[Weg] Trees schattiger Waldgarten mit Teich
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Re: Trees schattiger Waldgarten mit Teich
Nein, ich arbeite nicht mit Rindenmulch, sondern mit Hackschnitzeln! Da können sich auch Käfer entwickeln, selbst wenn der Weg benutzt wird.
- Ann1981
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Re: Trees schattiger Waldgarten mit Teich
Du könntest doch auch erklären, wie sich der Weg entwickelt hat. Versetzen würde ich nur Pflanzen, um die es mir schade wäre, wenn sie zetreten würden (nur wenige davon im Garten, sehr mittig des Weges).
Deine Besucher interessieren sich für einen Naturgarten. Es muss ihnen ja nicht alles gefallen. Es wird genug Elemente geben, die sie ansprechen - auch ohne "Fasching".
Deine Besucher interessieren sich für einen Naturgarten. Es muss ihnen ja nicht alles gefallen. Es wird genug Elemente geben, die sie ansprechen - auch ohne "Fasching".
"Das Äußere einer Pflanze ist nur die Hälfte ihrer Wirklichkeit." (Wolle Goethe)
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Re: Trees schattiger Waldgarten mit Teich
So ein Weg durch den Garten ist schon enorm wichtig, finde ich, egal, ob gemäht, gepflastert oder aus welchem Material auch immer.... Wir reden ja auch schon länger davon, daß wir die Hackschnitzel endlich mal erneuern müßten. Jetzt gäbe es einfach ein Datum, bis zu welchem diese Aufgabe erledigt sein müßte. Man hat einfach immer soviel zu tun. Aber wenn es einen speziellen Anlaß gibt, setzt das manchmal Energien frei. Hausputz geht bei mir auch am besten, wenn ich Besuch erwarte und weiß, für wen ich das mache (für die Gäste und auch für mich selbst).
Ich halte ja schon länger nach dem beeindruckenden Barrenringelnatterweibchen und nach der kleineren Ringelnatter vom letzten Sommer Ausschau. Heute habe ich endlich eine (neue) Ringelnatter gesehen, allerding schwamm diese tot am Rand vom Teich... Äußerlich ist sie unverletzt, sie ist ca. 30 cm lang. Möglicherweise war sie Beute eines Vogels, der sie unterwegs verloren hat....?? Sie fing bei den sommerlichen Temperaturen schon zu stinken an. Wir legten sie auf die Trockenmauer, damit sie noch irgendjemand als Nahrung dienen kann. Nur gut, daß sie sich nicht im Teich zersetzt hat. Es ist sooo schade drum...
Ich halte ja schon länger nach dem beeindruckenden Barrenringelnatterweibchen und nach der kleineren Ringelnatter vom letzten Sommer Ausschau. Heute habe ich endlich eine (neue) Ringelnatter gesehen, allerding schwamm diese tot am Rand vom Teich... Äußerlich ist sie unverletzt, sie ist ca. 30 cm lang. Möglicherweise war sie Beute eines Vogels, der sie unterwegs verloren hat....?? Sie fing bei den sommerlichen Temperaturen schon zu stinken an. Wir legten sie auf die Trockenmauer, damit sie noch irgendjemand als Nahrung dienen kann. Nur gut, daß sie sich nicht im Teich zersetzt hat. Es ist sooo schade drum...
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Re: Trees schattiger Waldgarten mit Teich
Update aus dem Garten: Was die Tiere betrifft, so kann ich vermelden, daß sich allabends ziemlich pünktlich um 22.30 Uhr ein wunderschöner Fuchs unter den Vogelfutterstellen einfindet, um alle Krümelchen zu futtern. Viel liegt aber dort derzeit nicht, da die Vögel mit ihren Jungen uns geradezu stürmen tagsüber. Neulich war der Fuchs sogar in Begleitung, vermutlich war es die Fähe. Die weiblichen Tiere sind ja meist viel scheuer. Die Fähe verschwand sofort, als ich das Außenlicht anknipste. Ihr Kerl guckte nur kurz hoch und suchte weiterhin ohne Hast nach Futter. Soweit ich das erkennen kann, erfreuen sich die Füchse bester Gesundheit mit dichtem Pelz und klaren Augen. (Die Dachse habe ich leider schon länger nicht mehr gesehen - vermutlich hat weiter am Waldrand ein Hausbesitzer seinen Garten jetzt so abgeschottet, daß sich die Dachse keinen Weg mehr bahnen können.)
Jeden Abend fliegt die Hornissenkönigin auf der Jagd durch unseren Garten. Wo sie ihr Nest baut, weiß ich leider nicht. Meine Hoffnung ist immer noch, sie baut irgendwo zunächst ein kleines Starternest und zieht nach wenigen Wochen um, sehr gerne in den immer noch leerstehenden Hornissenkasten.
