schreibst Du genau das nieder, was auch mir durch den Kopf geht. Dein Vergleich mit der Astronautennahrung bringt es sehr anschaulich rüber. Alles drin - trotzdem fehlt was.

Platzsparend, ein Kreislauf, gut aussehende Pflanzen - aber nicht perfekt, weil nicht "natürlich". Es fehlt der Austausch mit dem Boden und all den Bodenlebewesen. Das erzeugte Lebensmittel kann nicht so gesund und nährstoffreich sein und voller Aroma wie ein in echtem, gutem Boden gewachsenes Lebensmittel. Mich gruselt es auch ein wenig, obwohl die Methode natürlich das Potential hat, auf kleinem Raum viele Menschen zu ernähren.
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Tidofelder
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Re: Hydroponik- eine Alternative zur herkömmlichen Beetkultur?

Beitrag von Tidofelder »

Ja ich kann eure Bedenken verstehen. Ich hatte auch damit gerechnet das dieses Thema hier im Forum grenzwertig ist.
Ich sehe das ganze aus pragmatischer Sicht. Was nützt mir eine Ertragszone die keinen vernünftigen Ertag hervor bringt? Ich stecke viel Zeit und Energie rein, um am Ende wieder feststellen zu müssen, hat nichts gebracht.
Die Schnecken waren wieder schneller, es ist viel zu trocken usw. Von der Bodenqualität ganz zu schweigen. Soviel Kompost kann ich gar nicht produzieren wie ich bräuchte.
Das hydroponisch erzeugtes Gemüse schlechter sein soll als natürlich gewachsenes bezweifel ich. Ob in meinem Gemüsebeet alle erforderlichen Makro- und Mikronährstoffe vorhanden sind weis ich nicht. Ich kann das nur über Bodenanalyse bestimmen lassen. Wenn ich in einem geschlossenen System alle Nährstoffe der Pflanze zuführe dann sind sie definitiv vorhanden. Alles andere ist Glaubensache.

Aber ich will nur aufzeigen was möglich ist und will keinen überzeugen es mir nachzutun. In dem Gemüsebeet kommen jetzt nur sogenannte Perma-Veggies die anspruchsloser sind und wie ich feststellen konnte von den Schnecken gemieden werden und auch mit Trockenheit besser klar kommen.

Wenn dieses Thema hier im Netzwerk zu kontrovers ist, können wir es auch wieder schließen, ich habe damit kein Problem.
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tree12
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Re: Hydroponik- eine Alternative zur herkömmlichen Beetkultur?

Beitrag von tree12 »

Warum denn schließen...? Ich finde es interessant und man lernt immer was dazu, nur so erweitert man seinen Horizont. Die unterschiedlichen Sichtweisen bereichern mein Gehirn.... :buch
Primulaveris
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Re: Hydroponik- eine Alternative zur herkömmlichen Beetkultur?

Beitrag von Primulaveris »

Nee, schließen auf keinen Fall! Waren ja einfach spontane Gedanken dazu. Ich finde das Thema auch bereichernd.
Freder
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Re: Hydroponik- eine Alternative zur herkömmlichen Beetkultur?

Beitrag von Freder »

Eine Zimmerpflanze in Erde ist zwar vielleicht natürlicher aber halt weit weg von optimal. Begrenzter Raum, begrenzter Nahrungsvorat, mal zuviel gegossen mal zu wenig. Immer wieder umtopfen weil die Erde ausgelaugt ist oder soweit zersetzt das sie kein Wasser mehr durchlässt.
Auch in der Natur ist nunmal der Boden nicht für jede Pflanze geeignet, deshalb legen wir ja Magerbeete an usw.

Mykorrhiza habe ich durch meinen Mix aus organischem und mineralischem Dünger auch.
Bei einem meiner Bonsais war der ganze Wurzelballen komplett vom Pilz durchwachsen beim letzten umtopfen, leider finde ich das Foto nicht mehr.
Wahrscheinlich habe ich nicht soviel Bodenleben wie in einem richtigen Beet (z.b. keine Regenwürmer usw.) aber auch in Topfkultur sind wesentlich weniger vorhanden.

Auch beim Geschmack kann ich da wiedersprechen, meine Hydrotomaten waren die besten bei gleichzeitig dem höchsten Ertrag den ich jemals produziert habe. Weil mir gerade bei dem feuchten Wetter sogut wie alle Pflanzen im Beet (ohne Regenschutz) von der Braunfäule dahingeraft werden bin ich da schon wieder am überlegen diese nächstes Jahr wieder komplett in Hydro auf dem Balkon zu halten.

Auch bei Hydrokultur gibt es große Unterschiede. Alleine zum Thema Substrat gibt es unzählige Meinungen und auch wissenschaftliche Artikel.
z.b. gibt es aus Japan Akadama: ein aus Lavaaschen- lehmkügelchen bestehndes Substrat. Es ist natürlich, hat mikroporen, ist Kat und Anionentauscher usw.. Leider unglaublich teuer.
Für Bonsais wird meist ein Substrat aus 4-5 verschiedenen Arten von mineralgestein zusammengestellt. Wobei jedes eine andere Funktion übernimmt.
Die Japaner benützen auch nur organischen Dünger bei ihren Bonsais, leider sind diese in Deutschland noch unbezahlbar wenn man nicht gerade eine Pflanze für mehrer Hundert Euro damit ernährt.

Hab doch noch ein Foto meiner Hydrotomate gefunden :)
Wahrscheinlich könnte ich schon einen ähnlichen Ertrag und auch Geschmack in einem Gewächshaus und Erde bekommen, aber das habe ich nicht und kommt dann wieder mit anderen Problemen.
Ich schliesse mich da Tilo an, Salat und vieles mehr kann ich vergessen wegen den Kaninchen, Tomaten weil ich kein Gewächshaus habe und mit Hydro ist es relativ idiotensicher auf dem Balkon oder wo anders gutes ungespritzes und vor allem reif geerntetes Gemüse zu erhalten (dies macht nämlich den meisten Geschmacksverlust im Supermarkt aus)
Somit ist es für mich ein guter Kompromis aus dem was ich will, was mir zur Verfügung steht.
Ausserdem probiere ich gerne viel Verschiedenes aus und bastel gern.
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