Ich nenne es durchgehend wässern. Eine Drainage braucht es nicht, der Boden nach unten ist ja offen, Staunässe ist also kein Problem.Primulaveris hat geschrieben: ↑Fr 19. Jul 2024, 13:32 Also, es ist eher das Gegenteil einer Drainage, es ist eher wässern von unten
Hochbeete
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Re: Hochbeete
Was die meisten Menschen im Leben lernen müssen, ist, wie man Menschen liebt und Dinge benutzt, anstatt Menschen zu benutzen und Dinge zu lieben.
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Re: Hochbeete
@Primulaveris Stimmt natürlich / das war zu kurz gedacht von mir
Werd ich bestimmt umsetzen: Wässern von unten. @Amarille auch damit die Bohnen nicht zäh werden.
Werd ich bestimmt umsetzen: Wässern von unten. @Amarille auch damit die Bohnen nicht zäh werden.
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Re: Hochbeete
Gewässert wird von oben, da Wasser nicht von unten nach oben geht.farbenfroh hat geschrieben: ↑Fr 19. Jul 2024, 13:58 @Primulaveris Stimmt natürlich / das war zu kurz gedacht von mir
Werd ich bestimmt umsetzen: Wässern von unten. @Amarille auch damit die Bohnen nicht zäh werden.
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Re: Hochbeete
Ich stelle euch mal drei Hochbeete vor die ich gebaut habe:
Sehen toll aus, viel Arbeit, viel Material, viel Geld - aber langlebig, luxeriös und schön
Luxeriös weil sie sehr hoch sind (85 und 65 cm) - eine sehr angenehme Arbeitshöhe
Zudem gutes Holz - qualitativ hochwertige Douglasienholzdielen, guter Unterbau, Schrauben, Winkel und Gewindestangen aus Edelstahl.
Viel Arbeit weil viel Material viele Schrauben die geschraubt, viele Löcher die gebohrt werden wollen.
Der Unterbau war auch aufwändig mit Grasnarbe entfernen, Splitt einarbeiten, verdichten und dann die Platten auflegen als Schutz für die Holzbretter unten.
Zudem habe ich unten natürlich noch die noch Wühlmausschutzgitter eingebaut.
Innen als Feuchtigkeitsschutz habe ich die berühmte Deltafolie eingebaut und zudem als Schutz vor dem Herunterrutschen der Deltafolie und dem Einziehen der Schnecken zwischen Holz und Deltafolie noch ein Vlies gelegt. Das Vlies habe ich oben am Rand der Bretter befestigt.
Danach gilt es endlose Kubikmeter Material zu besorgen für die Füllung.
Mittlerweile wächst und gedeiht es auf den Hochbeeten - eine wahre Freude
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Luxeriös weil sie sehr hoch sind (85 und 65 cm) - eine sehr angenehme Arbeitshöhe
Zudem gutes Holz - qualitativ hochwertige Douglasienholzdielen, guter Unterbau, Schrauben, Winkel und Gewindestangen aus Edelstahl.
Viel Arbeit weil viel Material viele Schrauben die geschraubt, viele Löcher die gebohrt werden wollen.
Der Unterbau war auch aufwändig mit Grasnarbe entfernen, Splitt einarbeiten, verdichten und dann die Platten auflegen als Schutz für die Holzbretter unten.
Zudem habe ich unten natürlich noch die noch Wühlmausschutzgitter eingebaut.
Innen als Feuchtigkeitsschutz habe ich die berühmte Deltafolie eingebaut und zudem als Schutz vor dem Herunterrutschen der Deltafolie und dem Einziehen der Schnecken zwischen Holz und Deltafolie noch ein Vlies gelegt. Das Vlies habe ich oben am Rand der Bretter befestigt.
Danach gilt es endlose Kubikmeter Material zu besorgen für die Füllung.
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Re: Hochbeete
Ist so ein Hochbeet auf Stelzen (selbst-) zu bauen sinnvoll
Wir haben mal was digital zusammengezimmert.
± So ungefähr könnte das aussehen. Oder hat das Nachteile
für die Pflanzen / Nährstoffe / Kälte / Ernte ? Müsste doch
vom gärtnerischen Aspekt her machbar sein, dass es so
ähnlich funktioniert wie ein traditionelles Hochbeet – oder?
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± So ungefähr könnte das aussehen. Oder hat das Nachteile
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Re: Hochbeete
In dieser Form braucht man natürlich weniger Erde, dafür nur Erde, eine Schichtung mit Holz geht hier natürlich nicht. Ansonsten funktioniert es gleich wie ein traditionelles Hochbeet, ich könnte mir aber vorstellen das diese Art schneller austrocknen kann oder auch bei langem Regen länger nass bleibt was manchmal zu arg sein könnte. Ein Hochbeet ist halt unten offen und steht auf offenem Boden. Für die Terrasse und Balkon sicher perfekt, im Garten würde ich das traditionelle Hochbeet vorziehen.farbenfroh hat geschrieben: ↑Do 19. Sep 2024, 14:31 Ist so ein Hochbeet auf Stelzen (selbst-) zu bauen sinnvoll
Wir haben mal was digital zusammengezimmert.
