Berthold Daubner setzt sich kritisch mit dem Beitrag von Frank vom Ommertalhof auseinander.... Auch wieder hochinteressant!
Mein Gefühl, das ich bezogen auf den richtigen Mahdzeitpunkt habe, hat sich nochmal bestärkt. Jede Fläche muß für sich betrachtet werden. Man muß überlegen, was genau man fördern möchte. Wie ist die Lage der Wiese, ist sie isoliert oder gibt es nebendran weitere ökologisch bewirtschaftete Flächen? Welche weiteren Trittsteinbiotope gibt es in der näheren Umgebung? Brauche ich Heu für Tiere? Kann ich die Wiese extensiv von Großvieh beweiden lassen (Schafe sind nicht optimal)? Welche Gerätschaften stehen mir für die Mahd zur Verfügung? Wieviel Zeit kann/möchte ich in die Bewirtschaftung investieren? Über welche Größe sprechen wir eigentlich, hat die Wiese nur 100 qm oder handelt es sich um mehrere Hektar?
Was ganz sicher für jede Art von Wiese gilt: nie alles auf einmal abmähen, immer Teile stehen lassen, auch über den Winter, das Freßverhalten von Wildrind/Wildpferd nachahmen...
Ich finde diese ganze Thematik hochspannend!
