Da muss ich am Wochenende mal nach "meinem" Sodenmäuerchen, mit dem ich ein Gelände aufschüttete, schauen. Das würde mich ja sehr freuen, wenn sie gut genutzt wird, weil ich den gut genutzten Steilhang an der Wiese bearbeitete.Poco Loco hat geschrieben: So 16. Nov 2025, 18:32 Was ich vergessen habe: die Besiedlung erkenne ich an den kleinen runden Farbunterschieden. Die waren beim Aufschichten nicht da. Die Soden sind zwar an den Seiten durch das Trocknen heller geworden, aber man kann die verschlossenen Gänge erkennen.
Die Bautechnik hat auch in Norwegen Tradition. Während des Osterurlaubs fand ich in der FeWo ein Buch mit einem entsprechenden Kapitel. Die Soden wurden sogar im 90°Winkel zueinander verlegt, sodass Wände wie Fischgrat aussahen.Poco Loco hat geschrieben: So 16. Nov 2025, 18:32 Die Soden sind so betonfest geworden, dass ich mir mal die Sodenbauweise der isländischen Archäologie ansehen werde und Ideen für weitere Projekte sammeln werde, vielleicht in Verbindung mit den Wildbienensteinen, weil sich deren Haltesteine aus Muschelkalk langsam zersetzen.
Die Chance, dass es ein Buch aus dem Norwegischen ins Deutsche oder Englische schafft, ist, glaube ich, größer als aus dem Isländischen. Und wenn die alten Norweger so bauten, können es die Schweden und Dänen ebenso getan haben. Waren ja alle mal eins: Wikinger.
Nachtrag: Über euer Pflanzen-, Samen-, Setzlingsangebot freute ich mich sehr. Da fiel mir auf, dass euer Foto einen weiblichen Ilex zeigt. Einen männlichen habe ich schon. Vermehren sie sich bei euch auch wie die Walnüsse?
Wir wohnen in Weimar und der Garten, den ich zu einem Hortus umgestalte, liegt bei Gera an der sächsichen Grenze und gehört meinen Schwiegereltern.