± So ungefähr könnte das aussehen. Oder hat das Nachteile
für die Pflanzen / Nährstoffe / Kälte / Ernte ? Müsste doch
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ähnlich funktioniert wie ein traditionelles Hochbeet – oder?
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Re: Hochbeete
Hm, eher schwierig.
Im Frühjahr oder Winter ist es durch den fehlende Bodenkontakt sicher kälter.
Auch die geringe Tiefe ist nicht soo toll. Pflanzen wurzeln doch eher tiefer - sag ich jetzt mal so. Selbst Salat oder Radieschen wachsen im Boden oder konventionellem Hochbeet besser als in einem Blumentopf - was ja euer Hochbeet wäre (halt ein etwas größerer Blumentopf)
Standfestigkeit?? Feuchter Boden wiegt ganz schön was.
Wenn die Füße aus Holz sein sollen würde ich auch Bedenken wegen der Langlebigkeit anmelden.
Aus welchem Grund wollt ihr das Hochbeet auf Füße bauen?
Im Frühjahr oder Winter ist es durch den fehlende Bodenkontakt sicher kälter.
Auch die geringe Tiefe ist nicht soo toll. Pflanzen wurzeln doch eher tiefer - sag ich jetzt mal so. Selbst Salat oder Radieschen wachsen im Boden oder konventionellem Hochbeet besser als in einem Blumentopf - was ja euer Hochbeet wäre (halt ein etwas größerer Blumentopf)
Standfestigkeit?? Feuchter Boden wiegt ganz schön was.
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Re: Hochbeete
Ist nur eine Überlegung, wir haben dskutiert. Wir hatten das von noor gesehen und fanden die Idee wegen der Beinfreiheit, am Rand Flachwurzler, in der Mitte Tiefwurzler, vom Prinzip nicht schlecht und auch die Erde wäre leicht rauszuschaufeln.
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Re: Hochbeete
Danke für den link. Jetzt verstehe ich das besser.
Ist vielleicht gut wenn man wenig Platz hat oder aus statischen Gründen nicht so viel Gewicht hinstellen kann.
Ansonsten stelle ich es mir eher schwierig vor in so einem Hochbeet eine regelmäßige Feuchtigkeit zu halten.
Dass man nur wenig Boden braucht ist anfangs bestimmt ein Vorteil weil man nicht diese endlosen Mengen braucht zum Füllen. Aber der Unterbau aus groben Material (Ästen u.ä.) hat ja nicht nur den Sinn als Drainage zu dienen sondern auch eine lange Zeit Nährstoffe zur Verfügung zu stellen und für ein reges Bodenleben zu sorgen.
Das einfach weglassen und durch Schlitzen für Durchlüftung zu ersetzen ----- ??
Letztendlich hat man zwar eine angenehme Arbeitshöhe aber alle Vorteile vom Hochbeet sind weg und man hat alle Nachteile die man mit Blumentöpfen auch hat (starke Schwankungen in Temperatur und Feuchtigkeit, geringe Wurzeltiefe).
Und eigentlich nur den Unterschied, dass man unter einen Blumentopf wenigstens noch einen Untersetzer stellen kann ;-)
Ist vielleicht gut wenn man wenig Platz hat oder aus statischen Gründen nicht so viel Gewicht hinstellen kann.
Ansonsten stelle ich es mir eher schwierig vor in so einem Hochbeet eine regelmäßige Feuchtigkeit zu halten.
Dass man nur wenig Boden braucht ist anfangs bestimmt ein Vorteil weil man nicht diese endlosen Mengen braucht zum Füllen. Aber der Unterbau aus groben Material (Ästen u.ä.) hat ja nicht nur den Sinn als Drainage zu dienen sondern auch eine lange Zeit Nährstoffe zur Verfügung zu stellen und für ein reges Bodenleben zu sorgen.
Das einfach weglassen und durch Schlitzen für Durchlüftung zu ersetzen ----- ??
Letztendlich hat man zwar eine angenehme Arbeitshöhe aber alle Vorteile vom Hochbeet sind weg und man hat alle Nachteile die man mit Blumentöpfen auch hat (starke Schwankungen in Temperatur und Feuchtigkeit, geringe Wurzeltiefe).
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Re: Hochbeete
Dazu kommt noch Preis/Leistung. Die Trugs sind sehr teuer im Vergleich zu Töpfen.
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