Neulich sah ich einen faszinierenden kleinen Schmetterling auf dem Mutterkraut sitzen, die Flügel ausgebreitet. Als ich später recherchierte, sah ich, es ist "nur" ein Zünsler, wenn auch ein wirklich hübscher, nämlich der Purpurrote Zünsler, der Dost und Minze braucht (beides war in seiner Nähe).
Im Meisenkasten am Geländer des Nordbalkons füttern wieder die Kohlmeisen... das ist mindestens die zweite Brut, vielleicht sogar die dritte... *staun* In meinem Vogelbuch steht, Meisen hätten nur eine Brut im Jahr. Immer entspannter wird das Rabenkrähenpaar mit seinem Jungvolk, von deren Ballspiel ich ja berichtet habe... Früher waren die adulten Tiere immer nur eine kurze Zeit im Jahr an den Futterstellen zu sehen, während sie jetzt ihre Jungen in den Garten einführen... als Folge sind die Futtervorräte immer schnell aufgebraucht, aber ich mag diese klugen und lauten Gesellen sehr. Würden sie mir eines Tages doch etwas lästig, könnte man ihnen durch mehrmaliges Verscheuchen ja beibringen, daß sie nicht als Dauergäste erwünscht sind.
Pflanzenmäßig sieht es so aus, daß meine beiden Clematis, die schon immer eher kümmerten, verschwunden sind, ebenso wie die Waldwitwenblume und die Mazedonische Witwenblume. Es gibt keine Kirschen (nur von der Wildkirsche), keine Aprikosen und kaum Pfirsiche. Manche Pflanzen sind dermaßen von der Mittelmeerweinbergschnecke dezimiert, daß sie dem Tode nahe scheinen. Dabei habe ich in den letzten Wochen ohne Ende Schnecken abgesammelt... Zu sehen sind im Moment drei heimische Weinbergschnecken, die sich an einem Tontopf und unseren Regenfässern festgeklebt haben sowie mehrere Tigerschnegel.
Der Vorgarten zeigt sich wie immer sehr klimaresilient, ich gieße nur alles in Töpfen. Händisch gemäht habe ich nur einmal im Mai, das muß genügen. Es blühen jetzt viele Rapunzelglockenblumen und weiße und blaue Pfirsichblättrige Glockenblumen, die sich alle ganz von selbst in meinem kleinen Vorgarten eingefunden haben. Ich mähe da immer drum herum und lasse sie sich fleißig aussamen. Der Duft der Zitronenblüten schwebt gerade um den Hauseingang herum und zieht Hummeln an.
Jeden Abend fliegt die Hornissenkönigin auf der Jagd durch unseren Garten. Wo sie ihr Nest baut, weiß ich leider nicht. Meine Hoffnung ist immer noch, sie baut irgendwo zunächst ein kleines Starternest und zieht nach wenigen Wochen um, sehr gerne in den immer noch leerstehenden Hornissenkasten.
Neulich sah ich einen faszinierenden kleinen Schmetterling auf dem Mutterkraut sitzen, die Flügel ausgebreitet. Als ich später recherchierte, sah ich, es ist "nur" ein Zünsler, wenn auch ein wirklich hübscher, nämlich der Purpurrote Zünsler, der Dost und Minze braucht (beides war in seiner Nähe).
Im Meisenkasten am Geländer des Nordbalkons füttern wieder die Kohlmeisen... das ist mindestens die zweite Brut, vielleicht sogar die dritte... *staun* In meinem Vogelbuch steht, Meisen hätten nur eine Brut im Jahr. Immer entspannter wird das Rabenkrähenpaar mit seinem Jungvolk, von deren Ballspiel ich ja berichtet habe... Früher waren die adulten Tiere immer nur eine kurze Zeit im Jahr an den Futterstellen zu sehen, während sie jetzt ihre Jungen in den Garten einführen... als Folge sind die Futtervorräte immer schnell aufgebraucht, aber ich mag diese klugen und lauten Gesellen sehr. Würden sie mir eines Tages doch etwas lästig, könnte man ihnen durch mehrmaliges Verscheuchen ja beibringen, daß sie nicht als Dauergäste erwünscht sind.
Pflanzenmäßig sieht es so aus, daß meine beiden Clematis, die schon immer eher kümmerten, verschwunden sind, ebenso wie die Waldwitwenblume und die Mazedonische Witwenblume. Es gibt keine Kirschen (nur von der Wildkirsche), keine Aprikosen und kaum Pfirsiche. Manche Pflanzen sind dermaßen von der Mittelmeerweinbergschnecke dezimiert, daß sie dem Tode nahe scheinen. Dabei habe ich in den letzten Wochen ohne Ende Schnecken abgesammelt... Zu sehen sind im Moment drei heimische Weinbergschnecken, die sich an einem Tontopf und unseren Regenfässern festgeklebt haben sowie mehrere Tigerschnegel.
