Heute war wieder ein schöner Tag, auch weil ich im Garten unterwegs war.
Zuerst habe ich festgestellt, dass alle Äpfel aus dem Tauschbrett mitgenommen und die leeren Eimer wieder abgestellt wurden. So liebe ich es.
Heute habe ich zwei Hochbeete von unerwünschten Pflanzen befreit und Gründüngung gesät. Hierbei sind auch einige Samen zusammengekommen, der zum Teil wieder ins Tauschbrett kamen.
Ein mittlerweile bekannter Passant hat mir eine Zucchini-Apfel-Minze-Marmelade als Dank für die neulich mitgenommene Zucchini vorbeigebracht. Ich erwarte diese Art der Zuwendung nicht, finde es aber toll, wenn es ein Geben und Nehmen ist. Meine Frau wird die Marmelade mögen, mich kann man mit Minze -egal in welcher Form- aus der Stadt jagen.
Außerdem habe ich heute weiter Erdbeerableger in größere Töpfe gesetzt. In dieselben Töpfe steckte ich auch gleich die erste Knoblauchzehen. Ich hoffe, wir haben 2026 eine kleine aber feine Erdbeerernte, für den Knoblauch muss ich die Daumen nicht drücken, das läuft.
Bevor ich in den Garten gegangen bin, habe ich die gestern gepflückten Äpfel zu Kompott (100% Apfel) verarbeitet und in Twist-off-Gläser heiß verfüllt. Der Apfel-Kompott schmeckt einfach herrlich. Folgende Sorten wurden separat eingemacht: Goldparmäne, James Grieve, Rubinette, Finkenwerder Prinz und Roter Berlepsch. Ich bevorzuge dieses Jahr wieder die Rubinette und die Goldparmäne.
Die Birnen, sofern einige übrig bleiben -meine Frau hat angekündigt, in den kommenden Tagen viel mit Birne zu kochen/backen- werden dann als Ringe gedörrt und als Snacks für den Winter verstaut.
Vorschau:
Wenn ich nächstes Mal wieder länger im Garten sein werde, werden weiter Erdbeerableger in Töpfe gesetzt und Knoblauch dazu gesteckt.
Die Tomaten sind bald hinüber, die werden vermutlich auch bald weichen. Die Paprikas halten sich noch gut, aber viel Ernte gab es im Kleingarten nicht, im Hausgarten laufen die Snack-Paprikas -zur Freunde unseres Sohnes- recht gut.
Das Brombeergerüst könnte mit kräftigen Haselzweigen erneuert werden.
Der Käferkeller soll auch zum Teil ausgehoben werden, denn es bahnt sich etwas Holz im Oktober an. Das kann dann gleich in die "Grube", sofern die ausgehoben wurde.
Im Oktober steht die Mahd meiner Mini-Wiese -4 x 4 Meter- zu 70 % an.

Klingt winzig, ist sie auch. Ich möchte schauen, wie das Stück sich über die Jahre hinweg (anders) entwickelt, als andere Ecken des Gartens, die diese Mahd-Aufmerksamkeit nicht bekommen.