Der Vorgarten zeigt sich wie immer sehr klimaresilient, ich gieße nur alles in Töpfen. Händisch gemäht habe ich nur einmal im Mai, das muß genügen. Es blühen jetzt viele Rapunzelglockenblumen und weiße und blaue Pfirsichblättrige Glockenblumen, die sich alle ganz von selbst in meinem kleinen Vorgarten eingefunden haben. Ich mähe da immer drum herum und lasse sie sich fleißig aussamen. Der Duft der Zitronenblüten schwebt gerade um den Hauseingang herum und zieht Hummeln an.
- ThePilgrim
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Re: Trees schattiger Waldgarten mit Teich
Ich beneide dich um deine Raben.
Als Jugendliche kannte ich einen, der hat seinen "Besitzer" immer von der Bushaltestelle "abgeholt". Meist mit einem Ball im Schnabel. Absolut faszinierende Tiere.
Bei euch ist die Mittelmeerweinbergschnecke bereits ein Schädling?
Hier gibt es seit ein paar Jahren eine Farm und ich frage mich immer was passiert, wenn da Tiere entkommen, gottseidank habe ich bis jetzt in natura keine gefunden.
Als Jugendliche kannte ich einen, der hat seinen "Besitzer" immer von der Bushaltestelle "abgeholt". Meist mit einem Ball im Schnabel. Absolut faszinierende Tiere.
Bei euch ist die Mittelmeerweinbergschnecke bereits ein Schädling?
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Lass dich nicht unterkriegen; sei frech und wild und wunderbar - Pippi Langstrumpf
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Re: Trees schattiger Waldgarten mit Teich
Es sind ja keine Raben, nur Rabenkrähen, und sie sind ganz schön laut so als Familie... Aber ich mag auch ihr Gekrächze. Wie es allerdings ist, wenn man eine ganze Kolonie vor Ort hat, das mag ich mir nicht ausmalen.
Was, eine Farm, wo Mittelmeerweinbergschnecken gezüchtet werden? Wofür? Sind die etwa zum Verzehr gedacht? Widerlicher Gedanke. Ich dachte ja erst, es seien ja recht hübsche Tiere und habe sie toleriert und beobachtet... Inzwischen sind mir diese Gedanken völlig fremd geworden, ich sammele alle ab, derer ich habhaft werden kann, es gibt sie hier in allen Größen. Mit Vorliebe fressen sie frische Pflanzenteile, nichts Verwelkendes. Ich setze neue Pflanzen von Strickler in Töpfe vorm Haus für die Wildbienen, Schwebfliegen und Hummeln und dann wird alles von den Schnecken kurz und klein gefressen. Den heimischen Weinbergschnecken - ganz klar in der Minderheit!! - würde ich fast jede meiner Pflanzen gönnen, nicht aber den gefräßigen Biestern.
Was, eine Farm, wo Mittelmeerweinbergschnecken gezüchtet werden? Wofür? Sind die etwa zum Verzehr gedacht? Widerlicher Gedanke. Ich dachte ja erst, es seien ja recht hübsche Tiere und habe sie toleriert und beobachtet... Inzwischen sind mir diese Gedanken völlig fremd geworden, ich sammele alle ab, derer ich habhaft werden kann, es gibt sie hier in allen Größen. Mit Vorliebe fressen sie frische Pflanzenteile, nichts Verwelkendes. Ich setze neue Pflanzen von Strickler in Töpfe vorm Haus für die Wildbienen, Schwebfliegen und Hummeln und dann wird alles von den Schnecken kurz und klein gefressen. Den heimischen Weinbergschnecken - ganz klar in der Minderheit!! - würde ich fast jede meiner Pflanzen gönnen, nicht aber den gefräßigen Biestern.
- ThePilgrim
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Re: Trees schattiger Waldgarten mit Teich
Egal ob Raben oder Rabenkrähen..gehören ja alle zu gleichen Familie.
Unglaublich intelligente Tiere, ich mag sie sehr, verstehe aber auch Bauern, die manchmal durch größere Schwärme große Ernteverluste erleiden.
Bei mir glaube ich, "spielen" sie mit den Futterspendern und Meisenknödelhaltern, die darf ich immer verstreut am Grundstück suchen.
Ja, bei uns gibt es eine Schneckenfarm: https://www.schneckenausbestemhaus.at
Als die eröffnet wurde, war mir klar, wenn die Tierchen entkommen, gibt's Probleme. Essen könnte ich die eh nicht, nicht nur weil ich Vegetarierin bin, sondern weil das absolut nicht meinen Geschmack trifft.
Unglaublich intelligente Tiere, ich mag sie sehr, verstehe aber auch Bauern, die manchmal durch größere Schwärme große Ernteverluste erleiden.
Bei mir glaube ich, "spielen" sie mit den Futterspendern und Meisenknödelhaltern, die darf ich immer verstreut am Grundstück suchen.
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Re: Trees schattiger Waldgarten mit Teich
Gestern abend gegen 22.30 Uhr machte ich das Außenlicht an und guckte vom Wohnzimmer aus in den Garten, in der Hoffnung, den Fuchs zu sehen. Wer aber diesmal die Krümel unterm Futterhaus zusammensuchte, war einer der Dachse, von denen ich angenommen hatte, jemand weiter unten am Waldrand könnte ihnen den Weg in den Garten abgesperrt haben.
Wenige Meter entfernt vom Dachs saß eine der Nachbarskatzen vor einem Mauseloch. Und kurz drauf wollte der Fuchs - ganz dicht am Dachs vorbei - den Weg entlang laufen, fühlte sich aber durch das Licht dann doch zu gestört und drehte um.
Irgendwie scheinen all diese Tiere der Nacht sich gegenseitig zu respektieren, was ich bemerkenswert finde.
("Bemerkenswert" fand ich übrigens auch, daß in der Nähe gestern ein minutenlanges Feuerwerk gezündet werden durfte... immerhin ist hier Waldbrandgefahr der Stufe 4. Klima, Feinstaubbelastung oder schon schlafende Menschen interessieren offenbar auch nicht...)
Wenige Meter entfernt vom Dachs saß eine der Nachbarskatzen vor einem Mauseloch. Und kurz drauf wollte der Fuchs - ganz dicht am Dachs vorbei - den Weg entlang laufen, fühlte sich aber durch das Licht dann doch zu gestört und drehte um.
Irgendwie scheinen all diese Tiere der Nacht sich gegenseitig zu respektieren, was ich bemerkenswert finde.
("Bemerkenswert" fand ich übrigens auch, daß in der Nähe gestern ein minutenlanges Feuerwerk gezündet werden durfte... immerhin ist hier Waldbrandgefahr der Stufe 4. Klima, Feinstaubbelastung oder schon schlafende Menschen interessieren offenbar auch nicht...)
- Amarille
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Re: Trees schattiger Waldgarten mit Teich
Klar Feuerwerk ist doch toll, die Gefahr sieht man erst wenn einem der Ar..Hintern brennt und dann heißt es das man das nicht verboten hat ist unverzeihlich...
Was die meisten Menschen im Leben lernen müssen, ist, wie man Menschen liebt und Dinge benutzt, anstatt Menschen zu benutzen und Dinge zu lieben.
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Re: Trees schattiger Waldgarten mit Teich
Wir haben so einen Blaumeisenkasten aus Holz, den mein Mann einmal selbst gebaut hat, der eigentlich zu klein für eine Blaumeisenfamilie ist, irgendwie übrig war, dem Hornissenkasten weichen mußte und oberhalb unserer Regentonnen aufgehängt wurde. Nur so, als Schlafplatz für Blaumeisen. Schaukelt im Wind, oben drüber ist unser Balkon, hängt fast in Kopfhöhe.
Als erstes zogen gleich Kohlmeisen ein, die sich jedesmal durch das enge Loch quetschen mußten beim Ein- und Ausflug. Es wurden erfolgreich Junge aufgezogen. Und heute sah ich zufällig eine kleinere Hummel, die in den Kasten flog und wohl drinnen blieb. Jedenfalls kam sie in den fünf Minuten, in denen ich wartete, nicht wieder heraus. Ob sie dort nur übernachtet? Oder ein Nest baut? Ich war echt erstaunt. Der tolle Hummelkasten unten im wilden Waldteil wird verschmäht, aber der kleine Kasten am Haus, der keinem besonderen Zweck dienen sollte, scheint von Interesse... Ich werde weiter beobachten.
Als erstes zogen gleich Kohlmeisen ein, die sich jedesmal durch das enge Loch quetschen mußten beim Ein- und Ausflug. Es wurden erfolgreich Junge aufgezogen. Und heute sah ich zufällig eine kleinere Hummel, die in den Kasten flog und wohl drinnen blieb. Jedenfalls kam sie in den fünf Minuten, in denen ich wartete, nicht wieder heraus. Ob sie dort nur übernachtet? Oder ein Nest baut? Ich war echt erstaunt. Der tolle Hummelkasten unten im wilden Waldteil wird verschmäht, aber der kleine Kasten am Haus, der keinem besonderen Zweck dienen sollte, scheint von Interesse... Ich werde weiter beobachten.